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Kapitel 27

Die Zeit verstreicht

Mittlerweile ging Anna schon auf den fünften Monat ihrer Schwangerschaft zu. Alan war bereits nervös, sein Beschützerinstinkt arbeitete auf Hochtouren. Er wollte unbedingt, dass sie aufhörte zu arbeiten und offiziell zu ihm zog, nicht nur einfach bei ihm wohnte.

Heute war wieder eine ärztliche Untersuchung, in der sie sich auch das Geschlecht des Kindes sagen ließen. Neugierig schauten sie auf den Monitor, während der Arzt seine Routine durchführte. „Es wird ein Junge", sprach dieser unvermittelt.

„Oh Alan, du bekommst einen Stammhalter. Was hältst du davon, wenn er einen deiner Vornamen bekommt, genügend hast du ja", plapperte Anna fröhlich.

Alan war von dieser Nachricht so überwältigt, dass sie einen Jungen bekommen würden, dass er zuerst überhaupt nicht darauf reagierte. Noch immer kapierte er sein Glück nicht ganz, auch wenn sich bei Anna bereits ein Bäuchlein abzeichnete. „Meinst du?", antwortete er deshalb etwas zeitverzögert und nahm wieder Annas Hand in seine und streichelte sie, während er wieder auf den Monitor starrte.

„Natürlich. Ich wüsste auch schon welchen. Und zwar Patrick", schloss Anna noch an.

Nun sah ihr Alan in die Augen und antwortete: „Ja, warum nicht, das ist eine schöne Idee."

Als sie wieder zu Hause ankamen, stand schon der Termin mit der Innenausstatterin bevor. Diese hatte damals bereits das ganze Haus designt.

Anna war in dieser Hinsicht ziemlich locker, Hauptsache es war schön und alles vorhanden, was man so brauchte. Den Rest überließ sie gerne Alan, der ziemlich genaue Wünsche äußerte.

Das Gästezimmer direkt neben ihrem Schlafzimmer wurde aufgelöst und umfunktioniert. Schöne helle Farben in einem neutralen Ton wurden verwendet. Wunderschöne Holzmöbel und ein großer Ohrensessel rundeten das Ganze ab. Anna ließ sich den Spaß nicht nehmen und hing in einer Ecke des Raumes bunte Fledermäuse auf.

***

Nun war es so weit und auf das wiederholte Bitten von Alan hin, kündigte Anna den Vertrag und beendete die Zusammenarbeit mit der österreichischen Agentur. Etwas verloren kam sie sich schon vor und irgendwie so abhängig von Alan. Es war das erste Mal, das sie keine Arbeit mehr hatte. Aber Alan konnte ihre komischen Gefühle schnell zerstreuen, er versprach ihr, sie in allen Lebenslagen zu unterstützen.

***

Dennoch ließ es sich Anna nicht nehmen, Alan einmal spontan in Watford zu besuchen und ihm bei der Arbeit zuzusehen. Erst am Ende der Szene bemerkte er sie. Er grinste über das ganze Gesicht, aber gleichzeitig sah man ihm auch die Sorge um sie an. Umgehend kam er zu ihr und schloss sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss.

„Hey mein Herz, wie geht es dir? Hast du mich schon so vermisst, dass du mich besuchen wolltest?", fragte er lächelnd.

„Alan Schatz, du weißt, ich vermisse dich immer! Ich wollte dich einfach wieder einmal am Set sehen. Es ist schon wieder viel zu lange her, als ich noch hier bei dir stand und das vermisse ich einfach", antwortete Anna verlegen.

„Komm mit mir. Wir gehen in meine Wohnung und ich mache uns einen Tee und danach fahre ich dich wieder nach Hause. Ich möchte nicht, dass du mit dem Bus fährst", tadelte er sie zärtlich und strich ihr dabei vorsichtig über den Bauch.

Anna blieb aber stur. Sie blieb bis zum Drehende, damit Alan nicht doppelt fahren musste. Außerdem konnte sie ihm dadurch länger zusehen.

***

Mittlerweile wuchs der Bauch von Anna immer weiter, man sah es bereits klar und deutlich das sie schwanger war. Nachdem sie den ganzen Tag im Kinderzimmer verbracht hatte und die ersten Utensilien sortiert und in die Kästen geräumt hatte, setzte sich Anna auf den Spezialsessel, gab die Rückenlehne nach hinten und schlief sogleich ein.

Alan kam müde von einem anstrengenden Tag nach Hause. Er hatte eine Besprechung mit seiner Agentur gehabt, es war um neue Filmprojekte gegangen. Als er in das Obergeschoss ging, musste Alan schmunzeln, als er Anna in dem sanft beleuchteten Kinderzimmer im Stillsessel schlafen sah. Vor allem weil genau über ihr die bunten Fledermäuse baumelten. Langsam ging er auf sie zu, dabei öffnete sie leicht die Augen und sah ihn an.

„Wie geht es dir und der kleinen Fledermaus?", meinte Alan sanft zu ihr und strich ihr dabei über den bereits stark gewölbten Bauch.

„Wenn du da bist immer gut", sagte sie und als ob das ein Zeichen gewesen wäre, boxte der kleine Patrick gegen die Bauchhöhle und Alan musste lächeln, weil er es spürte.

***

Heute hatte Alan den ganzen Tag zu tun, er musste noch auf das Studiogelände, aber auch nach London, um sich dort mit einem Produzenten zu treffen. Anna hingegen hatte nichts Spezielles vor, etwas herumräumen wie immer. Da sie heute nicht den ganzen Tag alleine sein wollte, lud sie Ella für den Nachmittag auf einen Kaffee ein.

Doch so richtig gelang es Anna nicht, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Immer wieder zog es so komisch in ihrem Bauch und sie setzte sich zwischendurch hin, bis sie sich letztendlich hinlegte. Doch um die Mittagszeit herum bekam sie hunger und beschloss sich etwas zu machen.

Anna ging vom Obergeschoss nach unten und wollte sich eigentlich eine Kleinigkeit zubereiten. Ihr wurde schwindlig und sie konnte sich in der Küche nicht mehr festhalten. Und dass Handy hatte sie oben im Schlafzimmer gelassen, doch weiter konnte Anna nicht mehr denken, da verlor sie schon das Bewusstsein.

Ella kam wie vereinbart am frühen Nachmittag in Notting Hill an. Als sie klingelte, kam jedoch niemand zur Tür. Nach ein paar Minuten wurde sie nervös und nahm deshalb den Hausschlüssel, den sie einmal von Alan bekommen hatte. Sie verschaffte sich somit Zutritt in das Haus.

„Hallo? Anna? Ich bin's Ella, ich habe mir selbst aufgesperrt!", rief sie extra laut, damit sie Anna nicht erschrecken würde. Doch als sie in die Küche ging, traf sie beinahe der Schlag. Anna lag reglos auf dem Fliesenboden und sah sehr blass aus. Ohne lange zu zögern, rief sie, nachdem sie die Atmung überprüft hatte, sofort die Rettung an und gleich danach Alan.

Ella fuhr mit der Rettung mit, sie wollte Anna nicht alleine lassen, auch wenn diese nicht bei Bewusstsein war.

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