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Kapitel FÜNFZEHN

Verlegen wischte ich mir sofort meine Tränen aus dem Gesicht. Es reichte schon, dass Tobirama mich in diesem elenden Zustand sah.  Noch immer lagen seine Augen besorgt auf mir. Mit viel Mühe versuchte ich seinen Blick auszuweichen. Die Betonung blieb bei
"Versuchte", denn wo sollte ich sonst hinsehen, wenn Tobirama mit seinem Gesicht so nah bei mir ist.
Am liebsten würde ich ihn treffen.
Mit einem Stein.

„Mir gehts gut", murmelte ich, wischte mir schnell die letzte peinliche Träne weg und versuchte mich ein wenig aufzurichten. Tobirama musterte mich mit hochgezogener Augenbraue. Durch das Missgeschick mit der Wurzel in Kombination mit meinem Bein, drohte ich umzukippen. Kurz bevor ich wegen meinem schmerzenden Bein fiel, packte Tobirama schnell meinen Arm und hielt mich fest.

Also, wenn das mal kein typisches Klischee war, dann wusste ich auch nicht weiter.

„Wieso willst du weglaufen? Du bist verletzt", verwirrt musterte er mich. Gottseidank fragte er nichts über meine wahre Identität, auch meine goldenen Augen und weißen Haare erwähnte er nicht. Noch nicht, war vielleicht die bessere Betonung.

„Lasss los", knurrte ich. Tobirama antwortete nicht und ließ auch nicht meinen Arm los. Diesmal probierte ich es mit meiner wütenderen Stimme. „Tobi-Ramen!!!"
Natürlich fiel mir auf, dass ich ihn gerade wie die Nudelsuppe nannte, aber er nervte mich.

„Du bist verletzt", wiederholte er erneut.

Seufzend atmete ich kurz durch und versuchte mich zu beruhigen. Er war ein Mensch, was hatte ich erwartet. Nervig eh und je. Ich könnte ihn mit einem Blick töten, aber dafür war ich momentan zu schwach und müde.

„Warum bist du hier? Bei mir?", versuchte ich diesmal den Spieß umzudrehen.

Er quittierte meine Fragen mit einem Schweigen. Nicht gerade die netteste Weise,
aber ich hatte es erwartet.

„Du hasst mich doch. Also warum stehst du noch da", murmelte ich.

„Ich... ich", zuerst stotterte er nur, doch dann schien seine tiefe Stimme wieder zurückzufinden, „Wir Senjus sind vom Grund auf gut. Wir können niemanden aus unserem Clan und generell einen Menschen leiden sehen. Außer natürlich es handelt sich um einen Uchiha."

Ich stockte. Senju. Wieso kam mir der Nachname so bekannt vor. Mir mochte es ums verrecken nicht einfallen.

Langsam verschwand der Mond immer mehr hinter einer Wolkendecke. Die Nacht schritt bereits so fort, dass meine Verwandlung sich wieder resetet. Meine dunklen Augen und Haare kehrten zurück. Tobirama beobachtete staunend das Geschehen und lockerte unbewusst den Griff.

Diese Gelegenheit nutzte ich, um mich von ihm humpelnd zu entfernen.
„Azula, ich meine Nemesis!", schrie er mir nach.

Stopp. Ich stoppte und humpelte wieder zu ihm.
„Nenn mich niemals mehr Nemesis. Ich könnte dich wieder zurück unter die Erde verfrachten, solltest du mich bei meinem wahren Namen nennen."

„Ich könnte dich auch unter die Erde verfrachten, aber ich respektiere Frauen", meinte er.

„Schön. Ich aber nicht", fauchte ich.

Wieder einmal versuchte ich mich von ihm zu entfernen.
„Oke, ich werde dich nicht bei deinen wahren Namen nennen. Ich will auch nicht, dass du mir deine Hintergrundgeschichte erzählst, wenn du das nicht möchtest. Natürlich interessiert es mich auch nicht."

Natürlich nicht, deshalb hatte er mich auch zig mal danach gefragt.

„Gut, ich hätte dir auch nichts gesagt", rief ich ihm zu und musterte dabei den sternenlosen Nachthimmel. Anubis scheint wohl die Sterne nicht aus dem Kindergarten raus zum Spielen bringen zu wollen. Ich kann mir ehrlich gesagt den Todesgott nicht beim Babysitten vorstellen. Urkomisch.

Während ich in den Himmel starrte, bemerkte ich etwas am Himmel vorbeiziehen.
Es sah kantig und holzig aus. Ein paar Renntiere waren daran gespannt.

Scheiße!

Es war niemand Geringeres als der Weihnachtsmann, der mit seinem Schlitten durch den Himmel driftet.
Schnell versuchte ich mich unter den Baumkronen zu verstecken. Es mussten ja ausgerechnet Nadelbäume sein, die mich direkt in die Haut picksten.

Ich ging immer dichter an den Nadelbaum, meine Finger berührten den Schnee, der komischerweise auf den Nadeln lag.
Je näher ich der Rinde kam, desto mehr fröstle ich. Fast hätte ich das kleine Mädchen überrannt, das gerade aus einem Schrank, der sich hinter dem Baum befand, heraus stolzierte.

„Herr Tumnus?", fragte sie zuckersüß.

Ich schüttelte den Kopf und deutete auf eine Laterne, die mitten im Wald stand. Ein Mann, der Hufe als Beine und Hörner am Kopf hatte stand dort und winkte dem Mädchen zu. Sie rannte sofort zu ihm. Hinter dem „Mann" stand ein schwarzer Lieferwagen, auf dem Free Candy stand. Sollte ich mir vielleicht ein paar Süßigkeiten holen?

Währenddessen zuckte ich unter dem Baum immer wieder zusammen, sobald ich nur ein ho-ho-ho hörte. Warum musste genau der jetzt auftauchen? Hatte ich nicht genügend Probleme.

„Versteckst du dich vor dem Weihnachtsmann?", fragte mich Tobirama verwundert.

„Nein ich verstecke mich vor deinem limitierten Erkenntnishorizont bezüglich deiner objektiven Realität", gab ich schnauzend von mir. Wenn er das Synonym zu „er sei dumm" nicht verstanden hat, dann wusste ich auch nicht mehr weiter.

„Hoho, liebe Kinder", begrüßte uns eine tiefe Stimme, die mich zusammenzucken lässt. Erschrocken drehte ich mich um.
Direkt neben uns stand der Weihnachtsmann. Er hatte eine kleine Style-Änderung: Seine sonst so weißen Haare waren zu Dreadlocks umgewandelt ebenso wie sein Bart. Verdattert starrte ich die golden schimmernde Medaille um seinen Hals an. Auf der stand »Konohas next Flopmodel by Kakashi Hatake«
Zu jenem Zeitpunkt konnte ich nicht wissen, dass der gute Herr Weihnachtsmann gerade auf dem Heimweg nach seinem Model-Auftritt war. (Näheres dazu findet ihr in meinem Werk: 10. Möglichkeiten Kage zu werden. Kapitel: Kakashis next Flopmodel)

„Duuu", knurrte der Weihnachtsmann, als er mich genauer erkannte.
„Hi", murmelte ich. Er hasste mich immer noch für das was ich einst tat.

Tobirama schaute verwundert von mir zum Weihnachtsmann. „Ihr kennt euch?"

Der Weihnachtsmann verschränkte seine Arme. „Kannten. Jetzt will ich sie nicht mehr kennen."

„Beruht auf Gegenseitigkeit", entgegnete ich.

„Woher kennt ihr euch?", fragte Tobirama.

„Vom Golfen", sagte ich, „Wir waren mal Golfpartner bei den olympischen Spielen."

„Wir hätten Gold gewinnen können", murmelte der Weihnachtsmann traurig, „Aber du musstest ja kurz vor Loch Nr. 9 aufgeben."

„Was hätte ich tun sollen. Unser Gegner war Haku aus dem Reich Yamatai. Der beste Golfspieler, den es gibt. Lieber gebe ich auf bevor ich mich blamiere!"

„So wie du es immer tust", knurrte der Weihnachtsmann. Es tat ihm einst sehr weh, dass er nicht den ersten Preis gewann. Aus sicheren Quellen erfuhr ich, dass er mit einem seiner Elfen gewettet hatte. Traurigerweise verlor er den tollen Leuchtturm am Nordpol.

„Du bist und bleibst ein Kapitalist!", warf mir der Christmas-Mann zu. Er war wieder in seinem Mitleid versunken.

„Und du bist und bleibst ein Fundamentalist!", warf ich ihm vor.

Tobirama schaute uns verwundert an und fügte hinzu, um auch etwas zu sagen: „Ich bin als Sternzeichen Wassermann."

Er hatte unsere Unterhaltung nicht ganz verstanden, dennoch wollte ich ihn nicht völlig für dumm darstellen lassen. Deshalb antwortete ich mit einem Lächeln im Gesicht. „Ja, ja das bist du."

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