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Leichensuppe

Was bei allen neun Höllen hat er da gerade mitgehört. Alucard kann es nicht fassen was er gerade alles an Informationen erfahren hatte und weiß nicht wie genau er das alles einordnen soll. Vor allem aber dieser vertraute Umgang mit dem Bischof ist ja schon fast ekelhaft- was hat es damit auf sich? Interessiert an ihr ist er nicht, das hat er klar gemacht. Aber warum verhalten sie sich wie alte Freunde? „Und? Lauschaktion erfolgreich?" Der Urvampir zuckt zusammen und reißt seinen Kopf herum, wie konnten sie sich hinter ihn schleichen?! Er starrt Noëlle mit großen Augen an, bevor er sich räuspert und es versucht zu überspielen. „Wenn man so laut spricht wie du muss man nicht lauschen um Informationen zu bekommen." Die Blondine richtet sich auf und sieht zu Makube, der den Blick mit einer hochgezogenen Augenbraue erwidert. „Was." Alucard kneift die Augen skeptisch zusammen, schnaubt aber genervt und steht auf. „Ich habe keine Zeit für dummes Gestarre. Entweder ihr sagt was los ist, oder ich verschwinde." Sage verdreht schmunzelnd die Augen. „Ich geh eh wieder in mein Zimmer, ich krieg die Hitzewallungen. Keine Sorge, du musst nicht abhauen. Wir wollten nur ganz kurz hallo sagen." Makube legt sich nachdenklich eine Hand an das Kinn. „Meinst du ich könnte dich als Experiment missbrauchen?" Dabei blickt er zu ihr hinunter und wartet auf die Antwort. Stirnrunzelnd erwidert sie den Blick, sehr skeptisch und misstrauisch. „WAS für ein Experiment." Gelassen winkt er ab und entspannt sich. „Nur ein Tee. Wenn er nicht hilft, dann schmeckt er höchstens scheußlich. Hoffentlich. Wenn er hilft, könnte er mit deinem Zustand helfen und die Auswirkungen ein wenig drosseln." „BIN DABEI!" 

Mit so einer positiven Bereitschaft ist er noch nie bei einem Experiment begrüßt worden. Deswegen mustert er sie auch ein wenig perplex, nickt dann aber. „Bist du sicher dass er dir nicht ein paar andere Dinge verabreichen könnte?" Noëlle sieht zu Alucard legt den Kopf schief und schüttelt ihn leicht. „Es gibt in der Welt für bestimmte Dinge bestimmte Gesetze und Vorschriften, auch wenn sie nicht aufgeschrieben wurden. Wenn du ihm nicht vertraust, vertrau mir und dem Wissen um diese Gesetze." Sie scheint da überhaupt keine Bedenken zu haben, kann das sein? „Wieso verstehst du dich plötzlich so gut mit ihm? Was ist die Verbindung." „Familie. Unsere Familien kennen sich schon sehr lange und haben auch schon immer einen freundschaftlichen Umgang gepflegt und das wird über alle Generationen fortgeführt. Vor allem da wie beide dachten dass die andere Familie nicht mehr so ganz existiert." Makube nickt zustimmend. „Aber ich dachte nicht dass irgendjemand in deiner Familie länger als 100 Jahre lebt." Leicht entrüstet legt sie sich eine Hand auf die Brust.
„497, mein bester."
„Wie zur Hölle bist du noch nicht tot?"
„Ich habe keine Ahnung. Ich glaube Satan, der Sack, will mich einfach nicht."
„Verständlich."
„HEY!"
Lachend verschränkt sie die Arme. „Arsch." „Wie mein Vater und dessen Vater, du Sturschädel." Nickend stimmt sie ihm zu. „Wie mein Vater und dessen Mutter." 

Alucard will hier weg, das ist unheimlich wie die beiden miteinander kommunizieren. „Dann- uhm... macht ihr eure kleinen Experimente und ich bin... keine Ahnung. Ich hol mir nen Nachmittagssnack oder so." Mit einem leicht verstörten Blick wendet er sich ab und geht los. „Was zum Fick...", murmelt er noch kopfschüttelnd und lässt die beiden zurück. „Ich mach den Tee und bring ihn dir, bleibe aber zur Sicherheit da. Wenn dein Schutzhund auftauchen sollte, bitte ich dich dass du ihm sagst dass ich deinen Zustand nicht ausnutze. Wenn es von mir kommt, dann ist das immer so unglaubwürdig." Noëlle schmunzelt und sieht dem Urvampir hinterher. „An wie vielen lebenden Subjekten hast du deine Experimente schon einmal durchgeführt?" „Du bist heute zum ersten Mal da, also kannst du es dir sicherlich denken." Na ganz toll, macht ja super viel Mut. „Nur weil ich bis jetzt nicht gestorben bin habe ich keine Lust am Tee zu verrecken." Makube zuckt nur mit den Schultern. „Ich dachte dass du das mit dem Schlucken nach all der Zeit draufhaben solltest." Sie öffnet den Mund, schließt ihn aber wieder. „Der war gut." Das muss sie dann doch zugeben. „Danke, wir treffen uns in deinem Zimmer. Bis gleich." Schon fast in einer sehr, sehr guten Laune schlendert er in eine andere Richtung, während Noëlle schmunzelnd die Augen verdreht. Wer hätte gedacht dass man ausgerechnet hier auf einen alten Freund der Familie trifft? Dennoch kehrt sie in ihr Zimmer zurück und ist dann doch so ein klein wenig gespannt was er da zusammenrührt und ob es helfen wird. Sie nähern sich langsam aber sicher dem Zeitraum in dem es wieder schlimmer wird.

„Ist das ein Haar da drin gewesen?" Noëlle sieht von der Tasse zu Makube hoch und wieder auf die Tasse. „Huh, den Kopf hatte ich vorher eigentlich enthaart." Mit großen Augen starrt sie ihn wieder an, leichte Panik ist darin zu sehen. Dann lacht sie unsicher. „Guter- Guter Scherz." Nicht einmal das Zucken einer Wimper ist bei ihm zu sehen. Sage räuspert sich. „Das... war ein Scherz, oder?" Für ein paar Sekunden herrscht Stille, ehe er eine Augenbraue hochzieht. „Ich bin Nekromant, kein Koch." Die violetten Augen gehen langsam und zögerlich zu der grünlich-braunen Suppe in der Tasse und sie schluckt. Kann sie das wieder zurückgeben? „Oh boy...", murmelt sie und kippt sich das alles in einem Rutsch hinter. Augenblicklich verzieht sie das Gesicht und schluckt es entgegen allen Verstandes hinunter. Extrem bitter, da waren Stückchen drin von denen sie nicht wissen will was es war und in der Tasse verblieben ein paar Haare am Boden mit dem restlichen ‚Tee' herum. Langsam sieht sie zu ihm hoch. „Ich hab Speichelbildung als müsste ich gleich kotzen... ‚scheußlich' war die Untertreibung des Jahrtausends. Hast du was zum Nachspülen?" Ruhig hält er ihr eine Flasche Wasser hin und setzt sich auf den Stuhl, ein Klemmbrett mit mehreren Papieren liegt bereit, sowohl ein paar Stifte um alles zu dokumentieren was passiert. 

Die Testperson selbst sitzt auf dem Bett, sodass sie sich gleich hinlegen kann falls etwas passiert. Ein Eimer zum Übergeben steht auch bereit, ein Fieberthermometer um zu sehen wie sich ihre aktuelle Grundtemperatur von 38,1°C ändert und ob sie vielleicht sogar sinkt. „Irgendwelche Dinge die sich jetzt schon verändert haben könnten?" Sage schüttelt den Kopf. „Bis jetzt rebelliert mein Magen nur ein wenig wegen dem Zeug. Ansonsten ist es nicht anders." Er notiert es und nickt leicht. „Immer noch den Drang zur Fortpflanzung?" Seufzend verdreht sie die Augen. „Ja..." Hoffentlich hilft das. Leichenkopfsuppe ist nicht wirklich das Ding was sie jedes Mal trinken möchte! Es ist nur jedes halbe Jahr, aber trotzdem möchte sie darauf verzichten. „Wenn das Zeug das alles verschlimmert und ich komme aus dem Zustand raus, dann ist dein nicht vorhandener Wille zur Weitergabe der Gene nicht der einzige Grund wieso deine Linie aussterben wird...", murrt Noëlle schlussendlich und kann nichts anderes tun außer zu warten und keinen Augenkontakt mit dem Kerl aufzubauen. „Das würdest du nicht tun, denk daran wieso." Entgeistert verzieht sie das Gesicht. „Dann trete ich dir so in den Arsch dass du erst einmal ein paar Meter fliegst." Unbeeindruckt schreibt er weiter. „Das klingt schon eher nach der Familie Verne, ich dachte schon du hast charakterlich nichts von ihnen." Gelangweilt holt sie ihr Handy raus, auch um sich abzulenken und bekommt dafür ein warnendes Räuspern. „Ablenkung kann die Ergebnisse verfälschen." Stumm mault sie ihm nach, legt das Handy aber wieder weg und starrt dann wohl auf die Bettdecke unter sich. Wow. 

Hans hingegen trifft Alucard und fragt ihn ob er Noëlle gesehen habe. Zumindest gedanklich. Er wollte etwas wegen der Wohnung klären und sie antwortet ihm auch nicht per Nachricht. Und in ihrem Zimmer oder dem Speisesaal ist sie auch nicht! Auch nicht in der Bibliothek oder dem Garten. „Hm? Ach so... Die ist mit dem Bischof auf ihrem Zimmer." Der Werwolf starrt ihn, auch gedanklich, sprachlos an. Bitte. In ihrem Zustand ist sie mit einem Mann alleine in ihrem Zimmer? Mit dem Kerl den sie vorher einfach so abgeknutscht hatte?! „Sind alte Freunde, falls du eifersüchtig werden solltest. Also zumindest sind die Familien irgendwie schon seit Generationen befreundet, aber da wird nichts laufen. Der werte Bischof hat ihr ein Experiment angeboten, vielleicht hilft das gegen ihren Zustand." Ein Experiment. Mit dem Nekromanten. Hat die jetzt komplett den Verstand verloren?! Und das lässt der Blutsauger einfach so zu? Ohne zu hinterfragen? „Sie sagte ich soll ihr vertrauen, irgendwas von Gesetzen und so einem Mist. Wir werden sehen was dabei rauskommt und zugegebenermaßen wollte ich da jetzt echt nicht Wachhund spielen. Sie vertraut ihm anscheinend, ihre Suppe die sie auslöffeln muss wenn was passiert." Mit der Zunge schnalzend verzieht Hans kurz das Gesicht und wendet sich ab, joggt zurück zum Gästehaus um das alles zu überwachen. Vielleicht tut sich Alucard das nicht an, aber er wird nicht einfach nur herumstehen und nichts tun, obwohl eine Möglichkeit besteht dass die Situation eskaliert und er es verhindern könnte. Aber wie konnte sie ihm eigentlich die ganze Zeit durch die Lappen gehen? SO groß ist das Areal dann doch wieder nicht, als dass er sie die gesamte Zeit während der Suche nicht entdeckt haben könnte.

Hans klopft an der Tür und bekommt ein erschöpftes: „Was...", zu hören. Haben sie- sollte er wirklich- Egal. Der Werwolf öffnet die Tür und sieht nicht nur einen komplett ruhigen Bischof Makube auf dem Stuhl am Schreibtisch sitzen, sondern auch Noëlle auf dem Rücken auf dem Bett liegen, die Beine ausgestreckt und einer der Arme liegt über ihren Augen. Ihr Atem ist ein wenig verschnellert, das Gesicht leicht rot. Aber die Pheromone sind deutlichst zurückgegangen. „Dein Wachhund, Sage." „Ich weiß... ich kenne seine Schritte." Nach einem skeptischen Blick zu Makube, der ihn wiederum nur kurz ansieht als er an ihm vorbei zum Bett geht, betrachtet er die Frau besorgt. Sie sieht nicht aus als wäre alles gut. Sie schwitzt. Er kann ihr Herz rasen hören. „Apropos Hund. Du kannst die ganzen Ausdünstungen riechen, nicht wahr? Diese... ugh, wie nennt man die noch einmal." Makube reibt sich seufzend den Nasenrücken. „Diese weiblichen Duftstoffe für die Paarungsbereitschaft da... na? Verdammt, mein Gehirn hat mich heute verlassen." „Schon lange!", ruft Noëlle im nächsten Moment und er sieht sie entgeistert an. „Das will ich von DIR nicht hören. Du bist diejenige von uns die ihre restlichen Gehirnzellen gern beim Geschlechtsakt verlieren würde, du hast nichts zu melden." Dann erinnert er sich an etwas. „Apropos melden. Temperatur?" 

Sage seufzt und murrt leise vor sich hin, ehe sie mit langsamen Bewegungen das Thermometer nimmt und die Temperatur im Ohr misst. Beim Piepsen nimmt sie es raus und schaut auf das Display. „40,7" Zufrieden nickend notiert er diesen Wert. „Es geht wieder runter, das ist gut." Und sie fühlt sich extrem ausgelaugt, als wäre sie meilenweit gesprintet weil man sie jagen würde. „Übelkeit?" „Weg." „Druck an der Stirn?" „Leicht." „Verschwommene Sicht?" „Noch da." „Schwindel?" „Nicht im Liegen aber ich will mich nicht aufsetzen." „Probiers." Hans beobachtet sie weiterhin besorgt, nicht nur ist das ein extrem hohes Fieber, auch alles andere klingt nicht gerade super! Langsam setzt sie sich auf und schließt erst einmal die Augen. „Gliederschmerzen... setz das auf die Liste." Mehrfach atmet sie tief durch, öffnet dann aber die Augen und lässt sich wieder nach hinten fallen. „Schwindel ist da." Wieder notiert Makube das alles. „Gliederschmerzen. Auf einer Skala von eins bis zehn, wie schlimm sind die Schmerzen?" Noëlle sieht ihn erschöpft an. „Null, du Volltrottel." Erst ist er ein wenig Entrüstet, bis ihm einfällt was sie ihm über ihr Schmerzempfinden erzählt hatte als es um den Bericht vor der Einnahme ging. „Stimmt... woher willst du wissen wie sich das dann anfühlt?" „Weil die Dinger ein wenig blockiert sind. Das haben normale Menschen wenn sie Gliederschmerzen haben. Genau wie das mit dem Druck an der Stirn Kopfschmerzen sein sollten. Normalerweise." Touché, hat sie auch wieder recht. Wobei nicht jeder Druck Kopfschmerzen sind und nicht jedes blockierte Gelenk gleich Gliederschmerzen darstellen. 

„Hans, wie siehts mit den Duftstoffen aus?" Wenn er schon jemanden hat der das beurteilen kann, dann sollte man das auch gleich ausnutzen. Der Werwolf deutet mit dem Zeigefinger nach unten. „Die Konzentration ist nach unten gegangen?" Ein Nicken und der Bischof lächelt. Das ist gut, das ist sogar sehr gut! Ein gutes Indiz dafür dass es auch für den Rest helfen könnte. Aber mal sehen ob es jetzt nur während dieser Zeit ist, oder auch nach dem Experiment. „Um wie viel Prozent, 10?" Hans deutet an höher zu gehen. „20?" Das wäre super! Moment, noch besser? „30? 40? 50? 60?! 70??" Ab da nickt der Weißhaarige und Makube wirkt sichtlich überrascht. „Du willst mich veräppeln, oder?" Kopfschütteln, warum sollte er bei so etwas lügen? „Wirklich? Ungefähr 70%?" Wie oft will er den Fakt jetzt noch bestätigt haben? „Sage, wie siehts mit dem Hauptthema aus?" Schnaufend starrt diese an die Decke und verzieht das Gesicht. „Ich habe keine Ahnung ob mich die Erschöpfung dazu bringt oder dein Zeug... Aber Hans ist im Moment kein Problem." Er steht direkt neben dem Bett, sie liegt knapp am Bettrand wegen dem Eimer, es braucht nicht viel für eine Berührung. „Das ist sehr gut! Hans? Könntest du einmal austesten wie weit es geht?" Eh? Er ist kein Teil des Experiments! Er hat da sicherlich nicht zugestimmt und dafür wird er nicht bezahlt. Sieht er so aus als ob er einfach so- Als er etwas an seiner Hand spürt, sieht er sofort nach unten und dann in Noëlles leicht glasige Augen. Während sie seine Hand festhält, ein Kleinkind hat einen stärkeren Griff, geht ihre andere Hand hoch und sie zeigt den Daumen hoch. „Bis jetzt geht's." Na klar geht's bis jetzt, sie sieht auch aus als würde sie keine Minute beim direkten Sex durchhalten, geschweige denn die Kraft aufbringen irgendetwas anderes zu machen als wie ein toter Seestern dazuliegen und den anderen machen zu lassen. Nur um das gedanklich zu Protokoll zu geben!

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