Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-13- Harrys Donut-Aktion

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich früh auf und konnte auch nicht mehr einschlafen. Unruhig wälzte ich mich von links nach rechts und wieder zurück. Deshalb machte ich die kleine Nachttischlampe an, schnappte mein Handy und guckte auf die Uhrzeit. Halb sieben. Eindeutig viel zu früh, aber das Bett, welches eigentlich sehr gemütlich war, erschien mir auf einmal hart und jede Position war unbequem. Ich seufzte und fuhr mir einmal durch die verknoteten Haare, ehe ich mich aufsetzte und aufstand.

Nachdem ich dann kurz auf der Toilette war, setzte ich mich wieder auf mein ungemachtes Bett und überlegte, was ich jetzt tun könnte.

Meine Mutter meinte mal zu mir, dass sie sich, wenn sie mal nicht schlafen konnte, immer eine Tasse Tee mit Honig machte, doch da ich keinen Honig mochte, kam diese Option gar nicht erst in Frage. Dann blieb mir wohl gar keine andere Wahl. Ich würde mich jetzt anziehen und rausgehen. Immerhin war es nicht mitten in der Nacht und viele waren auch schon auf der Arbeit, beziehungsweise auf dem Weg dorthin.

Ich rieb mir einmal über die Augen, schnappte mir eine Skinny-Jeans und einen einfachen Hoodie, der auch ziemlich warm hielt, da er von innen gefüttert war. Danach versuchte ich, meine Locken auf die Schnelle zu bändigen, gab dann allerdings auf und setzte mir einfach meine Beanie auf. So leise wie eben möglich schlich ich nach unten, wo ich in meine Schuhe schlüpfte und in die Küche ging.

"Du schon wach?", begrüßte ich Indira, welche zu mir gelaufen kam und mich anblickte. "Soll ich dich mitnehmen? Wie wäre das?", fragte ich sie dann, obwohl mir klar war, dass sie nicht antworten würde.

Ich schnappte mir also einen kleinen Zettel von der Küchenzeile und kritzelte mit einem Kulli kurz eine Nachricht auf das Papier, in der ich meiner Großmutter mitteilte, wo ich war und dass ich Indira mitgenommen hatte. Sie würde zwar wahrscheinlich noch schlafen, wenn ich wieder da war, allerdings wollte ich es nicht riskieren, Streit zu bekommen. Seitdem meine Mutter einmal eine riesen Aufstand veranstaltet hatte, als ich nicht zu Hause gewesen war und ihr nicht Bescheid gegeben hatte, schrieb ich immer auf, wo ich war. Aus Prinzip.

Gut sichtbar legte ich den beschrifteten Zettel auf den Tisch, schnappte mir dann noch einen Apfel, da ich Hunger hatte und dies das Erste war, was ich in die Hände bekam, und legte Indira schlussendlich ihre Leine um.

Draußen wehte ein kalter Wind und es war noch nicht sonderlich hell. Es war eine Mischung zwischen der Dunkelheit und dem Tageslicht.

Den Apfel aß ich in Kürze auf und warf ihn in ein Gebüsch. Immerhin verrottete er dort oder irgendwelche Tiere schnappten ihn sich. Eichhörnchen oder so. Dabei... Fraßen Eichhörnchen überhaupt Äpfel? Ich wusste es nicht. Hätte ich in Biologie mal besser aufgepasst.

In dem Moment entdeckte die Hündin meiner Großmutter etwas und blieb einfach stehen. Ich wartete also auf sie und überlegte so lange, wie ich nochmal zum Supermarkt kam. Louis hatte mich das letzte Mal dorthin gebracht.

Louis...

Ob er noch schlief?

Jeder normale Mensch ist in den Ferien so früh noch nicht wach!, schnauzte mich mein Unterbesusstsein an.

Stimmt. Hatte ich vergessen.

Nachdem ich dann doch noch beim gesuchten Laden ankam, band ich Indira vorne fest und betrat den Laden. Ich wusste nicht, was ich hier wollte, aber vielleicht war hier ja auch so eine Brötchenabteilung und dann hätte ich schon etwas für das Frühstück. Also nahm ich mir einen Wagen und fuhr in den Supermarkt.

Ich wurde echt noch zum Muster-Sohn. Ich stand früh auf, ging mit dem Hund spazieren und besorgte die Brötchen am Morgen. Innerlich klopfte ich mir gerade selbst auf die Schulter.

Doch plötzlich vernahm ich einen angenehmen Duft.

Donuts.

Als ob die hier frische Donuts machen würden. Ich meine: Hallo? Es war früh am Morgen, der Laden war klein und schon lange nicht für so viele Einkäufer gedacht, wie in London oder wo auch immer. Bei uns hätten die Supermärkte noch geschlossen und kämen schon gar nicht auf die Idee, frische Donuts zu machen. Langsam wurde ich echt neidisch. Wieso gab es sowas bei uns nicht?

Fast wie von selbst steuerte ich auf die Theke zu, von der es so himmlisch rochte und suchte mir die am besten Aussehendsten raus. Sollte ich Louis vielleicht auch ein paar mitbringen?

"Zwei mal sechs Donuts bitte", bestellte ich dann also. Sechs für meine Großmutter und mich, sechs für Lou.

"Gerne, welche möchten Sie denn?", fragte mich die nette Verkäuferin und ich deutete der Reihe nach auf die verschiedenen - von mir ausgewählten - Leckereien.

Ich bekam kurzerhand zwei Schachteln und einen Zettel, den ich an der Kasse abgeben musste und so dafür bezahlte. Glücklich über meine Ausbeute setzte ich meinen 'Einkauft' fort.
Ich fand tatsächlich noch eine kleine Theke mit gebackenen Brötchen und nahm von dort direkt noch ein paar für meine Großmutter und mich mit.

Bei der Chipsabteilung konnte ich natürlich auch nicht einfach so vorbeilaufen und schon landete noch eine Tüte der ungesunden Kartoffeln im Wagen.

Donuts und Chips. Ich sollte echt ein wenig gesünder leben. Egal, bis jetzt war ich noch nicht tot von dem ganzen Zucker, den ich täglich in mich hineinpumpte.

Nachdem ich dann bezahlt (glücklicherweise reichte mein Geld so gerade) und mir ebenfalls eine Papptüte gekauft hatte, verstaute ich alles und brachte den Wagen zurück.

Indira wurde schon nervös und deshalb machte ich sie so schnell wie möglich ab, um mich auf den Rückweg zu machen.

Blöderweise fröstelte ich leicht, da es immer noch kälter als mittags war und mein Hoodie auch nicht wie eine richtige Jacke war.
Daher beeilte ich mich umso mehr, wieder zurückzukommen.

---

Als ich dann wieder beim Haus meiner Großmutter angekommen war, ließ ich Indira von der Leine und stellte die Einkaufstüte auf die Küchenzeile. Flink fischte ich die Schachtel mit den Donuts von Lou raus und suchte nach einem Edding, mit dem ich auf die Verpackung schreiben konnte. Zuerst wollte ich ja bei ihm klingeln, allerdings wusste ich halt nicht, ob er schon auf war, immerhin war es noch früh am Morgen. Acht oder halb neun. Genau wusste ich es nicht. Und wecken wollte ich ihn nun wirklich nicht.

Als ich den Stift gefunden hatte, schrieb ich Louis eine kurze Nachricht auf den Karton:

Hoffe, du magst Donuts :)
Lass es dir schmecken.
Haz xx

Zuerst wollte ich nur 'Haz' schreiben, entschied mich dann aber doch noch für die 'xx'.
Ich öffnete danach den Deckel und guckte, ob noch alles gut aussah, ehe ich aus der Tür trat und zum Haus der Tomlinsons rüberlief.
Dort legte ich die Schachtel auf die Türschwelle und ging wieder zurück.

Wenn Lou das sah, würde er wenigstens einen Grund haben, mich anzuschreiben. Dies hoffte ich zumindest, denn er könnte auch einfach beim nächsten Treffen 'Danke' sagen. Bei manchen Menschen war ich mir nicht sicher, ob sie es überhaupt wertschätzen würden, sowas zu erhalten, bei Louis war ich mir aber sicher, dass er dies tat. Er war einfach immer und zu jedem freundlich. Zumindest fand ich, dass er so aussah, dass er so war.

---

Ich weiß, dass in dem Kapitel keine Larry-Action ist, aber es hat sich nicht ergeben.

Aber wie findet ihr die Aktion von Harry, dass er Louis Donuts mitbringt?
Ich finde das süß, obwohl ich die die Dinger gar nicht mag.
Ich finde bloß, dass die geil aussehen :D

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro