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Kapitel SECHZEHN

„Solltest du nicht langsam los fliegen, um die Kiddis mit Geschenken zu versorgen?" Vorwurfsvoll starrte ich den Weihnachtsmann an. Ich wusste, dass das Gespräch mit ihm weder Sinn noch irgendeine andere Form der Unterhaltung brachte, außerdem erinnerte ich mich vage an einen Wunschzettel von Tobi. Und Tobi soll sein Geschenk erhalten! Er ist doch ein so lieber Kerl.

„Die können warten", brummte der Weihnachtsmann genervt. Der alltägliche Job schien ihm mit der Zeit keine Freude mehr zu machen. Kein Wunder, dass er den ganzen Sommer über auf den Golfplantagen von den Hamptons ist.
„Langsam habe ich das Gefühl du willst mich loswerden?", merkte er an.

„Ja, das ist richtig", murmelte ich laut hörbar.

Tobirama erstarrte neben mir. Wahrscheinlich verstand er es nicht wie man so respektlos mit dem Weihnachtsmann, Traum vieler Kinder reden konnte.

„Wie immer viel zu ehrlich für meinen Geschmack." Mit zusammengekniffenen Augen musterte er mich.
„Verschwinde oder du bekommst eine Kostprobe meines Todesblicks und ich schwöre bei Atlas, ich würde dich nicht mehr wiederbeleben."

Meine Drohung schien Wirkung zu zeigen. Blitzschnell raste der alte Mann zu seinem ferngesteuerten Schlitten. Tatsache war nun mal, dass die Renntiere davor nur Deko waren. Sobald der Schatten verschwand, atmete ich erleichtert aus. Nervige Person eins erfolgreich eliminiert, fehlte nur noch Person zwei.

Seufzend schaute ich finster in Tobiramas Augen. Mein Gesichtsausdruck schien keine Wirkung bei ihm zu hinterlassen. Im Gegenteil er fing bei meinem ernsten Blick an zu lachen.

„Ich gehe zurück zur Party." Mein Tonfall klang wieder melodisch und nicht mehr diese unerträgliche Traurigkeit. Ohne mich umzudrehen, rannte ich die Strecke zurück zur Wüste.
Ich habe innerlich damit abgeschlossen, dass Tobirama einen winzigen Teil meines wahren Ichs wusste. Schließlich würde er mich nicht verraten und wenn doch... die Apokalypse schien eh in meinem Terminkalender zu stehen.

Vor dem Eingang zum Club warf ich dem grinsenden Tobirama einen vielsagenden Blick zu. Während ich mal wieder meine sportlichste Leistung erbrachte, teleportierte sich der faule Kerl hierher. Außerdem hatte ich theoretisch ein gebrochenes Bein, doch wenn kümmert das schon, wenn man Nemesis heißt. Mit voller Wucht rammte ich seine Schulter, als ich an ihm vorbeiging. Genervt drehte er sich zu mir um und wollte mir was nachrufen, da hatte ich schon acht Tequila Shots ausgetrunken. Der zweite „Hokage" (Ich glaubte ihm immer noch nicht, dass er einer wahr...) war wohl nicht sehr schnell mit seinen Reaktionen.

„Endlich, Azula." Konan erschien vor dem Eingang und erzählte mir, dass wir endlich gehen konnten. Die Mission, zu der ich weder einen entscheidenden Beitrag geleistet habe, noch kaum vor Ort war, schien beendet zu sein. Wunderbar!

Fröhlich und angeheitert sprang ich begeistert wie eine Waldelfe durch die Lüfte. Natürlich war mein Sprung nie mehr als ein halber Meter vom Sand entfernt, schließlich wollen wir in einer mit Jutsu und Ninjas befüllten Welt realistisch bleiben!

„Alles einsteigen!", rief Tobi begeistert, als Deidara uns mit seiner neusten Taube „Kunigunde" abholte.
Schnell sprangen wir alle auf. Wie immer schien Deidara sehr glücklich zu sein mich zu sehen. Diesmal hatte er sogar „nur Galle" gewürgt. (Bitte nicht bildlich vorstellen)

Du hast es dir bildlich vorgestellt. 🌚

Um 04:49 Uhr landete Granatapfel, kurzfristig entschied ich eine Namensänderung, vor der Akatsuki Höhle.
Eine Minute später lag ich auch schon müde im Bett und schlief ein.

Der nächste Tag war absolut langweilig. Es war ein Sonntag und ich musste den Geschirrspüler ausräumen. Um nicht abtrocknen zu müssen, warf ich das Geschirr zu Boden und anschließend in die Mülltonne. Immerhin eine Zeitersparnis von 4 Minuten.

Am Küchentisch ignorierte ich die großen Fischaugen von Kisame. Manchmal glaubte ich, dass er Angst von mir hatte. Keine Ahnung wieso, nicht einmal der tote Goldfisch im Aquarium, das in meinem Zimmer stand, konnte es mir sagen.

„Gut geschlafen", lächelte ich zum ersten Mal in meinem Leben den Fischkopf an. Er drehte sich von mir weg und stand auf. „Ich rede nicht mit Angler."

Irritiert schaute ich ihm nach. Wieso waren alle hier so komisch? Je länger ich hier war, desto mehr verstand ich weshalb Hades so sehr auf seine Apokalypse bestand.

„Morgen", mit einem Lächeln im Gesicht tauchte Tobirama fröhlich herein. Verwundert schaute ich um mich, denn mich konnte er ja kaum gemeint haben. Doch außer uns beiden befand sich niemand in der Küche.
„Morgen", das Wort hörte sich eher wie eine Frage an.

„Ich meinte nicht dich, sondern die Aprikose am Tisch", entgegnete mir Tobirama mit hochgezogener Augenbraue.

„Achso."

Tobirama kam näher. „Das war doch nur ein Scherz", er stieß mich leicht belustigt in den Arm, „Schau doch nicht so grimmig. Lache, so wie sonst immer. Dieses verrückte Lachen."

Irritiert schaute ich ihn an. Er zeigte keine Spur von Spaß in den Augen, also meinte er es ernst. Doch warum? Wir waren keine Freunde. Ich versuchte mehr Abstand zwischen uns zu bekommen. Um ehrlich zu sein überforderte mich gerade seine Art, weil ich nicht wusste wie ich darauf reagieren sollte.

Da es immer noch einfacher war, meine Verwunderung mit einem Lächeln zu überspielen, tat ich dies. „Ach, da ist ja mein Ananaskopf!", blitzschnell stürmte ich an Tobirama vorbei und griff nach einer Melone an der Theke.

Wow, ich war wirklich dezent schlecht Handlungen zu überspielen. Schräg schaute mich der Weißhaarige an. „Ich muss nicht erwähnen, dass das eine Melone ist oder?"

Verlegen nickte ich. Ein komisches, verwirrendes Gefühl machte sich in mir breit. War mir das gerade etwa peinlich? Mir Nemesis, die Rachegöttin?

„Hmh", ertönte es an der Tür. „Itachi!", schnell lief ich zu ihm und wollte ihn umarmen. Es passierte zu schnell, sodass ich die Melone in meinem Arm vergas. Mit kühlen Augen musterte Itachi die zerplatzte rote Pampe auf meiner und seiner Kleidung.

„Du siehst trotzdem wie immer heiß aus", murmelte ich Wimpern klimpernd.

„Ich weiß", ertönte Tobiramas Stimme hinter uns.

„Einfach das Etwas hinter mir ignorieren", sagte ich an Itachi gewendet.

„Haltet mich bitte aus eurer komischen Beziehung heraus", er löste sich von mir und begab sich zum Waschbecken, um sich die Melonenreste zu entfernen.

„Uiii! Darf ich mitspielen?", Tobi erschien am Türrahmen und musterte meine und Itachis Kleidung.

„Tu nicht so als wärst du begriffsstutzig", fauchte ich genervt Tobi an. Erschrocken über meine Worte trat er ein paar Schritte zurück.

„Warum zum Teufel haben wir so viel Obst hier?", genervt schaute ich zu den Haufen von Obst.
„Ich mache zur Zeit eine Eiweishake-Diät", erklärte Pain, der zusammen mit Konan den Raum betrat.

„Ach, Pain Schätzchen. Lüg doch nicht. Die Haushaltskasse hat uns Grenzen beim Einkaufen gesetzt. Das Obst war derzeit im Sonderangebot."

„Aha", meinte ich. Indirekt wusste ich wie teuer Konans Schwarzkopf Shampoo war. Etwas verwundert musterte Pain die zermatschte Melone auf meiner Kleidung.
Er versuchte sein Lachen zu verkneifen und schaute mich ernst an.
„Ich hab eine Mission für dich, Azula. Du wirst zusammen mit Tobirama nach Konoha gehen."

Mein Herz machte einen Satz. Alles nur das nicht.

„Zusammen mit Itachi. Ja super!", begeistert klatschte ich in die Hand, „Da freu ich mich!"

„Nein mit Tobirama", fügte Pain ernst hinzu.

„Mit Itachi wollte ich schon immer ALLEINE auf eine Mission", rief ich laut und betonte besonders „alleine".
„Wie gesagt gehst du mit Tobirama", fing Pain wieder an.

„Itachi und i...", ich stockte, als Tobirama neben mir erschien und seinen Arm um meine Schultern legte.
„Azula und ich werden auf eine Mission gehen. Alleine. Das wird bestimmt lustig", Tobirama schaute zu mir hinunter und schmunzelte.
Er war ein ganzes Stück größer als ich.
Im Bann seiner Augen blieb ich verharrt, verzaubert, als wäre alles um mich herum verblast.
Warte, was...
Mein Herz hämmerte, während ich schweigend Tobirama anstarre.

„Ich weiß, dass ich gut aussehe. Du musst mich nicht so offensichtlich anstarren", flüsterte er leise provokant, sodass nur ich es hörte.

„Quatsch!", ich stieß mich von ihm ab, „Itachi ist der heißeste hier!"
Ertappt versuchte ich meine Stimme zu senken. Ich war ein wenig zu laut.

Itachi, der gerade ein Spiegelei in eine Pfanne schlug, schaute mich perplex an. „Kannst du mich bitte aus deiner Beziehung mit Tobirama herauslassen."

„Azula und Tobirama sind ein Paar?", Deidara, der sich so gut es ging von mir fern hielt, streckte genau jetzt seinen Kopf herein.
Ernsthaft?

„Lieber heirate ich einen Fisch", gab ich gereizt von mir. Kurz überdachte ich mein gesagtes und schluckte. Kisame stand hinter Pain.

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