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Löwe und Skorpion

Es braucht nicht lange um die aber wieder herrschende Stille außer Kraft zu setzen, denn Alucard räuspert sich. „Handy weg, es geht um das was ich aus den Köpfen der werten Leute gefischt habe." „Die Folge noch..." Perplex blinzelt der Urvampir. Hat er gestottert oder so? „Ich sagte Handy weg." Keine Reaktion. „Noëlle." „Vier Minuten noch, dann ist es vorbei." Der Urvampir steht auf. „Was schaut ihr eigentlich an das so wichtig ist anstatt den Informationen die ich habe?" Er stellt sich neben die beiden und runzelt die Stirn. „Ist das- Wieso schaut ihr jetzt Game of Thrones? Und wer ist nicht auf die Idee gekommen mir bescheid zu geben?!" Die Magierin sieht zu ihm hoch, Hans stoppt die Folge und sieht ebenfalls zu Alucard hoch. Der wiederum blickt ein wenig empört auf die beiden runter und verschränkt die Arme. „Wie weit seid ihr schon, ihr Verräter?" Erst noch Stille, bevor die Magierin sich räuspert. „Folge... eins?" „Staffel?" „Eins...?" „Glück gehabt..." Was soll das jetzt bitte? Noëlle sieht zu Hans, der erwidert den Blick und schüttelt nur leicht den Kopf. Was auch immer dem wieder über die Leber gelaufen ist, das hat sie echt nicht anzugehen. Dennoch drückt er das Handy in ihrer Hand sanft nach unten um anzuzeigen dass sie sich jetzt wirklich um wichtigere Dinge kümmern sollten. Zwar brummt sie entgeistert, nimmt aber den einen Kopfhörer raus und lässt sich den anderen vom Werwolf geben, bevor sie alles wegpackt. „Also dann, schieß los." 

Der Schwarzhaarige sieht von ihr zu Hans und wieder zurück, es ist schön dass sie Fortschritte machen... aber die beiden kann es jetzt nicht nur im Doppelpack geben, oder? „Ich bin mir sicher dass ihr zwei keine zusammengeschmolzenen Personen seid, du kannst wieder von ihm runter." Man sollte es am Anfang auch nicht übertreiben, das kann sonst ganz schnell nach hinten losgehen und anstatt einer Beziehung hat man Co-Abhängigkeit, braucht niemand. Die Blondine mustert ihn kurz und sieht wieder zu Hans. „Ich meine- Irgendwie hat er recht. Ist unfair wenn ich die ganze Zeit auf dir Sitze und nicht umgekehrt." Alucard prustet kurz, ehe er sich räuspert und amüsiert die Arme verschränkt. „Auch wenn ich dir einiges zutraue, auch du hast deine Grenzen." Ihre Augenbrauen gehen hoch und sie steht auf. „Hans, aufstehen." Leicht irritiert sieht der Urvampir dabei zu wie sie sich an dem nun aufgestandenen Werwolf vorbeiwindet und sich hinsetzt, bevor sie sich auf den Schoß klopft. „Komm!" Auch wenn Hans viel macht, DAS sicherlich nicht. Er wird sie nicht zerquetschen, denn nicht nur ist er einfach groß, sondern besitzt auch einiges an Muskelmasse die man nicht so einfach aushalten kann. „Kleines, dass ist so ungefähr die dümmste Idee die du hattest seit dem du die Leichensuppe geschlürft hast.", brummt Alucard und schüttelt nur leicht den Kopf, wobei sie grinst. „Also entweder ich packs, oder ich habe einen der besten Tode gefunden die es gibt. Was für ein Weg dass einem die Lichter ausgeblasen werden!" Jetzt erst recht nicht! Hans hat die Arme verschränkt und sieht entgeistert auf sie runter, er wird da sicherlich nichts machen. 

„Weißt du was- Warum nicht. Vielleicht lernst du dann dass du nicht alles machen kannst. Wenn ich darum bitten dürfte, Fellteppich?" Was? Nein?! Das kann ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen und das wird er sicherlich nicht absichtlich machen. „Mach oder ich manipulier dich und dann hast du keine Kontrolle mehr drüber." Der kalte Blick des Urvampirs lässt ihm sogar einen Schauer den Rücken hinunterlaufen, man wird hier aber auch zu vielem gezwungen, nicht wahr? Hans verdreht die Augen und sieht auf Noëlle runter, bevor er leicht den Kopf schüttelt und sich tatsächlich hinsetzt. Die Magierin hat im ersten Moment nicht mit DEM Gewicht gerechnet, gewöhnt sich aber überraschend schnell dran und wartet ein paar Sekunden ab. Der Werwolf sitzt nur kurz und will sich schon wieder aufrichten, spürt dann aber ihre Arme um seinen Bauch und ihren Kopf an seinem Rücken. Das kann doch nicht gemütlich für das Weib sein. „Zufrieden, Kleines?" „Ich hab mir schon immer so ein riesen Kuscheltier gewünscht... so muss sich das anfühlen...", murmelt sie schon fast glücklich und hat die Augen geschlossen. Der geht es wirklich gut? Keine Schmerzen? Offensichtlich nicht, Flohteppich. Der Plan ging irgendwie nach hinten los. ACH NE! So, wie machen sie das jetzt? „Ich bin mir sicher dass es keine so großen und schweren Kuscheltiere irgendwo zu kaufen gibt, aber du kannst ja nachgucken wenn wir mit unserer Besprechung fertig sind." Ach stimmt... da war ja was. Noëlle lässt Hans los und räuspert sich kurz. „Darf ich bitte aufstehen? Ich muss noch kurz aufs Klo." Er fühlt sich um einiges wohler als er aufsteht- Er ist definitiv kein Schoßhund und das bewahrheitet sich nun wieder.

Überrascht fängt Alucard eine gekühlte Blutkonserve, Hans bekommt eine Flasche Wasser und fängt sie auch ohne Probleme auf. „Ich finde es ja nett dass du uns versorgst, aber wieso ist das Ding nass?" Noëlle wischt sich ihre rechte Hand am Oberschenkel ab und seufzt. „Weil ich mir die Hände gewaschen habe und auch wenn das hier wirklich luxuriös ist mit dem Privatjet und so... Es gibt keine Papiertücher mehr. Das ist also Wasser, vertrau mir." „Wenn man ‚vertrau mir' in so einem Satz sagt, dann ist das normalerweise das größte Warnzeichen überhaupt.", erwidert der Urvampir und mustert sie. „Gut, dann gib die Konserve wieder her." Zwar streckt sie die Hand abwartend aus, aber er schnaubt nur. „Normalerweise. Ich vertrau dir genug um zu wissen dass du da jetzt keine Scheiße verzapfst." Die Magierin setzt sich auf den eigenen Sitz und öffnet die eigene Wasserflasche. „Was für eine Ehre... aber schieß los." Um aber diesmal sie warten zu lassen, genehmigt er sich erst einmal die Blutkonserve, woher auch immer sie wusste dass er Hunger hatte. Ist ihm ein Rätsel, aber vielleicht ist das so ein Frauending- Die Lady und Seras haben auch immer so ein Gespür dafür. 

„Also gut.", fängt er an und schluckt den Rest an Blut runter, ehe er den Beutel in einen unscheinbaren und ausklappbaren Mülleimer wirft. „Punkt Nummer eins war der Fakt dass der Mensch, der sich aufgeführt hatte als wäre er der Boss von allem, war der Leiter eines illegalen Casinos und Leiter von einer der Entführungsgruppen die sich auf Touristen spezialisiert hat. Und nicht nur das, der werte Herr führte einen kleinen Informationsstützpunkt für unsere rechte Hand. Nichts großes, aber wichtig genug um schon lange aufgefallen zu sein. Wusstest du dass man dich für eine Zeit überwachen konnte? Man hatte dich auf Schritt und Tritt verfolgt, man hat es geschafft diejenigen ausfindig zu machen die dir Probleme bereiten und sie... eliminiert, aber das wissen wir schon. Sie haben ein Profil deines Charakters erstellt, übrigens total falsch wenn man bedenkt wie du dich jetzt aufführst. Laut ihren Informationen wärst du kalt, effektiv, unnachgiebig und rundum eine Person der man nicht begegnen möchte wenn man auf der falschen Seite steht." Ihre Augenbrauen gehen hoch und sie lehnt sich leicht nach vorn. „Aha... und wie bin ich deiner Meinung nach?" Alucard schnaubt und legt den Kopf schief. „Eine Person der man schon zu lange den sozialen Kontakt vorenthalten hat, rachsüchtig, emotional sehr schnell an jemanden gebunden und alles in allem jemand der mit den Traumata ganz gut zu Hellsing und Iskariot passt." „Danke." Die Begeisterung ist in ihrer Stimme ist richtig hörbar! Genau so begeistert ist ihr Gesichtsausdruck, wobei Alucard nur nickt. „Gern geschehen, ich dachte mir dass ich die Wahrheit bei dir echt nicht verschönern müsste." Stumm trinkt sie aus der Flasche und wünscht sich innerlich gerade dass sie das Blut von ihm beim saugen zu Eis frieren hätte sollen. „Aber zurück zum Thema, deine sozial Inkompetenz matcht ganz gut mit der von Hans, passt hervorragend. Also was ich noch herausgefunden habe ist folgendes, sie haben deine Spur nach einem gewissen Ausflug nach Kanada verloren." Noëlle runzelt die Stirn und denkt nach. Was ist in Kanada- Oh! „Stimmt, da bin ich fast verreckt." Blinzelnd starrt Alucard sie an, auch Hans wirkt ein wenig besorgt. „Bitte?" 

Der Urvampir möchte das nicht so gern hören, ist aber trotzdem neugierig was da jetzt los war. Gelassen winkt die Magierin ab. „Ich hatte ein wenig zu viel getrunken und dann verliert man auch mal schnell gewisse... Fähigkeiten. Logik. Nutzung der Hirnzellen. Sowas halt. Ich hab ne Lawine losgetreten, bin darunter verschüttet worden, war zu voll um irgendwas zu machen und war fast am verrecken wegen der Kälte, bis sich mein Hirn dann doch mal eingeschaltet hatte und ich- Joa... Ich war dann eine kleine Maus und hab mich rausgegraben. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern, ich bin dann bloß irgendwie in dem Bett von einem der Söhne des Hotelchefs aufgewacht in dem ich war." „Du hast in deinem Zustand noch mit einem der Söhne gevögelt?" Noëlle sieht auf ihre Wasserflasche und nickt langsam. „Offensichtlich. Laut Erzählungen wars gut! Ich hab keine Ahnung." Alucard lehnt sich ein wenig nach vorn. „Das kommt fast an eine Verge-" „Die Infos, Alucard! Die Infos." Man muss jetzt echt nicht wissen mit wem sie irgendwie sonst noch im Bett war, hat keinen zu interessieren. Leise grummelnd mustert er sie noch und richtet sich dann wieder auf. „Klar." Aus seinem Augenwinkel kann Alucard den Werwolf beobachten, er fühlte sich nicht sonderlich angesprochen als man auf vergangene Sexabenteuer zu sprechen gekommen ist, ob man das wohl noch reizen kann?

„Sie haben von der zweiten Hauptstellen, zu der wir jetzt übrigens fliegen, den Auftrag bekommen dass man sich darum kümmern sollte dich wieder zu finden und warum man das bis jetzt noch nicht geschafft hatte." Noëlle schluckt, ach du scheiße. „Das mit Kanada ist zweieinhalb Jahre her, Alucard. Die haben all die Zeit nur gesucht?" Der Urvampir nickt zustimmend, dass ist das, was er bis jetzt einfach rausbekommen hat. Da war, beziehungsweise ist, noch jemand länger auf der Suche als es bei ihnen der Fall war, viel länger. Intensiver. „Weißt du wie lange die das schon machen?" Ein Schulterzucken. „Niemand war seit dem Anfang dabei, aber du kannst mit ungefähr neun Jahren mindestens rechnen." Die violetten Augen weiten sich, während ihr Mund immer wieder auf und zu geht als wäre sie ein Fisch an Land. Neun Jahre? Mindestens? Alucard seufzt und lehnt sich nun endlich nach hinten. „Dass ist das Problem, Kleines. Wenn das schon seit mindestens neun Jahren läuft, die eigentliche Zahl ist noch unbekannt, dann kannst du dir vorstellen wie viel Information sie zu deiner Person haben und wie lange man das schon plant. Nicht jeder Plan der lange ausgebrütet wurde ist gut, Hans kann dir ein Liedchen trällern wenn er sprechen würde, aber dass ist ein Stückchen Information das man nicht unter den Tisch fallen lassen sollte." Wie ist das noch einmal so eskaliert? Wie konnte aus einer Suche nach der Organisation die sie als ‚Steckenpferd' nutzt, das wieder auflodern eines Magierkriegs werden? Und was jetzt?
„Ist das alles?" 

Alucard schnaubt amüsiert und zieht eine Augenbraue hoch. „Was, willst du noch mehr? Aber das wars, grob zusammengefasst zumindest." Noëlle nickt und steht auf, um sich in den vorderen Bereich des Jets zu begeben, kurz vor dem Cockpit. Dort holt sie ihr Handy raus und wartet angespannt bis jemand abhebt. „Ach du scheiße, wenn die Vernes anrufen kann es sich nur um Mist handeln." Makube sieht von seiner Leiche weg und wartet auf ihre Antwort. „Makube, ich bin stark dafür dass wir die Vereinigung wieder aufleben lassen, Alderon steckt hinter der Scheiße." Komplett überrollt von dieser Offenbarung setzt sich der Bischof erst einmal auf den Rand des leeren Kessels in seinem Experimentier-Verließ und starrt ein paar Sekunden geschockt nach vorn. „DER Alderon?" Zustimmendes Brummen. „Ich bin durch Zufall zurück in das alte Gefängnis, das dürftest du schon gar nicht mehr kennen, die Originaldimension der Magier. Es-" „Die gibt es?! Das waren keine Ammenmärchen?!" Im ersten Moment ist Noëlle überrascht, lächelt dann aber trotzdem. „Ich kann dich das nächste Mal mitnehmen wenn wir uns komplett für den Krieg rüsten, wir haben unsere eigene kleine Magierarmee. Was sagst du, bist du dabei?" Der Bischof sieht auf den Boden vor sich, ein Krieg. Eine Magierarmee. Alderon, von dem er nur aus den Geschichten gehört hatte. Dann aber hebt er den Kopf und steht auf. „Mit den Klauen eines Löwen..." Noëlle ist geschockt dass er das noch weiß, grinst dann aber. „Und dem Stachel eines Skorpions." Sie ist gerade extrem stolz auf Makube, ihm wurden ein paar Dinge wirklich weitergegeben die der reinen Zusammenarbeit der beiden Familien zugehörig sind. „Gib mir Bescheid wann du mich brauchst, ich werde Erzbischof Maxwell darüber unterrichten dass ich unter Umständen weg muss." Die Blondine zieht eine Augenbraue hoch. „Unter Umständen? Alter Freund... die Frage ist wann. Nicht ob." 

Makube nickt zustimmend. „Verstanden, du weißt wie du mich noch schneller als über das Handy erreichen kannst. Du hast ziemliches Massel dass ich hier unten an einigen Stellen Empfang habe. Aber wir sehen uns bald." Hach, man könnte fast meinen dass sich da schon jemand freut. „Ich hasse es dich in einen Krieg ziehen zu müssen, oder alle anderen." Makube zuckt mit den Schultern. „Ja und? Was ist ein Krieg bitte gegen das was Alderon vielleicht vorhat?" Wo er recht hat, hat er recht. Ein wenig richtet sich Noëlle auf, ihr Blick geht durch eines der Fenster nach draußen. „Veraz wird sich darum kümmern. Meinetwegen werden wir ihnen die verschiedensten Pestilenzen schicken. Wenn es sein muss werde ich die verdammte Pest persönlich bringen und sie in ihren Träumen heimsuchen." Der Bischof schnaubt amüsiert. „Psychische Sachen sind mein Ding, du bist für den körperlichen Schaden verantwortlich, meine liebe." Für ein paar Momente starrt sie nach draußen. „Ich werde ihm einiges an donnerndem Applaus verpassen für seine Mühen mich schon seit Jahren auszuspionieren." Ein schon fast besorgtes Seufzen kommt von dem Nekromanten. „Lass dir das nicht zu Kopf steigen, ja? Es ist ein Krieg, aber auch ein Krieg hat Gesetze." Sie schnalzt mit der Zunge und hebt ihre rechte Hand, blickt auf die Kugel aus violettem Licht. „Kriegsgesetze... wo waren diese Kriegsgesetze als sie Unschuldige abgeschlachtet haben. Wo waren diese Gesetze als Kinder aufgespießt wurden. Wo waren die Gesetze des Krieges, als man die Kriegsgefangene und diejenigen umbrachte die sie ausgelöst haben. Wo waren sie, Chief Makube Azaraku. Wo." Sie ballt die Hand zur Faust, das Licht verschwindet. „Alderon hat alle damaligen Gesetze gebrochen, ich bin nicht verpflichtet diese Gesetze einzuhalten, sobald mein Gegenüber diese gebrochen hat. Einmal erloschen, gelten sie in der Welt der Magier nicht mehr und ich werde dafür sorgen dass das einer der dreckigsten Kriege wird, die man je gesehen hat. Hitler kann einpacken." Hans sieht besorgt zu Alucard, der den Blick erwidert. Wir haben einiges zu tun, Fellteppich. Nickend stimmt er zu, das wird heftig. Allein deswegen weil Nelly sich in ihrer Rache verrennt und das könnte mehr Probleme bringen als lösen.

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