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Kapitel ZEHN

„Klar, ist alles gut. Bis auf die üblichen Probleme, die Akatsuki hat", traurig deutete ich auf die leere Spendenkasse. Jeder hatte eine Spendenkasse, mit seinen Namen drauf. Während alle andern Kassen bereits halbvoll waren, war meine noch leer, sogar in Tobiramas Spendenkasse lag ein 5€-Schein drin.
Akatsuki hatte wirklich Probleme.

Itachi schien meinen Gesichtsausdruck zu verstehen. Er griff in seine Tasche und warf drei Münzen in meine Spendenkasse. Mit großen Augen schaute ich ihn begeistert an. „Du rettest meinen Tag!", begeistert sprang ich in seine Arme und drückte ihn ganz fest an mich.

„Schon gut", Itachi versuchte sich vorsichtig von mir zu lösen, „dass war nur das Pfandgeld von den Flaschen."

„Egal, du bist der Erste, der mir was geschenkt hat und das freut mich", ich lächelte breit. Ich hatte noch nie ein Geschenk bekommen, was natürlich Sinn machte, wenn man Beef mit dem Weihnachtsmann hatte.

Nach der kurzen Kommunikation verließ ich freudig die Küche und schlug sofort die Tür hinter meinem neuen Zimmer zu. Eins musste man Deidara lassen, er war ein waschechter Handwerker. Mein Zimmer hatte bereits ein Bett, einen Schrank voll Bücher und eine Tür. Mir schien es fast so, als hätte Deidara das Zimmer bereits vor langer Zeit vorbereitet. Seufzend ließ ich mich auf das Bett fallen und starrte zur Decke hinauf.

Meine gespielte Freude von vorhin war verflogen. Ja, ich hatte Angst. Ja, ich machte mir verdammt viele Sorgen, doch verraten konnte ich es niemanden. Man möge mich für verrückt halten, dass war mir alle mal lieber, als  dass man die Wahrheit über mich erfuhr.

Nach einer Weile, in der ich die Decke betrachtet hatte, schlief ich ein und wachte erst am nächsten Morgen wieder auf.
Geweckt wurde ich unsanft von einem Sasori, der mir irgendetwas in den Arm gespritzt hatte.

„Gift?", fragte ich gähnend.

Der Rothaarige schüttelte misstrauisch den Kopf. „Du kannst dich nicht mehr bewegen. Das gibt es doch nicht! Mein stark wirkendes Gift funktioniert nicht. Es sei denn", seine Augen wurden ganz groß, „Du bist auch eine Puppe!"

„Ohh nein! Du hast mein Geheimnis erraten", gespielt ertappt sprang ich aus meinem Bett und quetschte mich an ihm vorbei. Wollte mir der Kerl gerade wirklich weis machen, dass er ne Puppe ist. Und ich sollte die Verrückte hier sein?

„Morgen", begrüßte mich eine wildfremde alte Frau in der Küche. Sie saß am Esszimmer Tisch und rührte ein paar Mal in ihrem Kaffee umher. Ihre weißen Haare hatte sie zu einem Dutt gebunden. „Morgen", entgegnete ich emotionslos, machte mir einen Cappuccino und setzte mich der Fremden gegenüber.

Zwar merkte ich, dass sie mich überrascht anschaute, aber ich nahm kaum Notiz von ihr.
„Interessiert es dich nicht, wer ich bin?", fragte sie nach einer Weile verwundert.

Langsam hob ich meinen Kopf und schaute sie an. „Rotkäppchens Großmutter?"
„Aber nein", sie lachte belustigt auf, „Ich bin Obitos, ach ich meine Tobis Großmutter." Sanft schlug sie sich gegen den Kopf, da sie aus Versehen Tobis wahren Namen sagte.

„Na dann lag ich mit Rotkäppchen gar nicht mal so falsch."
Auf meine Antwort hin, begann eine tiefe Stimme laut loszulachen.
Blitzschnell drehte ich mich um. Tobirama stand an der Türschwelle. Sofort hörte er auf zu lachen, als ich mich umdrehte. Sein zuvor amüsierter Gesichtsausdruck wurde wieder emotionslos.

„Du lachst wie eine Hyäne", murmelte ich. Ich wusste ja, dass er mich hasste, aber dass ich ein Komiker bin, hätte er ja trotzdem zugeben können.
„Und du siehst wie immer aus, als kämmst du gerade vom Schlachthof", fauchte mich Tobirama an.
Da war wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden.

„Ja, da habe ich dich soeben besucht", konterte ich.

Tobis Omi lächelte immer noch, was mir eine Menge Fragezeichen bescherte. Zum Beispiel warum sie hier war?

„Endlich", Pain kam in seinem Akatsuki Mantel eingehüllt eilig in die Küche gerannt, gefolgt von allen andern Akatsuki Mitgliedern. Nachdem Konan als letztes Mitglied der Organisation den Raum betrat, gab es fast keinen Platz mehr im Raum. Unglücklicherweise musste Konan auf Pains Schoss sitzen. Ihre Ärgernis darüber drückte sie sehr erkenntlich mit einem freudigen Blick aus.

„Schön, dass Sie kommen konnten, Frau Kajas", begrüßte Pain die alte Frau.
„Omi", kam es freudig von Obito aus den hintern Reihen. Warum tat er immer noch so, als wäre er ein Baby?

Während Pain erklärte, warum Tobis Oma hier war, musterte Sasori und Deidara mich feindselig. Für den einen war ich ne Puppe und für den andern ein Ärgernis.

Viel hörte ich nicht von Pains Gespräch, doch als ich den Wortfetzen «Sonnengöttin» aufnahm, lauschte ich doch interessiert mit.

„Tobis Großmutter ist eine der Wenigen, die sich noch an den Geschichten der Sonnengöttin erinnert. Es gibt da eine Legende über die Kraft dieser Göttin", bittend die Geschichte weiterzuerzählen, schaute Pain zur Omi.

Sie räusperte sich kurz und schaut anschließend mit großen Augen durch die Gegend. „Laut uralter Legenden wandelte einst eine sehr mächtige Göttin auf Erden. Aufgrund ihres goldenem Haar, das in den Strahlen der Sonne hell leuchtete, wurde sie von allen Sonnengöttin genannt. Das Volk liebte sie, denn sie kümmerte sich stets um die Armen. Doch ihre Freundlichkeit gegenüber dem Volk passte dem König gar nicht. Er wusste nicht, dass sie in Wahrheit eine Göttin war und verurteilte sie, aus Angst das Volk könnte einen Komplott schmieden, zu Tode. Als diese Nachricht ans Volk drang, wand sich aus Angst ebenso das Volk von der Göttin ab. Von da an hasste die Göttin die Menschen, traute ihnen kein bisschen mehr. Nach ihrem Tod versteckte sie all ihre Macht in einem geheimen Ort, um diese vor den Menschen zu verstecken. Mit dieser Macht könnte ein einzelner Mensch stärker als alles andere in dieser Welt sein und sogar die Weltherrschaft erreichen."

„Das ist doch bloß ne Geschichte", grinste Deidara breit.

„Wenn dem aber nicht so ist, so hätten wir eine Möglichkeit blitzschnell an Macht zu kommen", überlegte Kisame.

„Die Geschichte ist wahr. Als junges Mädchen traf ich einst auf eine Frau, die mir diese Geschichte erzählte. Ich merkte, dass sie nicht menschlich sein konnte, denn obwohl acht spitze Pfeile von Feinden meines Dorfes sie trafen, starb sie nicht. Sie ging sogar weiter, als spürte sie nicht einmal einen Schmerz. Etwas in mir sagte, dass sie diese Sonnengöttin sein musste. Selbst ihr strahlend weißes Haar schien nicht von dieser Welt zu sein", sagte die alte Frau.

Mit hochgezogener Augenbraue verfolgte ich jedes ihrer Worte. Mein Kopf ratterte und ich versuchte mich zu erinnern. Denn eines wusste ich genau, die Person, die ihr diese Geschichte auftischte war niemand anders als ich gewesen. Zum Glück erkannte sie mich nicht wieder,
das wohl an dem lag, dass sie mich genau dann traf, als ich mein wahres Aussehen hatte.

Doch es ärgerte mich, dass sie meine Erzählung völlig falsch interpretiert hatte. Eigentlich redete ich die Sonnengöttin ziemlich schlecht, denn wer hätte es gedacht, zwischen ihr und mir herrscht ebenso böses Blut. Um ehrlich zu sein, mussten mich dank meiner Tat wohl jeder der Götter hassen.

„Also ich finde ja diese Sonnengöttin klingt ziemlich böse. Ich mein hallo? Sie hasst Menschen", versuchte ich die Göttin wenigstens ein bisschen schlecht zu reden.

„Das tun wir auch", murmelte Itachi.

Ich ignorierte sein Kommentar.

Mit Göttern war das so ne Sache, die waren sehr nachtragend. Leider stimmte niemand meiner Aussage zu.
„Unsinn, Kind. Die Sonnengöttin ist sehr weise und ein gutes Wesen. Es gibt nur ein Wesen auf der Erde, vor dem man sich hüten muss und das ist die Rachegöttin Nemesis. Sie ist das pure Böse", erzählte die alte Frau weiter. Ihre Geschichte wandelte sich immer mehr ins Gruselige.

„Nemesis", wiederholte Pain skeptisch den Namen, „noch nie gehört."

„Wo habt ihr das nachgelesen?", möchte ich von ihr wissen, denn ich wusste, dass es keine Dokumentationen über die Rachegöttin gab.

„Es wurde mir erzählt", antwortete sie mir.

Ich kniff meine Augen zusammen. Nur einer konnte ihr solche Lügen über mich erzählt haben. Mag sein, dass meinem Namen Rachegöttin zugeordnet wurde, aber mich als das pure Böse abzustempeln war falsch...

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