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Kapitel 26

Gemeinsamer Arztbesuch & Geschwister

Alan bestand darauf, noch einmal zu einem Spezialisten seiner Wahl zu gehen. Er wollte unbedingt bei der Untersuchung dabei sein und alles selbst miterleben. Und zwar von Anfang an.

Die Lage der Praxis sagte schon genug darüber aus, dass der Besuch bei diesem Privat-Gynäkologen eine Stange Geld kosten würde. Manchmal konnte Anna die Welt nicht verstehen. Nun ja, sie war bis jetzt noch nie in die Verlegenheit gekommen, zu viel Geld zu haben.

Natürlich war keine Wartezeit, sofort wurden sie in den Behandlungsraum geführt. Alan starrte gebannt auf den Monitor, auch wenn man noch nichts erkennen konnte. Er konnte es kaum glauben, dass er Vater wurde, aber es war so. Er fragte den Arzt einige Dinge, die er wissen wollte.

Nach dem Besuch in der Praxis wollte er noch etwas mit Anna spazieren gehen, doch weit kamen sie nicht, da lauerte schon ein Paparazzo in der Gasse. Anna wollte die ineinander verschränkten Finger lösen, um keine unangenehmen Fotos zu verursachen.

Doch Alan sah die Situation anders. Er hielt sie demonstrativ fest und machte noch das glatte Gegenteil! Er drehte Anna zu sich, umarmte sie fest und begann sie verlangend zu küssen. „Sollen es doch alle wissen, du gehörst jetzt zu mir!", sprach er besitzergreifend. Da hatte Anna natürlich überhaupt nichts dagegen und erwiderte seine Küsse.

Der Paparazzo bekam eine Show geliefert, mit der er sicher gutes Geld verdienen würde.

Wieder zu Hause wurde Alan richtig euphorisch und sinnierte schon wie und wo er das Kinderzimmer haben wollte. „Beruhig dich Alan!", lachte Anna, „noch bleibt genügend Zeit. Es gibt noch kritische Phasen, es kann noch alles passieren."

„Sag so etwas nicht! Das will ich nicht hören, unser Kind wird gesund auf die Welt kommen!", schimpfte Alan, dabei hielt er sie fest in seinen Armen. „Ich werde ein Treffen mit meinen Geschwistern organisieren, sie müssen es erfahren und außerdem möchte ich, das sie dich endlich kennenlernen", setzte er noch hinzu.

Anna schluckte schwer, wusste sie doch von Alans Aussage, dass seine Brüder nicht unbedingt ein Fan von ihr waren. Doch sie sah ein, dass es notwendig war. Außerdem freute sie sich irgendwie schon auf seine Schwester Ella, die ihm damals mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte.

Gesagt getan. Am Wochenende würde das Treffen mit seinen Geschwistern stattfinden. Anna ließ es sich nicht nehmen für alle zu kochen. Alans Vorschlag, ein Essen zu bestellen, lehnte sie rigoros ab. Das kam für sie nicht in Frage.

Sie war wieder einmal voll in ihrem Element und dekorierte den Tisch für fünf Personen. Sie wollte etwas Typisches aus ihrer Heimat kochen. Folgendes Menü hatte sie sich überlegt und die Zutaten dafür organisiert. Grießnockerl Suppe mit Gemüse, Wiener Schnitzel mit Petersilien Kartoffeln dazu Salat und als Nachspeise eine Sachertorte.

Die Torte wählte sie nicht nur, weil Alan Schokotorte liebte, sondern auch, weil sie einen Tag zuvor gemacht werden konnte und sie somit weniger Stress hatte.

Alans Geschwister kamen alle gleichzeitig an, während Anna noch routiniert in der Küche hantierte. Sie bemerkte den angekommenen Besuch nicht gleich. Erst als sie sich umdrehte und sie drei Personen erstaunt angafften und die vierte Person, die Alan war, über beide Ohren grinste.

„Oh, Hallo, ich bin Anna", sagte sie etwas atemlos, nach dem kurzen Schreck.

Die drei erwachten aus ihrer Starre und stellten sich erstaunlich höflich vor. Anna hatte schon Angst, dass sie gleich über sie herfallen würden.

„So, genug herumgestanden!", bestimmte Ella zu ihren Brüdern. „Ich helfe Anna noch etwas in der Küche und ihr könnt im Esszimmer schon einmal die Getränke auswählen", kommentierte sie weiter und schob alle drei in das andere Zimmer.

„Jetzt weiß ich wenigstens, warum Alan dicker geworden ist", grinste Ella und sah sich die leckeren Speisen an. „Er scheint es so richtig mit dir zu genießen! So fröhlich und kindisch war er schon lange nicht mehr, erst seit er dich hat", setzte sie noch hinzu.

„Danke für das Kompliment, aber mir geht es genauso. Seit ich Alan besser kenne, könnte ich es mir nicht mehr ohne ihn vorstellen", antwortete Anna fröhlich.

Beide Frauen richteten noch den Rest der Speisen her und servierten gemeinsam den ersten Gang.

Fröhlich plauderten sie alle durcheinander, während sich alle das Essen schmecken ließen. Die beiden Brüder beobachteten Anna mit Argusaugen, aber selbst sie konnten nichts Schlechtes an ihr finden.

Als sie bei der Nachspeise ankamen, wollten seine Brüder unbedingt mit einem Rotwein anstoßen. Nun war Annas Versteckspiel gleich vorbei. Während des Essens konnte sie sich noch irgendwie rausreden, dass sie keinen Alkohol trank. Aber wenn sie anstoßen wollten, dann ging das jetzt nach hinten los, doch Alan wollte es ihnen ohnehin sagen.

Da stand er auch schon auf.

„So meine Lieben! Ich habe das Essen nicht nur zum Kennenlernen organisiert, sondern es gibt noch eine große Neuigkeit. Wir sind hier am Tisch eigentlich zu sechst", mehr sagte Alan nicht.

Man sah, das die Gehirne der anderen ratterten, bis Ella plötzlich aufschrie: „Nein! Sagt mir jetzt nicht, dass es das ist, was ich glaube! Ich werde Tante?!"

„Doch genauso ist es! Wir erwarten ein Kind", antwortete Alan mit glitzernden Augen.

Jetzt kapierten es auch endlich seine Brüder. Anna wurde rot im Gesicht, da sie sich etwas überfordert fühlte. Doch wieder wurde sie positiv überrascht. Denn alle gratulierten ihnen und Anna wurde von allen umarmt.

Aufgeregt und voller Freude wurde das Treffen um einiges später gemütlich beendet. Völlig erledigt begaben sich Anna und Alan nach einer entspannenden Dusche ins Bett.

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