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Wer bin ich wirklich?

Alan

In der Regenzeit hatte ich keine Möglichkeit die Tempelfestung zu verlassen um mit Yukito oder Kouta zu trainieren und auch so war ich die meiste Zeit damit beschäftigt zu lernen wie man sich als Himiko zu verhalten hatte. Nicht dass ich es langweilig fand! Nein, im Gegenteil ich fand es sogar interessant. Aber mir fehlten meine Freiheiten ein bisschen.

Manchmal wenn es mich zu sehr bedrückte schlich ich mich in ein geheimes Kellergewölbe um dort mit meinem Katana*, welches ich heimlich mitgebracht hatte, gegen einen unsichtbaren Gegner zu kämpfen. Auch heute war wieder so ein Tag an dem es mich frustrierte das ich meine beiden Freunde nicht besuchen konnte. Wieder und wieder schlug ich auf meinen unsichtbaren Feind ein, bis mich die Geräusche von Schritten und einer gegen das Schloss fallenden Tür innehalten ließ. Innerlich fluchte ich darüber, dass ich hier in diesem Türlosen Raum alle Fackeln angezündet hatte.

Das Licht einer Fackel kam immer näher heran und kurz darauf stand ein Mann im Durchgang, welcher mich anstarrte als hätte er einen Geist gesehen. Er war etwa um die vierzig vielleicht auch ein bis zwei Jahre älter, er war etwa so groß wie ich und sehr muskulös ich wusste nicht warum aber seine Gesichtszüge kamen mir irgendwo her bekannt vor obwohl ich ich ihn noch nie gesehen hatte. Sein langes schwarzes Haar war zu einem hohen Zopf zusammen gebunden und seine Kleidung lies darauf schließen das er wohl einer der Leibwächter der Himiko war.

Das Poltern seiner Fackel lies mich aus meinen Gedanken aufschrecken und kurz darauf wurde ich in sein Muskulösen Arme gezogen. "Himawari?", fragte er,"nein unmöglich das kann gar nicht sein dass kann gar nicht sein, aber ich träume auch nicht, du siehst genauso aus wie Himiko Himawari vor zwanzig Jahren. Sag wer bist du Kind?", sprudelt es aus dem Mann hervor der mich nun etwas von sich wegdrückte um mich zu begutachten. Ich war erst etwas perplex, aber dann dachte ich nach. Himiko Himawari war die derzeit noch amtierende Himiko des Reiches. Eine Sache die meine Freundin Himawari und mich, bei unserem Eintreffen durchaus belustigt hatte. Als wir sie das erste mal gesehen hatten, hatten wir auch festgestellt dass ich der Himiko sehr ähnlich sah, aber es bisher für einen Zufall gehalten.

"Ich weiß zwar nicht warum ihr das wissen wollt die meisten nennen mich Unagi, aber mein Name ist Alan und ich habe keine Ahnung wovon ihr da sprecht", gab ich auf seine Frage zurück und fand mich kurze Zeit später zum zweiten mal in seinen Armen wieder. Als er mich kurz darauf wieder um eine Armlänge von sich wegdrückte glänzten Tränen in seine dunklen Augen. "Mein kleines Mädchen, wie groß du doch geworden bist, Lauf nicht weg ich bin gleich wieder zurück!", meinte er erfreut und lies mich in dem Raum einfach stehen.

Kurz blieb ich noch verwirrt stehen wo ich stand. Aber dann schüttelte ich den Kopf und befasste mich wieder mit meinem unsichtbaren Feind und trainierte einfach weiter. Als ich gerade eine Pause machte hörte ich wieder die Tür gegen das Schloss schlagen. Zwei stimmen konnte ich hören.
"Hier waren wir ja schon seit Jahren nicht mehr Setsuna aber, weshalb wolltest du dass ich hier herkomme?", kichert eine weibliche Stimme. Die Stimme der Himiko wie ich erschrocken feststellte. Hoffentlich bekam ich jetzt keinen Ärger wenn sie mich hier entdeckte. "Offenbar, meine Liebste, bist du nicht die einzige, die dem Charme dieses Kellergewölbe erlegen ist", es war der Mann von vorhin und er sprach so vertraut mit ihr wie es nur ein Liebender Mann konnte.

Kurz nach dem Gespräch trat zu erst er und dann die Himiko durch den Durchgang. "Nein", sagte sie nur und hielt sich beide Hände vor dem Mund während ihre Augen immer größer wurden. "W-wie ist das Möglich? W-wie kann das sein? W-wie kommst du hier her?", stotterte sie und starrte mich an. "Vermutlich, weil sie auf dem gleichen Weg wie du zu einer Priesterschülerin geworden ist, meine Sonne?!", beantwortete der Mann ihre Fragen und ich nickte nur darauf.

"Mein kleiner Engel wie Groß und Hübsch du in all den Jahren geworden bist. Wie geht es deiner Großmutter? Wie ist es dir in all den Jahren ergangen die dich nicht sehen konnte, Alan?", fragte sie mich und schloss mich in die Arme. "Meiner Großmutter geht es gut und mir auch, aber woher kennt ihr meinen Namen?", fragte ich verwirrt als sie mich los lies. "Ich schätze ich habe dir einiges zu erzählen, mein Liebling!", meinte sie seufzent und deutete auf einen Stapel Reismatten.

In den darauffolgenden Stunden erzählte mir die amtierende Himiko genau den Teil der mir zu meiner Lebensgeschichte noch fehlte und so erfuhr ich, dass sie mich damals mit neunzehn Jahren bekommen hatte und mit Zwanzig als Priesterschülerin auserwählt wurde. Damals hatte sie vor den Herren die sie und ein paar andere Mädchen ausgewählt hatten ich sei ihre Nichte und mein Vater und meine Mutter sein gestorben da diese Herren mich erst entdeckten als sie meine Mutter schon erwählt hatten und keines der anderen Mädchen mehr geeignet war. Eines Tage brachte sie mich dann jedoch zu meiner Großmutter bei der ich dann aufwuchs.

°~•-*-•~° ein paar wochen später °~•-*-•~°

Ich hatte über das zufällige und auch Erklärung bringende Aufeinandertreffen mit der noch amtierenden Himiko und ihrem Leibwächter kein Wort verloren auch Himawari gegen über nicht auch wenn mir das sehr schwer gefallen war. So eben wurden wir friesiert, geschminkt und in brunkvoll verzierte Kimonos gewickelt um in etwa einer halben Stunde ungefähr vor das Volk zu treten. Sie trug einen sonnengelben Kimono und ich einen wasserblauen. Neunzehn Mädchen hatten in der Zeit in der wir hier waren eine der neunzehn Priesterinnen die damals mit der amtierenden Himiko ausgebildet wurden als persönliche Lehrerin und eine hatte das Glück von der Himiko persönlich unterrichtet zu werden. Die glückliche war Himawari gewesen, ein recht lustiger Zufall wie ich fand. Und so trat jedes Mädchen den Farben des Regenbogens entsprechend vor das Volk um sich vor zustellen und seine Ziele zu Verkünden. Auch dieses mal ging es auf den die Himiko trat mit ihrer Schülerin immer als Letztes Vor das Volk und die letzte Farbe des Regenbogens war nun einmal gelb. Ich ging etwa in der Mitte und so wurden wir leider von einander getrennt.

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*Katana= Schwert (ich weiß sehr einfallsreiche Übersetzung aber eine Katanaklinge besteht aus aus bis zu vier Einzelteilen die unterschiedlich hart sind und aus gefaltetem Stahl bestehen, ein europäisches Schwert wie wir es kennen bestand zu meist aus einem Stück und wurde in seine Form geschlagen und dann geschliffen)

~Noah


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