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-24- Louis' nächtliche Pornosession

Während ich am Frühstückstisch saß und genüsslich in mein Brötchen biss, scrollte ich durch Instagram und genoss die Ruhe, die herrschte (bis auf die Töne, die mein Handy von sich gab, sobald ich auf ein Video klickte). Glenda war nicht da, ich wusste auch nicht, wo genau. Zu Not konnte man sie beim Frisör finden. Alte Menschen waren doch immer da. Jede Woche ließen sie sich ihre Haare machen, während sie Kaffee tranken, in Magazinen rumblätterten und den neusten Klatsch und Tratsch austauschten.

Gerade beobachtete ich irgendwelche Menschen (natürlich auf meinem Handy), die nicht sonderlich intelligent wirkten. Jeder kannte doch solche Videos. Da waren einfach Menschen, die reinsten Müll produzieren und das Ganze auch noch filmen. Entweder flogen sie hin, bekamen etwas gegen das Gesicht oder sie traten auf ein Haustier. Das Übliche halt. Und genau dabei dachte man sich jedes Mal, was für bildungsresistente Menschen es doch auf der Erde gab. Aber trotzdem lachte man.

Kopfschüttelnd schloss ich die App, checkte noch schnell WhatsApp und Snapchat, postet dort einen Snap und machte danach Musik über mein Handy an.

Zu Hause beschwerte sich meine Mutter immer darüber, wenn ich die Musik nicht über eine Musikanlage laufen ließ, da sie meinte, die Qualität sei schlimm. Aber im Moment störte es keinen, also konnte ich in Ruhe ganz laut machen und mitsingen, während ich schell den Abwasch erledigte und den Kaninchen etwas Essen rausbrachte.

Gleich wollte ich eine Runde joggen gehen und vielleicht sollte ich Louis mal fragen, ob er mitkommen wollte, denn er kannte bestimmt richtig schöne Wege hier.

Also beeilte ich mich damit, mich umzuziehen und mit Indira an der Leine zu ihm rüberzugehen. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, ich hätte ihm einfach vorher geschrieben, dann wäre er vielleicht schon fertig gemacht, aber darauf war ich eben nicht gekommen.

Und deshalb klingelte ich in meinen Sportklamotten an Louis' Tür, die daraufhin kurze Zeit später von ihm geöffnet wurde. Er trug Boxershors und einen viel zu großen Hoodie, der über seine Hände ging und seine Haare lagen noch unordentlich auf seinem Kopf. Während er sich also den Schlaf aus den Augen rieb, berüßte ich ihn und musste doch grinsen, da er viel zu süß für diese Welt aussah.

"Gestern bisschen spät ins Bett gekommen, was?", neckte ich ihn und ich zog Indira zurück, als sie durch den Vorgarten (und Jays Blumen) laufen wollte. Es waren schon fast halb zwölf und eigentlich war Louis ja ein Frühaufsteher.

"Ich weiß, du hast mich geweckt", nuschelte dieser und lehnte sich gegen den Türrahmen.

"Was hast du denn gestern noch gemacht?"

Der Blauäugige lief rot an und kratzte sich verlegen in Nacken. "Ähm..."

"Du hast Pornos geschaut, nicht war?", lachte ich und beobachtete, wie mein Gegenüber die Augen aufriss und noch röter wurde als ohnehin schon.

"Nein, habe ich nicht", stotterte Louis, aber nicht sehr glaubwürdig. "Aber warum bist du da?" Man konnte erkennen, dass ihm das Thema peinlich war und er deshalb das Thema wechselte. Aber hey, jeder Junge schaute Pornos. Was war schon dabei?

"Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du mit mir joggen kommen möchtest, aber das hat sich glaube ich erledigt." Ich zeigte auf sein Outfit und er blickte an sich hinab.

"Oh, ach so, wenn du willst, mache ich mich schnell fertig. Nur bin ich ziemlich untrainiert, was das angeht."

"Egal, ich achte schon darauf, dass dir nichts passiert", scherzte ich und er ließ mich eintreten. Indira nahm ich einfach mit, denn ich wusste, dass die Hündin ab und zu schon mal bei den Tomlinsons war, wenn meine Großmutter nicht konnte. Sie durfte also ohne Probleme in das Haus.

"Ich komme gleich wieder. Warte kurz." Damit war er nach oben verschwunden und ließ mich im Flur stehen. Ich wippte etwas mit meinen Füßen hin und her und summte leise eine Melodie, die gerade in meinen Kopf kam, damit ich mir die Zeit etwas vertrieb. Indira hatte sich auf den Boden gelegt und blickte mich von unten an.

Kurze Zeit später kam Louis wieder, in Sportklamotten und etwas zivilisierter als vorhin. Nicht, dass ich ihn eben hässlich gefunden hätte, im Gegenteil, aber so konnte er auch unbeschwert unter die Leute gehen.
"Geht das so?", fragte er mich und ich nickte.

"Wir gehen joggen, nicht auf eine Gala, also komm." Indira sprang sofort auf und wir gingen nach draußen. "Kennst du irgendwelche schönen Wege hier?"

"Ja, ich denke schon. Der Weg zu meiner Schule ist recht 'geheim' und gut zum Laufen. Ich sage dann einfach, wo es hingeht", meinte er und wir setzten uns langsam in Bewegung. Louis zeigte mir die Strecke und die Hündin trabte gemütlich neben uns her. Ich hatte sie von der Leine genommen, da wir laut Lou an keinen großen Straßen vorbeikamen.

Meiner Meinung nach gab es überhaupt keine großen Straßen auf Alderney, immerhin war das hier ja so winzig wie ein Sandkorn in der Wüste.

Doch nach noch nicht einmal einem Kilometer (ich hatte eine App auf meinem Handy, welche alle 1000 Meter ansagte, wie weit man insgesamt war und in welcher Zeit man dies erreicht hatte, daher wusste ich das), fing Lou an zu jammern, dass er nicht mehr könne und ob wir mal eine Pause machen würden.

"Komm, du Schlappschwanz, wenigstens einen Kilometer wirst du wohl schaffen." Ich wiederum hatte noch keinerlei Probleme mit meiner Atmung oder den Waden. Okay, ich hatte ja auch Übung, aber Louis meinte doch, Fußball zu spielen, also müsste er doch ein wenig Ausdauer besitzen.

"Ich bin kein Schlappschwanz. Und ich habe auch keinen", meckerte er verzog das Gesicht.

"Gott, Louis, ich wollte das gar nicht so genau wissen!"

Genau in dem Moment ertönte die weibliche Stimme aus meinem Handy, die besagte, dass wir 1000 Meter hinter uns gebracht hatten. "So, jetzt können wir gehen. Aber wir bleiben nicht stehen", mahnte ich und sofort verlangsamte sich Louis. "Aber geh zügig!"

"Ja, Mama!"

Etwas später, nach ungefähr sechs Kilometern, waren Lou und ich wieder zurück. Wir hatten den direkten Weg zu Louis' Schule genommen und zurück etwa die gleiche Strecke. Für einen längeren Weg war Lou nicht bereit gewesen. Indira und mir ging es super, aber scheinbar war der Blauäugige neben mir zerstört. Irgendwann hatte er Seitenstiche bekommen, also musste ich ihm erstmal sagen, wie er sie wieder wegbekam.

"Puh, ich bin völlig zerfickt", schnaufte mein Gegenüber und ich zog eine Augenbraue hoch.

"Toll kannst du dich ausdrücken", schmunzelte ich und erntete ein Grinsen von Lou. "Dann geh dich mal duschen, vielleicht bist du dann nicht mehr so 'zerfickt'."

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Ich brauche dringend Ferien. Noch zwei Wochen, dann habe ich wieder mehr Zeit zum Schreiben.

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