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Der beste Freund von Gustav Rouse

Magnus und Alec gehen in den kleinen Laden rein. Uhren verbergen eine dreckige und mit alten Farben verdreckte Wand. Jedes Exemplar hat verschiedene Verzierungen. Von schlicht bis ausgiebig geschmückt faszinieren die Kunstwerke Magnus, der kaum die Augen davon lassen kann, denn er hat eine Vorliebe für außergewöhnliche Kunst. Alec ist stattdessen weniger interessiert und bewegt sich schnellen Schrittes auf den Mann hinter der Kasse zu.
„Guten Tag, Sir. Mein Partner und ich sind von der Kriminalpolizei und möchten den Ladenbesitzer sprechen." Alec zeigt seine Polizeimarke und Magnus ahmt ihm nach.
„Der steht vor Ihnen. Wie waren Ihre Namen noch gleich?" Misstrauisch mustert der Ladenbesitzer mit einem langen und grauen Bart, die Männer vor ihm.
„Das ist mein Partner Mr.Bane und ich bin Mr.Lightwood." Die beiden Kommissare beobachten ihn ruhig, als dieser deren Polizeimarken mustert. Sein Blick wird weicher, nachdem er diese als echt feststellt.
„Ich sehe, Sie haben einen Blick für Antiquitäten und Schmuckstücke ?", fragt Magnus und dem Mann hinter der Kasse hellt das Gesicht auf.
„Ja, allerdings. Dieser Laden ist mein Lebenswerk.", verkündet er stolz.
„Gehört diese Uhr auch zu Ihrem Lebenswerk?". Magnus zeigt dem Mann das Bild der Überwachungskamera von der Armbanduhr. Geschockt blickt dieser auf.
„Ich kenne diese Uhr. Sie gehört der Frau meines besten Freundes."
Alec fragt: „Heißt Ihr bester Freund Gustav Rouse?" und er antwortet: „Ja, wieso? Ist irgendwas passiert?"
Mit großen Augen blickt er Alec an und Magnus muss schwer schlucken. Magnus sieht nach rechts zu Alec und stellt fest, dass Alec nervös mit seinen Fingern spielt und scheinbar die richtigen Worte zu finden versucht. ‚Das ist verständlich. Sowas wird nie leichter.', denkt Magnus und widmet die Aufmerksamkeit des alten Mannes auf sich:
„Sir, wir haben leider schlechte Nachrichten für Sie. Können sie bitte den Laden schließen. Besser Sie setzen sich auch."
Er handelt, so wie es ihm geraten wurde und sitzt nach ein paar Minuten auf einem Sofa, welches als Sitzgelegenheit für die Besucher gilt. Magnus schnappt sich einen Stuhl und Alec stellt sich ein paar Meter weiter weg und beobachtet das folgende Geschehen.
Magnus fasst sich ans Herz und beginnt zu erzählen:
„Es tut mir sehr Leid. Mr.Rouse ist gestorben. Er wurde gestern in seiner Villa tot aufgefunden."
Mit weit geöffneten Augen blickt er zwischen Magnus und Alec hin und her. Sein Atem wird schneller und er beginnt zu schluchzen. Geduldig wartet Magnus, bis er sich beruhigt hat und fragt ihn nach einer Weile: „Wie lange waren Sie beste Freunde?"
„Wir kennen uns schon seit 30 Jahren. Er ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich kann es kaum glauben. Das ist die Handynummer von seiner Frau. Vielleicht könnten Sie sie gebrauchen."
Er beginnt wieder zu schluchzen und Magnus fasst ihn an der linken Schulter. „Vielen Dank. Es tut uns sehr Leid für Sie. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit."
Dankbar nickt er und lässt niedergeschlagen seinen Kopf hängen.
Magnus geht zu Alec und dieser flüstert: „Mr.Bane, denken Sie daran, dass wir auch ihn als Täter in Erwägung ziehen müssen."
„Ja, aber ich denke nicht, dass er der Mörder ist. Mein Instinkt verrät mir, dass er nicht in der Lage für einen Mord wäre. Und seine Reaktion kann ich mir nur sehr schlecht als Schauspiel vorstellen."
Gleichzeitig schauen sie zu dem noch immer schluchzenden Mann und Alec stimmt der Theorie von Magnus zu:
„Ja, ich denke Sie haben Recht. Sie sollten sich bei dem Mann nach der Ehefrau erkundigen und ich rufe in der Zwischenzeit beim Revier an. Die sollen ihr Handy orten. Wir müssen sie finden!"
Alec zückt sein Handy und schon ertönt der Anruf beim Revier in dem Bereich der Technik.
„Maia. Ich brauche deine Hilfe. Du musst ein Handy orten."
„Ja, natürlich. Schieß los.", ertönt es am anderen Ende der Leitung. Während Alec telefoniert, widmet sich Magnus wieder dem Ladenbesitzer.
„Bitte erzählen Sie mir alles, was Sie wissen."

Fortsetzung folgt...

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