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Auf den Vogel gekommen

Während Alucard mitten im Flug ist und es noch ein wenig dauert bis er in Island angekommen ist da man noch einen Zwischenstopp zum Tanken machen muss, gibt der Pater die Informationen zuerst an Heinkel weiter und dann an die Lady, die auch einmal die Neuigkeit ausspricht dass sie einen neuen Verbündeten haben und was die Person scheinbar kann. Und Noëlle? Noëlle bekommt die Nachricht eines Bekannten und ist alles andere als begeistert davon. Laut seiner Aussage sollen die Leute von Iskariot die Insassen in Griechenland aufgesucht und sie befragt haben, vor allem aber Terez und auch ein paar der Frauen. Sie haben sie befragt? Warum sollten sie sie befragen? Nach einem weiteren kurzen Austausch wird bekannt, dass es wohl um sie ging, wie das abgelaufen ist und dass man sie wohl komplett suche und ob sie in einer Gruppe sei und ob man gesehen hat ob sie allein unterwegs wäre oder nicht. Und das nicht auf eine sonderlich nette Art und Weise, wenn man dem Krach glauben schenken kann der nach draußen schallte oder wie gebrochen manche aussahen. Wenn das so weitergeht, dann sollte sie sich wohl wirklich Gedanken darüber machen unterzutauchen, es klingt schon fast so als ob man sie umbringen will. Kurz denkt sie nach, welches Land hätte kein Auslieferungsabkommen-
Moment...
Hellsing hat nichts mit einem Auslieferungsabkommen zu tun. Die nehmen einfach. WENN sie herausfinden wo sie hin ist! Sie wollte eh umziehen, oder nicht? Warum nicht gleich auswandern. Auch wenn sie die Wohnung hier vermissen wird wenn sie hier weg ist, aber sicher ist sicher. Zumindest kann sie sie vermieten, das wäre zumindest noch einmal ein Vorteil. Sollte sie sich wirklich darauf einlassen? Will sie das wirklich? Aber sie will auch nicht sterben. Noëlle muss herausfinden ob man sie töten will, bevor sie hier komplett durchdreht! Ihr Blick geht aus dem Fenster, mitten am Tag wäre es auf jeden Fall. Wäre es auffällig wenn sie heute auch wieder hingeht, obwohl sie am Vormittag schon da war? Ugh, ja. Scheiße. Sie hat sich in eigentlich große Scheiße gebracht und jetzt muss sie mit so einer unbedachten Aktion leben, sie Vollidiot. Noëlle verzieht das Gesicht und schlägt sich selbst gegen die Stirn, ehe sie den Kopf hängen lässt. 

„Die Nutzung von fucking HIRN habe ich in all den Jahrhunderten immer noch nicht gelernt..." Ist nicht ihr erster dummer Fehler, aber der erste der ihr schlussendlich das Leben kosten könnte. Sie KÖNNTE sich auch zeigen! Aber erst wenn sie weiß dass man sie nicht umbringen will. Sie hat zu viel Lebenswillen als dass sie sich jetzt denkt einen auf Gen Z machen zu müssen und aktive Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Sie wird morgen noch einmal hingehen, in der Hoffnung dass Alucard noch nicht da ist oder tief und fest schläft. Sie weiß dass er die Magie spüren und in die Gedanken anderer gehen kann. Sie wäre tot. Absolut. Es gibt Instant-Ramen, Instant-Karma und Instant-Tod und letzteres ist nicht wirklich ihr Ding. Aber bis morgen auszuhalten wird halt wirklich heftig für sie, allein aufgrund der Angst dass das alles auffliegen könnte. Aber sie muss rausfinden ob man sie umbringt. Warum genau hatte in diesem Moment nicht eine logische Hirnzelle in ihrem Kopf sagen können dass das ne SCHEIß Idee war? Um sich selbst ein wenig runter zu bekommen geht sie in die Küche und fängt an zu backen. Stressbacken. Sie hat noch Äpfel- Also wird es ein Apfelkuchen. Die Hälfte wird sie eh wieder an ihre Nachbarin abgeben, eine süße alte Omi die auch ihr immer wieder ein wenig Gebäck bringt wenn sie sich gut genug fühlte zu Backen. Okay, sie wird definitiv sie vermissen wenn sie fliehen muss. Ihre Kirsch-Vanilletörtchen sind legendär. Es war nicht immer so dass Backen für sie der Stressabbau war der es heute ist, früher gab ihr das Backen sogar mehr Stress als man es glaubte! Ihre Mutter hatte sie gezwungen die Dinge zu machen die sie heute nicht nur um Schlaf beherrscht, sondern auch noch gern macht. Backtrauma in Stressbewältigungstherapie umgewandelt, könnte nur dumm für die Leute werden die nicht ihren Metabolismus haben oder die passende Bewegung um das alles wieder runterzubekommen. Aber auch wenn sie versucht das alles irgendwie zu verdrängen- Die Gedanken an die Problematik kommen immer wieder hoch und nach dem Backen und der Abgabe an die alte Dame, entscheidet sich Noëlle schlussendlich dann doch noch dazu einen Auftrag anzunehmen, da kommt sie auf jeden Fall auf andere Gedanken und da sie sich dann wenigstens auch beschäftigt und muss sich konzentrieren. Hoffentlich zumindest. Sie könnte sich nicht einmal jemandem anvertrauen, da ist einfach niemand. Mit ihrer Arbeit und dem Reisen ist es halt schwer Freunde zu behalten.

Es ist dunkel als Alucard in Island angekommen ist, sein Rücken knackt als er sich streckt und auch ist das Wetter mit dem lauen Lüftchen jetzt nicht so seins. Den Hut setzt er schon gar nicht auf, die Brille hilft wenigstens dass ihm nichts in die Augen fliegt und er fühlt sich wie jemand in einem epischen Film, da sein Mantel ziemlich herumgewirbelt wird. Ist das nicht so bei den Filmen immer gewesen? Epischer Auftritt? Nur fehlt das Kamerateam. Und die Bezahlung. Und die Fans. Skandale gibt es genug, daran dürfte es nie mangeln. Nicht solange es die Menschheit gibt. Nach dem langen Flug sollte er sich erst einmal eine Mahlzeit gönnen, keinen Snack. Sein Magen knurrt und das Dosenfutter aus dem Jet hilft ihm nicht dabei wirklich satt zu werden, es überbrückt nur die schlimmsten Symptome wenn man lange unterwegs ist. Somit wird er sich erst einmal darum kümmern wie ein Klischee dort herumzuwandern um sich die passenden Opfer zu suchen. Alucard wird mehr als eine Person brauchen, wenn er niemanden wandeln will, um seinen Hunger zu stillen und das alles zu erledigen. Hoffentlich geht man ihm nicht schon wieder so elends auf den Sack- Das war ja echt nicht mehr feierlich und er hätte das in Slowenien ohne etwas Nahrung davor nicht wirklich ausgehalten. Wobei auch sein Gegenüber das nicht lange ausgehalten hätte, aber wie vielen liegt schon noch etwas an ihrem Leben... besonders in der heutigen Zeit? 

Naja, so wie Noëlle ihre Entscheidungen trifft, liegt ihr an ihrem Leben wohl auch nicht viel. Um das perfekte Foto zu bekommen hängt sie kopfüber an einem Dachrand, sodass der Winkel gerade so stimmt um zwischen den Sichtsperren mit der Kamera durchzukommen. Vorsichtig zoomt sie heran und atmet tief ein, um still genug zu sein sodass das Bild nicht verwackelt. Sie folgt dieser Person schon länger, irgendein B-Promi aus Deutschland der für sie keine Bedeutung hat. Sie hatte nur Schwierigkeiten, weil einer der Bodyguards überraschend schnell checkt wenn sie da ist! Unheimlicher Typ, das muss sie zugeben. Aber jetzt ist er nicht da, also passt das schon. Foto für Foto wird geschossen, bevor sie zufrieden ist und die Kamera vom Auge wegnimmt. Dann wars das für heute Nacht zumindest, ist doch nicht schlecht. Sie hebt ihren Oberkörper hoch sodass sie sich auf das Dach bringen könnte und erstarrt im nächsten Augenblick. Fuck, wie ist der da hergekommen?! Sie hatte ihn nicht gehört! Noëlle schluckt und leckt sich über die Lippen, bevor sie nach unten sieht und dann wieder hoch. Stumm hält er ihr eine Hand hin, doch sie weiß ganz genau was passieren wird wenn sie diese Hand nimmt und darauf hat sie keine Lust. Die Kamera hält sie mit der linken Hand fest, hat das Band eben jener um den Hals gelegt, schmunzelt und salutiert, bevor sie sich so gut es geht von dem Dach abstößt nachdem sie ihre Beine losgelöst hatte. Sie spürt wie er nach ihr greift, doch sie ist gerade noch so aus seiner Reichweite, sodass die Finger ihren Fuß nur noch streifen können. Noëlle kann sich in der Luft noch drehen, bevor sie dank ein paar Katzeneigenarten gerade noch so auf allen vieren landen kann ohne sich etwas zu tun. Dann richtet sie sich auf und sieht hoch, aber da ist er nicht mehr. Huh, der hat schnell aufgegeben und wenn der nicht springt braucht er Ewigkeiten um-
Ein Schnauben lässt sie das Gesicht verziehen. 

„Ne. NÖ!" Leicht dreht sie den Kopf und verdreht die Augen. Wie zum FICK ist er so schnell runter zu ihr gekommen! Seufzend lässt sie den Kopf hängen. „Ich hatte heute keinen Bock auf ne Jagd, okay?" Er streckt seine Hand aus, sieht sie nur auffordernd an. Sie kennt ihn irgendwoher, weiß aber im Moment nicht woher genau. Aber wenn er so schnell ist, dann ist er kein Mensch und dann wird normales Laufen auch nicht ausreichen. Das könnte zu hitzig werden und ausarten. Sie schnalzt mit der Zunge, bevor sie sich daran macht die Karte zu entfernen. „Meine schöne Kamera...", murmelt sie und seufzt, bevor sie das Speichermedium mit den Fotos betrachtet und dann ihn. „Aber Opfer müssen gebracht werden." Noëlle schmeißt die Karte in die Luft und er verfolgt diese mit den Augen, bevor er sie fangen will. Doch seine Finger greifen in leere Luft, als ein Krachen zu hören ist und sich ein Vogel diese Karte mit dem Schnabel schnappt. Überrascht greift er noch nach dem Tier, doch mit einer flinken Bewegung und schnellen Flügelschlägen ist es ganz schnell außer Reichweite. Dann geht sein Blick zurück zu der Frau, aber die ist da nicht mehr. Nur die zerbrochene Kamera liegt auf dem Boden, Glassplitter sind über dem Gehweg verteilt. Wo ist sie hin? Die roten Augen gehen zurück in den Nachthimmel. Oder war das die Frau? Eine Gestaltwandlerin? Ein Wertier? Aber ein Vogel als Wertier...? Ob das wirklich so viel Sinn macht?

Noëlle fliegt so schnell es geht, um dem Kerl nicht erneut in eine mögliche Reichweite zu gelangen. Sie hatte nicht ihr normales Aussehen, aber es reicht wenn man ihre Aura erkennen kann, oder den Geruch hat. Sie weiß nicht WAS er war, aber er war kein Mensch. Zu schnell. Nicht überrascht dass sie sich nichts gebrochen hat. Zu fokussiert. Und auch nicht fassungslos als sie sich wandelte und floh. In einer Gasse in der Nähe ihrer Wohnung wandelt sie sich wieder und streift die Kleidung glatt, Sie kann nur hoffen dass er ihr nicht ansatzweise gefolgt ist, aber sie ist eine halbe Stunde nur über London in komplett irrationalen Kreisen geflogen die nicht ansatzweise Sinn machen. Hoffentlich zumindest, denn oftmals findet sich in gewollt irrationalen Dingen ein Muster welches sich herausfinden lässt. Ugh, sie macht sich zu viele Gedanken darum. Kopfschüttelnd geht sie in das Gebäude und hoch zu ihrer Wohnung im zweiten Stock, bevor sie die Bilder abschickt und auch das Geld schon drauf hat. Wenigstens das kann reibungslos funktionieren, das ist wenigstens etwas. Auch wenn ihre Kamera dafür draufgegangen ist, sie muss sich am besten jetzt schon einmal umsehen damit sie- Ein Klingeln lässt sie zusammenzucken und die blondhaarige sieht dann auf die Uhr. Halb 12, das können nur irgendwelche betrunkenen Leute sein. Bevor sie sich aber an den PC setzen kann um nach einer neuen Kamera zu suchen, klingelt es erneut. Augenverdrehend steht sie auf und geht zur Tür um die Gegensprechanlage zu nutzen. „Hallo?" Stille. Keine Antwort. Wusste sie es doch, nur ein Streich. Sie hängt das Telefon wieder ein und geht zwei Schritte von der Tür weg, bevor es erneut klingelt. Abrupt bleibt sie stehen und dreht langsam den Kopf zur Tür, sie begeht gleich ihren ersten Mord! Und wieder ein Klingeln. Und wieder ein Klingeln. 

Genervt öffnet sie einfach die Tür unten, reißt ihre Wohnungstür auf und sieht sauer und mit verschränkten Armen zur Treppe, da es sich nicht anhört als würde man den Aufzug nehmen. Schnell ändert sie noch die Augenfarbe auf grün und wartet. In ihr brodelt es, welcher Spast- Oh scheiße. Sie sieht den weißen Schopf. Die etwas dunklere Haut. Die roten Augen. Das ist der Bodyguard von vorhin! Ruhe bewahren, alles wird gut! „Wer denken Sie eigentlich wer Sie sind mir mitten in der Nacht die Ohren vollzuklingeln!", zischt sie und hält den Augenkontakt aufrecht, auch wenn sie sich am liebsten verpissen würde. Er bleibt aber nur stehen und mustert sie, bevor er andeutet dass sie reingehen sollten. „Sie wollen rein?" Er nickt. „Das können Sie KOMPLETT vergessen! Ich lasse keinen fremden Mann in meine Wohnung und wenn ich Sie jetzt bitten dürfte zu gehen? Ich weiß jetzt wie Sie aussehen und wenn Sie mich noch einmal belästigen sollten, dann werde ich die Polizei rufen!" Sie kann für den Bruchteil so etwas wie Verwirrung sehen, bevor er den Kopf schief legt und eine Geste macht als würde er fotografieren. Geschockt und angeekelt verzieht sie das Gesicht. „Sie Perversling!" Mit diesen Worten geht sie in die Wohnung und knallt die Tür zu, wobei sie mit großen Augen erst einmal auf die andere Seite ihrer Wohnung starrt. 

Wie hat er sie gefunden. Wie konnte er ihr bis hierher folgen? War da doch ein Muster in ihrem eigentlich zufälligen Fliegen? Noëlles Herz rast bis zum geht nicht mehr und selbst als sie ihre Hand hebt zittert diese noch ein wenig. Was auch immer er ist, er ist gut. Vorsichtig blickt sie durch den Spion und zuckt schon fast zurück als sie ihn immer noch da sehen kann. Erst als die Tür neben ihr aufgeht und die alte Nachbarin herauskommt die ihn lautstark verscheucht und ebenfalls mit der Polizei droht, geht sie erleichtert von der Tür weg. Naja, wenn der Promi wieder in das eigene Land zurück reist, dann kann sie sich wieder sicher fühlen. Bis dahin sollte sie wohl einfach hoffen dass sie ihm nie wieder über den Weg läuft. Eigentlich wollte sie schlafen, kann sie jetzt aber auch vergessen. Stattdessen geht sie in die Küche und schneidet ein kleines Stück von dem halben Kuchen ab, bevor sie das riesige Stück nimmt und auf den Teller klatscht. Mit dem geht sie in das Wohnzimmer und lässt dort Netflix laufen, sie braucht jetzt echt so eine Art von Ablenkung! Zumindest in der Hoffnung dass der Kerl da vor dem Gebäude nicht kampiert, das wäre ja wirklich unheimlich. Nach ein paar Stunden schläft sie aber einfach ein, auf ihrem Schoss der Teller mit dem halb aufgegessenen Kuchen, die Gabel locker in der Hand liegend, der Kopf zur Seite gefallen und der Fernseher laufend. Wer hätte gedacht dass man so unvorsichtig wird wenn alles auf einmal auf einen zukommt? Wo sie vorher noch ein relativ normales und vielleicht langweiliges Leben hatte, steppt jetzt der Bär und das auf mehreren Ebenen ihrer höchstwahrscheinlich nicht mehr lange währenden Existenz. Denn wenn sie so weitermacht, dann überlebt sie nicht mehr lange mit ihren dummen Entscheidungen.

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