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Epilog

"Ich habe keine Lust mehr!", jammerte Niall leise neben mir, während ich einfach nur auf den Sekundenzeiger der Uhr an der Wand blickte und versuchte, die Zeit zu beschleunigen. 

Unsere Lehrerin plapperte munter weiter, ein paar Leute unterhielten sich leise und ich wollte nur noch, dass jetzt nicht jetzt war, sondern nächste Woche Freitag. Denn dann wären Ferien und Louis und ich könnten uns wiedersehen. 

Aber gerade befand ich mich noch in der Schule, mich trennten ganze dreiundzwanzig Minuten, bis endlich ein langes Wochenende war und ich erst wieder am Mittwoch in die Schule musste.

Niall neben mir kritzelte desinteressiert auf seinem Block herum und summte vor sich hin, was er leider andauernd tat und es konnte echt nervig sein, wenn man neben sich einen singenden Sack von Mensch sitzen hatte. 

"Horan?" Unsere Lehrerin blickte zu ihm.

"Ja?", fragte er unschuldig.

"Gesangstunden bieten wir schon an. Und die sind nicht freitags in meinem Unterricht. Wenn Sie also so freundlich wären und ihre Untermalungen der Mathestunde für sich behalten könnten, wären Ihnen viele sehr dankbar." 

Ich grinste. Niall hatte aber auch ein Talent dazu, sich dabei erwischen zu lassen, egal, was er tat.

"Entschuldige."

Es folgte noch ein böser Blick der Lehrerin, dann widmete sie sich wieder der Tafel und erklärte weiterhin das neue Thema.

Man sollte ja meinen, vier Wochen, nachdem die Schule angefangen hatte, war man noch voller Motivation und nahm gespannt am Unterricht teil. Tja, aber dem war nicht so. Viel zu sehr war ich mit den Gedanken bei anderen Dingen. Bei Louis, zum Beispiel.

Es klopfte an der Türe und sofort wurde es still.

"Herein!"

Eine kleine Person mit wirren braunen Haaren trat herein. "Hallo." 

Mein Herz blieb stehen. Louis? "Bin ich richtig hier?", fragte er nervös und zupfte an seinem Sweater herum, während sein Blick suchend durch die Reihen schweifte. 

In mir drin begann alles zu kribbeln und als ich aufsprang, schmiss ich beinahe meinen Stuhl mit um. 

"Harry!", quietschte der kleine Wuschelkopf und kam auf mich zu. "Ich habe dich so vermisst." 

Ich drückte ihn sehnsüchtig an mich und küsste nicht sichtbar für die anderen seinen Kopf (Ich wusste nämlich nicht, ob es so gut ankommen würde, wenn wir vor dem Kurs knutschten). So fest ich konnte presste ich ihn an mich, als würde die Welt davon abhängen. Ich hatte so viele Fragen, aber gerade wollte ich erstmal nur die Person, die ich am meisten liebte, in meinen Armen halten. Gott, hatte ich diesen kleinen Wirbelwind vermisst.

"Was machst du hier?", hauchte ich dann, als wir uns wieder gelöst hatten und ich sein Gesicht in meinen Händen hielt. 

"Dich besuchen", grinste Louis aber nur, als sei es komplett normal, mit dem Flieger zu seinem Freund zu fliegen, weil man gerade Lust darauf hatte. "Habe eine Beurlaubung von der Schule", prahlte er und lächelte. 



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