Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Mögliche Zusammenhänge?

Natürlich wird auch Iskariot auf den neuesten Stand gebracht und darüber informiert, dass man bis jetzt zwei Frauen ausfindig machen konnte die sehr auffällig bei den Zeiträumen vor der Verhaftung waren. Eine Frau bei der sie das Aussehen haben und einen Spitznamen und dann diese verschleierte Frau, es wird so gut wie unmöglich sein ihren richtigen Namen herauszufinden. In aller Seelenruhe begibt sich Pater Anderson, zusammen mit Erzbischof Maxwell, in das Gebäude und beide werden schon von den dort arbeitenden Leuten empfangen die auf sie warten. Hierzulande hat man ein leicht anderes Verhältnis zu den Behörden, was eine ruhige Arbeitsbeziehung angeht und somit läuft das auch alles ein wenig ruhiger ab als bei Alucard. Wenngleich sie nicht unbedingt die Fähigkeit haben jemand zu manipulieren oder die Gedanken zu lese um sich selbst ein wenig Arbeit zu ersparen. Aber als Erzbischof Maxwell mitbekam um was es bei der Lady geht, war er ein bisschen enttäuscht dass man ihn überhaupt nicht darüber informiert hatte. Dennoch hat auch ihn dass so ein wenig in Sorge gestürzt, sie können keine dritte Organisation gebrauchen die sich ungefragt einmischt oder im schlimmsten Fall so ausartet wie es Millenium damals getan hat. Genau deswegen muss man versuchen herauszufinden wer diese Leute sind und versuchen mit ihnen den ein oder anderen Deal abzuschließen. Eine Kooperation, um genau zu sein. Dafür aber müssen sie ein wenig mehr finden als zwei Personen die höchstwahrscheinlich nur kleine Handlanger sind, sie brauchen mehr Informationen und die bekommen sie im Moment leider wirklich nur direkt von den Leuten aus dem Gefängnis. Den Menschen, die eben durch Zufall und aufgrund eines anonymen Hinweises in den Knast gebracht wurden nachdem man sie hochgenommen hatte. Es ist gut zu wissen dass ihre eigene Regierung so schnell arbeitet was anonyme Hinweise angeht, dass man sie sofort ernst nimmt und dass man auch in der Regel sehr schnell reagiert. Ist nicht immer so, aber meistens. Man bringt den Paladin und den Erzbischof in einen Raum in welchem ein Tisch mit einer Befestigung für die Handschellen wartet und insgesamt drei Stühle und gibt ihnen bescheid dass man den ersten von der Liste holen wird. Normalerweise würde man auch einen der Beamten mit im Raum lassen, aber sie wissen ungefähr um wen es sich bei den beiden handelt und somit lässt man sie so arbeiten wie es für sie am besten ist. Nur lässt man zwei Mitarbeiter draußen vor der Tür stehen, für den Fall der Fälle dass der Insasse Hilfe brauchen würde. Die Verhörmethoden dieses Teams sind durchaus effektiv, aber es kommt immer eine der Parteien in die Bredouille dass man gewisse Probleme bekommt und normalerweise ist es in diesem Fall ihr Gegenüber. 

„Ich bin gespannt was man uns als Information geben kann und wie lange es dauert bis wir etwas richtiges in der Hand haben.", brummt Anderson und hat sich neben seinen Vorgesetzten gesetzt um gemeinsam mit ihm auf das Eintreffen ihres ersten Vernehmungspartners zu warten. „Der Herr wird wissen ab wann er unsere Anstrengungen belohnen wird, Pater Anderson.", erwidert Enrico nur und sieht den Paladin aus dem Augenwinkel an. Er wird doch jetzt nicht anfangen zu zweifeln, oder? Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf die Tür als diese aufgeht und man den ersten Mann hereinbringt. Neben ihnen beiden hier sind Yumiko und Heinkel auch im Frauengefängnis und machen das gleiche was sie machen, um auch Informationen von den Frauen herauszubekommen, die wissen oftmals mehr als sie eigentlich am Anfang zugeben wollen. Der Wärter setzt den blondhaarigen, schlaksigen Mann auf den Stuhl und befestigt die Handschellen an der dafür vorgesehenen Halterung, bevor er ihm auf die Schulter klopft und ihm einen schon fast mitleidigen Blick zuwirft. Erst dann verschwindet er aus dem Raum und schließt hinter sich die Tür, wobei der Erzbischof ihren neuen Gegenüber keine Sekunde aus den Augen gelassen hat. Italienisch ist ihre Sprache und in Italienisch wird auch gesprochen, so fühlt man sich wohler und vielleicht gibt es dann auch schneller ein paar Ergebnisse. Der Mann mustert sie skeptisch, bleibt aber still und gibt kein Wort von sich. Genau so wie Enrico, der nur den Blick erwidert und nicht einmal eine Emotion zeigt. Ob das eine Taktik ist? Einschüchterung? Eigentlich nicht, aber umso besser wenn es wirklich als solche aufgenommen wird. Alexander wird sich hüten in dieses Starr-Match einzugreifen oder sich auch nur falsch zu bewegen sodass die Aufmerksamkeit auf ihn gezogen wird. Der Erzbischof ist derjenige der am besten mit den Worten umgehen kann und so sollte auch er die gesamte Führung des Gesprächs übernehmen, ist nur logisch wenn er das macht.

Was für eine schöne Mail, wirklich. Die Lady ist froh dass sich wohl jemand endlich auf die Frage gerührt hat ob man die Person kennt und jetzt will sie auch wissen was es damit auf sich hat. Da die Person aber in der USA lebt und sie jetzt nicht wirklich Lust hat da rüber zu schippern, wird das Telefon ausreichen müssen. Auch wenn es abends bei denen sein dürfte, aber das interessiert nicht und somit wird die Nummer gewählt und abgewartet, sie braucht die Information. Als abgehoben wird, werden kurze Höflichkeiten ausgetauscht, so viel Zeit muss nun einmal sein bevor man wirklich mit dem wichtigen Zeug beginnt. „Sie wissen also etwas über Sage." Die Frau am anderen Ende der Leitung seufzt, klingt nicht sehr begeistert darüber. „Nicht persönlich, aber ich kenne den Namen Sage." Sie kennt sie nicht persönlich? Naja, mal sehen was sie vielleicht zu sagen hat. Unter Umständen ist das sogar nützlicher als all das herumgereise was Alucard gerade machen muss. „Schießen Sie los, jeder Hinweis kann uns dazu verhelfen Sage zu finden." Kurz herrscht Stille, zögert sie jetzt etwa? Aber warum sollte sie? „Sage ist... der Name einer Frau die für das richtige Geld einiges an gute Bilder macht, wenn es verlangt wird sogar Videos." Das ist ein Schlag in die Magengegend, sie braucht keine Knipser mit einem billigen Fotoapparat, sie braucht mehr zu Sage um über sie an die Organisation ranzukommen! „Sie ist eine der besten Paparazzo die man kennt, aber es ist nicht leicht bei ihr durchzukommen, geschweige denn sie anzuheuern. Aber WENN man sie hat- Es ist als würde sie überall rein- oder hinkommen! Die Qualität ist der Wahnsinn, sie ist schnell und effektiv und... irgendwie schafft sie es trotzdem komplett unerkannt zu bleiben! Als hätte sie ein ganzes Team bei sich! Ja gut, viele haben das und arbeiten in einer Agentur, aber ich habe noch nie gehört dass Sage irgendwie mit jemandem zusammenarbeiten würde- aber dass man sie bis jetzt noch nicht erwischt hatte..." Nun doch aufmerksam geworden, zieht Integra die Augenbrauen hoch. All die Kartelle, Organisationen, Zusammenschlüsse- Wie auch immer man das nennen möchte! Sie alle wurden mit Bildern und Videomaterial überführt die man an die Regierung schickte.

 „Sonst noch etwas? Irgendeine Nummer? Eine Mailadresse oder sonst etwas? Eine Adresse an die man vielleicht einen Brief schicken könnte würde mir ausreichen." Vielleicht ist das gerade ihr Durchbruch gewesen, oder zumindest ein Zusammenhang zwischen einem Paparazzo und der noch unbekannten Organisation. Die Leute werden auch immer kreativer mit ihren Nebenverdiensten, kann das sein? „Sie hat überraschenderweise eine Mailadresse und über die kommt man an eine Handynummer, die wechselt aber ständig und hat auch immer andere Vorwahlen!" Sie hat eine Mailadresse und niemand ist auf die Idee gekommen diese Adresse zu verfolgen? Ist sie gerade super schlau oder sind alle anderen dumm die bis jetzt noch nicht an sie rangekommen sind obwohl sie es wollten? „Wären Sie so freundlich mir diese Mailadresse zu überlassen?" „Natürlich! An sich steht sie jedem offen der in den richtigen Kreisen unterwegs ist, ich werde sie Euch sofort zuschicken! Auch wenn es sein kann dass sie nicht antwortet! Sie... antwortet nicht immer, nur wenn sie annimmt." Richtige Kreise, huh? Sie sollte öfters mal aus ihren Kreisen raus um zu sehen was sich in den anderen befindet, klingt nach einem kleinen Abenteuer mit einem möglichen guten oder schlechten Endergebnis. „Danke, Sie konnten uns sicherlich ein Stück weiterbringen." Sie legt auf und wartet an sich nur auf die Mailadresse die man ihr schicken sollte. Mal sehen ob diese beiden mit dem gleichen Namen auch die gleiche Person sind. Nach ein paar Augenblicken ist die Mail schon da und Integra zieht eine Augenbraue hoch, das Kürzel am Ende der Adresse die sie ihr geschickt hatte... UK. Hier in diesem Land? Ihr erster Gedanke war tatsächlich zu vermuten dass sie für jedes Land eine eigene Mailadresse hat- Aber die, die ihr die Mail geschickt hat, kommt aus den USA und das ist eine andere Länderkennung. Sollte sie offen an die Sache rangehen? Naja, besser wäre es wenn man von Anfang an mit offenen Karten spielt. Aber bei einem Paparazzo mit solchen Dingen ankommen und dann erwarten dass das nicht in den Nachrichten landet, das wäre dumm und unvorsichtig. Also wird sie zuerst ein paar Telefonate führen, man sollte sich dann doch vorbereiten wenn es heißt dass man sich an jemanden wenden muss der die kleinsten Nachrichten theoretisch in eine Sintflut wandeln kann. Aber nicht nur Sage macht das wohl schon jahrelang, sondern auch Integra selbst hat durchaus den ein oder anderen Erfahrungspunkt anhand dessen sie sagen kann ob das nun eine gute Entscheidung war, oder ob man sich das nicht vielleicht doch noch einmal überlegen sollte.

Bis jetzt haben sowohl Enrico, als auch Alexander, genau ein Ding bekommen. Kopfschmerzen. Zwei wollten nicht reden, denen musste man ein wenig nachhelfen. Einer wollte nicht aufhören zu reden, wobei das nur gequirlter Mist war und nichts gutes sich herauskristallisiert hatte. Sie haben bisher auch nur den gleichen Namen wie die Lady, Sage. Der letzte auf dieser Liste wird hereingeschoben, der letzte aus der Führungsriege der irgendetwas wissen könnte. Hoffentlich zumindest. „Ich komme gleich zum Punkt. Sage. Was wissen Sie darüber und wie können wir sie so schnell wie möglich finden." Der Mann vor ihnen mustert sie beide als wären sie nichts weiter als kleine Steinchen in einem Kiesbett voller Felsbrocken. Abwertend und schon fast bemitleidend. „Und was würde für mich dabei herumkommen? Jede Information hat seinen Preis." Ugh, jetzt sind sie schon wieder bei der Schiene angekommen. Innerlich verdreht Anderson die Augen, das ist so verdammt nervig. Dass man etwas haben will ist irgendwie klar, aber es geht einem auch heftig auf die Nerven wenn man diese Information dringend gebrauchen kann! „Ich wüsste nicht seit wann Menschenleben so einen niedrigen Preis hätten... und ich habe mit Millenium arbeiten müssen. Viel hielten die nicht davon." Maxwell bleibt gezwungenermaßen ruhig, alles andere würde offen legen dass sie diese Informationen sehr gerne hätten und dringend gebrauchen würden. Die grauen Augen gehen an ihm runter und wieder hoch, bevor sich der Mann nach hinten lehnt. „Wenn man Menschenleben in das Verhandlungsspiel einbringt, dann muss man diese Informationen sehr dringend brauchen." Enrico verzieht keine Miene, flucht innerlich aber ziemlich vor sich hin. Er hätte es anders formulieren sollen, das muss er dann doch zugeben. Der Blick wird abwartend, die Mundwinkel gehen leicht hoch. Er will etwas, aber was genau? Nach kurzem Nachdenken lehnt sich der Erzbischof nach vorn, nickt leicht. „Ich rede nicht nur von irgendwelchen Menschenleben, ich rede von gewissen Menschenleben. Nicht Ihrem!" Er lächelt leicht. „Wir brauchen Sie ja noch. Ich rede von Menschenleben die Ihnen etwas bedeuten." Skepsis breitet sich auf dem Gesicht ihres Gegenübers aus. Skepsis und- Ist das Unsicherheit was kurz in den grauen Augen aufblitzt? Enricos Mundwinkel gehen immer weiter hoch. „Oh? Scheint da jemand zu wissen von wem ich rede?" Der Erzbischof lehnt sich noch ein wenig nach vorn, jetzt wo er einen Riss in der Mauer gefunden hat, wird er diesen vergrößern und hoffentlich schnell an den Kern herankommen.

 „Lassen Sie die Finger von meiner Familie, sie hat nichts getan." Die Stimme ist kalt, klingt doch fast ein wenig hohl. „Ach ja, Ihre Familie... die Kinder wirken nett. Eine gute Frau. Liebende Eltern." Er schnalzt mit der Zunge und richtet sich langsam wieder auf. „Wussten Sie dass man im Kindergarten ein wenig umgebaut hat? Ihre Tochter liebt die neue Rutsche." Die Risse werden immer größer. „Und Ihr Sohn hat eine Begabung für die Musik, wussten Sie das? Maritha, Ihre Frau, sollte das Talent fördern. Auch wenn sie viel im Büro zu tun hat." Bröckelt da schon etwas? Gut so. „Und vergessen wir nicht wie viel Gastfreundschaft Maria und Alessandro zeigen, wirklich liebenswürdige Menschen." Enrico blickt ihn ruhig an. „Es wäre eine Schande wenn ihnen etwas passieren würde, nicht wahr?" Der Paladin sieht wie der Mann vor ihnen versucht wirklich alles zusammenzuhalten was irgendwie geht, dennoch ist erkennbar dass sich sein Gesicht leicht rot verfärbt. Ist er sauer? Er fragt sich nur warum. „Ich wiederhole mich." Seine Stimme ist gepresst, er versucht gerade nicht auszuflippen. „Fassen Sie sie nicht an." Dieses Mal ist es Enrico der abwertend an ihm runter und wieder hochsieht. „Oder was. Das Kartell ist zerschlagen und..." Seine Mundwinkel gehen hoch. „Was will man gegen den Vatikan tun? Außerdem klingt es sehr unglaubwürdig wenn man plötzlich sagt dass ein Erzbischof und ein Pater jemanden bedrohen- würde man Ihnen das wirklich glauben? Ein alter, gebrechlicher Erzbischof und ein Pater der sich liebevoll um ein Waisenhaus und die Kinder kümmert? Aufopferungsvoll und... dafür bekannt?" Er hat keine Chance in dieser direkten Konfrontation und selbst wenn er jemanden von außerhalb kontaktieren würde, wer wäre einflussreich genug um sich gegen den Vatikan und eine gesamte Religion zu stellen? Skandale? Haben sie bereits. Gegner? Unzählige. Verbündete? Einen, aber auch gegen diesen Verbündeten möchte man sich nicht stellen müssen. Für ein paar Sekunden starrt man sich gegenseitig an, ehe er mit der Zunge schnalzt. „Sage war... ein Abenteuer für sich, wenn ich das so sagen darf." 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro