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[3 - höfliche Gastgeberin]

Was bisher geschah : Die Akatsuki wurden in eine andere Welt beschworen, wo sie eine Konfrontation mit Chiyoki und Akusa hatten. Zwar sind die beiden keine Shinobi, doch besitzen sie übernatürliche Kräfte. Chiyoki ist sichtlich ausgelaugt, während Akusa alles tut, um die nächsten Schritte der Fremden vorherzusehen und ihre Herrin zu beschützen. Nur haben die Nuke-nins noch keine Erklärung für ihre Lage gefunden.

"Guten Morgen liebe Sorgen!", ruft Chiyoki motiviert als sie beinahe die Türen aus den Angeln schlägt und zu den Akatsuki tritt, die bereits früh morgens wieder über ihre Lage am denken und diskutieren sind.

"Gut nein, Sorgen ja.", murrt Deidara mit gewaltigen Augenringen und zerzauster Frisur. Niemand von ihnen hat sich in der letzten Nacht getraut einzuschlafen. Immerhin hätten sie sich jederzeit verteidigen müssen können.

"Frühstück am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Wer hat alles Hunger?", schlägt sie vor, doch die Freude hält sich in Grenzen. Möglicherweise weil einige Mitglieder einfach mit den Nerven am Ende sind, andererseits vielleicht, weil sie Angst haben vergiftet zu werden. Oder beides.

Dann knurrt jedoch ein Magen.
"Also ich finde Essen klingt gut.", meint Kisame grinsend und ihm wird - wenn auch nur unter Protest - zugestimmt.

Kakuzu besteht zwar darauf, dass es bei dem Angebot einer kostenlosen Mahlzeit einen Haken geben muss, doch fällt auch Pain kein weiterer Grund ein dies abzulehnen. Die meisten ihrer Mitglieder sind gegen Gifte ziemlich resistent. Außerdem würden sie bemerken, wenn irgendetwas faul ist.

Und bevor weitere Mägen knurren oder sich irgendwer beschwert, entscheidet sich der Leader dazu, dass seine Mitglieder Chiyoki ruhig in den Speisesaal folgen sollen.
Auf dem Weg dahin lässt sie es sich nicht nehmen alle möglichen Details der Einrichtung zu kommentieren.

Als sie dann endlich im Erdgeschoss ankommen und Chiyoki die Türen aufreißt, ist das Buffett bereits eröffnet.

Chiyoki ist die erste, die sich einen Teller schnappt und fordert die misstrauisch dreinblickenden Akatsuki auf sich ebenfalls etwas zu nehmen.

"Wir haben von allem was da. Brötchen, Wurst, Käse, süße Aufstriche, Gemüse, Cornflakes, Müsli, Obst, Reis, Ei, Speck, Waffeln, Croissants und verschiedenste Getränke. Und Schokostreusel!", zählt sie auf und ihre Augen strahlen als wenn sie selbst zum ersten Mal all das sehen würde.

"Und was soll das kosten?", fragt Kakuzu mit verengte Augen und Chiyoki legt den Kopf schief.

"Was ist an gar nichts denn nicht zu verstehen? Ihr seid in meinem Hotel, da werdet ihr natürlich eingeladen. Ich bin schließlich eine höfliche Gastgeberin."

"Bei Jashin, ich geh das Risiko ein!", beschließt Hidan, der übermüdet und halb am Verhungern ist. Zudem hat er mittelschwere Kopfschmerzen, da sein Partner seinen Schädel vergangene Nacht mit voller Kraft gegen die Wand gepfeffert hat. Und die war hart.

"Solange wir was im Magen haben. Nicht wahr, Itachi?", wendet sich Kisame grinsend an seinen Partner, schnappt sich ebenfalls einen der Porzellanteller am Eingang und folgt dem Jashinisten. "Hn.", antwortet der Uchiha nur und nach ihm lassen sich auch Konan und Deidara darauf ein. Sasori und Pain verzichten, da sie nichts zu Essen brauchen.
Kakuzu weigert sich dagegen aus Prinzip, um später nicht bei deren Gastgeberin in der Schuld zu stehen und sagen zu können "Ich wusste, dass es eine Bedingung gibt".

Danach lassen sich alle gemeinsam - wenn auch bedacht - am selben Tisch wie Chiyoki nieder.

"So, ich kenne eure Namen noch gar nicht.", wirft Chiyoki ein, während die Akatsuki noch etwas misstrauisch ihre befüllten Teller, Schüsseln und Gläser begutachten. Nur Itachi und Kisame scheinen keine Angst vor Vergiftungen zu haben und essen einfach.

"Ich bin Chiyoki Murakami und mir gehört dieses Hotel. Wir renovieren eigentlich gerade, deshalb seid ihr momentan die einzigen Gäste, aber ansonsten ist es hier immer voll. Ihr habt also Glück. Außer mir und Akusa sind maximal ein paar Handwerker, Lieferanten oder exklusive Geschäftspartner hier. Niemand, der sich für euch interessieren wird. Außer ihr klaut den Handwerkern ihren Werkzeugkoffer, das finden die nicht ganz so lustig... oder wenn man die Leiter umwürft, während sie darauf stehen... Nun ja, Akusa habt ihr ja auch bereits kennengelernt. Sie ist mein Mädchen für alles und manchmal ein wenig über fürsorglich. Sie macht gerne aus einer Mücke einen Elefanten. Einmal hatten wir hier eine Giraffenherde... und daher kein Dach mehr, aber das ist eine andere Geschichte. Ich will was über euch wissen. Ich kann euch ja nicht weiter Freakshow nennen."

"Unser Anführer Pain. Mein Name ist Konan.", beginnt Konan mit der Vorstellung nach einem Blickwechsel mit Pain und deutet auf diesen, der Chiyoki nur stumm mustert. "Interessante Namen und Haarfarben.", kommentiert Chiyoki anscheinend für sich selbst und wendet den Blick weiter zum dem grauhaarigen Jashin-Anhänger.

"Hidan. Und ich bin vom einzig wahren Gott Jashin gesegnet!"

"Er ist nicht mehr als Trottel.", wendet Kakuzu scharf ein. "Hä? Was willst du alter Geldsack jetzt wieder?"
"Du hast mich schon verstanden."
"Und wie!"

"Der alte Geldsack heißt Kakuzu.", mischt sich Kisame ein als ein lauter Streit zwischen den Unsterblichen Akatsuki Mitgliedern entfacht. "Das läuft bei denen immer so. Ich bin Kisame Hoshigaki. Und der schweigsame neben mir ist Itachi Uchiha.", stellt er sie beiden vor und Chiyoki nickt strahlend.

"Mein Name ist Deidara, alle anderen hier sind Kunstbanausen. Und Sasori, der olle Holzkopf, ist der größte Banause von allen. Aber die Vergänglichkeit einer Explosion ist der Ausdruck wahrer Kunst!", schwingt der Blonde voller Selbstvertrauen große Reden, aber auch sein Partner lässt das nicht einfach so stehen.

"Daran glaubst auch nur du.", murrt Sasori finster.

"Blondi glaubt doch eh an alles.", lacht Hidan auf, ehe er sich wieder mit seinem Partner auseinandersetzen muss.
"Halt die Klappe, Hidan.", grummelt Kakuzu und genannter verdreht genervt die Augen, da ihm keine gute Beleidigung mehr einfällt, die er in den letzten Stunden nicht schon mehrfach laut ausgerufen hat.

"Ihr seid eine lustige Truppe. Und was macht ihr so?", fragt Chiyoki - scheinbar vollkommen unbeeindruckt von den Streitereien.

Die Akatsuki wechseln grübelnde Blicke, entscheiden sich aber einfach wahrheitsgemäß zu antworten. Wer bis hier hin so ruhig geblieben ist und ein derartiges Level von Akzeptanz besitzt, hat sie entweder nicht mehr alle oder versteht nicht worum es geht. In beiden Fällen sollten sie dann auch wahrheitsgemäß antworten können, ohne Panik von ihr zu riskieren, wie es bei normalen Leuten der Fall wäre.

"Auftragsmorde."
"Die Jinchuriki einfangen."
"In die anderen Reiche einfallen."
"Geld verdienen."
"Der Welt voller Banausen die wahre Kunst beibringen!"
"Jashin seine verdienten Opfer bringen!" 

"Klingt toll, dann kommt ihr wahrscheinlich viel herum.", meint sie strahlend, doch auf einmal ändert sich ihr Gesichtsausdruck und sie seufzt. Auf ihrem Stuhl herum wippend und den Blick gen Decke gerichtet, packt sie eine Geschichte aus.

"Ich will hier auch endlich wegkommen, aber mein Bruder hält das für gefährlich, deswegen sitz ich hier schon seit... einer Ewigkeit rum und langweile mich fast zu Tode... Aber ich habe auch seit Langem keine so spannenden Typen wie euch getroffen! Wir werden bestimmt eine lustige Zeit haben bis ihr wieder dahin zurückkehrt, wo ihr hergekommen seid. Bis dahin will ich all eure Geschichten hören!"

"Wie heißt das hier?", mischt Deidara sich ein und deutet auf die Creme auf seinem Teller.

"Du meinst die Nuss-Nougat-Creme?", hackt Chiyoki verwirrt nach und Deidara nickt stirnrunzelnd. "Nuss-Nougat... Woraus besteht das?"

"Schokolade. Kakaobohnen. Nüsse. Irgendwie sowas, aber wenn es dich interessiert kann ich eine Packung besorgen und nachschauen.", zuckt Chiyoki mit den Schultern. Offenbar ist ihr Wissen auf dem Gebiet ebenfalls ziemlich beschränkt.

"Und das kann man einfach essen?"

"Die meisten schmieren sie auf ihr Brot, aber klar kannst du die auch so essen. Hattest du etwa noch nie Nutella? Nuss-Nougat-Creme? Schokocreme? Oder flüssige Schokoladen-Kuchenglasur?!"

Nicht nur Deidara, sondern die ganze Gruppe schüttelt mit dem Kopf. Für einen Moment scheint es als würden ihr gleich die Augen vor Staunen ausfallen. Und das ist für die Akatsuki ziemlich spannend, denn es ist ihnen noch nicht untergekommen, dass jemand mehr erstaunt davon war, dass sie noch nie Nuss-Nougat-Creme gegessen haben als von der Tatsache, dass sie eine Gruppe von Massen- und Serienmördern sind.

"Waaaas?! Ihr müsst alle davon probieren, das geht doch nicht! Was esst ihr denn sonst?"

"Obst." "Fisch und Fleisch." "Reis."
"Das, was sich ergibt."
"Nudeln."
"Lebensmittel."

"Dann hab ich eine erste Mission.", grübelt Chiyoki. "Das Mittagessen muss etwas besonderes werden! Ein Geschmackserlebnis, das ihr noch nie erlebt habt... aber vorher hab ich noch unfassbar viele Fragen, die ich jetzt loswerden muss. Der Tag ist noch jung und eure Geschmacksknospen unausgereift."

Daraufhin startet sie mit ihren wortwörtlich unzähligen Fragen. Selbst, wenn die jemand beantworten wollen würde, wüsste wohl niemand, wo er da anfangen soll, da sie ohne Punkt und Komma aus ihrem Mund gesprudelt kommen.

"Also wie ist der Ort, wo ihr herkommt? Wo kommt ihr her? Was sollen die Stirnbänder und die Mäntel? Ihr habt alle voll das interessante auftreten. Seid ihr eine Sekte oder eher eine Religionsgemeinschaft? Wie lange seid ihr schon eine Gruppe? Was habt ihr für Sternzeichen? Gibt es noch mehr von euch? Was ist Pain eigentlich für ein Name? Was sollen die bunten Haarfarben? Ist das bei euch normal? Als was identifiziert ihr euch? Wer ist der älteste von euch? Darf ich raten?"

Chiyoki lässt sich ihre Neugier nicht nehmen und reitet auf jeder ihrer Fragen herum, bis sie eine befriedigende Antwort erhält. Und das ist gar nicht so einfach, da darunter welche sind, die sich die Akatsuki selbst noch nie haben durch den Kopf gehen lassen. Zu jedem der Mitglieder hat sie etwas anzumerken und die wiederum haben ebenfalls Fragen.

Die Mitglieder von Akatsuki sind mehr als überrascht, wie offen sie alle Antworten, sind sie noch so brutal, annimmt und wie sehr sie einige Gewalttaten sogar zu faszinieren scheinen, dass sie noch mehr Details dazu hören will in welche Richtungen und mit welcher Geschwindigkeit sich das Blut bei einem Opfer mit einem durchbohrten Herzen ausbreitet.

Sogar bei Shinobi ist ein solch sadistisches Verhalten selten und sie haben Hidan in ihrer Gruppe. Der ist auch der einzige, der bei den meisten Fragen wirklich mitreden kann.

Doch ist Chiyoki ehrlich zu ihnen? Es stellen sich Abgründe auf und niemand weiß zum jetzigen Zeitpunkt so recht, wem sie eigentlich trauen können.

Nicht nur wir, sondern bestimmt auch die Beteiligten werden dies allerdings früher oder später mit Sicherheit erfahren. Vorausgesetzt sie haben bis dahin weder einen Weg zurück, noch eine Alternative zur jetzigen Jage entdeckt. Auch wenn sich dies alle nur wünschen können, soll es sich noch als schwieriger herausstellen als erwartet.

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