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Ein Gefühl von Wärme

Magnus POV:

Ich liege noch eine Weile in seinen Armen. Ich glaube, ich habe ihm den Kopf verdreht. Ein wenig Stolz bin ich auf mich und kann mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

,,Worüber denkst du nach?", fragt Alec.

,,Über dich und mich. Ich glaube, ich habe dir ein bisschen den Kopf verdreht."

,,Beruht auf Gegenseitigkeit."

Wir beide müssen lachen und ich kuschel mich enger an ihn. Mit dem Kopf auf seiner Brust liegend, denke ich über Alexanders Vergangenheit nach. Über die Geschichte, die er mir vorhin erzählt hat. Ich habe das Gefühl, nicht genug zu tun. Das ich noch irgendwas sagen sollte oder will, aber ich weiß nicht was.

,,Magnus, wegen vorhin. Also wegen der Geschichte."

Ich muss lächeln.

,,Es tat gut es dir zu erzählen. Aber mache ich hier gerade das Richtige?"

In Alecs Blick sehe ich wieder die Furcht, die ich sehen konnte, als er mir etwas über seine Vergangenheit erzählt hat. Unsicherheit überschatten seine Augen und erregen Mitleid in mir. Er hat nichts falsch gemacht, aber wiederum kann ich auch seine Angst verstehen. Alec beginnt unruhig zu werden. Ich setze mich ein wenig auf und beuge mich über ihn. So kann ich besser in sein niedliches Gesicht schauen.

,,Wie weit bist du bereit zu gehen für die Liebe?"

Alexanders Miene wird ernst. Nachdenklich runzelt er die Stirn.

,,Ich ... ich weiß es nicht. Das ist gerade die entscheidende Frage für mich und ich wünschte, ich wüsste die Antwort. Sollte man nicht eigentlich für die Liebe kämpfen?"

,,Ja, sollte man. Manchmal passieren schlimme Dinge tollen Menschen.

Weißt du was? Lass uns jetzt kein Trübsaal blasen. Komm mit."

Ich springe auf und ziehe ihn mit mir.

,,Was, was hast du denn vor?"

Leicht verschlafen mustert mich Alec. Ohne zu antworten verlasse ich sein Zimmer. Wie erwartet, folgt er mir. Wir setzen uns in mein Auto.

Nach kurzer Zeit sind wir auf dem Broadway. Alecs Hand liegt auf seinem Schoß. Er stützt sich mit dem anderen Ellbogen an der Autotür ab und liegt sein Kinn auf seine Hand. Er wirkt nachdenklich. Die Straßen werden ruhiger, desto ferner die Innenstadt hinter uns liegt. Ich umschließe meine Hand um seine. Sie ist angenehm warm. Das Gefühl, wenn wir uns berühren durchströmt meinen Körper. Kribbeln. Ich will nicht, dass es aufhört. Ich weiß, dass es kitschig ist, aber mein Herz füllt sich gerade so sehr mit Wärme, dass ich das Gefühl habe, dass keine Kälte der Welt diese Wärme jemals erlöschen könnte. Alec legt seine andere Hand auf meine und drückt sie feste. Ich kann nicht aufhören zu lächeln und gucke kurz nach rechts. Alec schaut auf unsere Hände. Er beginnt mit unseren Fingern zu spielen. Er dreht immer wieder meine Hand. Mustert jedes Detail. Kurze Blicke entbehre ich, weil ich nichts verpassen will. Ich glaube er merkt überhaupt nicht, dass ich immer wieder meinen Blick von der Straße löse.

,,Wir sind da."

Ich schalte den Motor ab und steige aus. Meeresrauschen füllt meine Ohren. Alec steht neben mir. Überrascht sieht er mich an und beginnt dann breit zu grinsen.

Verlockend sage ich: ,,Wollen wir?"

Alec sprintet los. Ich verfolge ihn. Wir ziehen im Laufen unsere Kleidung aus. Nur noch in Boxershorts laufen wir in das eiskalte Wasser. Adrenalin. Es verdrängt die Kälte und verwandelt uns in Kinder. Wir spritzen uns gegenseitig mit Wasser ab, schubsen uns und lassen uns von dem ruhigen Wasser umschließen.

Plötzlich hat das Necken ein Ende. Wir schauen uns an. Er ist direkt vor mir. Ich ziehe ihn an mich und spüre schon seine weichen Lippen auf meinen. Er schmeckt nach Salz, aber das ist mir egal. Ich überfahre mit meiner Hand seine untere Rückenseite bis zum Hosenbund. Währenddessen küsst er meinen Hals und gleitet mit seiner Hand über meinen Oberkörper. Von meinem Kehlkopf bis zum Rand meiner Boxershort. Ich überlege weiter zu gehen. Soll ich? Ich entscheide mich dagegen, weil ich nichts überstürzen will. Alec küsst mich wieder. Ich werde überwältigt von Gefühlen. Dieses Mal ist es nicht bloß ein Kribbeln. Nein, es ist vielmehr als das. Es ist pures Glück und lässt mich alles andere vergessen.

Wir lassen uns erschöpft auf den Sand fallen. Das kalte Wasser zerrte an unseren Kräften und ich beginne zu zittern.

,,Hast du Decken im Auto?"

,,Ja im Kofferraum. Ich gehe sie holen."

,,Nein, ich mach schon."

Schnell ist Alec zurück mit einer großen Decke. Er legt sie auf mich und sagt dann:

,,Nur noch ein Mal."

Er küsst mich und lächelt mich an.

,,Immer wieder gerne Alexander."

,,Ja?"

,,Ja!"

,,Find ich gut."

,,Ich weiß."

Mein letzter Satz lässt Alec noch breiter schmunzeln und er gibt mir einen Kuss. Dann kuscheln wir uns aneinander.

Und lassen uns von dem sternenklaren Nachthimmel New Yorks umhüllen...

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