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30. Kapitel


Eine Wanderung in der Geisterwelt scheint nicht ganz ungefährlich zu sein, Jelko hat bereits einiges während seines Aufenthaltes zu Gesicht bekommen. Begegnungen mit Geistern, Dämonen und anderen Kreaturen, die der Alchemist nur aus Spukgeschichten kennt. Es überrascht Clive, wie gelassen der junge Kommandant mit seiner Lage umgeht. Sein Geisterkumpel wirkt gefasst und entschlossen. Sicherlich auch nur deshalb, weil sein Wunsch nach Rache keinen Platz für Furcht duldet.

Gut für Clive, dass der Kommandant eine wahre Plaudertasche ist und mit Informationen um sich wirft. Der Alchemist kann jedoch nicht anders, als Jelko zu bremsen. Die beiden kennen sich erst einige Minuten und auch wenn sie den gleichen Feind haben, darf der junge Kommandant ruhig etwas misstrauischer und vorsichtiger sein. Zumal, der junge Kerl ein lautes Sprachorgan hat. Wenn sich in dieser Welt auch andere unangenehme Bewohner und intelligente Wesen aufhalten, dann könnten die Informationen schnell an die falschen Personen geraten.

Die Luft in der Geisterwelt ist kühler und erinnert den Alchemisten an kalte Bergluft im tiefsten Winter. Außerdem liegt ein Stein auf seinem Herzen, der seinen Optimismus bremst. Je länger Clive als Geist umherwandert, je aussichtsloser wirkt es für ihn. Anders als bei Jelko.

Ihre Anwesenheit bleibt nicht jeden Menschen verborgen, unterwegs begegnen sie drei Leuten, in deren Nähe ihr Atem gefriert. Die Betroffenen fangen an zu frösteln und die Panik steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Clive kann es ihnen nicht verübeln, denn diese Vorboten sollten jeden bekannt sein.

Jelko bemerkt, dass Clive stehen geblieben ist und beobachtet, wie eine alte Frau die Gartenarbeit niederlegt. So schnell ihre Beine sie tragen, begibt sie sich ins Haus.

„Alchemist! Ignoriere es! Sonst findest du irgendwann Gefallen an ihrer Angst und wirst zu einem Poltergeist oder was es da nicht alles gibt."

Ertappt sieht Clive zu dem Kommandanten.

Eine Sache geistert ihn jedoch im Kopf herum: „Sollten diese Leute nicht der Schlüssel sein, um mit ihnen zu kommunizieren?"

„Wenn ein Geist versucht mit einem abergläubischen Menschen Kontakt aufzunehmen, was glaubst du, wird passieren?", kommt ihn Jelko so.

Clive nickt verständnisvoll. „Sie zeigen Furcht und sollte der Spuk nicht aufhören, wird ein Experte dazu geholt."

„Genau, das Ende deiner Ära!"

Betrübt folgt Clive seinem Geistergefährten durch das Dorf, sie verbringen viel Zeit mit der Suche nach Clives Gefährten. Als Jelko dann fündig wird, verhält sich sein Geisterkumpane eher seltsam.

Er dreht um und ändert seinen Beschluss aus einer Laune heraus: „Weißt du, vielleicht hat das mit dieser Weißhexe noch etwas Zeit?"

Clive wollte gerade nachhaken, was denn nicht stimmt, als er Sinas niedliche Stimme hört. Die Fee klingt jedoch traurig, es hört sich an, als würde sie weinen. Also schreitet der Alchemist entschlossen an Jelko vorbei.

Ein Wagen mit Heu schiebt sich durch Geisterhand mitten auf den Weg und nun kommen von überall Kisten angeflogen, sodass eine Barrikade entsteht. Verärgert stoppt Clive und blickt zurück zu Jelko, der ihn grimmig betrachtet.

„Luela will, dass du dies siehst. Aber dieser Anblick wird dir schaden, also komm zurück, Alchemist. Lassen wir etwas Zeit verstreichen."

Clive blickt von ihm zu zwei Bauern, die sich verängstigt der Barrikade nähern und Ausschau nach der Ursache halten.

Heu rieselt vom Wagen und nun blickt Clive hinauf zu Rebecca, die im Wagen landet und ignoriert, wie die Bauern mit ihr schimpfen.

Als die Dorfbewohner zwischendurch Luft in ihrer Schimpfparade holen, konfrontiert die Diebin sie mit folgender Frage: „Wo ist die Hexe? Das ist doch ihr Werk oder?"

Die Bauern betrachten sich kurz, bevor sie auf unwissend spielen. Als sie mögliche Erklärung erfinden, rollt Rebecca genervt mit den Augen und springt vom Wagen hinunter.

Clive kann beobachten, wie ihre Finger nach einem kleinen Messer tasten, das an ihrem Gürtel befestigt wurde. Doch Cunos Freundin hält inne, denn ihr Atem gefriert ebenfalls, woraufhin sie ihren Blick umherschweifen lässt. Für einen kurzen Moment treffen sich Clives und ihr Blick, sodass er das Gefühl hat, dass sie ihn erkennt. Aber dann wendet sie sich von ab und sie erkundet die Umgebung. Der Langfinger ist schnell unterwegs. Schnell und lautlos. Wenn Clive sie nicht ständig im Auge hätte, dann würde er sie aus seinem Auge verlieren.

Rebecca ist aufmerksam, sie scheint etwas auf dem Boden entdeckt zu haben. Neugierig nähert sich Clive ihr.

„Was macht sie da?", wird Jelko aus ihr nicht schlau.

Der Alchemist antwortet ihr nicht, stattdessen beugt er sich zu ihr hinunter und schon wieder gefriert ihr Atem, woraufhin Rebecca innehält und aufblickt. Das stört Clive nicht, stattdessen begutachtet er den Schwefel vor ihren Füßen. Eine Spur aus dem gelben Pulver führt zu einem Hintergarten, wo sich Luela versteckt und sie beobachtet.

Auch Rebecca hebt den Kopf und entdeckt die Hexe, woraufhin sie erneut nach ihrem Messer greift. Mit einem provozierenden Lächeln eilt Luela davon.

Clive hingegen blickt Rebecca an und spricht zu ihr: „Du musst vorsichtig sein, Rebecca. Sie ist gefährlich, folge ihr nicht allein. Das ist eine Falle."

Die Diebin hat ihn sicherlich nicht gehört, sie deutet an, sich zu erheben und die Verfolgung aufzunehmen. Da wird sie aus der Ferne gerufen, es klingt eindeutig nach Cuno, sodass Rebecca laut aufseufzt.

Clive kann nicht anders, als zu lächeln, als sie über ihren Kindheitsfreund schimpft: „Dieser Trottel! Sieht er denn nicht, dass er mich nervt? Was will er wohl diesmal? Bestimmt hat er eine Ratte gesehen, der feine Herr! Und so ein Kerl nennt sich Paladin! Unfassbar!"

Die Bauern kämpfen damit, den Heuwagen und die Kisten zu bewegen. Mit einem hochroten Kopf entfernen sie sich erfolglos von der Barrikade.

„Wie festgeklebt! Das muss Hexerei sein!", ärgert sich der erste Bauer.

„Von wegen Hexenwerk! Diese Idioten würden nicht mal Eichhörnchen von einer Katze unterscheiden!", brummt Jelko.

„Hey!", meldet sich ein anderer Bauer, als Rebecca mit Leichtigkeit über den Stapel Kisten springt. „Hey du! Was soll das?!"

„Tschuldigung, aber das Zeug steht hier im Weg. Räumt das doch mal endlich weg!", äußert sich Rebecca mit einem Lächeln auf den Lippen dazu.

„Du freche Göre!"

„Haha! Ja, das höre ich oft!"

Die beiden Bauern blicken sich sichtlich genervt an. „Was machen die eigentlich noch hier?"

„Keine Ahnung."

„Werden die ihren Toten hier bestatten?", weckt ein Bauer Clives Interesse.

„Naja, hast du es nicht gehört?", wird der andere Bauer leiser.

Sein Nachbar blinzelt ihn neugierig an. „Was gehört?"

„Na, da befindet sich ein neuer Grabstein auf dem Friedhof. Der Name des Fremden steht dort drauf, schon gestern und jetzt ist er tot umgefallen. Wenn das kein schlechtes Zeichen ist. Wäre ich an ihrer Stelle, hätte ich die Beine schon in die Hand genommen."

„Genug!", meldet sich Jelko erzürnt.

„Die Hexe hat meinen Körper zur Schau gestellt und meine Gefährten haben mich entdeckt", hört Clive daraus.

„Woher willst du das wissen?", stellt sich Jelkos Geist auf dumm.

„Ich bin nicht taub, Sina weint. Ich höre sie bis hier hin!"

„Sicher? Deine andere Gefährtin weint aber nicht", kontert der Kommandant.

„Rebecca?" Clive blickt zu ihm. „Wundert mich nicht, sie ist nicht der Typ, der für andere Tränen vergisst. Aber sie wirkt angespannt, sie ist wütend und das passt ins Schema."

Jelko seufzt laut. „Du solltest das nicht sein."

„Du sagtest, wir sollen mit Sina reden. Dann lass uns keine Zeit vergeuden", fordert Clive.

„Ich lasse dich nicht durch", versichert sein Geisterkumpel ihm.

Der Alchemist blickt auf den Karren und erinnert sich, wie die Wölfe durch ihn gelaufen sind. Also schreitet er neugierig auf die Barrikade zu und tatsächlich taucht seine Hand einfach in die Kiste ein. Er trifft auf keinen Widerstand, also schreitet mit einem guten Gefühl durch die Kiste hindurch auf die andere Seite. Überrascht stoppt er hinter der Barrikade. Jelko gibt ihm keine Zeit, diesen Erfolg zu feiern. Vor Zorn schmeißt er den Krempel samt Heuwagen um.

Für einen Moment schlägt dem Alchemisten das Herz bis zum Hals, schließlich wirft der Heuwagen einen dunklen Schatten über ihn und wäre er kein Geist, dann hätte ihn das Transportmittel einfach umgehauen. Die Bauern fluchen, verstehen die Welt nicht mehr und werfen sich nun gegenseitig die Schuld zu. Während Jelko zornig durch die umherliegenden Gegenstände läuft und Clive Gesellschaft leistet.

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