❣️Epilog❣️
„Madaraaa", jubelte Hashirama ganz außer sich und warf Konfetti und Luftschlangen in die Höhe.
„Hashiramaaaaa", rief Madara ums tausendfache begeisterter.
Wie zur Hölle kam er hierher? Ich hatte ihn nicht wiederbelebt!
„Wir haben jetzt eine wichtigere Angelegenheit zu besprechen", räusperte sich Naraku.
„Wer bist du Vogel überhaupt?", fragte Madara abwertend.
„Ihr Ehemann wie oft noch", genervt rollte Naraku mit seinen Augen und legte seinen anderen Arm ebenso um mich.
Es war klar, dass er mich unbedingt haben wollte, damit er mich aus den Weg räumen konnte.
Wegen Naraku bestahl ich einst den Todesgott Anubis und zog zugleich den Götterzorn auf mich.
Er war es, der mir versprach, meine Familie von den Toten zurückzuholen, wenn ich für ihn Anubis bestahl.
In Wahrheit belog er mich die ganze Zeit über. Natürlich wusste Naraku, die Götter würden ihn bestrafen, wenn er Anubis Gabe stahl, deshalb manipulierte er mich für seine Zwecke.
Und ich, naiv und jung wie ich war, vertraute ihm. Und damals war ich wirklich noch jung. 16, wenn ich mich recht erinnere.
Seitdem vertraute ich keinen Lebewesen mehr, wanderte immer allein durch die Welt. Zwar lernte ich viele Menschen kennen, doch keiner von denen mochte mich wirklich.
(Siehe Feindesliste, die im nächsten Kapitel veröffentlicht ist)
Hunderte Jahre später kam dann Akatsuki. Sie brauchten mich. Zum ersten Mal im Leben fühlte ich mich zugehörig und sie schienen mich nicht ganz so schlimm zu finden. Sie waren es, die mich "entführten". Ich wurde zum ersten Mal freiwillig von Menschen entführt. Etwas Wunderbareres passierte mir nie zuvor...
„Sieht für mich ganz danach aus, als beginnt gleich ein Kampf", gierig grinste Madara. „Ich fang schon mal an." Er nahm sein Gunbai zu Hand und schlug es mit aller Kraft gegen Narakus Gesicht.
Dieser flog sofort einige Meter nach hinten und landete unsanft im Sand.
„Gehts noch!", schrie er entsetzt. „Das wirst du mir büßen."
Blitzschnell sprang Naraku auf. Er biss sich wie ein Dämon in die Hand und plötzlich verwandelte sich seine zuvor menschlich aussehende Gestalt in ein Wesen, dessen blutrote Augen und fahlen Körper keinem Menschenbild entsprach.
„Ihr wollt also die verlogene Nemesis beschützen. Ich dachte immer Menschen besäßen etwas Verstand, anscheinend nicht." Naraku hob lediglich seine Hand und auf Anhieb flogen alle in die Höhe.
Alle landeten mit voller Wucht im aufgewirbelten Sand.
„Zeigen wir dem Dreckskerl, was es heißt sich mit Akatsuki anzulegen!"
Pain sprang auf und gab jeden der Anwesenden ein Zeichen.
Im selben Moment wurde Naraku von allen Seiten angegriffen. Dort wo plötzlich eine Bombe in die Luft ging, spross zugleich eine Wurzel aus dem Boden hervor, um Narakus Beine zu fassen. Unzählige Madara-Susanno Doppelgänger liefen ein wenig wirr umher, während Izuna mit Schlägen auf Naraku einschlug.
Neben Papierstücken, flogen Puppen und ein paar Pains, die alle unterschiedliche Jutsus benutzten, umher. Itachi konnte mit seinem Sharingan sofort die Laufbahn der Shuriken erahnen, die Naraku umher warf und schaffte es so, deren Laufbahn zu ändern.
Wie ein Wirbelwind schoss Naraku in den Himmel. Mit einem finsteren Grinsen ließ Kisame Wasser in die Luft strömen, um den Gegner so zu Boden zu zwingen.
Atemberaubend war der Kampf. Doch nichts war atemberaubender als der riesige Wasserdrache, der heraufbeschworen von Tobirama blitzschnell Naraku angriff. Tobiramas Gesichtsausdruck wirkte so ernst, als würde er selbst brennen für den Kampf. Er war ein geborener Kämpfer. Jeder seiner Bewegungen verführte er mit äußerster Graziöse.
Sie alle wirkten wie eine Einheit. Zusammen gegen das Unheil Naraku. Er, der die Menschen alle ausrotten wollte, schien mit seinen Kräften langsam am Ende zu sein. Mit Akatsuki hatte er nicht gerechnet.
Und auch wenn Akatsuki dachte für mich zu kämpfen, so kämpften sie in Wahrheit für das gesamte Naruto-Universum, schließlich möchte man ja Boruto fortsetzen...
Kurze Schweigeminute.
Unbeteiligt saß ich am Rand des Kampfplatzes. Am liebsten würde ich eingreifen, doch ich hatte Angst. Zum ersten Mal im Leben. Oder zum zweiten Mal. Auf alle Fälle erinnerte ich mich nicht mehr diese Art von Angst zu spüren oder war es vielleicht Sorge?
Mein Blick fiel auf Narakus rot leuchtende Augen. Ich wusste, was dies bedeutete und nun folgen wird. Der Dämon war auf keinen Fall schwach. Er war schlimmer als alles andere.
Akatsuki war verdammt gut kampferprobt, doch gegen ein unmenschliches Wesen hatten sie keine Chance.
„Das war ein schönes Aufwärmspiel", lachte Naraku höhnisch.
„Er spielte nur mit uns", murmelte Itachi verwirrt.
„Klar, er ging bisher nicht auf die Offensive", sagte Tobirama.
„Es war schön eure Bekanntschaft zu machen", Naraku hob seine linke Hand. Ein dunkler rauchiger Windhauch zog um ihn herum, fasste jeden Kämpfer in seiner Nähe und zog ihn zu Boden.
Alle bis auf mir und Naraku lagen verteilt am Boden. Ihre Augen waren zwar geöffnet, doch konnten sie sich nicht mehr bewegen.
Naraku griff nach einem Messer und wollte gerade jeden einzelnen erstechen, da richtete ich mich auf.
Ich konnte nicht mit ansehen, wie meine Freunde, ja meine Freunde, verletzt wurden. Niemals mehr sollte jemand wegen mir büßen.
Wütend riss ich mit all meiner Kraft das Armband von meinem Arm. Zu meiner Verwunderung zersprang es auf Anhieb und fiel zu Boden.
Überrascht schaute ich es an. Nie konnte ich das Band von mir lösen, wie eine zweite Haut haftete es an mir, doch nun gelang es mir.
Mit geballten Fäusten ging ich langsam auf Naraku zu. Ich wusste, dass sich mein Aussehen während jedes einzelnen Schrittes änderte. Meine weißen Haare wehte der Wind nach hinten, meine goldenen Augen starrten finster auf Naraku.
Jetzt war es Naraku, der sich zu mir umdrehte und mir seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte.
„Ihr vergesst, wer ich wurde", sagte ich mit erhobener Stimme, „Nemesis, die Rachegöttin."
Narakus Augen wurden groß. Auch die der Akatsuki Mitglieder.
„Jashin, sie ist ein Gott", schrie Hidan ganz entrüstet.
„Wie konntest du das Band lösen", knurrte Naraku. „Das Armband versteckt deine Kräfte und kann niemals gelöst werden. Du bist eine vollwertige Göttin, die niemals ihre Kräfte dank dem Armband benutzen kann."
Ich grinste. „Wie wahr, ich bin eine Göttin, aber ich bin die Rachegöttin. Meine Rache galt nur dir, Naraku. Keinem sonst. Nenn es Zufall, aber ich sage Euch, das Schicksal wollte, meine vollwertige Macht, mir erst dann geben bis ich auf Euch treffe. Der Verräter, der der nach Macht strebte und sie niemals bekommen wird."
Narakus Gesicht verfinsterte sich, er hob erneut seine Hand, um einen Pesthauch auf mich zu schießen, doch ich musste lediglich einen Finger heben, um die schwarze Wolke hinfort zu wischen.
„Habt Ihr schon mal gegen einen vollwertigen Gott gekämpft?"
Narakus starrer Blick gab mir die Antwort.
Mit einem Sprung stand ich vor ihm. Zuerst kämpfte ich mit Hand und Fuß wie es ein normaler Sterblicher tat, doch als Naraku mit miesen Tricks wie speiendes Feuer und giftige Nadeln auf mich schoss, wurde es mir zu blöd.
Schwungvoll sprang ich erneut in die Luft, holte tief Luft und sauste wie ein fallender Engel zu Boden hinab. Meine Faust traf auf Narakus Gestalt. Hunderte Kilometer schoss er in den Boden hinein.
Erst als ich ein Geräusch hörte, das sein Auftreffen auf dem Boden bestätigte, sprang ich ebenso in den entstandenen Krater.
Er lag am Boden, natürlich noch lebendig. Ich griff nach ihm, zog ihn mit mir nach oben und landete geschickt vor den Akatsuki Mitglieder.
Meinen Fuß stellte ich auf den Rücken des am Boden liegenden Narakus.
„Ihr wolltet immer die Menschen vernichten, weil Ihr von Neid geblendet wart. Nie würdet Ihr so sein, wie sie", zischte ich.
„Zeus", schrie ich gegen den Himmel.
Sofort baute sich eine Treppe hinauf zum Himmel, Engel sangen ihre gewohnte Leier und BigBoss marschierte mit seinem Adidas Jogginganzug die Treppe hinunter.
„Du hast es geschafft", sagte Zeus völlig baff, als er mich sah. „Du hast es tatsächlich geschafft!" Er lachte begeistert.
„Schön, dass Ihr so viel vertrauen ihn mich hattet", murmelte ich und ignorierte dabei, den Sticker auf Zeus Jogginganzug, dessen Aufschrift war: «Arme Erde, wir werden sie vermissen. Spendet nun für den Mars!»
Eifrig nahm Zeus Naraku entgegen, um ihn eine saftige Strafe aufzuerlegen.
„Hades wartet schon auf dich", lachte Zeus. Nachdem die beiden verschwunden waren, löste sich automatisch der Bann von Naraku.
Alle Akatsuki Mitglieder waren wieder frei.
„Du...Göttin", stammelte Deidara und Pain gleichzeitig.
„Hätte ich dieses winzige Detail im Arbeitsvertrag erwähnen müssen?" Ich grinste den schockierten Pain an.
Stille folgte.
Es war amüsant mit viel Respekt mich alle Anwesenden ansahen, wäre es nur genauso vor wenigen Monaten gewesen...
„Ich danke euch unendlich für euren Einsatz. Ihr wolltet mich alle beschützen!" Tränen liefen mir die Wange hinunter.
„Ach komm her, Azula oder Nemesis, wer auch immer du bist!" Konan kam auf mich zu und umarmte mich fest.
Ich bemerkte wie der Druck immer fester wurde, als noch Madara, Hashirama, Tobirama, Pain,... und alle andern mich umarmten.
„Gruppen-Umarmung!", rief Tobi begeistert und wir alle umarmten uns.
Nach einer Weile lösten wir uns von einander. „Ich würde sagen, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für eine Hochzeit!" Rief ich perplex.
„Eine was?" Itachi sah mich verwundert an.
„Eine Hochzeit", wiederholte ich. „Ich meine nur, wenn dein Angebot noch steht." Ich drehte mich um und sah Tobirama an.
Tobirama stand wie erstarrt da. Seine Augen fixierten mich mit Unglaube und Verwunderung.
„Du willst mich wirklich heiraten", stotterte er schüchtern und wurde ganz rot.
„Ich hab nie nein gesagt", lachte ich.
„Hier hast du mein Ja. Ja, ich will."
„Wuhuuuu Endlich!!! Schrie Hashirama begeistert und warf Rosenblätter.
Ein paar Stunden später stand Tobirama und ich vor dem Traualtar. Es störte mich nicht einmal, dass der Weihnachtsmann, den Pfarrer spielte.
„Da geht sie davon, unsere Ehefrau", flüsterte Deidara traurig in Hashiramas Ohr.
„Ihr dürft das Monster Nemesis, äh ich meine die liebevolle tolle und wunderbare Nemesis küssen", sagte der Weihnachtsmann, der den Zettel vorlesen musste, den ich ihm gab.
Tobirama kam näher, zog mich zu sich und küsste mich vor aller Augen.
Jubelschreie tönten aus alle Ecken und Kanten des Strandes.
Nach einer Weile löste ich mich von Tobirama und schaute in die Menge. Mein Blick erstarrte, als ich zwischen den Menschen einen kleinen Jungen auf mich zugehen sah.
„Katuro!!" rief ich begeistert und nahm meinen Bruder in die Arme.
„Dein Bruder ist ein richtiger Frechdachs- hat mir dreimal die Seidenvorhänge zerschnitten."
Ich schaute von Katuro auf und erblickte Anubis in einem bauchfreien Oberteil und einer Aloha-Blumenkette.
„Ihr seid mir nicht mehr böse?", fragte ich.
„Ach, schwamm drüber. Dank dir konnte ich endlich in Hawaii Urlaub machen und relaxen."
Ich grinste und schaute wieder zu meinem Bruder hinab.
„Ara, während du hier auf Erden warst, habe ich mein Diplom erfolgreich abgeschlossen. Meine besten Freunde Newton und Einstein meinen ja, dass die Quantenphysik ja eigentlich..."
Ich hörte meinen Bruder nicht mehr richtig zu- Ich hatte über die Jahrhunderte vergessen, dass er ja schon immer ein Schlaumeier war.
Mein Blick galt nur noch Tobirama. Jetzt würde ich endlich wirklich Leben. Die Jahrhunderte davor waren nur der Vorgeschmack. Mit Tobirama an meiner Seite beginnt das Leben erst richtig.
Ich freute mich schon insgeheim darauf ihm zu erzählen, dass ich mir mindestens 20 Kinder wünschte.
❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
Huu, im September fing ich an diese ff zu schreiben und nun, im Februar beende ich sie. Es war zwar eine lange Zeit, doch eine großartige Reise. Es hat mir sehr viel übertriebenen Spaß gemacht, diese ff zu schreiben. Anders wie in vielen meiner anderen ffs konnte ich freier Schreiben und war kaum an Logik gebunden.
Vielen lieben Dank, dass du meine Geschichte bis hierher gelesen hast. ❤️ Ja, der Weg, den diese crazy Story verlief, war oftmals Crazy. Zugegeben- Ich musste oftmals über meine eigenen Witze lachen- Was wiederum auch traurig ist, dennoch schön, dass du es bis zum Ende der Geschichte geschafft hast! ❤️❣️
Deine LuveStory, die auch ernst schreiben kann.😘😘❣️
Ich habe nach dieser ff eine neue angefangen. Eine Obito ff, da ich noch nie zuvor so wirklich über ihn schrieb...und er eigtl voll süß ist.
Schau doch gern mal vorbei, das Werk heißt. Eine Uchiha Ehe.
Hier der Klappertext:
Bess Stiefvater, ein berüchtigter Verbrecher, hasst seine Stieftochter wie die Pest.
Um sie für immer loszuwerden, lässt er sie zwangsweise einen Mann, dessen Gesicht eine Maske bedeckt heiraten. Dieser Jemand ist niemand Geringeres als Obito Uchiha.
Obito hingegen hat geschworen, niemals mehr jemanden zu lieben. Seitdem seine große Liebe Rin starb.
Bess hat fürchterliche Angst vor ihrem Ehemann Obito, denn wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, so ist dieser schlimmer als ihr eigener Stiefvater.
Doch stimmt das wirklich?
{Feindesliste von Azula ist im nächsten Kapitel}
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