8. Aufruhr
Heeyy Demons it's ya boi, Autor-chan! Ich hab heute (11.3.) Geburtstag. Tut mit der Info was ihr wollt I dont care. Achja. Das Kapitel wird einwenig dramatischer und etwas traurig, also haltet eure Taschentücher bereit! Jetzt wo das gesagt ist, viel Spaß!
Am nächsten morgen gingen wir etwas später als sonst los gingen, trafen wir auf eine Menge von Reportern. Wir waren noch etwas entfernt, daher lehnte sich Shota zu mir runter. "Geh einfach durch. Wir kümmern uns hier drum", murmelte er. Ich nickte und einfach alles ignorierend ging ich durch die Menge zum Schultor hindurch. Einige Meter hinter mir kamen Shota und Hizashi durch die Menge und drehten sich am Schultor zu den Reportern um, aber ich war schon zu weit weg um mitzubekommen um zu hören, was gesagt wurde. Ich ging zu meiner Klasse wo alle schon da waren. Ich setzte mich auf meinen Platz und kurz darauf kam Sh- Aizawa-sensei in die Klasse. Er stellte sich an das Lehrerpult und direkt kehrte Stille ein.
"Gute Leistung beim Kampftraining gestern", fing er ", Ich hab mir die Videos und Bewertungen angesehen. Bakugo!" Bei der Erwähnung seines Namens zuckte der aschblonde zusammen. "Verhalt dich nicht wie'n kleiner Hosenscheißer. Du BIST doch talentiert", fuhr Aizawa-sensei fort. "Ich weiß", murmelte der Angesprochene genervt. "Und du, Midoriya", auch dieser zuckte ängstlich zusammen, "Du bist schon wieder mit demolierten Arm raus gekommen. Du kannst dich nicht ewig damit herausreden, dass du deine Macke noch nicht beherrschst. Ich hasse es mich zu wiederholen. Schaffst du das, wirst du viel erreichen können.
Wir kommen nun zum Hauptthema", ich schenkte nun seinem Monolog meine volle Aufmerksamkeit, auch die anderen Schüler wurden sichtlich aufmerksamer, "Es kommt plötzlich, aber heute werdet ihr einen Klassensprecher wählen." Es wurde laut im Klassenzimmer und ziemlich jeder meldete sich, mich eingeschlossen. Wenn man ein Held seinen wollte musste man Menschen anführen können, da ist Klassensprecher sein schon hilfreich. Iida-kun verschaffte sich Gehör und meinte, dass ein Klassensprecher das Vertrauen seiner Mitschüler brauchte und wir es deshalb demokratisch machen sollten. "Es ist mir egal wie ihr macht, Hauptsache ihr habt am Ende der Stunde jemanden", sagte Aizawa-sensei und verzog sich in seinen Schlafsack, als Iida-kun nach seiner Meinung fragte. Nachdem jeder Name an der Tafel stand und Zettel ausgezählt waren, war Midoriya-kun Klassensprecher und Yaoyorozu-chan Stellvertretende Klassensprecherin. Midoriya-kun stotterte ziemlich viel und dann klingelte es auch schon zur Pause.
Ich saß wie auch am Tag zuvor mit Taka, Hagakure-chan, Shoji-kun und Todoroki-kun an einem Tisch. "Sagt mal, sagt mal, wie funktionieren eure Macken eigentlich? Ich wurde ja so geboren. Was würde eigentlich passieren wenn Aizawa-sensei meine Macke löscht?", redete Hagakure-chan fröhlich wie immer. "Wenn Aizawa-sensei deine Macke löscht würde nichts passieren. Wie du schon gesagt hast wurdest du so geboren. Shoji-kuns Macke würde genauso nicht beeinflusst werden, höchstens kann er keine neuen Körperteile an seinen Armen erzeugen", erklärte ich etwas ängstlich, dass das Hagakure-chan traurig machen könnte. "Hm. Nunja, wäre sonst auch irgendwie komisch. Aber du hast meine erste Frage nicht beantwortet!", jammerte Hagakure-chan. Ich lachte etwas über ihr niedliches verhalten, bevor ich antworte: "Meine Macke funktioniert so, dass ich Geysire durch Konzentration erschaffen kann. Ich kann das Wasser der Geysire von der Temperatur beeinflussen, auch kann ich das Wasser begrenzt manipulieren, dass es nicht nur gerade aus dem Boden kommt. Leider kann ich dadurch aber unter Dehydration leiden. Auch komme ich nicht gut auf Kälte klar, da werde ich recht schnell Ohnmächtig", erklärte ich. Shoji-kun erklärte ebenfalls knapp seine Macke, als auf einmal der Alarm losging.
Sofort brach Panik aus und alle strömten aus der Cafeteria. Der Gang war überfüllt und Bewegen war fast unmöglich. Es war furchtbar laut. Die Enge und Lautstärke versetzte auch mich in Panik. Ich hielt mir meine Ohren so gut es ging zu und kniff meine Augen zusammen, während Tränen aus meinen Augen liefen. Seid still! Seid still! Seid still! Ich war noch nie gut mit hektischen Situationen und Menschenmassen. Ich will hier raus! Die Lautstärke half auch nicht mich zu beruhigen. Hilfe! Auf einmal hörte der Lärm auf. Ich öffnete meine Augen und sah Iida-kun auf dem 'Exit'-Schild stehen. Ich nahm meine Hände von den Ohren und hörte etwas von 'Nur die Medien' und 'beruhigt euch'. Tatsächlich beruhigte sich die Menge und dadurch auch mich. Es war weniger laut und alle gingen gesittet hinaus. Ich atmete tief durch und ging mit dem Strom mit.
Nachdem die Reporter vertrieben waren ging der Unterricht weiter. Ich bekam einen besorgten Blick von Aizawa-sensei, da meine Augen wahrscheinlich stark geschwollen waren. Midoriya-kun stotterte sehr bevor er dann Iida-kun als Klassensprecher vorschlug:" Er kann die Leute so gekonnt zusammenhalten", erklärte er, "Ich glaube, es wäre richtig, wenn er den Job machen würde." "Ich fände das auch okay", meinte Kirishima-kun, "Midoriya-kun findet es auch und Iida-kun ist in der Cafeteria ja wirklich voll abgegangen!" "Ja!", stimmte Kaminari-kun enthusiastisch zu. "Und irgendwie hat er doch ausgesehen wie ein Notgangsschild", kam es von irgendwo her. "Ihr verschwendet Zeit", meinte Aizawa-sensei. Ich hatte mich schon gefragt wann er was einwenden würde. "Egal, was ihr entscheidet. Macht schnell."
Eine halbe Ewigkeit später durften wir dann gehen und eben das tat ich auch. Es war fast schon dunkel, als ich daheim ankam. Ich ging direkt in mein Zimmer und fing an zu zeichnen. Während ich zeichnete hörte ich Musik. Ich bemerkte gar nicht, dass ich weinte, bis die Tränen auf meinem Tisch landeten. Ebenfalls bemerkte ich nicht, dass meine Väter nach hause kamen. Ich schluchzte mehr als ich sang, als mein Lieblingslied 'Peace Sign' von Kenshi Yonezu kam. Das Lied war nicht wirklich traurig, zu mindest was die Melodie anging. Der Text bedeute für mich soviel. Er erinnerte mich an die Zeit in der Taka Probleme mit ihrer Familie hatte. Ihr Eltern waren getrennt und hatten sich häufig gestritten. Ich wusste nicht was ich tun sollte um ihre Tränen zu stoppen und ich war immer so frustriert. Das war der Grund warum ich Heldin werden wollte. Taka ist nicht schwach und wahrscheinlich war ich sogar schwächer, aber ich wollte alles in meiner Macht tun, damit weder sie noch jemand anders in meinem Umfeld wieder so weinen musste. Ich sah auf die Zeichnung vor mir. Sie zeigte ein Mädchen, dass in einen dunklen Raum lief, der nur aus Dunkelheit bestand. Ich lehnte mich zurück schrie weiter den Text meines Lieblingslieds, bis ich auf einmal Arme spürte, die mich in eine liebevolle Umarmung zogen. Ich stockte und begann mich zu entspannen, wodurch ich nur noch mehr weinen musste. Ich drehte mich in den Armen um und bemerkte, dass es Shota war. Ich klammerte sich in sein T-Shirt und ließ die Tränen einfach fließen. Er begann langsam meinen Kopf zu streicheln bis ich mich entspannt hatte. Shota ging wieder aus meinem Zimmer und kam kurz darauf mit einer Tasse warmem Kakao zurück.
Hizashi war auch irgendwann dazu gekommen, während Shota mir etwas vorgelesen hatte. Ich war irgendwann eingeschlafen und ganz leise habe ich Shota flüstern hören: "Ich werde dich beschützen." Aber wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro