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Kapitel 31

Kapitel 31

Seufzend fuhr sich Auron durch seine blauen Haare und zwirbelte seinen Bart noch einmal. „Sag ihr schöne Grüße von mir. Ich hätte sie gerne noch gesehen", sagte er mit einem Bedauern, als er Abisai aus dem Raum führte. Wie ein Schwerverbrecher sah der Handwerker dabei aus.

Aaron nickte. "Sie wird sich leider gerade gar nicht daran erfreuen können", meinte Aaron entschuldigend.

Das war verständlich. Sein Mentor hoffte das Beste für sie, wenn sie wieder aufwachte. Auron umarmte den Engel für einen Moment, bevor er sich auf die Heimreise machte. Da er geflogen war, musste er Abisai so transportieren.

Aaron bot ihnen eine Kutsche an, denn er wollte nicht, dass Auron gezwungen war, Abisai zu tragen. Das musste nicht sein.

Erfreut darüber dankte er ihm. „Ich schicke sie dir zurück, sobald ich zuhause bin", versprach er ihm.

Aaron nickte und wartete, bis Auron gegangen war. Dann kehrte er zu Saori zuück.

Die Dämonin schlief noch tief. Belle saß bei ihr am Bett und untersuchte sie gerade, als Aaron zurückkam.

"Soll ich sie wieder aufwecken?", fragte Aaron die Heilerin vorsichtig.

„Wenn Ihr wollt, gerne. Sie wird keine bleibenden Schäden davontragen. Doch die Erinnerungen bleiben", erwiderte sie dem Engel. Leise flüsterte sie hinzu, dass er die Insel überprüfen lassen sollte, denn einige Spinnen waren entwischt. Diese hatte sie krabbeln sehen, als sie hierher gekommen waren.

Aaron nickte und beauftrage sofort gedanklich Zephyr damit. Er wollte seine Aufmerksamkeit nur Saori widmen.

Zephyr, die von dem Vorfall nichts mitbekommen hatte, machte sich auf die Suche nach den Tieren.

„Möchtet Ihr, dass ich Euch allein lasse", fragte Belle den Engel.

Dieser nickte. "Für den Moment", bat er sie und begann bereits mit Staub zu wecken.

Die Engelsheilerin nickte ihm zu und verließ den Raum. Jedoch blieb sie in der Nähe, falls es Probleme geben würde.

Saoris Dämonenschwanz war das Erste, was sich dieses Mal bewegte. Nervös zuckte er hin und her. Lange, bevor sie ein Laut von sich gab und sich regte.

Aaron begann sie zu streicheln. "Meine Liebste", sagte er sanft.

Sofort fühlte es sich wieder so an, als würden Tiere auf ihr krabbeln. Die Panik schwappte dem Engel wie eine riesige Welle entgegen. Dabei war sie noch nicht einmal richtig wach.

Aaron ließ sofort von ihr ab und zog sie an seine Brust.

Dadurch beruhigte sich das Mädchen langsam wieder. „Mir ist schlecht", flüsterte Saori heiser. Vermutlich setzte die Panik ihr so sehr zu, dass ihr übel geworden war.

Aaron legte eine Hand auf ihren Bauch und kreiste dort etwas. Das hatte ihm immer geholfen. "Möchtest du etwas trinken?"

Mit halb geschlossenen Augen nickte Saori. Seine kreisenden Bewegungen halfen ihr ein Stück, die Übelkeit zu bekämpfen.

"Ich hole dir ein Glas Wasser", sagte er sanft und erhob sich, um schnell ins Bad zu gehen.

In der Zwischenzeit richtete sich Saori im Bett auf und lehnte sich gegen das Kopfende. Elendig wirkte sie, wie klein sie sich gemacht hatte. Ihre Beine eng an sich geschlungen und diese mit den Armen festhaltend sah sie Aaron entgegen, als er zurückkam.

"Mein armer Schatz", sagte er und reichte ihre das Wasser. Sein Handrücken legte sich an ihre Wange, dann küsste er ihre Stirn.

Zitternd hatte sie es angenommen und trank einen Schluck. Dabei achtete sie darauf, dass sie nichts verschüttete. Ihre Augen sahen den Engel leer an. Gebrochen wirkte sie. Es war ein Anschlag gewesen, da war sie sich sicher. Dieser Hass bestätigte ihre eigenen Gefühle nur zu gut.

Eine Gänsehaut war bei ihr sichtbar, weshalb Aaron davon ausgehen konnte, dass sie noch immer an die Spinnen dachte.

Sie dachte sogar daran, dass sie die Hochzeit absagen sollten. Nicht, weil sie Aaron nicht liebte, aber weil sie es nicht verdiente, jemanden wie ihn zu haben.

"Mein Liebling", sagte Aaron noch einmal, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Er wollte, dass sie ihn sah, nicht nur durch ihn hindurchblickte.

Nur mit Müh und Not schaffte sie es, ihn zu erkennen. Dass ihr Blick ständig abschweifte, konnte sie nicht verhindern. Unwohl rieb sie sich immer wieder die Arme, aber auch die Beine.

Aaron griff nach dem Kuschelhasen und bewegte ihn vor ihrem Gesicht, in der Hoffnung ihre Aufmerksamkeit so etwas von den Gedanken, die sie quälten, wegzubringen.

Damit schaffte er es tatsächlich, weil es sich bewegte. Ihre Augen folgten nun dem Hasen, egal wohin er sich bewegte. Leider brachte sie kein richtiges Wort heraus.

Wo waren nur ihre Katzen? Diese konnte er sehr gut gebrauchen. Allerdings wollte er sich nicht von ihr entfernen.

Sicherlich spielten sie irgendwo oder hielten sich bei Zephyr auf, um dort zu essen.

Aaron bemerkte, dass er mit dem Kuschelhasen nicht weiter kam und legte ihn aufs Bett, bevor er Saori hochhob. Es war vielleicht gut, wenn sie draußen bei den Hasen waren.

„Ich will hier bleiben", brachte sie tonlos hervor. Was, wenn die Spinnen irgendwo dort waren?

Plötzlich war ein Kratzen an der Schlafzimmertür zu hören. Ein kräftiges Maunzen war ebenfalls zu vernehmen.

Aaron hielt sie noch immer im Arm, als er die Tür öffnete.

Sofort sprangen die Katzen auf Saoris Bauch und begannen, sie eifrig zu schlecken, ungeachtet dessen, dass Aaron sie hielt und nun zusätzlich das Gewicht der Katzen ertragen musste.

Das störte ihn kaum, aber da die Katzen jetzt da waren, brachte er Saori wieder in Richtung Bett.

Die Katudjalls sprangen auf das Bett und kuschelten sich sofort an ihre Besitzerin. Eifrig schleckten sie Saori, um die Aufmerksamkeit zu erlangen.

Aaron hoffte, dass es helfen würde und er beobachteten Saori sehr genau.

Minutenlang schleckten sie das Mädchen ab. Bis dahin saß die Dämonin einfach da. Mit leeren, starren Blick auf einen Punkt gerichtet, nahm sie fast nichts wahr. Erst, als Ronny ihr in die Nase zwickte, wachte sie sozusagen auf und starrte ihn an.

„Ronny?", fragte sie beinahe tonlos.

Aaron beobachtete das Trauerspiel und wusste nicht, was er tun sollte.

Ihre kleinen Hände kraulten den Kopf der Katze und ließ es zu, dass der Kater sie erneut leicht zwickte. Dann drehte er sich zu Aaron um und schlug ihn mit seinem kräftigen Dämonenschwanz. Was soviel wie eine Aufforderung war, damit er weitermachte.

Aaron wusste jedoch nicht, mit was genau er weitermachen sollte, weshalb er die Katze nur anstarrte. "Saori, Ronny hat mich mit seinem Schwanz geschlagen", bemerkte er fast quengelnd.

Wie aus einer Starre hob sie den Kopf hoch und sah zwischen den beiden hin und her. „Warum tust du das, Ronny?", fragte sie den Kater ungläubig. Seine Schwester hatte sich an Aaron gekuschelt, während Ronny sehr zufrieden seinen Schwanz erneut gegen den Engel schlagen ließ. Das sorgte bei Saori für Stirnrunzeln.

"Hey", machte Aaron und stupste den kleinen Kater leicht an. "Er will wohl deine Aufmerksamkeit", bemerkte der Engel lachend.

Wenn Blicke töten könnten, hätte Ronny den Engel auf dem Gewissen. Seine Katzenaugen zu engen Schlitzen verengt starrte er Aaron an.

Gerade eben wollte er ihn noch einmal schlagen, doch Saori konnte Ronny noch davon abhalten. „Schluss jetzt", rügte sie den Kater streng.

Ihr Blick ging zu Aaron und sie musste leicht lächeln.

"Scheint so, als wäre er der Meinung, dass du sein Weibchen bist", meinte er neckend.

„Bin ich doch auch. Das habe ich Euch aber schon oft gesagt", bemerkte Saori und trank einen Schluck aus dem Wasserglas. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass die Katzen daraus getrunken hatten.

Aaron lachte. "Ach so?", fragte er und küsste ihre Wange. "Dann möchtest du als Ronny heiraten?", fragte er neckend.

Heftig schüttelte sie den Kopf. „Nein, Ronny wird eines Tages für Nachwuchs sorgen. Mit mir könnte er das nicht. Aber ich gehöre ihm", stellte sie klar und ließ ihre Hand über das Fell streicheln.

"Aber ich dachte du gehörst mir", sagte Aaron, der nicht verhindern konnte, dass er etwas eifersüchtig auf den Kater wurde. Doch nicht so sehr, dass er ihn deshalb verletzen oder von Saori wegholen würde. Zudem wollte er die Dämonin etwas necken.

„Das ist anders. Ich gehöre Euch, aber auch Ronny, weil ich seine Besitzerin bin. Die Beziehung ist anders zwischen uns", bemerkte Saori leise. Es war schwer zu erklären. Aber Ronny war eine Katze, die bald ein neues Leben anfangen würde. Ohne Saori und mit einer neuen Katzendame. Zwar würde er wieder kommen, doch es war anders. Jetzt allerdings beschützte er sie sehr.

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