Kapitel ZWANZIG🥳
Year, Kapitel Veinte. Immerhin kann ich bis zwanzig zählen. 🥰
(Kurzer Applaus von den Mii-Figuren wird eingefügt)
Heute mal ein etwas längeres Kapitel, schließlich ist es das ZWANZIGSTE!
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„Hallo, anderer Bruder! Was machst du denn hier?", wunderte sich Hashirama.
„Anderer anderer Bruder?", skeptisch schaute ich von Tobirama zu Hashirama. Ne, das konnte nicht sein...
Sag mir bitte nicht, dass...
„Ihr seid Brüder?", sprach ich meine schlimmste Vorstellung laut aus.
„Ja, Wir sehen uns doch verdammt ähnlich, sieht man auf den ersten Blick", freudig stellte sich Hashirama neben seinen Bruder, um ihre „Ähnlichkeit" zu verdeutlichen.
„Jetzt wo dus sagst", ich schaute von Tobirama zu Hashirama, „Also Tobi und ich könnten auch Geschwister sein, so ähnlich wie wir aussehen."
Tobirama runzelte seine Stirn. „Hä? Tobi trägt immer eine Maske."
„Eben", triumphierend schaute ich beide an. Sie mussten doch meine metaphorische Ergänzungslücke verstanden haben. Anscheinend nicht, denn Tobirama musterte den noch immer mit Kakashi kämpfenden Tobi feindselig.
„Mito, Schätzchen", Hashirama legte seinen Arm um meine Schulter, „Was machst du hier mitten im Wald bei den Männern und dem pink haarigen Mädel?"
Ich unterdrückte meinen Eckel. Früher wurden Menschen wegen ganz anderen Sachen umgebracht...
Gummibärchen zum Beispiel.
„Was soll das?", mit einem wütenden Unterton stieß Tobirama den Arm seines Bruders von mir weg und zog mich an sich. „Das ist nicht Mito, bist du blind!", ergänzte er noch.
Baff schaute ich gegen Tobiramas Brust-
Ja, Brust, schließlich drückte er mich fest dagegen, so dass ich jeden seiner Muskeln spüren konnte.
„Lass meine Frau los", jetzt war es Hashirama, dessen Unterton leicht aggressiv klang.
„Sie ist nicht deine Frau! Hat sie denn rote Haare", Tobirama nahm eine meiner Haarsträhnen in die Hand.
„Ihr Haar ist rot!", Hashiramas Augen verformten sich zu Schlitze.
Bevor diese Situation im gleichen Maße eskalierte wie alles andere um mich herum, versuchte ich ein wenig beide Herren zu besänftigen. Ich drückte mich von Tobirama weg, drehte mich um und lief davon. Ich lief bis in die Karibik, schlich mich auf eines der großen Piraten-Schiffe und segelte zusammen mit meinem leiblichen Vater, den ich erst in Kapitel 30 kennenlernte, Jack Sparrow um die Welt.
Scheiße! Ich hab gerade die Spinn-Off Geschichte und Kapitel 30 gespoilert...
Zurück zum Besänftigen der beiden männlichen Senjus. Natürlich lief ich nicht weg! Die Hauptperson muss schließlich immer
da sein! (Narutos Lachen drang aus der Höhle, wo gerade seine letzte Lebensenergie ausgesaugt wurde, hervor)
„Holzkopf!", fauchte ich Hashirama an. Keine Ahnung wie ich auf diesen Kosenamen kam. „Dein Bruder hat recht, ich bin nicht Mito. Als ich dich zum Leben erweckte, ergaben sich Nebenwirkungen, dass du in mir deine Frau Mito siehst, ist eine davon..."
Überfordert von der ganzen Situation setzte sich Hashirama auf einen nahestehenden Felsen. „Das heißt also Mito ist..."
„Ja, sie ist tot", ergänzte ich gefühlskalt, daraufhin boxte Tobirama mir in den Arm und warf mir einen warnenden Blick zu. „Dein Bruder ist alt genug um die Wahrheit zu verkraften", flüsterte ich dem Weißhaarigen ins Ohr.
„Er ist mein kleiner Bruder, er..", plötzlich stoppte Tobirama, denn Hashirama sprang in Sekundenschnelle auf. Sein zuvor betroffener Gesichtsausdruck strahlte nun freudig.
„Sei nicht traurig", versuchte Tobirama auf seinen Bruder einzureden. Augenscheinlich war ich nicht diejenige, die keine Gesichtsausdrücke verstand, denn Hashirama wirkte keinesfalls traurig.
„Du könntest deine Nichte Tsunade in Konoha besuchen. Sie ist Hokage", Kakashis Stimme drang von hinten hervor.
Wie vom Blitz getroffen, verfinsterte sich Hashiramas Gesichtsausdruck. „Die besuch ich ganz sicher nicht!"
Eine Sekunde später war er wieder fröhlich.
„Wenn das so ist!", freudig setzte sich Hashirama einen Fischerhut auf, „Es wird Zeit, die Welt ohne Frauen zu genießen. Du hattest Glück, Tobirama, in deinen Lebenszeit keine Frau gehabt zu haben!"
Unvermeidlich schaute ich überrascht Tobirama an. Sein Gesicht war rot. Roter als eine Tomate. „Da hat wohl jemand auf einer ganz unsittlichen Weise seinen ersten Kuss bekommen", lachte ich laut auf und grinste ihn breit an.
Auf meine Anspielung von jenem Tag, als ich aus Versehen ihn küsste, reagierte er nicht.
„Klär sie dir", flüsterte Hashirama noch seinen Bruder ins Ohr und verschwand anschließend mit seinem Fischerhut im Wald.
Wie angewurzelt blieb Tobirama stehen. „Ja, klär sie dir", flüsterte ich Tobirama ins Ohr und deutete auf Deidara, der gerade einen Freudentanz um ein Stück verbrannten Tennisschläger machte. Ich hoffte, dass es ein Tennisschläger war...
Der Senju murmelte etwas vor sich hin, doch ich schenkte ihm kaum eine Beachtung und ging zielstrebig in die Höhle hinein. Beim Betreten des Inneren stach mir sofort ein widerlicher Duft von faulen Eiern in die Nase. Angeekelt schaute ich automatisch Zetsu an, der meine Vermutung mit einem Grinsen bestätigte.
Vor einer riesigen Statue entdeckte ich Pain, der in der selben Position ein Fingerzeichen beibehielt. Neben ihm lag der bewusstlose Naruto. Ein orangefarbiger Strahl kam aus seinem Mund heraus. Das sah nicht gut aus für den kleinen Kerl.
Hidan, Sasori, Kisame und Konan standen etwas abseits am Rande. Sie positionierten sich in der selben Weise wie Pain.
„Was passiert mit ihm?", fragte ich neugierig. Vielleicht hätte ich das schon viel früher sagen sollen, bevor ich den Jungen entführt habe.
„Wir saugen ihm den Bijuu-Geist heraus", erklärte Pain.
„Aha." Ich hatte keine Ahnung was das war. „Und dann lasst ihr ihn wieder gehen?"
„So in der Art", Pain grinste breit, „Ich denke nicht, dass ein Toter noch gehen könnte."
„Das sagt der Richtige", murmelte Konan leise, aber so dass ich es wahr nahm.
Also würde Naruro sterben. Und das heute noch..
„Na dann", ich entfernte mich von ihnen und schlug den Weg in den Keller ein. Jip, die Höhle besaß einen Keller seitdem Sasori meinte, die Bowling-Bahn hätte keinen Platz mehr in seinem Zimmer.
Geduckt quetschte ich mich durch Spinnweben hindurch. Im Keller breiteten sich viele Spinnen und Spiderman aus.
Vor einem gräulichen Spind blieb ich stehen und brach die Tür mit einer Brechstange auf. Sofort nahm ich den darin befindenden Baseball-Schläger in die Hand und machte mich auf den Weg nach oben.
Oben angekommen lief ich zielstrebig auf Pain zu, sammelte all meine Kraft und schlug ihm mit dem Baseball-Schläger gegen die Stirn. Wie ein nasser Sack fiel er bewusstlos zu Boden. Im selben Moment wurde der Prozess, Naruto den Bijuu zu entziehen, unterbrochen. Sasori, Hidan, Kisame und Konan starrten mich entsetzt an.
„Verräterin!", schimpfte Kisame.
Blitzschnell stand ich neben Naruto. Der blonde Junge kam langsam wieder zu sich. Bevor die andern Akatsuki-Mitglieder etwas unternehmen konnten, verließ ich bereits die Höhle.
Draußen herrschte immer noch das große Chaos.
Die einzige Veränderung zeigte Tobirama- Er hatte sich von seiner vorherigen Position genau 2,30 Meter entfernt und musterte das Geschehen kopfschüttelnd.
Damit mir jeder Aufmerksamkeit schenkte, pfiff ich laut in meine Finger. Erschrocken sahen mich alle Menschen an. Sakura hörte sogar auf zu weinen und strahlte, als sie den langsam zu sich kommenden Naruto entdeckte.
„Es ist besser ihr kehrt nach Konoha zurück. Hätte ich gewusst, dass er sterben müsste, dann hätte ich ihn nie entführt", erklärte ich und deutete auf Naruto.
„Naruto!", Gaara sprang vom Baum und drückte ihn fest an sich, „Du lebst, gottseidank."
Der blonde Junge war immer noch nicht ganz bei Sinnen, trotzdem warf er mir einen enttäuschten Blick zu, der mir komischerweise sehr weht tat. Er erinnerte mich ein wenig an Katoro, meinen kleinen Bruder. Und dessen Name ich in gefühlt jeden Kapitel anders schreibe.
„Sorry, aber ihr müsst verschwinden", bevor Konan mich erreichte, schaute ich Naruto und sein Konoha-Gefolge an. Im selben Moment verschwanden sie alle. Es gab mehr göttliche Kraft in mir- Nicht nur meine Augen.
„Wie hast du", stammelte Tobi verwundert darüber, dass sich Kakashi unter seinen Fäusten in Luft aufgelöst hatte.
„Du kannst dich teleportieren?", diese verwunderte Stimme gehörte Tobirama.
Ich ignorierte ihn gekonnt. Den Lügner, der behauptet hatte, es hätten ihn schon viele Frauen geküsst, und in Wahrheit hatte er nicht einmal eine Beziehung im seinem ganzen Leben.
„Danke, dass du meinen Bruder weggebracht hast", flüsterte Itachi leise. So leise, dass nur ich es hörte.
Mein Blick jedoch wanderte zum Eingang der Akatsuki Höhle. Dort stand Pain wutentbrannt. Zu meiner Verwunderung war es Tobi, der am meisten aufgebracht war. In seiner Hand hielt er ein Kunai, direkt auf mich gerichtet.
„Verräterin!", schimpfte Pain.
„Wer bist du wirklich, Azula!", es war Tobis wutentbrannte Stimme. Seine sonst immer süße piepsige Stimme, die einen verleitete Plätzchen zu backen, war hinfort.
„Was seid ihr eigentlich für eine kranke Organisation", entgegnete ich, „Was ist euer Ziel, wenn ihr arme unschuldige Kinder den Lebensgeist raubt?"
„Wir tun es für einen höheren Zweck. Eine bessere Welt", erklärte Tobi.
„Für den Frieden", fügte Pain hinzu, „Wie der Phönix erst nach Ende seines Lebenszyklus in seiner Asche wiedergeboren wird, müssen auch die Menschen und ihre Taten enden, um friedlich von Vorne beginnen zu können."
„Also wenn ihr auch eine Apokalypse plant, seid ihr echt spät dran. Denn die ist bereits voll im Gange", erklärte ich.
„Der Mondauge-Plan?", Zetsu tauchte plötzlich aus den Boden hervor aus, „Kaguya?"
Entgeistert schaute ich ihn an. „Du kennst die alte Schachtel?", fragte ich verwundert Zetsu. Kaguya hatte viele Namen zu ihrer Zeit, darunter auch Sonnengöttin.
„Ja, wie ich sehe du auch. Wie kann das sein?", fragte er mehr sich selbst.
„Naja, sie sieht gerade nicht unübersehbar aus mit ihrer Erscheiungsform."
„Wer bist du?", fragte Zetsu erneut. Meine Gedanken versuchten sich zu sortieren. Woher kannte dieser Zetsu die Sonnengöttin. Etwas war hier faul, und damit meinte ich nicht die faulen Eier.
„Sie ist niemand", Tobirama tauchte plötzlich neben mir auf. Sein Blick war immer noch kühl. Ohne sich an mich zu wenden, schaute er Pain an. „Hört Azula zu, was es mit der Apokalypse auf sich hat. Wenn jemand anders eure Vorarbeiten macht, müsst ihr nicht eure Hände schmutzig machen."
Stumm musterte Pain den relativ jung aussehenden Senju. Von Anfang an beneidete er ihn um seine Intelligenz wegen.
„Sprich", forderte mich Tobi auf, der wohl das Kommando übernommen hatte.
„Der Gott der Unterwelt Hades möchte die Menschen auf der Erde vernichten. Er trällerte von etwas Ähnlichem wie ihr", erklärte ich, obwohl ich mir nicht sicher war, ob das Wort Frieden dabei war.
„Und fliegt dann der Mond auf die Erde?", möchte Zetsu freudig wissen.
„Ja", sagte ich sofort. Natürlich hatte ich keine Ahnung, aber ich hatte keine Lust auf dieses Verhör.
Kurz besprachen sich die Führungskräfte. „Wir lassen dich am Leben", berichtete Tobi.
„Ok", gähnte ich. Sie hätten mich eh nie töten können- Es wäre ja fast schon ne Ehre gewesen.
„Aber wir verbannen dich aus unserer Organisation! Jetzt sofort!", beschloss Tobi.
„Ihr wart es die mich entführten und mich dabei haben wollten", bemerkte ich leicht spöttisch, „Schön, dass ich jetzt offiziell frei bin."
Ich war schon kurz davor im Wald zu verschwinden, als ich mich noch einmal umdrehte. Itachi und Deidara schauten mir mit traurigen Blicken nach.
Ha! Deidara mochte mich doch!
Und Itachi fand mich eindeutig atemberaubend!
Doch es schmerzte irgendwie, dass Tobirama sich nicht einmal in meine Richtung umdrehte. Der lange Akatsuki Mantel spannte über seinen Rücken. Das Schwarz des Mantels ein starker Kontrast zu seinen weißen Haaren.
Wieso schaute er mich nicht ein letztes Mal an? Ich konnte mein Gefühl, das ich dabei empfand, nicht zu ordnen. War es Enttäuschung? Traurigkeit? Dachte ich er würde mir folgen?
Vielleicht lag es an der Wirklichkeit. An dem, was ich wirklich war.
Ein Gott, und nicht weit entfernt ein Monster zu werden. Und das schreckte ihn ab.
Kurz atmete ich ein letztes Mal die Waldluft ein bis ich mich umdrehte und im Dickicht verschwand.
An diesem Tag überquerte ich einige Hochgebiete. Vor allem die südlichen Grenzgebiete.
Während meiner Zeit bei Akatsuki vergass ich meine eigentliche Mission. Noch immer wollte ich das Grab meines Bruders Katoro finden, um ihn wieder Leben einzuhauchen. Nicht umsonst suchte ich immer nach Gräber.
Je näher ich dem südlichen Graslandschaften kam, desto mehr schwand meine Kräfte. Selbst konnte ich es mir nicht genau erklären, aber etwas an diesem Gebiet hielt meine Kräfte in Zaum.
Nein, es hemmte sie sogar.
Am fünften Tag meiner Reise lief ich unglücklicherweise direkt in die Hände von Menschenhändlern. Die Gruppe aus fünf bestehenden Personen waren hin und weg von mir, als sie mich sahen.
Sofort sprangen zwei von ihnen aus dem Sattel und fesselten mich mit dicken Seilen. Als wäre ich nur ein wertloser Gegenstand warfen sie mich auf den harten Boden. Wehren konnte ich mich nicht, schließlich besaß ich wenig körperliche Kraft und meine göttliche war weg.
„Das ist aber eine heiße Braut", bemerkte einer von ihnen, „Mit der können wir reichlich Kohle machen."
„Ist sie denn ne Jungfrau?", fragte der Stämmigste der Herren.
„Schaut für mich wie eine aus, die können wir ja dann doppelt und dreifach verkaufen!", begeistert klatschte er in die Hand.
Mit zusammengekniffenen Augen schaute ich sie an. Interessant wie sie so etwas auf Anhieb sehen konnten.
„Sag bist du denn ne Jungfrau?", forderte mich der eine mit einem Stoß gegen meine Rippen auf zu sprechen.
„Nein", krächzte ich, denn der Schmerz tat höllisch weh. Ich merkte die Schmerzen, das war kein gutes Zeichen.
„Ich bin Wassermann!", brachte ich noch hervor.
„Mist!", murmelte der Mann auf dem Pferd, „Als Schütze oder Skorpion hätten wir ihren Preis noch steigern können!"
„Tja, Pech gehabt!", kam es mir über die Lippen.
„Schnauze!", befahl der eine und wedelte mit einem Stück Papier und Stift vor meiner Nase. „Ausfüllen", befahl er.
Nachdem meine Fesseln etwas gelöst wurden, begann ich seufzend das Anmeldeformular für Menschenhändler auszufüllen. Es waren die üblichen Routine-Fragen.
Welches Wesen bist du?
Mann/ Frau/ Kind/ Divers/ Sonderbares Wesen.
Selbstverständlich kreuzte ich sonderbares Wesen an.
Was genau sind Sie?
•Ninja
•Hokage
•Heiler
•Mönch
•Einhorn
•Kastanie
Natürlich kreuzte ich Kastanie an.
„Uhh, da ist uns eine Kastanie ins Netz gegangen!", rief einer begeistert, als er bemerkte, was ich ankreuzte.
„Die können wir teuer verkaufen!"
❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
Was denkt ihr ist eine Kastanie? Welche Funktion hat sie?🌚😂
Über ein Vote würde ich mich selbstverständlich freuen.🥰😘
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