Viele Gefühle und Ihre Ankunft
Die Tage vergingen und die Schule begann. Dies nervte mich mal wieder Total, aber was kann man da auch machen? Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an. Natürlich wusste ich, dass es bald Vollmond war und die Akas wieder in ihre Welt zurück gingen. Naja, es waren genau noch drei Tage bis Vollmond. Dies machte mich wieder einmal Traurig und mir kamen die Tränen. Langsam erhob ich mich aus dem Bett und wischte mir die Tränen weg, bevor ich aufstand. Ich öffnete die Zimmertür und traf auf Deidara. Als ich ihn anblickte, spürte ich wieder Tränen mein Gesicht runterlaufen. Schnell drehte ich mich um und sprang auf mein Bett, mit dem Kopf ins Kissen. Ich fing an zu schluchtzen und merkte wie mein Kissen, durch meine Tränen ganz Nass wurde. "Emily", hörte ich die Stimme von Deidara. Ich blickte von meinem Kissen hoch und neben meinem Bett stand Deidei. Er setzte sich neben mich auf die Bettkante und schaute mich liebevoll an. Doch dann kamen auch bei ihm die Tränen. Er nam mich in den Arm und ich musste wieder laut weinen. "Du musst jetzt Stark sein, der Schmerz wird vergehen", sagte Deidara leise zu mir und in seiner Stimme lag ein Ton von tiefster Traurigkeit. "Ich.... ich will aber nicht, dass der Schmerz erst kommt. Ich will nicht nicht das du gehst", schluchtze ich. Deidara strich mir über den Kopf und sagte." Ich will es auch nicht, doch ich muss." Er drückte mich fest an sich und mein Herz fing wieder laut an zu klopfen. Deidara schaute mir tief in meine mit Tränen gefüllten Augen und küsste mich wieder. Es war ein schöner Moment, obwohl ich dadurch jetzt schon Sehnsucht nach ihm hatte. Ich vergaß alles um mich herum und ließ mich mitreißen.
"Müsst ihr jetzt schon so tun, als ob dass der Weltuntergang wär?", ertönte die Stimme von Sasori. Erschrocken blickte ich mich um und sah, wie Sasori auf dem Bett meiner Schwester saß. Er blickte uns an und hatte seinen Kopf auf seiner Hand gestützt. Ich merkte wie ich sofort Rot im Gesicht wurde und schaute nach unten. "Du.... du hast doch keine Ahnung Sasori, a... also halte dich daraus", sagte ich verlegen zu dem Suna-nin. Sasori machte kurz "Tsss" und ging aus dem Zimmer. "Wir sollten auch runter gehen. Die anderen Fragen sich bestimmt schon was wir hier oben machen", sagte Deidara nach einer Weile des Schweigens. Ich nickte kurz und stand auf.
Wir standen im Wohnzimmer und alle schauten uns erstaunt an und das nicht nur, weil mein Gesicht und meine Augen Rot vom Heulen waren. Den einzigen denen es nicht zu jucken schien waren Pain und Itachi. "Ihr seid ehrlich zusammen?" erklang die Stimme von Kisame. Ich wusste, dass ich schon wieder Rot wurde. "Ihr habt dies aber auch echt spät bemerkt. Emily hat das doch vor ein par Wochen laut gesagt", erklärte Pain. "Die beiden haben dies doch auch nicht versteckt", meinte Itachi, der irgendein Buch in der Hand hielt. Ich musste einmal tief einatmen bevor ich anfing zu sprechen:" Ja wir sind zusammen. Was ist so schlimm daran?" Hidan fing an schmutzig zu grinsen und meinte:"Schlimm ist daran doch gar nichts." Ich hatte mal wieder dummerweise nichts in der Hand, sonst hätte Hidan diesen Gegenstand am Kopf gehabt. Ich beobachtete Kakuzu dabei, wie er Hidan einmal auf den Hinterkopf schlug und von Manieren sprach. Doch ich hatte kein Bock auf dieses Gestreite und verließ mit Deidara das Wohnzimmer. Im Flur traf ich auf meine Mutter, die mich ausnahmsweise mal ignorierte. Heute ist irgendwas los.
"Hier willst du probieren?" Deidara und ich saßen wieder in meinem Zimmer, aßen irgendwelche Chips und ich reichte ihm die Tüte meiner lieblings Sorte. "Hey, die schmecken ja voll gut!", sagte er lachend. Ich musste kichern, aber als mein Bett voller Chipskrümel war, war es nicht mehr witzig. "Das machst du sauber", sagte ich scherzhaft. Deidara legte kurz seine Hand ans Kinn und sagte lächelnd:"Definitiv nein." "Du bist doch echt mal", lachte ich. Ich nam mir ein kleines Kissen vom Bett und schlug damit auf seinen Kopf. "Hey, lass das!", rief Deidei lachend. "Erst wenn du sagst, dass du die Krümel weg machst", lachte ich zurück. Deidara versuchte sich mit einem meiner Kuscheltiere, vor meinen Angriffen zu schützen. "Ja gut, ich mache sie weg~", sagte er. Ich hielt inne und legte mein Kissen beiseite. Doch Deidara schmiss die Krümel nur auf den Boden. "So weg sind sie", grinste er mich an. Ich kniff die Augen zusammen und wollte gerade mein Kissen nehmen, da klingelte es an der Tür. "Glück gehabt", sagt ich und rannte die Treppe runter. Ich öffnete die Tür und vor mir stand ein Mädchen, dass ich noch nie gesehen habe. "Hallo, du musst Emily sein. Kann ich rein kommen und mit Pain reden?", fragte sie mich. Ich schaute sie etwas verwirrt an und sagte:"Woher weist du dass die Akas.... Warte mal..... Tsuki?!?!?!"
(Das war mein 19. Kapitel und damit auch mein vorletztes. Ich bin auch schon voll traurig, dass ich diese Geschichte bald beende, aber freut euch drauf, es wird eine Fortsetzung geben ;D Hoffe es hat euch gefallen :3)
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