Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 6

Unerwartete Begegnung

Alan hielt Anna so fest, dass sie sein Herz durch die Robe schlagen spürte, während er sie an sich drückte. Anna war es furchtbar peinlich, dass er sie in dieser Situation gefunden hatte. Alan dachte sich sicher, dass sie zu dämlich war, um zu gehen.

Aber er machte keinerlei Bemerkung dazu, er fragte sie lediglich, ob sie Schmerzen habe. Anna bejahte seine Frage. Er stützte sie vorsichtig und half ihr somit beim Gehen. Alan brachte sie zum Bereich des Sanitäters, der für alle Fälle immer vor Ort war.

Alans Berührungen und der Körperkontakt taten so unverschämt gut und Anna roch wieder einmal sein herbes Parfum, das perfekt zu ihm passte. Ihre Gedanken waren nicht angebracht! Sie bedankte sich bei ihm, als sie angekommen waren, und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeit.

Der Sanitäter untersuchte Annas Knie. Zum Glück hatte sie keine gröbere Verletzung. Es wurde nur mit einer Salbe gekühlt und eingebunden. Sie bekam eine Tube des kühlenden Gels mit, dieses würde dafür sorgen, das die Verletzung in ein paar Tagen verschwinden würde.

Als Anna aus dem Behandlungszimmer ging, hätte sie fast laut aufgeschrien! Denn im Halbdunklen hinter der Türe stand immer noch Professor Snape, der scheinbar auf sie wartete. Alan begann wegen ihrer Reaktion zu lachen und sie fiel mit ein. Das Eis war zwischen ihnen gebrochen und er bot ihr das Du Wort an. Er brachte sie, ganz Gentlemanlike, noch bis zu ihrer kleinen Wohnung und verabschiedete sich mit einer formvollendeten Verbeugung, die beide wieder zum Lachen brachte.

Mister Rickman. Halt, mittlerweile ja Alan war wirklich etwas Besonderes. Ja, er hatte wirklich ordentliche Manieren, das ließ sich nicht bestreiten. Bei vielen Männern suchte man vergeblich danach. Anna fielen nicht viele Personen ein, die auf sie gewartet und noch zurückbegleitet hätten. Der Ärger über ihn, weil er sich heute so komisch Verhalten hatte, war vergessen.

Alan imponierte ihr immer mehr. Sie unterhielt sich ja wirklich gerne mit ihm, viel mehr als mit den anderen Leuten. Als sie so über ihn nachdachte, fiel ihr auf, das ihr Herz dabei schneller schlug. Anna versuchte sofort, ihre Gedanken an ihn zu stoppen.

Auch Alan konnte die unerwartete Begegnung mit Anna nicht vergessen. So weich und warm hatte sie sich in seiner Umarmung angefühlt, es war mehr als angenehm gewesen sie zu halten. Er musste das Interesse von Ian an Anna beobachten, er merkte, das er eifersüchtig wurde. Ärgerlich über seine eigenen Gedanken versuchte er sich schnell abzulenken und ging noch einmal zurück an den Drehort, da er eigentlich etwas vergessen hatte und deshalb noch einmal dort gewesen war. Dabei war ihm aber Anna mehr oder weniger in die Arme gefallen.

Am nächsten Morgen humpelte Anna noch etwas, da ihr Knie noch etwas schmerzte. Während sie die Utensilien für den Tag zusammensuchte, sprach sie Alan bezüglich ihrer Verletzung an. Eigentlich hatte er heute keinerlei Verpflichtungen, er wollte nur hinter den Kulissen zusehen. Zugegeben, Alan wollte auch nachsehen, wie es Anna ging. Aber das wollte er sich noch nicht so richtig eingestehen.

Die zwei unterhielten sich noch etwas länger, dabei sahen sie sich so intensiv in die Augen, das Annas ganzer Körper kribbelte. Auch Alan ließ das Ganze nicht kalt.

Inzwischen waren die drei Kids zu ihnen gestoßen und Emma bekam das Gespräch der beiden mit. Diese begann plötzlich zu heulen, weil ihr Anna so leidtat. Aber sie konnte Emma schnell wieder beruhigen, indem sie die Kleine in ihre Arme nahm und über ihre Haare strich.

Alan schaute Anna nun mit einem warmen Blick in die Augen und meinte: „Die Kinder mögen dich wirklich gern, du kannst sehr gut mit ihnen umgehen."

Ihr wurde die gesamte Situation peinlich und sie merkte, dass ihre Wangen heiß wurden, und sie nickte daher nur.

Alan verfiel durch die eben entstandene Szene ins Grübeln. Er dachte an seine Vergangenheit und an eine bestimmte Begebenheit. Er fühlte einen Stich in seinem Herzen, als er die Kinder mit Anna sah. Er wand sich ab, Alan ertrug diesen Anblick nicht mehr.

Schwer einatmend ging er aus dem Raum, in dem die Maske stattfand. Noch schaffte er es nicht ganz, diese „alte Leier" aus seinem Gehirn zu verbannen, deshalb ging er ruhelos durch die Hallen. Es hatte keinen Zweck mehr über Altes nachzudenken, rügte er sich selbst. Es war nun mal so wie es war, Alan konnte nichts mehr daran ändern. Lieber ging er jetzt zum Produzenten, um ihm über die Schulter zu sehen.

In der Vormittagspause trafen alle wie immer aufeinander und während des Kaffeetrinkens entbrannte eine Diskussion über englischen Tee. Manche fanden ihn widerlich, andere tranken ihn nur mit Milch und Zucker oder nur mit Zitrone.

Nun mischte sich Anna auch noch ein und sprach: „Also dieses Thema kann man nicht pauschalisieren, ich mag schwarzen Tee sehr gerne, es gibt ja unzählige Sorten und Aromen. Ich finde, es ist für jeden etwas dabei, aber mit Milch das mag ich auch nicht. Nur bis man wirklich hochwertigen Tee findet, das ist nicht so leicht. Die Qualität in den Lebensmittelmärkten kann man nicht vergleichen mit der vom Fachgeschäft."

„Das sehe ich exakt genauso", sprach die tiefe Baritonstimme von Alan hinter ihr.

Anna drehte sich um und lächelte Alan leicht an. Dass sich dieser auch immer so anschleichen musste, echt unmöglich.

Durch das ganze Gequatsche über englischen Tee ließ es sich auch Alan nicht nehmen, seine Meinung ebenso kundzutun. Er plauderte über seinen Geheimtipp eines unscheinbaren Teeladens aus, in dem er immer ging.

Sein Gehirn arbeitete langsamer als sein Mund, da sprach er auch schon aus: „Anna, du kannst ja das nächste Mal mitgehen, wenn ich wieder dorthin komme. Du musst dir dort unbedingt die Auswahl ansehen, die ist echt unglaublich."

„Wirklich? Oh ja, sehr gerne! Wenn du mich dorthin mitnehmen würdest, fände ich das wirklich klasse!", erwiderte sie begeistert.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro