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-17- Ein 'abgehärteter' Harry und ein quietschender Louis

"Harry! Harry, wach auf, ich habe Hunger."

"Was ist?", murmelte ich in mein Kissen und schloss die Augen.

"Jetzt steh schon auf! Ich will was essen", jammerte Louis weiter und zog an meiner Decke, die ich allerdings gut festhielt, sodass er sie mir nicht wegnehmen konnte. "Glenda war eben mal hier und hat gesagt, dass sie jetzt zum Frisör geht. Es ist gleich elf Uhr. Also komm jetzt!"

"Ich mach ja schon." Ich richtete mich im Bett auf, streckte meine Arme, fuhr mir durch mein Gesicht und stand danach auf.

"Endlich. Ich bin schon voll lange wach."

"Warum hast du mich nicht geweckt?"

"Hab ich doch." Lou grinste, zog seinen Sweater zu recht und schlüpfte in seine Socken.

"Hast du gut geschlafen?", wollte ich wissen und versuchte, meine Haare zu richten.

"Sehr gut. Und du?"

"Auch." Damit war das Gespräch beendet und wir machten uns auf den Weg nach unten, um zu frühstücken. In der Küche standen noch Brötchen vom Vortag, die wir toasteten und genüsslich verspeisten. "Was sollen wir heute machen?", fragte ich nach ein paar Minuten des Schweigens.

"Du wolltest doch zum Strand gehen", erinnerte mich der Braunhaarige und nahm sich die Butter vom Tisch.

"Wann sollen wir da hin?"

"Ich würde so um die Mittagszeit vorschlagen, weil die Sonne dann am höchsten steht. Aber wie schon gesagt, das Wasser ist kalt."

"Ich bin abgehärtet. Keine Sorge."

"Sag das nochmal, wenn du bis zum Bauch im Meer stehst. Dann glaube ich dir das auch." Ich grinste und guckte mich in der Küche um, da ich Indira noch gar nicht gesehen hatte.

"Indira?", rief ich und hörte aus dem Wohnzimmer Geraschel, ehe kurzerhand eine Hundeschnauze in meinem Blickfeld erschien. "Da bist du ja, meine Süße."

"Du magst sie, oder?", wollte Louis wissen, als ich ihr über den Kopf streichelte.

"Nein, weißt du, ich hasse Hunde", lachte ich sarkastisch. Indira ging zu ihrem Napf und trank, sodass ich weiteressen konnte.


Nachdem wir mit dem Frühstück fertig waren, räumten wir gemeinsam ab und machten uns fertig. Die Hündin ließen wir hier und da meine Großmutter noch nicht von ihrem Termin zurück war, schrieb ich - wie immer - eine kleine Nachricht und legte sie auf die Küchenzeile.

"Kommst du?", hörte ich die Stimme des Blauäugigen aus dem Flur und ich eilte zu ihm. "Hast du alles?"

"Sonnencreme und ein Handtuch. Also ja." Die Badehose hatte ich schon angezogen, genauso wie ein einfaches Tanktop und eine Sonnenbrille, die in meinem Haar saß.

Lou war kurz bei sich gewesen, hatte seine Sachen vom Übernachten weggebracht und seine Strandsachen mitgenommen."Dann mal los", meinte er und wir machten uns auf den Weg zum Wasser.

Es war kein langer Weg, maximal fünf Minuten, in denen wir uns locker unterhielten.

An unserem Wunschplatz angekommen, ließen wir unsere Sachen in den Sand fallen und zogen die Schuhe, sowie die Oberteile aus. Zum Glück schien die Sonne und es waren angenehme zwanzig Grad. Außerdem waren wir alleine, da Louis mich zu keinem der offiziellen Strände gebracht hatte, sondern zu einem etwas abgelegeneren Stück, welches umgeben von einer Grünfläche und Steinen war.

"Dann geh mal rein und beweise, dass dich die Wassertemperatur kalt lässt", grinste Lou verschmitzt und ging mit den Füßen ins Meer. Ich tat es ihm gleich und musste leider feststellen, dass es nicht sehr angenehm war. Doch dies zeigte ich nicht und ging weiter rein, bis meine Knie nass waren. Louis befand sich direkt neben mir und wartete auf eine Reaktion meinerseits. "Na los, bis zum Bauch", forderte er und ich tat, wie mir gesagt. Nur war das der Punkt, bei dem ich anfing, mit den Armen zu flattern.

"Kalt!", japste ich und machte meine Hände nass. Louis fand das natürlich alles total witzig, und hielt seinen Bauch. "Lach nicht!" Doch das interessierte ihn wenig, sodass ich ihn an der Schulter packte und ins Wasser schubste. Er ließ einen eher unmännlichen Schrei aus, bevor er komplett untertauchte und klitschnass wieder auftauchte.

"Du Arsch!", rief er und zitterte am ganzen Körper. Doch ehe ich handeln konnte, war er gegen mich gesprungen und ich landete mit einem Mal komplett im Meerwasser. Ein kurzer Schreck zuckte durch meinen Körper, mir wurde kalt und ich hatte das gleiche Schicksal wie Louis.

Als wir wieder an der Luft waren, war mir kalt und mein Körper war mit einer Gänsehaut übersäht.

Da waren wir nun, im Ärmelkanal, zitternd und total überfordert mit der Situation.

Eine Stunde später, in der das Wasser dann doch noch angenehmer wurde (aber trotzdem nicht warm) und Louis und ich den ein oder anderen Mist angestellt hatten, verließen wir mit blauen Lippen das Meer und sofort wehte die leichte Brise, die hier immer herrschte, um meinen Körper, sodass mir sofort wieder kalt wurde und ich mich beeilte, zu meinem Handtuch zu gelangen.

War ja nicht so, dass ich schon genug gefroren hatte, aber okay.

Wir trockneten uns ab und setzten uns dann - noch immer eingewickelt in unsere Handtücher - in den Sand. Die Sonne war noch da, aber es zogen langsam Wolken auf, sodass wir nach einiger Zeit alles zusammenräumten und wieder nach Hause gingen.

"Du bist also doch nicht so abgehärtet, was das Wasser angeht", neckte mich Louis mal wieder, denn das machte er schon die ganze Zeit, seitdem ich doch feststellen musste, dass der Ärmelkanal kalt war.

Notiz an mich selber: Aufpassen, was man vor Lou sagt!

"Ist gut jetzt, außerdem bist du derjenige gewesen, der wie ein Mädchen gequietscht hat, als ich dich ins Wasser geschubst habe", konterte ich jedoch und mein Gegenüber verzog beleidigt das Gesicht. Er verschränkte gespielt beleidigt seine Arme vor der Brust und konzentrierte sich auf den Weg vor sich.

Siegessicher grinste ich und musterte Louis neben mir.

Ein paar Minuten später standen wir beide auf der Straße vor dem Haus meiner Großmutter und wir verabschiedeten uns, da es schon fast vier Uhr war und Lou und ich immer noch nasse Hosen anhatten, sowie unter die Dusche sollten, um das Meerwasser abzubekommen.

"Das müssen wir unbedingt nochmal wiederholen", meinte ich und der Braunhaarige nickte zustimmend. "Dann bis... morgen oder so."

Louis kam näher, umarmte mich und murmelte "Bis morgen" in mein Shirt. Ich legte meine Arme kurz um ihn und schon war es wieder vorbei. Er drehte sich um und verschwand kurzerhand in dem Haus der Tomlinsons.

Eben war Louis noch so... selbstbewusst und von Jetzt auf Gleich schaltete er auf süß und niedlich um. Irgendwie verstand ich sein Konzept noch immer nicht so wirklich.

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Hellouu :)
Meinungen zum Kapitel? Ich mag es nicht.

Ich gehe jetzt Titanic gucken. Ich habe den noch nie gesehen und mein Englischlehrer
(btw, er ist korrekt) hat mir gesagt, ich soll den schauen.

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