Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel EINS

1 Woche zuvor

Der kalte, eisige Nordwind blies mir stark in den Nacken. Ich spürte wie mich die Kälte ummantelte, doch es kümmerte mich kaum. Zwei Stunden überquerte ich die nördlichen Berge, um die Gipfel der Eisensterne, so nannten meine Vorfahren diese Berge, zu erklimmen.

Bereits am Fuß des Berges witterte ich eine Versiegelung. „Katoro", murmelte ich leise einen Namen. Der Name, der mir alles bedeutete. Vor Einbruch der Nacht erreichte ich die Grabstätte. Mein Gefühl sagte mir, dass es sich hierbei um zwei Gräber handeln musste. Und mein Gefühl täuschte mich nie. Niemals.

Außer Ruinen, die von Moos und Efeu überwuchert wurden, befand sich rein gar nichts an der Oberfläche, das auf eine ehemalige Zivilisation hindeutete.

Inmitten der Gesteinstrümmer setzte ich mich auf den harten Boden, legte meine Hände oberhalb des Gesteins und sammelte all mein Chakra aus meinem Körper. Normalerweise holte ich immer nur eine Person von den Toten zurück, aber heute würden es Zwei sein, weshalb ich etwas von meinem jahrelang gespeicherten Chakrareserven herausnahm. Die lila Route an meiner Stirn hielten unwissende Menschen für ein kulturelles Make-Up. Lediglich erfahrene Shinobis wussten, das dies nicht stimmte. Denn in dieser lilafarbigen Raute sammelte ich über Jahre hinweg Chakra. Nicht einmal jetzt würde die Raute nach Anwendung des Jutsus verschwinden. Ein Zeichen dafür, dass ich Unmengen an Chakra bereits gesammelt hatte.

Unter meinen Füßen bebte plötzlich der Boden. Die Abendsonne schien ihre letzten Strahlen auf das Gestein. Mit einem Satz
sprang ich auf den Kopf einer kaputten Säule, die weit in den Himmel ragte und wartete neugierig welche zwei Menschen ich wieder einmal zu Leben erweckte.

Besonders versiegelte Gräber taten es mir an,
denn in diesen wurde stets starke Ninjas aufbewahrt. Nicht immer hatte es einen bestimmten Grund, weshalb ich Tote wiederbelebte. Heute tat ich es meiner
guten Laune wegen.

Immer mehr Gestein bröckelte vom Boden ab.
Ein Riss bildete sich im Gestein und öffnete einen hellen Spalt. Kurz musste ich meine Augen wegen dem Licht verdeckt halten, doch dies ergab sich wieder, als zwei Gestalten aus dem Spalt hinaussprangen.

„Hashirama!", rief ein Mann, mit schwarzen, stacheligen Haaren. Seine schwarzen Augen fixierten einen anderen Mann, dessen Haare ihm glatt nach hinten fielen.

„Madara!", rief dieser. Er trug ein Konoha Stirnband.
Beide Männer mussten um die einundzwanzig Jahre alt sein. Besonders interessant bei Anwendung meines Jutsus war die Tatsache,
das es das "qualitativere Edo-Tensei" war, denn die Menschen, die ich wieder zu Leben erweckte, waren plötzlich meist wieder in ihren jungen Jahren. Im Gegensatz zum Edo Tensei
konnten sie wieder ganz normal an Alter oder Krankheit sterben, ebenso waren sie nicht an mich gebunden. Und was viel wichtiger war- Sie sahen wieder menschlich aus.

„Meine Herren." Blitzschnell sprang ich zwischen den beiden Männern. Der Mann, der zuvor Madara genannt wurde, war bereits in Angriffsstellung, weshalb ich lieber dazwischen ging.

„Mito", rief Hashirama begeistert, als er mich sah.

„Mito?" Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf- So nannte mich noch niemand.

„Hä? Das ist doch nicht Mito!" Madara musterte mich genau, „Sie hat keine roten Haare. Das Einzige was sie gemeinsam haben, ist der Chakraspeicher an ihrer Stirn."

Ich funkelte diesen Madara ebenso psychomäßig an wie er mich. Darin war ich gut, verdammt gut. Somit begann ein zweistündiger Starrwettkampf zwischen mir
und diesem Madara, während Hashirama immer wieder betonte, dass ich Mito seine
Frau sei.

Manchmal hatte das Zurückholen der Toten Nebenwirkungen, so wie man es hier bei diesem Hashirama sah. Wegen diesen Nebenwirkungen schaute ich wohl in seinen Augen wie seine Frau aus.

Langsam und deutlich versuchte ich den Männern zu erklären, welches Jahr wir haben und das ich sie soeben zum Leben erweckt habe.
Es verging eine Zeit bis sie es verstanden hatten...

Nach einer Weile löste ich mich vom Starrwettbewerb und machte mich auf dem Weg zu dem Dorf, das ich vom Berg aus erspähte.

„Schatz, wo willst du hin?", rief mir Hashirama nach.
Ich drehte mich nicht um, denn ich dachte
er meinte Madara. Mich konnte er ja nicht meinen, doch als ich mich umdrehte und sah wie er auf mich zu rannte, beschleunigte ich meine Schritte und rannte den Berg hinab.

Madara schien mir auch zu folgen und
schrie immer wieder etwas von „Mondaugeplan". Hin und wieder fügte er hinzu, dass er mich dafür benötige.

So kam es, dass ich eine Woche lang brauchte, um die beiden verrückten Männer loszuwerden. Als ich in dem Dorf ankam, buchte ich sofort ein Hotelzimmer neben dem Dango-Stand, versteht sich.
Im Zimmer band ich meine langen, dunklen Haare zu einem Dutt. Überraschenderweise gingen sie mir bereits bis zur Hüfte.

Stumm betrachtete ich mein Spiegelbild, das so fremd wirkte. Früher hatte ich weißes Haar
und goldene Augen, war eine angesehene Person und besaß vieles...
„Ach, Katoro", murmelte ich traurig.

Heute war ich ein Schatten meiner Selbst. Mein weißes Haar wurde ebenso wie meine
goldenen Augen dunkel. Fast schwarz.
Mancher Mensch, der meine Geschichte kannte, würde sagen, ich habe im Leben verloren, ich zöge sogar das Unglück an.

Doch im Gegensatz zu all diesen Menschen wusste ich es besser, denn ich war immer Herr meines eigenen Schicksals. Wer kann schon von sich selbst behaupten einen Gott überlistet zu haben, auch wenn es sicherlich kein Thema zum Prahlen war.
Vor allem nicht vor Mönchen, das musste ich zugegebenermaßen letzten Dienstag feststellen.

Während ich vor mir hinstarrte, nahm ich den feinen Geruch von Dangos wahr. Sofort sprang ich aus dem Fenster meines Hotelzimmers und erntete schockierte Blicke. Eine Frau schrie, schließlich sprang nicht täglich jemand aus dem zweiten Stock wegen ein paar Dangos.

„Acht Stück Dangos, bitte", rief ich dem Koch zu, der mich über die Menge verwundert anstarrte.
„Ich hab Hunger", bemerkte ich.

Stumm schob er mir einen Teller über den Tresen. Dieser Stand hatte im Gegensatz zu den meisten sogar Stühle zum Hinsetzen.
Schnell schob ich ihm das Geld hin und verschlang einen Dango nach dem andern.

Ich war kurz davor den 7 Dango zu verschlingen, da tippte mich plötzlich jemand
von hinten an.
Aus Angst es könnten die zwei Verrückten vom
Berg sein, sprang ich auf und lief in eine der Gassen.
Ganz in Eile vergaß ich meine Dangos, weshalb ich sofort stehen blieb und umkehren wollte, doch zwei mir unbekannte Männer versperrten mir den Weg.

„Weiter kommst du nicht mehr", sagte
der Rotschopf der Beiden.

Er und sein blonder Kollege trugen beide einen schwarzen Mantel mit roten Wolken. Akatsuki, also...
Ich hörte von ihnen.

„Willst du dein Gift endlich mal ausprobieren", ertönte die genervte Stimme des Jungen mit
dem blonden Pferdeschwanz.

„Nerv mich nicht", zischte der Rothaarige.

„Sry, wenn ich euch störe, aber ich muss dringend zu meinen Dangos", mischte ich mich unter das Gespräch.

„Du wirst nirgendwohin gehen", schief grinste
der Rothaarige. Plötzlich kam ein Stachel aus seinem Rücken hervor. Blitzschnell schoss er
hervor und stach mir in die Schulter.

„Jetzt bist du gelähmt, Mädchen!", grinste er, „Das Gift verteilt sich in Sekunden in deinem Körper."

„Gelähmt", wiederholte ich seine Worte. Gelangweilt setzte ich mich auf den Boden und betrachtete die Einstichwunde. Wehe, das gibt ne Narbe!

„Wie verläuft das genau, wenn man gelähmt ist?", hakte ich nach, „Muss ich mich dann auf den Boden legen und so tun, als könnte ich mich nicht mehr bewegen? Ach halt darf ich überhaupt reden?"

Blass starrte mich der Rotschopf an.

„Ist das Normal, Sasori?", fragte der Blondschopf.

Sasori beobachtete bleich das Geschehen. „Nein, ist es nicht. Warum wirkt bei ihr das Gift nicht?"

„Meine Dangos warten immer noch", bemerkte ich.
„Du dürftest dich gar nicht mehr bewegen können. Erst Recht nicht sprechen!" Sasori erlitt einen halben Nervenzusammenbruch.

Schulterzuckend wollte ich was erwidern, da schlug mir dieser Blondschopf mit voller Wucht gegen den Kopf.
Daraufhin stürzte ich zu Boden.

„Gut, Deidara. Dann auf diese Art", murmelte Sasori. Immer noch überwältigt darüber, dass sein Gift nicht wirkte.

Hätte mich dieser Deidara nicht in seine Arme
genommen, und wäre seine Brust nicht so kuschelig gewesen, dann hätte ich diesem
Sasori erzählt, dass ich oft Gift trinke. Zusammen mit Eier und Speck war es sogar mein Lieblingsfrühstück. Obwohl man genauso wie beim Wasser auch beim Gift im
Geschmack unterscheidet.

Denn so wie Wasser nicht gleich Wasser ist, so ist auch Gift nicht gleich Gift.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro