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Kapitel ZWÖLF

Die Küchenuhr schlug 18:50 Uhr. Top gestylte trat ich mit meinem Bademantel in die Küche. Meine nassen Haare hatte ich in ein Handtuch gewickelt. Schnell machte ich mir ein Brot mit Nutella, steckte es mir in den Mund und tanzte mit meinen Adiletten wild umher. Laut drang die Musik über meine Kopfhörer, weshalb ich wie eine irre in der Küche umher tanzte.

Sobald ich den letzten Bissen gemacht habe, schaltete ich die Musik aus. Mein Blick wanderte in die Mitte des Raums.

Shit.

Vor mir starrten mich Deidara, Tobirama, Itachi und Kisame leicht verstört an. Seit wann sitzen die da?

„Schöne Vorstellung", laut klatschte Hidan in die Hände. Schön, auch der war da.
„Ich weiß", entgegnete ich trocken, um meine Peinlichkeit zu verbergen, „Zugabe kostet extra."

„Die will keiner sehen", Tobirama schaute mich perplex und gab sich sicherlich innerlich selbst ein High-Five für seinen ach so schlimmen Diss.

„Hat jemand etwas gesagt?", ich schaute verwundert durch den Raum und tat so, als würde ich den unterbelichteten Menschen namens Tobirama nicht sehen.

„Azula!!!", erschrocken stand Konan mit ihrem dunklen Cocktail-Kleid an der Türschwelle. Ihre goldenen Augen musterten meinen Bademantel, während ihre dunkelblauen Haare etwas gelockt zur Seite flogen. „Wir gehen bald. Warum hast du dich noch nicht fertig gemacht?"

„Ich bin fertig. So gehe ich", sagte ich.

„Das ist doch nicht dein Ernst", meinte Konan leicht am verzweifeln.

„Nein mein Ernie", lachte ich mal wieder als Einzige laut auf.

Kopfschüttelnd verschwand langsam all ihr Hoffnungsschimmer, mit den letzten Atemzügen rief sie: „Zetsu!"

Das Pflanzen ähnliche Wesen, das ich schon ganz vergessen habe, dass es existierte, tauchte vom Boden heraus auf. Mit spitz lächelnden Zähnen grinste er Konan an.
„Was gibts?"

„Wir haben einen Mode-Fehler", sie deutete auf mich.

„OMG!", gab er resigniert von sich und legte entsetzt seine Hand auf den Mund.
Von da an ging alles sehr schnell. Zetsu zog mich durch den Boden hindurch wie eine Art Teleportation. Überraschenderweise befand sich unterhalb der Akatsuki Höhle noch ein Raum. Ein Weinkeller genau genommen.

„Mein Reich", erklärte Zetsu ganz stolz.

Ich blickte durch die Fässer hindurch. Kein Wunder, dass Zetsu fast nie an der Oberfläche war. Bei so viel Alkohol würde ich auch immer in diesem Raum bleiben wollen, als bei den Idioten dort oben zu Leben.

„Hättest mich mal ruhig mit hinunter nehmen können in deine Männer-Höhle", warf ich ihm traurig vor.

„Ich habe meinen Regeln", erklärte er, „Keine
Tiere und keine Frauen."

Plötzlich drückte er auf einen Knopf in der Wand und ein Schminktisch drehte sich aus der Wand heraus. Er nahm sich einen Pinsel und eine Palette und begann mich zu schminken.

„Wie kommts, dass du dann eigentlich hier sein darfst?", nuschelte ich, da mir Zetsu den Pinsel immer mehr ins Gesicht drückte.

„Du bist echt lustig, Azula", lachte Zetsu, „Du meinst wegen dem Kriterium Frau oder?"

„Ne wegen dem Kriterium Tier", klärte ich ihn sofort auf.
Er hörte nicht mehr auf zu lachen und meinte tatsächlich ich würde scherzen.

Nach einer guten Minute hatte Zetsu nicht nur mein Make-Up, sondern auch meine Kleidung in einen eleganten, so wie auch für Partys tauglichen Look kreiert.
Wellenförmig flogen meine Haare wunderschön glänzend über meine Schulteen. „Schon mal überlegt einen Friseur-Salon zu eröffnen?", hakte ich interessiert nach.

Ganz verlegen wurde Zetsu rot im Gesicht. „Ich überleg es mir."

„Da bist ja!", begeistert betrachtete mich Konan überrascht, wie sehr mich Zetsu herausgeputzt hatte.
„Sie ist wunderschön, nicht wahr", rief sie etwas lauter, um Zustimmung von den Männern in der Höhle zu bekommen.

Außer „Hmm", „hmpf" „aha", kam nichts weiteres von ihnen.
„Ich würde euch ja gerne dissen, aber Mutter Natur hat das für mich übernommen", ich schaute jedes einzelne Akatsuki Mitglied an, außer natürlich Konan.

„Der war gut, der war verdammt gut", murmelte Konan mir leise ins Ohr.

„Konan! Azula!", Pain kam ins Zimmer, sein Blick verharrte kurz auf Konan. Er schien etwas skeptisch über ihre Kleidung zu sein, doch sagte nichts darüber.
„Es wird Zeit, dass ihr beide nach Suna  aufbrecht. Tobi bringt euch hin."

Gesagt getan. Tobi packte gleichzeitig mein und Konans Arm. Mit uns zusammen teleportierte er sich inmitten einer weitläufigen Sandwüste.
Sand, Sand und noch mehr Sand.
Diese Umgebung zu beschreiben würde sich nur auf ein Wort beschränken, weshalb ich es am besten gleich lasse. (Das nennt man Beschreibungsskills eines faulen Autors)

„Viel Glück, Mädels", winkte uns Tobi noch zu, bevor er sich vollkommen in Luft auflöste.

In unserer unmittelbarer Nähe hörte ich laute Bässe ertönen. Nicht weit von uns musste dieser Club sein. „Dann wollen wir mal", meinte Konan und strich sich ihr Haar zur Seite. Brav folgte ich ihr durch den größten Teil der Wüste.

Es dauerte nicht lange und wir erreichten ein ringförmiges Gebäude, das sich über drei Etagen in den Himmel streckte. Laute Musik schlängelte sich durch die Tür bis hin zu uns. Einige Leute hatten sich mit unterschiedlichen Getränken vor dem Club versammelt.
Ich staunte nicht schlecht, als ich einen Whirlpool neben einer Cocktail Bar entdeckte. Zu mindestens wusste ich, wo ich heute sein werde. Ach halt! Wir hatten nen Auftrag.

Einige Männer starrten uns mit neugierigen Blicken hinterher, als wir durch die Tür in den prall gefüllten Club spazierten. Das Licht schimmerte im Inneren bunt umher. Komischerweise waren viel mehr Männer, als Frauen hier.

Gerade spazierte eine blonde Stelze mit einem Piña Colada in der Hand an mir vorbei. Sofort ergriff ich die Gelegenheit und schnappte mir ihr Getränk aus der Hand.
„Hey!", schimpfte sie mich wütend an.

„Hallo", lächelte ich, anschließend ignorierte ich sie und lief Konan nach, die schnurstracks durch den Club stampfte. Man merkte es ihr an, dass sie wohl zum ersten Mal in einem Club sein musste.

„Am besten wir beide trinken heute nichts, sonst können wir unseren Plan nicht gut verfolgen", meinte sie.
Genüsslich schlürfte ich an meinem Piña Colada. Als sie das sah, verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck.
„Was hast du gesagt?", fragte ich verlegen.

„Her damit!", sie nahm mir das Getränk aus der Hand. „Keine Getränke! Wir sind auf einer Mission", sie schrie schon fast, denn die Bässe waren verdammt laut.

„Konan, du musst lauter schreien, dass wir auf einer Mission sind, um Jiraiya Informationen zu entlocken. Wenn du so leise sprichst, hört dich ja keiner!", da ich weiter Weg stand, schrie ich ihr das ebenso zu. Vom anderen Ende des Clubs aus. Ja ich hatte mich während sie mit mir sprach immer weiter von ihr distanziert.

„Azula!!! Trennen wie uns, jeder macht es auf seine Weise", schlug Konan genervt vor.
Doch ich hörte ihr gar nicht mehr richtig zu, denn am anderen Ende wurde gerade Poker gespielt.

Begeistert quetschte ich mich zwischen zwei Zigarre rauchenden alten Männern mit Schnauzer und breitete meine Chips auf der grünen Oberfläche auf. „All-In!", rief ich, denn meine Karten waren verdammt gut.

„Woher kommt die denn?", fragte einer der Männer verwirrt.
„Bist du vom Himmel gefallen?", fragte ein anderer.

Ich ignorierte sie und sammelte nach und nach einen Chip nach dem andern ein. Man waren die Herren schlecht! Heute Abend würde ich siegreich nach Hause kommen und den Gewinn natürlich mit niemanden aus Akatsuki teilen! Außer vielleicht mit Itachi und Zetsu. (Nicht weil ich mich bei Zetsu wegen dem Weinkeller einschleimen wollte...)

„Ich würde dich gern mal treffen", ein mir unbekannter junger Mann stellte sich diesmal neben mir.
Kurz musterte ich ihn bis ich erwiderte, „Ich dich auch. Mit einem Stein." Daraufhin sackte ich die letzten Chips ein. Zeit mein Geld zu kassieren.

„Sie ist wie immer sehr schlagfertig. Gemein, eh und je", auf der anderen Seite ertönte eine tiefe Stimme. Der junge Mann, der mich zuvor anmachte, schaute ebenso auf.

Eine breite Gänsehaut überzog meine Arme und jedes meiner Härchen stellte sich auf. „Du", murmelte ich, es war eher ein säuseln.

„Welch schöne Überraschung dich hier zu treffen. Lang ist es her", breit grinste er. Sein aschblondes Haar fiel ihm immer wieder ins Gesicht. Seine dunklen Augen versprachen nur Verderben.

„Auf ein Trink, Darling. Es gibt etwas zu sprechen", sagte er in einem befehlshaberischen Ton. Auch wenn ich mit ihm nicht reden wollte, so hatte ich keine Wahl. Es musste etwas wichtiges sein.

Stumm folgte ich ihm die Treppe nach oben. Ein Türsteher öffnete uns den Vip-Bereich. Er setzte sich in eine mit Leder bedeckte Lounge und ich ihm gegenüber.

„Was willst du?", knurrte ich aufgebracht.

„Wie immer sehr freundlich, aber was erwartet man von der Rachegöttin", er grinste breit. Sein falscher Schnauzer und das falsche Grinsen mochte die Menschen täuschen, aber nicht mich.

„Was möchtest du, Hades?", seinen Namen betonte ich besonders abschätzend.

„Nur mit dir reden, Nemesis", er betonte meinen Namen ebenso abwertend.

„Das bezweifle ich."

Sein Grinsen wurde höhnischer. „Du kennst uns Götter, wohl alle ziemlich gut und wir kennen dich", fing er an zu erzählen.

„Ja, mir wäre es lieber den Gott der Unterwelt nicht zu kennen. Jede Minute mit dir schädigt meinen Ruf."

„Welcher Ruf, Nemesis- du hast keinen", sein Tonfall wurde ruhiger, „Ich hörte, dass du in einer Organisation namens Akatsuki bist, die die Welt verändern möchten. Das ist gut, dass ist sogar sehr gut. Wir Götter befürworten das."

Jetzt wurde ich doch neugierig. Mag sein, dass ich ein alltägliches Thema bei den Göttern war, sie brauchten ja interessante Themen, doch wunderte mich ihre Befürwortung. Sie hassten mich doch.

„Der Olymp ist der Meinung, das die Welt einen Neustart erleben soll. Alle Götter schließen sich zusammen und werden den Himmel auf Erden bringen."

„Ihr wollt eine Apokalypse?", überrascht hob ich eine Augenbraue.

„In der Tat und Akatsukis Plan enthält Parallelen dazu. Wir brauchen deine Gabe, Nemesis, die die du von Anubis geraubt hast."

„Ich bin nicht dumm", breit grinste ich, „Sollte ich bei eurem Plan mitmachen, würde Anubis mich sofort finden und auf den Schakal hab ich keine Lust."

„Er hat dir schon lange verziehen, Nemesis. Schon lange. Ja, es stört ihn unheimlich, nicht mehr das Schicksal der Menschen durch einen Blick bestimmen zu können, doch trotzdem hatte er es akzeptiert. Er hütet jetzt die Toten wie eine Schafsherde."

„Ahh, Anubis hat einen Kindergarten für Tote aufgemacht", bemerkte ich belustigt.

Hardes selbst glaubte ich kein Wort.

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Gespannt wie es weitergeht?😊 Über ein Vote würde ich mich sehr freuen, wenn euch das Kapitel gefallen hat. 🥰☺️

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