Zetsu X Sakura
Dieses Kapitel wurde von der lieben jofelida
geschrieben.
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Zetsu war verwirrt. Warum musste er noch einmal bei dieser komischen Sendung namens „Frauentausch" mitmachen? Immerhin war er ja nicht einmal eine Frau? Oder etwa doch? Immer noch verdattert stand er vor einer Haustür in Konoha.
„Jetzt klopf schon!", zischte eine Stimme hinter der Kamera, „Wir sind hier live! Da können wir nicht unsere Zeit verplempern! Oder willst du, dass die Zuschauerquoten runtergehen?" Kurz drehte sich Zetsu um, nur um Hashirama hinter der Kamera zu sehen. Seine schwarze Hälfte seufzte genervt, während die weiße zögerlich an der Tür klopfte. Kurz darauf öffnete sich diese und eine blonde Frau mit grünen Augen stand lächelnd vor ihm. „Du musst der Ersatz für Sakura sein, oder?", fragte sie freundlich. Erstaunt darüber, dass sie ihn nicht fürchtete, nickte er. „Ich bin Mebuki Haruno." Sie führte ihn in das kleine Haus.
Im Wohnzimmer blieb sie stehen. Dort saß ein Mann. „Das ist Kizashi, mein Ehemann."
„Hallo!", Kizashi wank ihm grinsend zu. Einige Minuten später saßen alle an dem Wohnzimmertisch, auf dem etwas Gebäck und Tee stand. Zetsu griff nach einem der Kekse und aß ihn. „Die Kekse, die Tobi macht, schmecken besser", rutschte es dem weißen Zetsu raus. Schockiert sah Mebuki ihn an. „Nur weil dir die Kekse von diesem Tobi besser schmecken, musst du es nicht gleich sagen!", meinte sie aufbrausend. Kleinlaut erwiderte Zetsu: „Tut mir leid." „Hmpf, besser ist es!" Nach ein paar weiteren Minuten angespannter Stille stellte sich Hashirama vor die Kamera. „Da hier gerade nicht so viel abgeht, schauen wir doch einmal kurz, wie es Sakura bei den Akatsukis geht! Ich gebe das Wort an meinen guten Freund Madara!"
„Danke dafür", meinte Madara definitiv sehr motiviert. Im Hintergrund hörte man eine Frau: „Ihr sollt aufräumen und nicht schlafen! Sprech ich japanisch oder was?" „Also technisch gesehen kommt die Serie aus Japan, also eigentlich schon", warf Kishimoto, der Schreiber von „Naruto", ein. Doch als Kishimoto einen Todesblick von seiner eigenen Figur bekam, rannte er ängstlich schnell wieder in seine Welt zurück. Außerdem muss man ehrlich gesagt zugestehen, dass ein weitere Auftritt Kishimotos in dieser Serie den Budget-Rahmen der Show sprengen würde.
„Du auch, Madara!", schrie sie. Die anderen Mitglieder machten sich schnell an die Arbeit, aber Madara erwiderte: „Ich muss aber filmen!" „Das ist mir sowas von scheiß egal!" Man sah durch die Kamera, wie Sakura auf ihn zu ging. Das nächste, was man sah, war wie die Kamera auf die Seite fiel und das Mädchen den Ninja am Ohr hinter sich herzog. „Au! Au! Au!", hörte man Madara noch rufen. „Und hier sind wir wieder!", meldete Hashirama schnell. Er war froh, dass er sich für das Filmen in Konoha entschieden hatte. Mittlerweile war die Stimmung im Raum kaum mehr angespannt. „Du sorgst also dafür, dass keine großen Spuren mehr übrig bleiben?", fragte Kizashi neugierig. Zetsu nickte grinsend. Zumindest der Weiße. Es freute ihn, dass sich endlich jemand für seine Arbeit interessierte. Der Schwarze wollte eigentlich wieder weg. Er hatte keine Lust auf das alles, aber wenn interessierte das schon, schließlich befinden wir uns hier in keiner demokratisch geprägten Show. „Und wie schaffst du die Beweise weg?", wollte der Vater wissen. „Ich esse sie", antwortete der schwarze Zetsu. Ein Lachen war von Kizashi und ein Kichern von Mebuki zu hören. Die dachten wohl, dass er Scherze machte. Als sie bemerkten, dass das kein Scherz war, hörten sie auf zu lachen. „W-was für Beweise sind das denn?", fragte Mebuki unsicher. „Alle möglichen Leichen", sagte der schwarze Zetsu, in der Hoffnung, dass sie dann rausgeworfen werden. Schockiert schauten die beiden Zetsu an. „L-leichen?" Die Pflanze nickte. Unsicher lachte Mebuki und griff zu dem roten Alarmknopf, auf dem „Notfallstop" stand. Der Knopf wird für jedes Mitglied extra erstellt. Schnell drückte sie darauf und ein Alarm ertönte. „Achtung, Achtung! Akatsukimitglied Zetsu will sich an seiner ‚Pflegefamilie' vergreifen! Die Show muss sofort abgebrochen werden!"
In den Augen der Produzentin eine ziemliche Diskriminierung gegenüber Tatortreiniger, aber nun gut...
Sofort griff Hashirama ein und sperrte Zetsu in einen Holzkäfig ein. „Alles in Ordnung bei euch?" Das Ehepaar nickte. Dann drehte sich der Kameramann zu dem Käfig um, doch Zetsu war verschwunden. Auf einmal entstand neben ihm ein Strudel und Sakura stand auf einmal mit Tobi da. „Wir haben sie nicht mehr ausgehalten! Hier, nehmt sie zurück!" Tobi schubste sie ein bisschen nach vorn. Kurz darauf verschwand er wieder in dem Strudel. „Oh, Sakura, dir geht es gut!", schnell nahmen ihre Eltern sie in den Arm. „Aber die haben noch nicht alles aufgeräumt!", beschwerte sie sich zornig.
Währenddessen im Hauptquartier der Akatsukis nahm sich Zetsu einen Keks von Tobi und meinte glücklich: „Das sind die besten Kekse." Dann glitt sein Blick durch das Zimmer. „Seit wann ist es hier denn so ordentlich?" Die anderen Mitglieder tauschten untereinander nur leidende Blicke aus.
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