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[4 - Reden und reden lassen]

Was bisher geschah : Nachdem Chiyoki die Akatsuki in ihrem Hotel willkommen hieß, wollen diese nun herausfinden, was es mit ihrer seltsamen Persönlichkeit und den aufkommenden Ungereimtheiten auf sich hat. Da ihre Gastgeberin sehr viel redet, kommen einerseits weitere Fragen auf, doch andererseits erhoffen sie sich zusätzlich Antworten zu Dingen, die sie bisher nur vermuten können. Wie erfolgreich dieses Vorhaben sein wird, soll sich erst noch herausstellen.

Theoretisch erfüllt Chiyoki alleine durch ihre sadistische Einstellung alle Anforderungen, um Teil, wenn nicht sogar Gruppe, einer terroristischen Gruppe zu sein. Um so mehr Diskrepanzen fallen den Mitgliedern Akatsukis auf, wenn sie darauf los reden.

Eine Hotelbesitzerin, die unsterblich ist, doch von ihrem Bruder dort eingesperrt wird? Entweder ist sie sehr emotional, sie lügt oder es gibt jemanden mit noch stärkeren Kräften, der es schafft sie zum Bleiben zu zwingen.

Egal, welche Gründe sie für ihr Verhalten haben mag, Pain findet es am produktivsten, Chiyoki erstmal einfach reden zu lassen. Vor allem Kisame und Deidara kommen mit ihr ins Gespräch.

Dadurch dauert dieses Frühstück zwar länger als erwartet, doch immerhin erfahren sie eine Menge Details über ihre selbsternannte Gastgeberin und den Ort, an dem sie sich befinden. Tokyo. Sei es nun die Kultur oder anscheinend dort verbreitetes Allgemeinwissen, alles kann im entscheidenden Moment bedeutsam sein.

Die Akatsuki wissen zum jetzigen Zeitpunkt weder wie sie zurückkommen noch wie sie hergekommen sind, doch wenn sie Chiyoki im Griff haben, sollte es ihnen nicht schwer fallen Informationen zu sammeln und Komplikationen aus dem Weg zu gehen. So Pains Gedankengang.

So mehr die Menschen reden, desto weniger denken sie nach. Ein paar gut platzierte Fragen sollten leicht ins Gespräch einzubauen sein und schon wird Chiyoki ihnen - ob sie ihnen absichtlich verschweigt, wie sie die Gruppe her beschworen hat oder es tatsächlich nicht weiß - entscheidende Hinweise geben, die beeinflussen können, wie und wann sie zurückkehren.

Auch wenn Pain am liebsten das ganze Theater beenden und den schnellstmöglichen Rückweg einschlagen würde, ist er sich durchaus bewusst, dass dies nicht so einfach ist wie man meinen könnte. Vor allem da Nagatos Originalkörper sich immer noch in ihrer Welt befindet und diese Bindung aufrecht zu erhalten sich als wahrlich schwierig erweist. Wären nicht noch Zetsu und Madara mit ihm zurückgeblieben, wäre er wahrscheinlich ohne Konan sogar aufgeschmissen.

Doch selbst mit deren Hilfe konnte er bisher noch keine Erklärung, geschweige denn eine Lösung finden. Wie lange er es also noch aushält beides gleichzeitig zu koordinieren, ist unklar.
Zudem muss er nicht nur als Nagato, sondern auch als Pain existieren. Können sie Chiyoki glauben, was sie erzählt? Ist sie nur naiv oder ist das dümmliche Verhalten vorgespielt? Auch wenn er alles mit seinem Rinnegan beobachtet, hat er das Gefühl etwas zu übersehen.

Chiyoki springt auf als alle fertig mit dem Essen sind.
"Toll, bis zum Mittagessen bleibt noch Zeit. Ich führ euch rum. Ihr habt das Schwimmbad noch nicht gesehen!"

Die Akatsuki wechseln wie immer etwas verworrene Blicke untereinander.
"Was ist ein Schwimmbad?", hackt Deidara nach und Chiyokis Unterkiefer klappt verständnislos runter.

Sie braucht einen Moment, um sich wieder zu fassen und eine halbwegs sinnvolle Antwort rauszukriegen. "Wasser in riesigen Becken, die sehr sauber sind und in denen man hin und her schwimmen, tauchen oder planschen kann."

"Klingt doch lustig, nicht wahr, Itachi?", grinst Kisame, erhält wie gewohnt allerdings keine Antwort von besagtem Uchiha, da dieser es vorzieht nicht ein unnötiges Wort zu einem solch sekundären Thema zu verlieren.

"Das klingt nach Zeitverschwendung.", wendet Kakuzu finster dreinblickend ein. Chiyoki zuckt darauf nur mit den Schultern. "Nur, wenn man keine Schatzkiste voller Gold im Becken versteckt hat, die bisher noch keiner knacken konnte."

"Du bluffst.", meint Kakuzu und kneift die Augen zusammen.
"Dann bleib doch hier und lass dir die Chance vergehen.", säuselt sie und dreht sich schwungvoll um.

Manipulativ fügt Pain auf seine gedankliche Liste mit Dingen zu, die er über Chiyoki Murakami herausfindet.
Dennoch weist er Konan an noch einen Moment mit ihm sitzen zu bleiben. Sie müssen sich unterhalten.

Derweil folgen die anderen Sechs - teils freiwillig, teils gezwungenermaßen oder aus erpresserischen Gründen - Chiyoki raus aus dem Gebäude und weiter über das weitreichende Gelände.

Vor einer Türe bleibt sie stehen und zückt eine Karte, die sie an eine Fläche neben der Türe hält, woraufhin ein Licht aufleuchtet und die Pforten sich wie von Geisterhand öffnen.

"Hereinspaziert!", meint Chiyoki einladend, doch blicken noch alle etwas verblüfft drein, bevor sie sich misstrauisch über die Türschwelle wagen.

Als sie weitergehen, beobachten sie über ihre Schultern hinweg wie die Türen wieder zugehen, ohne per Hand bedient zu werden.
"Sind wir jetzt eingesperrt?", fragt Sasori mit finsterem Unterton.
"Natürlich nicht.", seufzt Chiyoki und entscheidet sich dazu rückwärts zu laufen, um sich besser mit ihren Gästen unterhalten zu können.
"Alles moderne Technologie, auch wenn ich langsam, aber sicher, das Gefühl kriege, dass ihr davon so wenig Ahnung habt wie ich von Braunkohle."
"Von was?"
"Eben.", nickt sie zustimmend, da sie sich einbildet, dass ihr Vergleich für alle verständlich rübergekommen ist.

"Zwischen 10 und 21Uhr kommt man rein und raus. Veranstaltungen ausgenommen. Wir haben Kameras, also Bilder, die erkennen, sobald sich jemand nähert. Mit einer Schlüsselkarte löst man dann einen Mechanismus aus, der die Türen auf- und zuschließt. Da heute noch niemand hier war, hab ich also sozusagen die Türe aufgeschlossen. Doch damit sie nicht den ganzen Tag offen stehen, gibt es Bewegungssensoren."

"Um Jashins Namen, davon versteht man doch kein Wort.", grummelt Hidan augenverdrehend.

"Weil du Flachpfeife nicht richtig zuhörst.", erwidert sein älterer Partner, weniger auf den Jashinisten als den möglichen Schatz konzentriert.

"Und du weißt wovon sie labert oder wie?!", ruft er wütend aus, doch zu Hidans großer Überraschung, entfacht daraufhin kein Streit. Kakuzu erwidert nur ein einfaches "Ja", da er offensichtlich viel zu zwanghaft ist, um gerade an etwas anderes als Geld zu denken.

Noch einige Male überrascht Chiyoki die Männer mit den sich von Geisterhand öffnenden Türen.

"Da sind wir.", meint sie und öffnet die Türe, worauf allen bereits ein merkwürdiger Geruch entgegenkommt. Von der Tatsache, dass dies der Chlor ist, hat selbstredend niemand eine genauere Ahnung, nur hat ebenso keiner einen Grund dies zu hinterfragen. Wäre es giftig, würde Chiyoki vermutlich nicht zuerst den Raum betreten. Und wenn sie dagegen immun ist, können sie sich zumindest auf Sasoris abgestumpften Sinne und sein umfangreiches Wissen über die Herstellung von Giften verlassen.

Deidara kniet sich an den Beckenrand und fasst mit der Hand ins Wasser, um die Temperatur zu überprüfen.
Hidan streift sich derweil bei der angenehmen Atmosphäre den Mantel ab.
Kisame redet noch immer mit sich selbst, da Itachi nur die Gegend begutachtet und Kakuzu folgt seinem Gespür, um den versteckten Goldschatz zu suchen.
Und Sasori tut etwas, das er in Anwesenheit der restlichen Mitglieder sonst nie freiwillig getan hätte und verlässt tatsächlich seine Puppe Hiruko, in der er sich bis jetzt befunden hatte. Ansonsten hat er auch kein Problem damit über Tage hinweg im inneren seines Werkes zu bleiben, doch bei der hohen Luftfeuchtigkeit und der seltsamen Situation, die sich inzwischen entwickelt hat, hält er es für angebracht.

Chiyoki beobachtet fasziniert wie der rothaarige Bursche, der aussieht wie ein Jugendlicher, aus der Puppe steigt und Hiruko in einer seiner Schriftrollen versiegelt. Nur für alle Fälle.

Sasori blickt Chiyoki, die ihn anlächelt, nur monoton an.

"Die roten Haare sind sehr faszinierend. Sind die echt?"
Auch wenn er sonst eher gefragt wird, wie das möglich ist, was er ist und wieso er aussieht wie ein Teenager, stellt ihm Chiyoki keine dieser Fragen. Was das bedeutet, kann der Puppenspieler sich zwar nicht erklären, doch Erklärungen sind sowieso nicht seine Lieblingsbeschäftigung, daher ist er ganz zufrieden, dass sie das Thema nach einem "Ja" auf ihre Frage ruhen lässt.

"Wer ist denn der rote Giftzwerg?", fragt Hidan amüsiert und kann sich das Lachen nicht verkneifen. Auch Kisame beschäftigt diese Frage, scheinbar haben alle anderen ihn schon mal in dieser Gestalt gesehen.
"Das ist Sasori außerhalb seiner Puppe.", brummt Deidara verstimmt.

Chiyoki wechselt dann das Thema, indem sie kurzer Hand aus ihren Schuhen schlüpft, ihr Oberteil ohne irgendein Anzeichen von Scham auszieht, Anlauf nimmt und sich ins Wasser stürzt.

Es lässt nicht lange auf sich warten bis Hidan auf die grandiose Idee kommt eine Arschbombe hinzulegen und auch Kisame seinen Mantel beiseite legt, um ihnen locker flockig zu folgen.

"Nah, Blondie? Bist du Wasserscheu oder hast du was zu verbergen?"

Deidara ziert sich zwar erst, folgt durch die anhaltende Provokation Hidans den Dreien dann jedoch ins Wasser.
Wo Kakuzu hin ist, interessiert niemanden.
Sasori hält sich vom Wasser fern, da er Angst hat, dass er schimmeln oder seine Gelenke rosten könnten.
Itachi setzt sich dafür monoton dreinblickend an den Beckenrand.

Spaß beim Planschen zu haben, steht bekanntlich nicht nur Kindern zu.
Aber was macht das wohl mit den Akatsuki? Und worüber unterhalten sich Pain und Konan?
Können die Akatsuki das mit der "modernen Technik" wohl irgendwie nachvollziehen oder haben sie noch immer alle große Fragezeichen in ihren Köpfen?
Auch wenn wir mindestens so viele offene Fragen wie sie haben, werden wir wohl Geduld beweisen müssen, ehe wir hinter die Rätsel kommen.

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