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Wandernachricht

10k reads🎉!! Das ist ein richtiger Meilenstein! Ich kann mich eigentlich nur noch wiederholen und allen danken, die meine Fanfiction so aktiv mitverfolgen. Ich gebe mir größte Mühe für euch😁!! Bevor ich hier zu lange rede, würde ich einfach gleich zum eigentlichen Kapitel kommen. Viel Spaß beim Lesen 😊

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Alea wachte bereits am frühen Morgen auf. Sie fand sich im Salon zwischen vielen Kissen, neben ihrem Krieger wieder. Lennox schlief noch und Alea nutzte den Moment um ihn ein Weilchen betrachten zu können. Er sah so friedlich aus, wenn er schlief, ausgeglichen und entspannt.

Nach einem langen Strecker entschloss sich Alea an Deck zu gehen. Sie zog sich ihre pinke Seidenjacke über ihren Pyjama und tappte auf Zehenspitzen nach oben. Überraschenderweise fand sie Thea an Bug. Sie blickte verloren auf das Meer und schien in ihren Gedanken zu versinken. 

Letztlich gesellte Alea sich zu ihr. Thea schreckte für einen Moment zusammen. Sobald sie ihre Schwester sah, beruhigte sie sich wieder.
„Guten Morgen", gebärdete Alea mit einem Lächeln.
„Guten Morgen", grüßte sie sie zurück.
„Konntest du auch nicht schlafen?", begann Alea schließlich ein Gespräch. Nachdenklich nickte sie.
„Meine Gedanken halten mich irgendwie wach", gab Thea zu. Das kannte sie nur all zu gut, denn Alea war ebenfalls eine große Grüblerin. 

„Worüber hast du denn nach gedacht?", hakte sie schließlich weiter nach.
„Über Vieles... Unsere Mutter zum Beispiel", öffnete sie sich.
„Ich frage mich oft, wie sie so ist oder aussieht". Das hatte Alea ebenfalls häufig getan, bevor sie Nelani wahrhaftig kennenlernte.
„Unsere Mutter ist unglaublich!", erzählte sie deshalb Thea.
„Sie ist genauso abenteuerlustig wie wir. Sie ist verständnisvoll und sehr geduldig", schwärmte sie vor sich hin und vermisste Nelani mit einem Mal noch mehr. Sie überlegte einen Augenblick, was sie ihr noch erzählen könnte.
„Ich finde du siehst ihr noch ähnlicher als ich", gestand Alea. Verwundert hob Thea eine Braue.
„Aber wir sind doch eineiige Zwillinge", lachte sie.
„Ja, das stimmt schon. Aber Nelani hat auch so kurzes Haar wie du, weshalb du ihr noch ähnlicher siehst", erklärte sie daraufhin. 

Thea verfiel wieder in Schweigen, lächelte aber diesmal ein bisschen.
„Wir haben unseren Eltern ja noch garnicht erzählt, dass wir einander gefunden haben!", fiel Alea schlagartig ein.
„Haben sie denn ihre Handys dabei?", überlegte Thea.
„Nein, ihre Handys haben sie nicht. Aber wir können ihnen eine Wandernachricht schicken! Nun ja, Nelani zumindest. Keblarr hält sich höchst wahrscheinlich nicht im Wasser auf", informierte sie ihre Schwester aufgeregt.
„Hat Orion dir davon erzählt?", prüfte sie sicherheitshalber. Bestätigend nickte Thea.
„Ich habe aber noch nie selbst eine Wandernachricht verschickt", gestand sie.
„Das ist kein Problem. Ich kann es dir gerne beibringen!", schlug Alea voller Tatendrang vor.
„Liebend gerne", freute Thea sich daraufhin. 

Gesagt, getan. Die Mädchen zogen alles, bis auf ihre Unterhemden und Schlafshorts aus und kletterten unbemerkt ins Wasser. Kaum waren sie vollständig unter getaucht, verwandelten sie sich auch schon. Alea schwamm neben Thea her und bemühte sich, alles so gut wie möglich zu gebärden.
„Du musst dir die ganze Zeit vor Augen halten, was du machen möchtest", begann sie.
„Denk immer wieder daran, dass du eine Nachricht verschicken möchtest und an wen", ergänzte sie schließlich. Thea nickte und probierte es gleich aus. Es dauerte zwar einen Moment, jedoch erschien vor ihr ein zittriges Bild, auf dem sie selbst zu sehen war. Schnell schwamm Alea neben sie, um auch im Bild zu sein.
„Super gemacht!", lobbte sie ihre Schwester.

„Hi, Nelani", sprach Alea ins Bild.
„Wie du sehen kannst, haben wir Thea gefunden! Wir sind am Meer vor Isola Sacra - Italien", erzählte sie ihr und gebärdete gleichzeitig, damit Thea wusste, wovon sie sprach.
„Heute Nachmittag schwimmen wir mit Cassaras zu der Nixenstadt", brachte sie ihre Mutter auf den neusten Stand.
„Wir holen uns den Silberumhang zurück", brachte sich Thea selbstischer ein, was Alea vorsichtshalber übersetzte.
„Hast du denn schon Keblarr gefunden?", sprach sie weiter.
„Halt' uns gerne auf den neusten Stand. Wir würden uns sehr über eine Nachricht von dir freuen", bat sie sie.
„Bis bald", lächelte Thea schließlich ins Bild und die Nachricht klappte sich ein, woraufhin sie durch das Wasser, Richtung Norden düste. Zufrieden sah Alea der Botschaft hinterher. 

„Was macht ihr hier?", hörte sie plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich. Überrascht drehte sie sich um. Keno stand mit verschränkten Armen vor ihnen.
„Wir haben unserer Mutter eine Nachricht geschickt", erklärte Alea  ihm. „Und was machst du hier?", fragte Thea nun ihn.
„Ich bin schwimmen gegangen. Euer Schiff ist zwar ganz nett, allerdings viel zu trocken", beschwerte er sich und rümpfte seine grüne Nase. Alea hatte bemerkt, dass Keno sich häufiger ins Meer geschlichen hatte. Auch wen er der Elvarion beistehen wollte, war das Meer immer noch sein Zuhause.  
„Ich habe euch übrigens etwas mit gebracht", erwähnte er stolz.
„Ach ja?", hakte Alea neugierig nach, woraufhin er ein zustimmendes Geräusch von sich gab.
„Eine Muschel!", lüftete er sein Geheimnis. Erst jetzt bemerkte sie, dass er seinen Schwanz hinter sich gebogen hatte. Sobald er diesen entblößte, präsentierte er ihnen eine große weiße Muschel.
„Es ist eine Buchmuschel. Ich habe schon nach gesehen. Über Nixen", erklärte  er stolz und drückte Thea sein Geschenk in die Hand. Begeistert nahm sie es an. Über Nixen hatten sie bisher nur Bruchsteine herausfinden können, weshalb handfeste Fakten sehr hilfreich sein würden.
„Danke dir", grinste sie ihn an.
„Nichts zu danken. Aber wir sollten wieder an Bord gehen. Der Rest der Bande ist schon wach. Ich habe sie auf den Weg zu euch gehört", bemerkte Keno und deutete auf die Crucis, welche hinter ihnen stand.

Die drei kletterten wieder auf die Crucis und erspähten bereits die anderen Bandenmitglieder. Ben telefonierte -vermutlich mit Niki-, Sammy übte Vokabeln, Tess fütterte Tante Hildegard, während Lennox  Fussel ein Lied auf der Gitarre vorspielte. Sammy meinte, Musik sei sehr wichtig, damit Fusseln ihren Horizont erweitern könne.

„Hey, sie sind wieder da!", verkündete Tess und zeigte auf die plitsch nassen Zwillinge mit dem Kobold neben sich.
„Wir haben euch vor der Crucis im Wasser gesehen", erklärte Ben, ehe er sich wieder seinem Telefonat widmete.
„Scorpio wollte euch schon hinterher springen, aber ihr habt euch ja nicht weit entfernt", fügte Sammy hinzu.
„Petze", rief Lennox ihm nach und warf seine Jacke, welche neben ihm lag, nach ihm. Alea erinnerte sich, dass Ben ihr erzählt hatte, dass es im Meer nur so von Walen wimmelte. Es war sehr leichtsinnig von ihnen gewesen, einfach ins Wasser zu gehen. Entschuldigend verzog sie das Gesicht.
„Sagt einfach das nächste Mal Bescheid, wenn ihr schwimmen geht, okay?", bat Lennox sie eindringlich. „Machen wir", versicherte Alea ihm daraufhin.

Im selben Augenblick hatte Ben aufgelegt.
„Grüße von Niki", gab er weiter.
„Das ist Bens Freundin", erklärte Sammy für Thea und setzte ein verschlagenes Grinsen auf, wie er es immer tat, wenn er über die Pärchen an Bord sprach. Thea nickte und musterte gleichzeitig Ben, als würde sie sich vorstellen, wie seine Freundin aussehen könnte.
„Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe Hunger", wechselte Ben geschickt das Thema. Niemand hatte etwas einzuwenden und so bereiteten sie gemeinsam das Frühstück vor und setzten sich im Salon zu Tisch. 

Keno hatte sich neben Sammy gesetzt. Er hatte ihn die letzten Tage immer am meisten zu Essen gegeben und schien sich gemerkt zu haben, bei wem er sich den Bauch am vollsten stopfen konnte. Tess füllte dem Kobold sogar etwas Chaitee in einen kleinen Behälter. Beim genaueren Betrachten, erkannte Alea, dass das ein Messbecher für Hustensaft war.  Dieser hatte allerdings die perfekte Größe für den Magischen. 

Plötzlich klingelte Aleas Handy, welches sie am Abend zuvor im Salon aufgeladen hatte. Sie sah sofort auf das Display und ging davon aus, dass es Marianne sein musste, bis ihr einfiel, dass das nicht möglich war... Jedoch freute sie sich trotzdem über die Nachricht und konnte sich ihr Grinsen kaum verkneifen.
„Wer ist es?", fragte Lennox verwundert.
„Niemand außer uns kennt diese Nummer. Wie kann es sein, dass du angerufen wirst?", wunderte sich Tess und griff nach einem Brötchen.
„Es ist Cedric!", fiel sie mit der Tür ins Haus und gebärdete mit Blick auf Thea. Diese hätte sich beinahe an ihrem Chaitee verschluckt. 

„Schieß los. Wer ist Cedric?", verlangte Sammy zu wissen und legte seinen Apfel ernst bei Seite, welcher sofort von Keno verspeist wurde. Thea wurde zwar rot, erzählte der Bande aber von ihm:
„Cedric ist ein Junge, den ich in der Bahn, auf den Weg nach Italien, kennengelernt habe. Wir haben uns ein Weilchen unterhalten und schließlich Nummern ausgetauscht". Es dauerte nicht lange und Sammys Lächeln hatte sich wieder angeschlichen.
„Wo die Liebe nur hinfällt", schmunzelte Ben.
„Von Liebe zu sprechen wäre etwas voreilig, aber wir verstehen uns sehr gut", winkte Thea ab und nahm nun ihre Teetasse wieder in die Hand. Alea wusste jedoch aus eigener Erfahrung, wie schnell Gefühle entstehen konnten, wenn das Schicksal einem die richtige Person schenkte. 

„Du kannst mein Handy behalten und ihm antworten, sobald du dazu Zeit findest", bot sie ihr zuvorkommend an und drückte Thea bereits das Klapphandy in die Hand.
„Pass auf, dass Sammy das nicht in die Finger bekommt. Er ist neugierig was das angeht", warnte Lennox sie.  
„Ich bin nicht neugierig! Ich bin nur gerne über Alles informiert", zitierte sich der Bandenjüngste selbst.
„Verteidige es mit deinem Leben", schob Tess vorsichtshalber hinterher und sah sie ernst an.
„Das werde ich!", gab Thea mindestens genauso ernst zurück und schob das klotzige Handy in ihre Hosentasche. Es dauerte nicht lange und alle brachen in lautes Gelächter aus. 
„Na gut. Ich werde das Handy nicht stibitzen, aber dann musst du mir später jedes Detail erzählen!", betonte Sammy und nahm sich einen neuen Apfel, da Keno seinen inzwischen aufgegessen hatte. Bedauernd grinst er.
„Okay, das klingt nach einem Deal!", gab Thea Sammy zustimmend die Hand. 

Es gab über Cedric, jedoch einiges mehr zu erzählen, als sie zu dem Zeitpunkt wussten. 

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