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Kapitel VIER

„Pain, Pain, bist du wach", schrie ich laut durch Pains Zimmer. Er meinte doch, er wolle mir in der Früh meinen Kameraden vorstellen, deshalb bin ich gleich nachdem ich wach wurde zu ihm gerannt.

„Vier Uhr", rief Pain wütend, „Wir haben Vier Uhr in der Früh!"

„Ja und?", fragte ich verwundert. Er meinte doch in der Früh.

„Arr!", zu müde und sauer mir etwas zu erklären, grub er sein Gesicht ins Kissen, „Geh! Geh einfach! Ich hole dich, wenn es soweit ist."

Mit diesen Worten scheuchte er mich aus dem Zimmer. Wieder einmal sagte er mir keine Uhrzeit. Toll, wie soll ich mich dann hier selbst organisieren.
Gelangweilt setzte ich mich auf einen Stuhl in der Küche und versuchte meine Gedanken zu sortieren.
Das Licht war aus. Pure Dunkelheit umgab mich, aber ich war zu faul, um das Licht anzumachen.

Stumm überlegte ich meine nächste Vorgehensweise, um meinen Plan, von dem niemand hier auch nur ansatzweise etwas wusste, voranzutreiben. Auf dem Tresen zeichnete ich mit meinem Finger die Buchstaben von Katoro nach. Ich vermisste seine haselnussbraune Augen genauso sehr wie sein freches Grinsen, wenn er jemanden einen Streich spielte. Mit seinen braunen, wilden Locken wirkte er wie ein unschuldiger Engel, obwohl er wie ich stets gerissen war.

Irgendwann werde ich ihn finden!

Plötzlich ging das Licht an und ich drehte mich zum Lichtschalter um.
„Waaaa! Was macht die Verrückte schon hier?", Kisame fuchtelte erschrocken mit den Händen. Anscheinend hatte ich bereits einen Spitznamen. Jemand erzählte mir einst, dass wenn man einen Spitznamen bekommt, so hätte man Freunde.
Aber ich wollte keine Freunde haben, deshalb musste ich das schleunigst beenden.

„Nenn mich nie wieder Verrückte!", ich nahm ein scharfes Messer aus der Schublade und richtete es auf Kisame.

„Duuu!", er hob daraufhin sein riesiges Schwert von seinem Rücken und richtete es in meine Richtung. Ein Fisch mit Schwert, also ein Schwertfisch. (*Trommelwirbel: Der kam flacher als Pains Gesicht im Kampf gegen Naruto*)

„Hört auf", genervt kam Itachi ins Zimmer. Er steckte sich ein paar Shuriken und Kunais in seine Tasche. „Gehen wir?", wand er sich an Kisame. Dieser wiederum nickte.

Trotz meiner unzähligen Überredungskünste wollten sie mich nicht auf ihre Mission mitnehmen, deshalb saß ich nun ein paar Stunden hier bis endlich Pain mit Tobi erschien.

„Dein Partner!", erklärte Pain und deutete auf Tobi.
Tobi lächelte mich freundlich an.
„Uhh ich bin mit dem Chief ihm Team!", freute ich mich.

„Erwähne das niemals vor den andern Mitgliedern", befahl Tobi wütend. Selbst seine Stimmlage klang nun viel tiefer als sonst.
Ein Undercover-Boss also...
Das ist ja fast so wie bei mir, ich bin auch mehr oder weniger undercover unterwegs.

„Komm", Tobi packte mich am Arm und plötzlich verdrehte sich meine Umgebung. Als hätte er mich wie eine Woge Wind in Luft eingesogen, tauchte ich aus dem Nichts auf und landete mitten im Gras.

„Awww!", schrie ich. Mir war verdammt schwindelig und schlecht. Zwar war ich gegen die meisten Schmerzen immun, doch konnte ich Schwindelanfälle nicht ertragen.

„Jetzt komm, so schlimm war das nicht", Tobi packte mich am Arm und zog mich hoch. Sofort überkam mich der Schwindel und ich stieß gegen Tobis Brust.
Er fing mich so gottseidank auf.

„Nie wieder, bitte", murmelte ich.

„Oke, tut mir leid", besorgt schaute er mich an. Ein paar Minuten blieb ich in seinen Armen bis er mir besser ging.

„Gut, was steht so an!", rief ich und löste mich von ihm.

„Ich will erst einmal deine Fähigkeiten in Kampfkunst und Verteidigung testen. Welche Jutsus beherrscht du und welches Element?", fragte er mich.

Das war leicht zu beantworten. Viel zu leicht. „Keines", ich lächelte charmant, schließlich war ich weder ein Shinobi noch ein Zauberer.

„Du besitzt ein Jutsu", erklärte mir Tobi trocken, „Dieses -Ich-töte-andere-Menschen-mit-einem-Blick-und-wiederbelebe-sie-wieder-Jutsu."

Lächelnd nickte ich. Er nannte es Jutsu, ich nannte es eine göttliche Gabe. Tatsächlich bestahl ich einst den Todesgott Anubis mit einer List diese Fähigkeit und seither beherrschte ich diese Gabe. Von dem her war Anubis auf Platz 1 meiner Feindesliste, gleich nach dem Weihnachtsmann. (Meine Rivalität zu Santa Claus war ne andere Hausnummer)
Vielleicht sollte ich den Akatsukis mal erzählen, dass der Todesgott hinter mir her war, aber dafür, dass er mich nach ein paar Jahrhunderten immer noch nicht gefunden hatte, bezweifelte ich es stark, dass er mich fand, geschweige denn noch suchte.

„Hier wirf mal das Shuriken gegen diesen Baum", Tobi drückte mir ein sternförmiges Metallstück in die Hand und deutete auf einen stämmigen Baum, der zwei Meter vor mir stand. Gespannt stand Tobi hinter mir und wartete.

Ich streckte meine Hand Richtung Baum, holte mit meinem Arm weit aus und warf das gute Stück auf den Baum.

„Kamui", rief Tobi laut hinter mir.

Plötzlich tauchte Tobi auf einen Ast oberhalb des Baumes auf. „Du sollst nicht nach hinten auf mich, sondern auf den Baum werfen!", fauchte er genervt.

„Ups", murmelte ich. Ich war nun mal sehr unfähig in solchen Dingen.

Nach einer guten halben Stunde unseres Trainings, schüttelte Tobi hoffnungslos den Kopf. Er hat es wohl aufgegeben mich zu trainieren.
Seufzend zog er die drei Kunais, die ich aus Versehen auf ihn warf, aus der Hand.

„Ich denke es ist besser, wir überspringen den Angriffsteil und gehen gleich zur Verteidigung über. Stell dich hier hin", er deutete auf eine Sandkuhle, „Ich werde dich mit allen Mitteln angreifen und du versuchst auszuweichen. Los!"

Blitzschnell sprang er mit einem Kunai auf mich los. Brav blieb ich an dem Fleck stehen und bewegte mich nicht. Ein fataler Fehler wie sich herausstellte, denn Tobi kam mir mit dem Kunai so Nahe, dass ich mit meinen Händen die Waffe abwerte.

Abwehren war gut formuliert, denn das Kunai steckte fest in meiner Handoberfläche, sodass Blut hinunter tropfte. Das schöne Gras färbte sich immer mehr rot.

„Mist! tut mir verdammt leid", Tobis Stimme wirkte ganz entsetzt. Vorsichtig zog er das Kunai aus meiner Hand.
„Du musst starke Schmerzen haben. Schnell, gehen wie zu Konan, die kann dich verarzten", meinte er skeptisch, als er die immer noch blutende Wunde sah.

„Ach, kein Problem. Tut ja nicht weh!", grinste ich breit und ging zielstrebig an ihm vorbei.

„Wohin gehst du? Du bist doch verletzt!", rief er mir entgeistert nach.

„Mittagessen", erklärte ich das Selbstverständliche.

„Spürt sie denn gar keine Schmerzen?", dachte sich Tobi ganz verwirrt über das Mädchen. Natürlich wusste er, dass sie nicht ganz dicht war, aber so....
Sie war sehr merkwürdig und viel erzählte sie nicht über sich. Aber wer tat das schon bei Akatsuki...

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