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Kapitel NEUN

„Stopp!!", schrie ich laut und rannte Tobirama nach. Er hielt mich wohl für einen Wolf, denn er rannte plötzlich von mir weg. Gerade warf er sein Teleportations Kunai, um wegzukommen, doch ich war schneller.
Blitzschnell fing ich das Kunai in der Luft und nicht einmal eine Sekunde dauerte es bis Tobirama sich in meine Arme teleportierte.

Bei seinem Gewicht brach ich sofort zusammen und flog direkt auf seinen Oberkörper. Meine Stirn prallte direkt gegen seine und wie es das Schicksal so wollte, trafen sich genau unsere Lippen. Naja, ich muss zugeben, da hab ich ein bisschen mitgeholfen...
Wütend packte Tobirama meine Hände und stieß mich von sich weg.

„Mach das ja nie wieder!", fauchte er mich wütend an.
„War das dein erster Kuss?", hakte ich zuckersüß nach.

Er lief knallrot an, verschränkte seine Arme und schaute zur Seite. „Nein, natürlich nicht." Wenig später schaute er doch in meine Richtung, dennoch mied er meinen Blickkontakt. „Deiner?", fragte er desinteressiert, aber ich wusste, dass es ihn interessierte!

„Mit einem Menschen. Ja", entgegnete ich grinsend. Daraufhin schaute er mich mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. Natürlich glaubte er es mir nicht oder vielleicht dachte er ich hatte mal was mit einem Tier oder Pflanze. Gestörte Welt. Gestörter Tobirama. Sollte ich ihm erzählen, dass es gerade sein erster Kuss mit einem nicht menschlichen Lebewesen war? Ne, lieber nicht, sonst unterschreibt er den Vertrag nicht.

„Du willst als Hokage wiedererkannt werden, dann einmal unterschreiben." Ich hielt ihm den Akatsuki Arbeitsvertrag hin und wedelte mit einem Kugelschreiber vor ihm hin und her.

„Was ist das?" Mit zusammengekniffenen Augen musterte er den Arbeitsvertrag.

„Der Arbeitsvertrag von Akatsuki. Wir sind eine Organisation, die sich für den Tierschutz einsetzt. Eigentlich sind wir ein Tierheim. Wir haben einen Fisch, einen Kürbis, einen Hotti, einen Banger..." Ich überlegte weiter.. ich zählte soeben tatsächlich nur ein Tier auf.

„Warum sollte ich dahin? Vor allem wenn du da auch bist", brummte er.

„Das ich da auch dabei bin, wäre doch der Hauptgrund mitzumachen", argumentierte ich vernünftig, aber es schien ihm nicht umzustimmen, „Wir helfen dir wirklich wieder von Konoha erkannt zu werden. Die Wahrheit ist Akatsuki will den Frieden herbeibringen."
Ob das stimmte, war ich mir auch nicht so ganz sicher, aber es interessierte mich ja nicht.

Tobirama schien wirklich nachzudenken. „Hmm..., eigentlich habe ich gerade eh nichts zu tun und wie ich sehe gibt es dort eine Unterkunft und Verpflegung."

Stumm nickte ich. Über den Wochendienst sage ich mal lieber nichts. Zu male mir das selbst nicht gesagt wurde und ich so übern Tisch gezogen wurde..

„Was heißt eigentlich dieses Kleingedruckte?" Er deutete auf den kleinen Satz unterhalb seiner Unterschrift. «30% des Gehalts gehen direkt an Azula über. Gewinnbeteiligung bei Sonderaktionen für Azula»

„Unwichtig." Ich nahm ihm das Blatt ab, denn unterschrieben hatte er bereits. „Na, dann los ich stell dir die andern vor."

„Sind sie nicht schon da?" Er deutete hinter mich. Sofort drehte ich mich um und entdeckte Tobi, Kisame und Itachi, direkt hinter mir stehen. Wie lange die da schon standen, keine Ahnung!

„Herzlich Willkommen, Tobirama. Wir haben ja fast den gleichen Namen. Hahahha." Begeistert umarmte Tobi den armen Tobirama.

Kisame und Itachi sagten synchron „Hallo." Kurz funkelte Tobirama Itachi finster an bis ihm Tobi etwas ins Ohr flüsterte.
Begeistert umarmte Tobirama Itachi ganz fest. „Du hast den Uchiha Clan ausgelöscht, ab jetzt sind wir Freunde!" Er lachte breit.

Itachi nickte stumm, aber ich merkte, dass er nicht so begeistert über die Äußerung war.

Ein paar Stunden später kamen wir endlich im
Tierheim, eh ich meine in der Akatsuki Höhle, an. Pain war von Tobiramas erfinderischen Geist für Jutsus begeistert und unterwies ihm sofort in der Sicherheitsunterweisung. Das bedeutete einiges... nicht einmal ich bekam eine Sicherheitsunterweisung.

Während ich in der Küche eine Milch trank, unterhielten sich Pain und Tobirama am Tisch. Itachi las währenddessen eine Bravo Zeitschrift.
„Was meinst du?", flüsterte ich in Konans Ohr, die ja auch noch anwesend war. „Wer ist hotter Tobirama oder Itachi?"

Konan schaute mich ganz entsetzt an, als wärs ein Tabu-Thema. „Pain", entgegnete sie kühl. Schweigend schaute ich sie an. Das war nicht die Frage.

„Oh nein!!! Neinn!!!" Traumatisiert schlug Deidara die Hände vor seinem Gesicht, als er mich sah.
„Wieso ist die schon wieder da??"

„Hast du mich nicht vermisst, Ehemann." Gespielt traurig sah ich ihn an.

„Kann sie mit dem Neuen in ein Zimmer ziehen?", fragte Deidara sofort.

„Willst du etwa Schluss machen?", sagte ich entsetzt, daraufhin schaute mich jeder im Raum mit großen Augen an. Zu viel gespielt?

„Pain!Pain!" Deidara flehte.

„Hmm." Pain musterte Tobirama.

„Ich bin gerade erst angekommen. Wollt ihr mich ernsthaft schon mit der abschrecken?", entgegnete Tobirama kühl.

„Hey!", fauchte ich und wedelte wild mit einem scharfen Messer umher. Wieder erntete ich undefinierbare Blicke der andern. Ups, ich legte das Messer weg. Das kam wohl gerade sehr psychohaft rüber, obwohl es nicht meine Absicht war. Eigentlich wollte ich nur die Tomaten schneiden. Ich hatte Tomatendienst.

„Deidara, du gehst mit Tobirama in ein Zimmer. Azula bekommt ein Einzelzimmer", murmelte Pain.

„Seit wann haben wir ein Einzelzimmer?", fragte Konan verwundert.

„Wir bauen eins. Jetzt. Deidara mach schon", befahl Pain.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht lief Deidara in den Flur und sprengte einen Teil der Höhle weg. Oke, dann bekam ich halt ein Einzelzimmer...

Stumm schnitt ich meine Tomaten weiter. Konan und Pain waren verschwunden, Itachi nahm sich das Handelsblatt Magazine und verschwand ebenso.
Nur noch Tobirama und ich waren in der Küche. Schweigend schaute er auf einen Plan auf dem Tisch.

„Willst du ne Tomate?", fragte ich freundlich.

„Eine Tomate? Die du geschnitten hast? Willst du mich umbringen oder vergiften?", brummte er wie immer.

„Heute nicht", entgegnete ich. Warum war er so gemein zu mir. Nur weil ich ihn "aus Versehen" küsste. Wenn alle Typen so wären, Tschau Leben.

Sauer aß ich am Tresen die Tomaten. Zum gemeinen Tobirama wollte ich mich nicht setzen.

„Ahh, verdammt!" Ungeschickt wie ich war, stach ich mir aus Versehen mit der Gabel in den Finger. Wie es nur zu so einem Vorfall kommen konnte, lass ich an der Stelle aus.

Mein Finger fing zu bluten an und ich rannte sofort zum Waschbecken, um das Blut abzuwaschen.
„Alles oke?", fragte mich Tobirama.

„Ja", brummte ich, „Unkraut vergeht nicht."

„Leider nein", murmelte er.

Idiot.

Nachdem ich meinen Finger selbst verarztet hatte, setzte ich mich doch Tobirama gegenüber.
Aus meiner Tasche nahm ich ein Stücken Pergament-Rolle. Es war die Liste meiner Feinde.

Gerade als ich sie studieren wollte, nahm sie mir Tobirama aus der Hand.
„Was ist das?", fragte er interessiert.

„Meine Feindesliste", erklärte ich.

„Das glaube ich dir nicht. Du hast ja dann verdammt viele Feinde."

„Und dafür keine Freunde, seit vielen Jahren",
verkündete ich stolz meinen High-Score.

„Wieso steht da der Weihnachtsmann?", hakte er nach.

„Geht dich nichts an", brummte ich.

„Und wer ist Danzo?"

„Unwichtig!!!" Ich knurrte fast.

Tobirama nahm einen Stift und schrieb etwas darauf. Entgeistert riss ich ihm das aus der Hand. „Ich hab mich nur ganz unten ergänzt", erklärte er.

„Schön, ich hätte dich auch irgendwann ergänzt!", brummte ich.

„Zeig, noch mal her! Wer war auf Platz 1?", fragte er ungeduldig.

„Das geht dich nichts an!", schnauzte ich.

„Und wem gehört die Feindesliste, die am Kühlschrank hängt?", möchte er stattdessen wissen.

Ich schaute zum Kühlschrank. Auf dieser Liste stand von Platz 1 bis Platz 15 durchgehend mein Name.
„Das sieht man doch, dass ist Deidaras Liste."

„Der Type muss dich wirklich hassen", lachte Tobirama laut auf, „Aber ich kann es nachvollziehen."

Auf ein weiteres Gespräch mit ihm hatte ich wirklich keine Lust mehr. Genervt stand ich auf und spülte das Geschirr ab, dass ich zum Kochen benutzte. Der Gedanke an Konoha kam urplötzlich zurück. Wieso um alles in der Welt, war er zurück?
Mit einem Haar hätte er mich gefunden und dann hätte meine letzte Stunde geschlagen. Alles, wofür ich einige Jahrhunderte gearbeitet hatte, wäre weg gewesen.

„Alles Oke bei dir?", fragte eine tiefe Stimme. Ich drehte mich und erkannte Itachi, der mich mit seinem Sharingan verwundert beobachtete.  Ich bemerkte gar nicht, dass ich zitterte...

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