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Zix

Seras weiß nicht so recht wieso ihr neuer Begleiter Quentin jetzt so aufgeregt ist, lässt ihn aber in Ruhe während dieser einen neuen Riss öffnet und den alten auch schon wieder verschlossen hatte. Sage wirkt in ihren Augen total ruhig, auch wenn es vorher Anzeichen für ein klein wenig Wut oder Frustration gab, sie kann das nicht so gut auseinanderhalten da es oftmals das gleiche ist. Die Reise mit dem Riss ist fast wie mit dem Schatten, nur noch einmal schneller und man geht wie durch eine Tür hindurch. Quentin schließt den Riss hinter ihnen und sieht sich dann um, wo sind sie hier? Ist das hier ein Kloster? Nein, dafür ist es zu prachtvoll. „Willkommen im Vatikan, Quentin." Vatikan? Der RICHTIGE Vatikan? „Ihr wollt mich doch jetzt veräppeln, bei allem Respekt M'Lady!" Noëlle schmunzelt nur und hebt den Ring. „Warum sollte ich dich zu so einer Zeit veräppeln?" Dann dreht sie den Ring. „Nachricht an Chief Azaraku. Sind da. Treffpunkt Bibliothek." Sie schickt die Nachricht ab und verschränkt die Arme auf dem Rücken, jetzt heißt es warten. „Und wir sind hier wirklich im Vatikan?" Die Draculina mustert den Magier und zieht nur eine Augenbraue hoch, na der scheint von der ganzen Sache überhaupt keine Ahnung zu haben. „Wie schon vorher erwähnt, warum sollte ich dich verarschen? Was würde mir das bringen?" Der Braunhaarige weiß es nicht und sieht deswegen nur ein wenig auf den Boden. Der Vatikan... er ist nicht so oft in der Welt der Menschen, aber trotzdem hat er sich so ein gewisses Wissen aufgebaut und jetzt in so einem monumentalen Staat zu stehen und gleichzeitig im Herzen von Iskariot- das ist einfach nur unglaubwürdig im Moment. 

„Da haben wir ja den Skorpion der Vereinigung." Sage dreht den Kopf und schmunzelt leicht. „Und der Löwe gesellt sich doch glatt dazu." Makube bleibt vor ihr stehen und blickt sie von oben herab an, wobei er leider nicht allzu sehr nach unten blicken muss da sie eben eine gewisse Größe erreicht hat. „Huh, ich dachte es käme ein dümmerer Spruch von dir, du enttäuscht mich... Verne." „Also wenn man mich schon so darum bittet... Azaraku." Noëlle hebt ihre Hand und nimmt sein Kinn, bevor sie sich leicht nach vorn lehnt. „Schnurr für mich, mein Kätzchen." Quentin starrt die beiden mit großen Augen an, hat er eine Beziehung zwischen den Haupthäusern verpasst? Ihr Nachfolger wäre einer der mächtigsten Magier ohne dass man das Kind trainieren müsste! Makube hebt leicht sein Kinn und sie lässt ihn los, wobei er mit der Zunge schnalzt. „Warum kommt so etwas eigentlich erst nach einer direkten Aufforderung?" Sage klopft ihm grinsend auf die Brust. „Weil das letzte Mal, als ich etwas ohne Aufforderung bei dir gemacht habe, es mir nachgetragen wurde." Erst fängt sie an zu lachen, der Bischof tut es ihr gleich und Anderson schüttelt nur leicht den Kopf. Was auch immer bei diesen beiden abgelaufen ist, er will es nicht wissen. Ist nicht sein Ding. 

Er selbst begibt sich zu Seras und nickt ihr kurz zu, bevor er sich den kleinen, braunhaarigen Mann ansieht. Dieser erwidert den Blick des Riesen und schluckt kurz, ehe er unsicher lächelt. „H-Hallo... ich- uhm... Mein Name ist Quentin. Ich bin- Ich bin der Gatekeeper." Unangenehme Stille, bevor ihm eine Hand entgegengestreckt wird. „Pater Anderson, erfreut Sie kennenzulernen Quentin. Wenn Sie mir diese Frage erlauben, entschuldigen Sie mein Unwissen, was genau ist ein Gatekeeper?" Der Magier nimmt die Hand und schüttelt sie, bevor er innerlich ein wenig irritiert ist und es auch nach außen hin zeigt. Der ist ja nicht das Monster für das er ihn gehalten hatte, sondern total freundlich! Keine Aggression, sondern eher sogar ein entschuldigendes Lächeln auf seinen Lippen. Keine Hände um seinen Hals die ihm diesen sofort umdrehen würden, sondern ein fester Händedruck und danach nichts mehr. Wow, er hatte echt große Vorurteile. Somit erklärt Quentin für ihn und auch noch für Seras was ein Gatekeeper ist, während Noëlle sich neben Makube gestellt hat und sie die drei beobachten. „Bist du dir sicher dass es so groß aufgezogen werden sollte?" Der Bischof ist sich nicht sicher ob so viel Aufmerksamkeit wirklich gut ist. „Nein. Aber ich kann niemanden abhalten. Trish hat ihre Zustimmung gegeben, du, der Pater, Alucard und Hans, Seras, der Rest der Magier... alle haben sich freiwillig gemeldet oder zugestimmt und Hilfe sollte man bei so etwas nicht ablehnen." Makube schnaubt und verschränkt die Arme. „Das wird ein Overkill." Zustimmend brummt Noëlle. „Nur leider steht im Moment noch nicht fest ob wir das Opfer sind, oder Alderon und seine Gefolgschaft." Sie werden sehen was ihnen die Zukunft bringt und ob sie das alles überleben, das ist nicht gesagt. Das wird vielleicht nicht so die Ausmaße annehmen wie es bei Millenium war, aber schlimm kann es trotz allem noch werden.

Schlussendlich treten sie durch den Riss von Quentin wieder in den Saal ein in welchem jeder wartet und der Gatekeeper schließt es wieder. „Hat lange genug gedauert, Kleines." Alucard hat die Arme verschränkt und sieht sie vorwurfsvoll an, wobei sie nur mit den Schultern zuckt. „Gut Ding will Weile haben, oder wie sagt man das?" Nur ein Augenverdrehen, bevor er Hans schon fast amüsiert beobachtet als dieser sich von seiner Seite löst um zu Sage zurückzukehren. „Ich will ja nicht zu sehr auf die sentimentale Tube drücken...", bringt Trish hervor und grinst dann breit. „Aber die Familien Verne und Azaraku nicht nur als Vereinigung wieder hier zu haben, sondern auch noch als offensichtlich gute Bekannte, ist ein Wunder!" Gute Bekannte? Noëlle sieht stirnrunzelnd zu Makube, der erwidert den Blick. Warum sollte man- Ihr Blick geht nach unten, dann sehen sie sich wieder an. Oh. Klar. Sie hält Makube an der Hand fest. Nickend sieht sie zu Trish, irgendwie hat sie ja recht. „Wenn wir uns beide festhalten, dann hau ich nicht ab um unten im Verlies ein wenig Radau zu veranstalten und ich pass auf dass er nicht verloren geht. Ich hatte gerade kein Seil zur Verfügung." Der Bischof zieht eine Augenbraue hoch. „Wow, bin ich jetzt dein Schoßhund?" Alucard lacht kurz. „Keine Sorge! Die Rolle hat der Fellteppich!" Sage blickt gerade aus und presst die Lippen aufeinander, sie hat sich selbst in diese Situation gebracht. Sie sollte es auch aushalten können. 

„Du bleibst an meiner Seite.", brummt die Blondine und lässt den Nekromanten los, bevor sie Hans kurz zulächelt und an Alucard vorbei zu Trish geht. Diese hat schon alle Informationen auf einem Tisch ausgelegt und wartet nur bis sie und Makube hier sind. „Ich wollte Euch nicht Verlegenheit bringen, Lady Noëlle.", murmelt sie leise, aber es kommt nur ein Schulterzucken. „Alles gut, wir haben jetzt eh wichtigere Dinge auf die wir uns konzentrieren müssen." Als wäre ein Schalter gefallen, wird die braunhaarige Magierin ernst und nickt ihr zu. Alucard und Hans stellen sich ebenfalls um den Tisch auf, Quentin bleibt auch hier. „Der Rest unserer Leute die sich freiwillig gemeldet haben sind draußen und bereiten sich vor." Patricia deutet mit dem Kinn nach draußen, bevor sie auf den Tisch sieht. „Das ist alles was wir von Lady Integra und Alucard an Informationen über den Standort und das Terrain bekommen haben. Ein alter Minenschacht. Baltasar hat es so gut ausgekundschaftet wie es möglich war, aber ging leider nicht ganz so gut." Und wer ist Baltasar? „Wir wissen aber dass sie die alten Schächte so nutzen wie sie damals noch waren, also zumindest zum Großteil. Wir wissen nicht ob jeder Schacht noch im Originalzustand ist, aber die die er auskundschaften konnten waren es." Trish schiebt eine große, auseinandergefaltete Karte in die Mitte des Tisches und seufzt. „Das ist alles was wir von der Mine wissen, die roten Striche deuten an wie weit Baltasar gekommen ist und wie weit er bezeugen konnte dass das immer noch das alte ist." 

Alucard starrt die braunhaarige Frau schon die ganze Zeit an, jetzt sagt er endlich was. „Wer oder was zur Hölle ist Baltasar? Und wie kann der das so schnell auskundschaften? Ihr habt die Info vielleicht gerade einmal... eineinhalb Stunden?" Trish sieht ihn schon fast gelangweilt an. „Punkt Nummer eins, wir waren alle schon auf Hab acht-Stellung. Punkt Nummer zwei, ich hatte von vornherein koordiniert wer was in welchen möglichen Situationen tun sollte. Baltasar für die Auskundschaftung unterirdischer Schächte, Umreon für normale Gebäude und oberirdische Gefilde, Hannes für die Luft und Plythonius für alle möglichen Gewässer. Punkt Nummer drei, wir haben die Koordinaten und die Infos mit dem Schacht erhalten und haben Baltasar dank Quentin sofort in die Region bringen können. Punkt Nummer vier- Das ist ein Krieg, werter Urvampir. Wer langsam handelt verliert." Dieses Weib könnte ihm glatt sympathisch werden, das muss man dann doch zugeben. „Plythonius... seine Mutter muss ihn gehasst haben.", murmelt der Schwarzhaarige noch leise und Trish schnaubt. „Er hat seine Mutter gegessen, aber nicht aus DEM Grund." Okay, Alucard ist schon still! Seine eigene Mutter fressen... hätte er vielleicht auch tun sollen. Noëlle starrt auf die Karte, fängt aber an zu grinsen. „Ich hätte einen schnellen Weg gefunden, aber bei dem könnten wir uns nicht sicher sein ob wir Alderon erwischen oder nicht." Makube mustert den Plan und dann sie. „Was hast du vor?" Sage erwidert den Blick, zieht eine Augenbraue hoch. „An sich wäre eine magische Bombe doch nicht zu schwer, oder nicht? Ich schleich mich rein, pflanz die Bombe genau hier in die Mitte, lass sie hochgehen und an sich hätten wir kein Problem. ABER wir brauchen Alderon. Wird also leider nichts."

Makube hebt sich nachdenklich eine Hand an sein Kinn und streicht darüber. „Theoretisch schon. Wenn wir es schaffen Alderon rauszulocken und außerhalb der Gefahrenzone der Sprengung zu bekommen. Wie groß soll der Umkreis werden?" Quentin beobachtet fasziniert wie Lady Noëlle die ungefähre Mitte des Schachtes benutzt und Daumen und kleinen Finger soweit es geht auseinanderstreckt, um so von der Mitte bis zum weitest entferntesten Punkt zu gehen. Dort wo ihr kleiner Finger endet, setzt sie einfach den Daumen wieder an und misst so den Radius aus. Der Abstand zwischen ausgestrecktem Daumen und dem kleinen Finger hat eine gewisse Zahl, wenn man das noch mit dem Maßstab umrechnet und dann auf die tatsächliche Größe ausweitet... „Kompletter Sprengkreis wären somit 3400 Fuß. 1700 Fuß zu den Seiten, oben und unten." Trish lässt einen Stift erscheinen und zeichnet den Kreis der Explosion und die Mitte in die Karte ein. Makube nickt leicht. „Wenn wir die Statik der umliegenden Erde noch in Betracht ziehen, müssen wir das hier auch noch abziehen." Er deutet mit dem Finger auf den Rand der übriggelassen wird wenn man den Teil einfach von der Erde wegnimmt der mitsamt der Explosion einfach weg geht. Hans starrt die Karte an, sieht dann zu Alucard. Diesen stößt er kurz an, sodass er weiß dass er über die Gedanken mit ihm reden wird. Bei den letzten Bomben wurde nur die Oberfläche abgetragen. Ein Halbkreis. Wieso ist das hier ein kompletter Kreis? 

Huh, gute Frage! Darauf hatte der Urvampir zugegebenermaßen gar nicht mehr geachtet. „Kurze Frage, meine werten Herrschaften." Somit zieht er die Aufmerksamkeit auf sich und blickt in die Runde. „Bei den letzten Explosionen waren es immer nur Halbkreise. Es wurde nur die Oberfläche ausgelöscht. Warum spricht man hier von einem ganzen Kreis? Was ist hier anders." Trish blickt zu ihrer Lady, das sollte sie besser erklären. Quentin seufzt innerlich, schön und gut dass man hier auch Nicht-Magier im Team hat, aber dass sie solche Amateure sind? Diesmal übernimmt aber Makube das Sprechen. „Jeder Magier hat unterschiedliche Ausführungen von unterschiedlichen Magien. Solch eine zerstörerische Magie anzuwenden zieht nicht nur extrem viel Magie, sondern es kann sich in unterschiedlichen Formen zeigen. Unterschiedliche Größen, Farben der Kugeln, Empfindlichkeit und so weiter. Alderon ist, auch wenn er viel Mana zu besitzen scheint, nicht so mächtig wie er glaubt. Seine Ausführung, von dem was man mir erzählt hatte, war schlampig und nicht auf eine volle Zerstörung ausgelegt. Magische Bomben, so wie ihr es nennt, haben stabil zu sein egal was passiert, bis der Erschaffer dieser Bombe diese entweder zündet oder deaktiviert. Wenn du so lieb wärst?" Bei dem letzten Satz sieht er zu Noëlle, diese nickt und dreht sich um. Sie hebt eine Hand und urplötzlich bildet sich die gleiche Kugel wie in Italien oder Spanien, nur in violett. Und... sie hat ein eigenes Muster. 

Während sie die Hand wieder sinken lässt, geht Makube ohne zu zögern darauf zu und klopft darauf herum, wobei Hans und Alucard die Augen aufreißen. Das kann hier alles in die Luft gehen! Er schiebt die schwebende Kugel sogar ein wenig herum, bevor er sich an sie lehnt und zu den beiden Nicht-Magiern sieht. „Das hier ist eine normale, stabile ‚Bombe'. Wir nennen die Dinger übrigens Zix. Nur so nebenbei. Was bringst du denen eigentlich bei?" Sage lässt die Kugel wieder verschwinden wobei er fast mit dem Boden Bekanntschaft macht und wartet bis er wieder beim Tisch ist. „Genug um sich in der Welt einigermaßen auszukennen. Man muss nicht jedes Detail wissen.", erwidert sie nur und der Bischof schüttelt nur leicht den Kopf. Wenn man schon etwas beibringt, dann auch richtig! Dennoch sieht er wieder zu Alucard und Hans. „Es ist eine Leistung dass man diese Zix einfach herumstehen lassen kann und sie noch aktiv explodieren können, aber es zeugt von einer gewissen Schlampigkeit, wenn man es nicht richtig macht und dadurch entstehen instabile Bomben die mit einer Berührung ausgelöst werden können und in einem Halbkreis enden. Ich meine... ein Halbkreis aus einer runden Bombe? Und der Boden ist nicht einmal angekratzt? Ich behaupte zu wissen dass das nicht so ganz passt." Wenn man so im Nachhinein darüber nachdenkt, dann hat das durchaus so einen minimal komischen Nachgeschmack. Aber in der Situation selbst denkst du nicht nach warum aus dem Kreis ein Halbkreis geworden ist, vor allem wenn man das Ding nicht kennt, oder nur so kennengelernt hat. Makube seufzt und verschränkt die Arme, sein Blick geht wieder zurück zum Tisch. „Wir brauchen aber noch andere Pläne, allein einen für den Fall dass wir uns das Leben nicht mit einem Zix erleichtern können und Alderon nicht aus der Mine rauskommt." Stimmt, dafür muss man auch noch etwas planen. Hoffentlich funktioniert das mit der Bombe einfach und sie müssen so wenige Leute wie möglich der Gefahr aussetzen zu kämpfen.

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