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Einen Schritt weiter




,,Okay, okay. Ich rück schon mit der Wahrheit raus, aber es darf niemand wissen, dass Sie es von mir erfahren haben, denn die haben gedroht mich zu ermorden, wenn ich irgendetwas sage.", Magnus nickt und hört gelassen Mr.Cleef zu, der nun fort führt:

,,Gustav Rouse hat vor 10 Jahren einen Juwelier ausgeraubt, weil seine Frau an Krebs erkrankte und die Behandlung sehr teuer war. Er war damals ein Kleinverdiener. Er verkaufte das Raubgut illegal und versteckte das Bargeld in seinem damaligen Haus, welches er nach und nach in unterschiedlichen Summen in sein Konto einzahlte, weil seine Finanzen sonst auffällig gewesen wären. Er zahlte bis heute nur die Hälfte des Geldes ein. Die andere Hälfte müsste in der Villa versteckt sein. Nach der erfolgreichen Behandlung seiner Frau, hatte Gustav nun die Möglichkeit für ein wohlhabendes Leben. Er wurde langsam und unauffällig von einem Mann aus dem Armenviertel zu einem reichen. Er wollte nie jemandem etwas tun. Den Raub hat er nur für seine Frau getan. Bitte, dass müssen Sie mir glauben!"

Verblüfft schaut Magnus ihn an, denn einen solch riskanten Raub tut man selten aus Liebe und wieso wurde er dann ermordet? Und wieso weiß John Cleef so viel darüber? Das bringt ihn doch nur in Gefahr!

,,Mr.Cleef. Ich danke Ihnen für Ihre Ehrlichkeit, aber ein paar Dinge verstehe ich noch nicht."

Magnus klärt den gefesselten Mann über seine Fragen auf und dieser erklärt:

,,Die Beiden haben sich sehr geliebt. Er war verzweifelt und wir kannten uns damals schon seit 10 Jahren als beste Freunde. Er wusste nicht mehr weiter und kam deshalb zu mir, allerdings erst nach dem Raub. Ich denke, dass er mich eigentlich nicht in den Raub einweihen wollte, aber dann von Panik, Angst und Verzweiflung überrannt wurde. Ich machte ihm klar, dass ein Raub der falsche Weg war, um schnell an viel Geld zu kommen, aber es war halt schon zu spät. Also half ich ihm diese Bürde zu tragen und auch seine Frau wusste nichts davon. Doch vor ein paar Tagen entschied er sich dazu, ihr alles zu erzählen. Den genauen Grund weiß ich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er es ihr nach all der langen Zeit nicht mehr verheimlichen wollte. Ich weiß nicht, ob Iris Rouse ihn, aufgrund des restlichen Bargelds in seiner Villa ermordet hat, aber ich kann mir das bei ihr nur schwer vorstellen. Sie liebt ihn auch noch nach 20 Jahren Ehe, daher denke ich, dass sie von den Typen gezwungen wurde, die mir befahlen zu schweigen, weil die mich ja sonst umbringen würde. Mehr weiß ich nicht."

Noch immer steht Magnus vor ihm und er überlegt, wie er auf diese Geschichte reagieren soll. Er spürt, dass er die Wahrheit sagt, aber dennoch braucht er Beweise für die Geschichte. Magnus lächelt leicht und sagt:

,,Wir werden Ihre Geschichte überprüfen, aber ich denke, die können ab."

Er widmet sich den Händen von Mr. Cleef. Sie sind umschlungen von Handschnellen und Mr. Cleef atmet erleichtert auf, als Magnus ihn davon erlöst. Magnus lässt ihn allein und als er gerade die Tür schließt, zuckt er zusammen.

,,Hat er irgendetwas gesagt? Sie waren lange dort drin."

Magnus entspannt sich wieder, als er sich umdreht und Alec sieht. Alec murmelt:

,,Tut mir Leid. Ich wollte Sie nicht erschrecken.".

,,Halb so wild. Das war nicht das erste Mal."

Alec entgeht ein leichtes Schmunzeln.

Er schaut Magnus nun weicher und weniger konzentriert an und er hat keine Ahnung wieso.

,,Also, was wollen Sie wissen?", fragt Magnus ihn.

'War das eine rhetorische Frage?', überlegt Alec und er merkt gar nicht, dass er wie ein kompletter Vollidiot seinen Partner anstarrt.

Magnus geht einen Schritt auf Alec zu und steht nun nur einen Meter vor ihm.

Das ist zu nah für Alec.

Sein Gesicht ist jetzt vermutlich schon knallrot.

'Was löst er da gerade aus?', denkt er.

Auch Magnus spürt die Spannungen zwischen ihnen und Alec's Nervosität ist kaum zu übersehen.

Magnus geht noch einen kleinen Schritt weiter: ,,Diese Frage war an den Fall gerichtet, aber es gefällt mir besser, wenn du sie auf dein privates Leben beziehst."

Völlig unbeholfen rutscht Alec folgendes raus: ,,Du?"

Eigentlich sind sie noch beim "Sie".

Magnus ist nun an dem Punkt, den er erreichen wollte und lockert die Stimmung ein wenig:
,,Ja. Diese Formalitäten sind doch langweilig und sie halten einen nur auf. Kennt man seinen Partner besser und kann man ihm vertrauen, so kann man seinen Job erfolgreich erledigen. Da ist ein "Du" doch schon mal ein Anfang."

So schnell Magnus die Situation zwischen Alec und ihm steigerte, umso schneller besänftigt er diese: ,,Also gut. Kommen wir wieder zurück zu den Neuigkeiten um den Fall?"

Alec's Puls wird langsamer und er kriegt seinen Gedankenturbo wieder halbwegs unter Kontrolle. Er ist innerlich erleichtert, als er Magnus bittet die Neuigkeiten zu erzählen. Das ist doch schon Mal ein Fortschritt zu seiner letzten Antwort, die aus peinlichen zwei Buchstaben bestand. D und U.

Ja, das gerade war definitiv besser!

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