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die Kleine aus dem Blütenviertel

Aijin Hyūga

Seit Alan vor unserem Haus lag sind nun schon gut zwei Wochen vergangen Chō und Liebster kümmerten sich rührend um meine kleine Enkelin, die meiner einzigsten Tochter so ähnlich sah. Die Regenzeit hatte ihr Ende gefunden und das komplette Reich bereitete sich nun auf das bevorstehende Sonnenfest vor das immer zu Ende der Frühlingsmonsune den Sommer Willkommen heißen sollte. Zu Ehren der Sonne wurde alle zwanzig Jahre eine Sonnenpriesterin als Herrscherin Yamatais vom Volk gewählt. Eine Tradition die unser Volk schon seit seiner Gründung vor sechzig Jahren pflegte.

Jede der drei bisherigen Himikos teilte ihre Weisheit mit dem Volk und brachte Veränderungen und Neue Ideen über das Reich, förderte die die Weiterentwicklung des Landes und fand für jedes Problem eine Lösung. Sie beschützten das Reich. Und waren ein Symbol der immerwährende, wiederkehrenden und sich stetig verändernden Schönheit der Natur. Und auch dieses Jahr waren zu ehren der Sonne vor der Regenzeit zwanzig junge Frauen im Alter von zwanzig Jahren aus gewählt worden, um Schülerinnen der Himiko zu werden deren Herrschaftszüglus in diesem Jahr enden würde. Die erwählten Mädchen waren allesamt nicht nur bildschön sondern auch klug und weise sie entstammten allen Schichten und wurden von den Dienern der amtierenden Himiko erwählt und von der Herrscherin persönlich in allen Belangen unterrichtet die eine Sonnenpristerin wissen musste.

Gewählt wurde die neue Himiko dann von den Bürgern des Reiches du zum Sonnenfest alle gleich berechtigt waren und keinen Schichten wie sonst angehörten. Vielleicht war dies auch der Grund warum jeder dieses Fest liebte und sein bestes gab um bei der Gestaltung zu helfen. Auch ich war dieses Jahr Besonders aufgeregt denn meine eigene Tochter war zu Beginn der Regenzeit als Schülerin Himikos auserkoren worden und vielleicht wurde sie am Ende der Woche nun auch zur neuen Herrscherin ernannt. Wer wusste es schon so genau wer die neue Himiko wurde, die Entscheidung lag in der Hand des Volkes auch wenn meine Stimme meiner Geliebten Sonnenblume allein gehörte.

°~•-*-•~°5 Jahre später°~•-*-•~°

Alan
"Unagi*-chan wo steckst du?", rief Mutter, "Wir wollten doch auf den Markt gehen!" meinte Vater. Sie klangen etwas verzweifelt weil sie mich nicht finden konnten, aber ich liebte es Verstecken zu spielen. "Mäuslein Mäuslein piep einmal?!", erklang nun Großmutters Stimme und ich musste leise kichern ich war im gleichen Raum wie sie und die sahen mich nicht. "Piep", quiekte ich und kroch aus unserem Schrank hervor.

"Ah da bist du kleiner Schlingel", lachte Vater. Er hob mich in die Luft und wirbelte mich im Kreis. "Jetzt aber Marsch, Marsch das du in die Sachen kommst wir wollen doch noch etwas kaufen auf dem Markt oder nicht?", meinte er und setzte mich wieder auf dem Boden ab. Ich nickte nur kichernd und lief auf Mutter zu die schon ein Kimono für mich heraus gesucht hatte, er war orange und auch etwas weiß und hatte viele Blümchen drauf der Gürtel war blau und grün. Dazu hatte sie noch weiße Strümpfe und Sandalen in den Händen. Ich schlüpfte also aus meinem Schlafanzug und ziehe alles an. Anschließend band mir Mutter den Gürtel um und setzte mich vor dem Spiegel in unserem Zimmer auf einen Hocker wo sie mir die langen Haare kämmte. Sie flocht mir zwei hohe Zöpfe und zwirbelte sie dann zu zwei Knoten zusammen, die wie Großmutters Reisklöse aussahen. An beiden machte schöne große Blumen fest die wie auch mein Kimono orange waren.

"Das sieht schön aus Okaa-san**", sagte ich nach dem ich in den Spiegel lächelte. "Das freut mich Unagi-chan, aber jetzt hopp hopp Otou-san*** und Obaa-san**** warten unten schon auf uns", sagte Mutter liebevoll und ich sprang auf um kichernd nach unten zu laufen. Mutter rief mir noch zu ich sollte nicht zu schnell rennen und bei der Treppe aufpassen, aber darauf hörte ich schon gar nicht mehr als ich Vater in die Arme sprang "Otou-san", quiekte ich voller Begeisterung als er mich noch einmal im Kreis durch die Luft wirbelte und mir auf dem Arm vor die Haustür trat, wo Großmutter schon auf uns wartete. Mutter kam kurz darauf hinterher gab Vater einen Kuss bei dem ich mir mit meiner freien linken Hand die Augen zu hielt. "Ih...", piepste ich und verzog dabei das Gesicht musste aber kurz darauf kichern da Mutter neckend meine Nasenspitze anstupste.

Wir liefen also los und als wir auf dem Markt ankamen wurden meine Augen ganz groß. So viele Menschen Haare ich noch nie an einem Ort gesehen alles war so laut und bunt hier und an jeder Bude schien etwas anderes angeboten zu werden. Vor dem Markt spielten ein paar jungen mit einer großen ledernen Kugel ihre Knie, Hände, Füße und sogar ihre Kleider waren stark verschmutzt und wiesen grüne un braune Flecken auf. Zwei der Jungen rangelten gerade um die Lederkugel.

Der eine war klein und sein rotglühendes Gesicht, das so grimmig schaute zeigte noch etwas Babyspeck er war etwas rundlich und erinnerte mich an einen der süßen Reisklos von Großmutter. Der andere war größer und so lang und dünn wie eine Reisehre. Der größere ärgerte den kleineren in dem er den Jungen nicht an den Ball heran kommen lies. Nur zu gerne hätte ich ihm geholfen, aber wir gingen weiter. Vater meinte immer Jungs waren nun mal so sie schlugen sich immer wieder die Köpfe aneinander um zu markieren wer der Stärkere war gingen dann aber jeder wieder seiner Wege. Ich hoffte er hatte recht denn die Reisehre schien mir kein sonderlich netter Junge zu sein.

Als wir am ersten Stand an gelangten lies Vater mich herunter und wies mich darauf hin das ich in der nahe bleiben sollte und nicht weglaufen sollte. Das hätte ich sowieso nicht getan die Stange an denen wir vorbei liefen waren viel interessanter als das ich weglaufen würde und so nahm ich seine und auch Mutters Hand und lief zwischen ihnen Großmutter hinterher die uns zielsicher durch die vielen Menschen hindurch lotste.

Da gab es dort einen Stand mit Nascherein, da einen mit Obst und Gemüse,weiter vorn bot ein Großvater Fisch an und ihm gegen über war der Stand von einem jungen Mann der wunderschöne Windglöckchen aus Glas anbot die leise im allgemeinen Lärm fes Marktes vor sich hin klimperten. Dort hielten wir an weil es eine Tradition war nach dem Frühlingsmonsun mit dem Klingeln der Windglöcken die schweren Wolken zu vertreiben und den Sommer zu begrüßen.

"Welches magst du haben Unagi-chan", fragte mich Vater und hockte sich neben mich um ungefähr auf gleicher Höhe mit mir zu sein. Ich schaute sie mir alle an, überlegte kurz und entschied mich dann für eins.

"Dieses da, Otou-san!", meinte ich und zeigte auf eine in der obersten Reihe. Er hob mich hoch und zeigte auf es worauf ich nickte. Mutter und Großmutter wählten ebenfalls eines und nach dem wir bezahlt hatten. Gingen wir weiter über den Markt.

Irgendwann, Vater hatte mich wieder herunter gelassen, hatte ich die drei aus den Augen verloren und irrte zwischen den Ständen umher um sie wieder zu finden. Doch es war so viel los, dass es unmöglich war. Also versuchte ich an den Rand des Marktplatzes zu gelangen um dort zu warten. Jedoch hörte ich auf einmal höhnisches Gelächter hörte. Zuerst überlegte ich ob mich lieber nicht davon beirren lassen sollte. Allerdings besiegte meine Neugier mal wieder meine Vernunft.

Ich ging also in die Richtung aus der die Geräusche kamen und sah schon sehr bald was da los war. Der Große schlaksige Junge von eben der mit seinen Freunden sein kleineren Konkurrenten von vorhin herum schupste und diesen auch noch auslachte weil er dabei immer wieder stolperte. Meine kleinen Hände ballten sich zu Fäusten wegen dieser Ungerechtigkeit und so handelte ich ohne nachzudenken.

"Hört auf den Jungen zu ärgern, ihr gemeinen Rüpel!", rief ich ihnen zu und stellte und mich vor den Jungen der geärgert wurde, "legt euch mit jemandem von eurer Größe an, ihr Feiglinge!". Kurz war der große Junge überrascht und seine Freunde sahen dezent ängstlich zwischen ihm und mir hin und her. "Geh mir aus dem Weg du kleine Blumenprinzessin, wir machen hier gerade aus einer Memme einen Mann", sagte er und seine Augenbraue zuckte. Aber ich blieb stur auch wenn ich nicht genau wusste woher ich meinen Mut nahm. "Wenn du nicht bald von dannen ziehst, mach ich schneller ein Mädchen aus dir als du Memme sagen kannst", sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Der Junge lachte kam auf mich zu um mich an den Schultern bei Seite zu schieben, aber weil ich es nicht wollte hob ich mein Knie und traf ihm zwischen den Beinen. Er ging jammernd zu Boden und seine Freunde sahen mich kurz verschreckt an, wollten dann aber schon auf mich losgehen als ich eine bekannte Stimme meinen Namen rufen hörte.

"Alan bist du hier irgendwo? Sag doch was Unagi-chi! Obaa-sama, Chō-san und Daisuke-san suchen dich schon...". Es war Kouta, der Sohn von Konoha einem der Mädchen Frauen die in Großmutters wohnten. "Ich bin hier Kouta-san!", rief ich und kaum später kam ein großer Junge um die Ecke gebogen der trotz seines jungen Alters von gerade mal fünf Jahren sehr stark aussah und auch war. Als er die beiden Jungen sah die mich plötzlich wirklich auf mich los gingen und mich neben den kleineren Jungen stießen, rannte er sofort auf diese zu und schrie: "Wie feige seit ihr denn ein Mädchen in den Dreck zu stoßen nur weil sie euch im Weg steht, man schlägt keine Mädchen und man stößt sie auch nicht mit Gewalt zu Boden egal aus welchem Grund, schon gar nicht wenn es meine kleine Schwester ist...", kaum war der Satz beendet stand Kouta auch schon zwischen uns beiden am Boden und den beiden Jungen die mich vermutlich wohl verprügelt hätten.

Er knackte die Fingerknöschel und schlug seine linke Faust in die Rechte. Den grimmigen Blick den er den Beiden zu warf konnte ich mir dabei nur zu gut vorstellen den hatte er immer drauf wenn er trainierte. Ich musste doch ein wenig grinsen als ich die Gesichter Jungen sah die sich vor Angst beinahe in die Hose machten aber es nicht zeigen wollten. Wüssten sie Kouta gar nicht mein Bruder ist und dass ich vor allem die Ältere war wäre wohl unser Bonus Geschichte gewesen und wir wären eine Lachnummer geworden aber zum Glück war ich für meine sechs Jahre wirklich sehr zierlich, sodass es wohl glaubhaft wirkte.

"Na los wird's bald oder soll ich euch erst in den Hintern treten zieht Leine und fasst nie wieder meine Schwester oder ihre Freunde an...", schrie Kouta und endlich schnappten sich die beiden ihren immer noch winzelden Freund liefen so schnell sie ihre Beine trugen.

"So und jetzt zu dir Unagi-san!", Kouta wandte sich zu uns um. "Warum bist du weggelaufen?", fragte er und hockte sich vor mich hin. "Ich bin nicht weggelaufen, ich habe nur irgendwann Otou-sans Hand verloren und wollte dann am Rande des Marktes warten damit man mich besser findet wenn ich gesucht werde", fing ich zu erzählen an, "aber dann habe ich gehört wie der kleine hier ausgelacht wurde und bin dem Lärm gefolgt und dazwischen gegangen, aber keine Sorge Kouta-chan mir ist nichts passiert, 'mein großer Bruder' war ja schnell genug da! Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen und komm jetzt nicht damit das ich klein bin!", lachte ich. "Na ja ich bin einfach spontan und es ist wirklich schade das du älter bist als ich Unagi-chan", gab er lächelnd zurück. Er schaute den kleinen neben mur an und fragte: "Wie heißt du eigentlich?", der Angesprochene zögerte kurz antwortete dan aber brüchig: "Mein Name ist Yukito"-"Gut also ich bin Kouta und das ist Alan aber die meisten bei uns nennen sie Unagi,hast du jemanden wo du hin kannst Yukito?", fragte er weiter doch Yukito verneinte es mit einem einfachen Kopfschütteln.

Seufzent stand Kouta wieder auf, hielt uns beiden eine Hand hin und wir nahmen Yukito mit zu uns "nach Hause". Das weit bekannte Blütenviertel über dass sich die Meinungen der Bevölkerung so sehr spalteten. Vielleicht halten Mutter, Vater und Großmutter ja für zu jung und vielleicht war ich es auch aber ich wusste über den Ruf unseres Viertels mehr oder weniger bescheit. Die Männer liebten es und ihre Frauen hassten es.

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*Unagi= Aal (eine Anspielung auf ihren Namen [vielleicht sollte ich an dieser Stelle anmerken das die Mutter von Alans Großvater, eine nach Japan geflohene Deutsche war die an einen arabischen Scheich als Sklavin verkauft worden war. Sie wählte diesen Namen für ihren Sohn, bildete ihn aus dem Wort Aal und fügte ihm noch ein "n" an (deshalb wir Alan auch nicht englisch ausgesprochen, sondern so wie man es liest)])
**Okaa-san= Mutter
***Otou-san= Vater
****Obaa-san= Großmutter

-san ist eine Anhangssilbe die für eine höfliche Anrede im Privaten Kreis verwendet wird. Zum Beispiel für Mutter, Vater, die Großeltern, ältere Geschwister oder Freunde.
-sama ist eine Anhangssilbe die man verwendet wenn man Personen anspricht die einem fremd sind und denen man Respekt zollen muss zum Beispiel dem Lehrer, Chef, dem Bürgermeister oder älteren Menschen.
-chan ist eine Anhangssilbe für gute oder jüngere Freunde und kleine Kinder, man benutzt es um die Namen der Angesprochenen zu verniedlichen
-kun ist eine männliche Anhangssilbe die man nur für männliche gute Freunde benutzt die man sehr gern mag meist verwenden Mädchen diese Endung als um den Jungen für den sie schwärmen eine Ehre zu erweisen.
-chi ist eine Anhangssilbe für kleine niedliche Kinder und jüngere Geschwister und es ist vermutlich sogar von dem Wort Chibi abgeleitet das ja klein bedeutet.

~Noah

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