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Kapitel 96

Kapitel 96

Dieser schnappte ihn von ihrem Finger und saugte sanft daran. "Weil er noch roh ist. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber unser Körper und der von vielen anderen, kann rohen Teig nicht so gut verdauen."

Ein Blitz suchte den schmalen Körper der Dämonin heim und sie lächelte. „Ich esse so gut wie alles Roh. Ausser Fleisch natürlich", fügte sie hastig hinzu. „Wie das bei Teig ist, werde ich noch sehen. Es ist ja das erste Mal, dass ich das probieren."

"Dann bin ich gespannt", meinte er und nahm die Formen zur Hand.

Aaron zeigte ihr, was man genau damit machte und schon bald waren sie in einem eifrigen Wettbewerb, wer schneller ausstechen konnte. Dass der Engel gewann, war klar. Doch das trübte ihre gute Laune nicht.

Die fertigen Rohlinge legten sie auf Bleche, bevor sie mit dem restlichen Teig weitermachten. Diesen kneteten sie wieder zusammen, bevor Saori ihn ausrollte. Anfangs hatte sie erneute Schwierigkeiten, die sie seufzen ließen. Sie brachte einfach nicht genügend Kraft dazu auf, das so lange zu machen.

"Mach langsam", bat Aaron, als er bemerkte, wie erschöpft sie war.

„Ihr könnt mir auch helfen", lachte sie. Es war nicht so, dass sie aufgeben wollte. Aber mit seiner Unterstützung konnte sie es bestimmt schaffen.

"Wenn du das zulässt, gern", lachte er und kam zu ihr. Dabei streifte er mit seinen Flügeln ihre.

Damit kitzelte der Engel sie ganz schön. „Jetzt wird nicht verführt, sondern gebacken!", protestierte sie lachend. Sie nickte hinter sich, dass er hinter ihr stehen und mit seinen Armen um sie greifen konnte. Nur so würden sie wohl zusammen ausrollen können.

Also versuchte er ihre Flügel nicht zu quetschen und half ihr dabei, auszurollen.

Zusammen ging es wirklich ganz leicht. Und es machte ihr auch Spaß. Aarons Wärme in ihrem Rücken zu fühlen, war sehr schön und auf eine Art erregend. Immer wieder streifte sein Atem ihren Nacken und sie wusste nicht, ob das bewusst war oder nicht. Dadurch, dass sie nun auf dem Hocker stand, konnte sie es noch deutlicher fühlen.

Gemeinsam stachen sie noch mehr Kekse aus, bis nur noch ein kleiner Rest übrig blieb. „Was machen wir damit?", lautete ihre Frage.

"Wir legen sie auf das Blech und dann werden sie gebacken. Da wird es heiß", erklärte er ihr leise und küsste ihren Hinterkopf.

„Das lasse ich Euch machen", bemerkte Saori trocken. In die Nähe einer Hitzequelle zu gehen, war nicht gut. Wahrscheinlich würde sie deshalb nicht allein backen können.

"Es ist nicht gefährlich", sagte er und zeigte ihr den Ofen. Darin konnten sie die Bleche schieben, die Tür schließen und mit einem magischen Stein die Temperatur im Inneren regeln. "Wenn du sie richtig abkühlen lässt, bevor du sie anfasst, sollte es keine Probleme geben."

„Ah, also kann ich den Ofen dann einstellen, wenn ich die Bleche eingeschoben habe?", fragte sie erfreut. Wenn das so war, sah sie keinen Grund, es nicht allein zu versuchen.

"Genau. Wenn du also nicht den Ofen öffnest, wenn es eingestellt oder noch heiß ist, sollte es auch für dich gefahrlos gehen", nickte Aaron, konnte aber nicht verhindern, dass Sorge in seiner Stimme mitschwang.

Nachdenklich legte sie den Kopf schief . "Und wenn sie fertig sind kann ich ihn ausstellen, bevor ich öffne? Oder wie kann ich sie sonst herausnehmen?", wollte sie vorsichtig wissen. Leichte Angst schwang in ihrer Stimme mit, denn es war sehr einfach, dass sie sich verbrannte. Dazu reichte zu viel Sonne oder auch eine lauwarme Schüssel Wasser.

"Genau. Du stellst ihn aus und öffnest die Klappe. Aber noch nicht rausnehmen sondern erstmal abkühlen lassen", erklärte Aaron ihr und demonstrierte sogar, was er meinte.

Obwohl der Ofen aus war und Aaron gewartet hatte, schlug ihnen noch die Hitze entgegen. Sofort wich Saori zurück, denn das war ihr viel zu heiß. Der gute Geruch von frisch gebackenen Keksen erfüllte die Küche, sodass einem das Wasser im Mund zusammenlief.

"Du kannst, wenn du öffnest, auch den Stein vom Gefrierschrank nutzen. Damit dich die Hitze nicht so stört, oder du die Kekse schneller abkühlen kannst", schlug er vor.

"In Ordnung", nickte sie bestätigend und sah hungrig auf die Kekse, die noch dampften. Sie sahen richtig gut aus, was wohl an Aarons Erfahrungen lag. Saori konnte es nicht erwarten, sie zu probieren.

Allerdings war es noch warm und das störte sie. Sie wollte sich nicht verletzen.

Aaron nahm den Stein vom Gefrierschrank und ließ damit die Raumtemperatur etwas runterkühlen. So würden auch die Kekse schneller auskühlen können.

Ungeduldig, von einem Bein auf das andere hüpfend konnte die Dämonin es nicht abwarten, endlich eins zu essen. Ob sie wohl genauso gut wie die von Anoshka waren? Es war das Rezept der Weberin, aber trotzdem konnte man sicherlich einen Unterschied feststellen.

"Komm, essen wir noch ein Eis", schlug Aaron vor, während der Stein den Raum herunterkühlte. So würden die Kekse auch bald abkühlen.

Dankend lehnte die Dämonin mit einem Lächeln ab. "Ich warte lieber auf die Kekse. Gestern habe ich einige gegessen, weil sie so gut gewesen sind. Mit dem Eis würde ich mir nur den Bauch vorher vollschlagen", grinste sie ihn an.

Aaron nickte und holte einige davon mit den Händen heraus, um sie direkt auf einen Teller zu legen, der noch mehr abgekühlt wurde, weil er direkt neben dem Stein lag.

Die blauen Augen der Dämonin leuchtete, als sie die hübschen Kekse sah. Mit Aarons Hilfe war es nicht so schwer gewesen, diese zu machen. Ob sie das allein hinbekommen würde? Vermutlich würde das eher in einem Chaos enden, wenn sie viel Kraft dafür brauchte.

Schließlich testete der Engel, ob die Kekse kühl genug waren und reichte Saori einen.

Fast schon gierig riss sie ihm das Gebäck aus der Hand und biss hinein. So etwas kannte man von ihr gar nicht. Normalerweise war sie eher vorsichtig, doch jetzt schien es, als konnte sie es nicht mehr erwarten.

Voller Vorfreude auf den Geschmack hatte sie einen großen Bissen genommen und wurde nicht enttäuscht. Genüsslich stöhnte sie bei dem Geschmack der süßen Schokolade, die langsam in ihrem Mund schmolz. Zusammen mit dem Teig ergaben sie einen richtig guten, runden Geschmack. Begeistert nickte sie Aaron zu und konnte gar nicht sprechen, so voll war ihr Mund.

Das zauberte dem Engel ein Lächeln auf den Mund. Wenn sie diese Dinge mochte, war das wirklich gut. Dann hatte sie neben dem Fruchteis noch etwas zum Essen. Auch wenn sich Aaron Sorgen machte, weil es sehr süß war.

Nachdem sie einen Keks verputzt hatte, fragte Saori den Engel, ob sie einige Gemüsesorten haben konnte. Sie wollte diese lieber gerne so essen und die Süßigkeiten als Belohnungen. "So gut sie auch schmecken, aber sie bekommen mir auf Dauer nicht gut", gestand sie.

Aaron öffnete einen weiteren Schrank, in dem sich mehrere Gemüse- und Obstsorten befanden. "Was hättest du gern?", fragte er und nahm sich ebenfalls einen Keks.

"Ihr hattet das die ganze Zeit da?", fragte sie ihn entgeistert. Hätte sie das gewusst, hätte sie an manchen Tagen lieber Gemüse gegessen. Gleichzeitig zeigte sie auf eine Karotte und ein Stück Gurke. "Es fehlt nur noch der gute Frischkäse von Leikas Mutter", seufzte sie. Das würde sie sehr vermissen.

"Es kam heute alles mit", sagte er mit einem schiefen Lächeln und holte ein Glas hervor, das mit Frischkäse gefüllt war. Er öffnete es, weil es sehr fest geschlossen war und hielt es Saori dann hin.

"Woher wusstet Ihr das?", wollte sie wissen, während sie begeistert das Gemüse kleiner machte und sich ein bisschen von dem Frischkäse auf einen Teller nahm. Den hatte sie aus einem der vielen Schränke hervorgezogen. Glücklich tauchte sie das Gemüse in die weiße Substanz und verdrehte genüsslich die Augen. Das war ihr Lieblingsessen.

Verlegen schob sie Aaron den Teller zu, denn es gehörte sich nicht, vor seinem Meister zu essen, wenn dieser nichts aß. Außer Eis vielleicht, da machte sie eine Ausnahme.

Aaron winkte ab. "Iss ruhig", meinte er lächelnd und griff nach ihren Gefühlen. "Ich weiß doch, was du gerne isst", lachte er.

"Falsch", korrigierte Saori ihn. "Ich esse nicht gerne. Aber manche Dinge ziehe ich anderen vor." Was auch der Wahrheit entsprach, denn Saori aß nie sonderlich viel. Höchstens ein oder zwei Dinge. Plötzlich schlug sie sich vor den Mund. "Ich habe vergessen, das widerliche Pulver und die Tabletten zu nehmen", rief sie entsetzt und sprang auf, wobei sie sich am Tisch anschlug.

Aaron war sofort bei ihr und hielt sie. "Immer mit der Ruhe", sagte er leise. "Du kannst es gleich oder heute Abend noch nehmen. Ich werde dran denken. Aber die Tablette werde ich dir gleich holen."

An ihrem Knie bildete sich sofort ein blauer Fleck und sie verzog das Gesicht zu einem gezwungenen Lächeln. "Ich mache es gleich. Dann habe ich es hinter mir", sagte sie zu ihm. Nur langsam ließ die Schmerzwelle, die sich vom Knie ausgebreitet hatte, nach.

"In Ordnung, dann hole ich es dir", meinte er und setzte sie auf den Stuhl.

"Ich kann doch auch gehen", protestierte das Mädchen.

Aaron küsste sie sanft auf den Kopf. "Schon gut, bleib sitzen und genieß deine Kekse."

Ohne weiter zu protestieren lächelte sie ihn an. "Ihr vergesst wohl, dass es auch Eure Kekse sind", bemerkte sie mit einem Kopfnicken auf den Teller.

"Vielleicht", lachte er und küsste sie noch einmal. "Ich habe gesagt ich verwöhne dich heute", bemerkte er.

Eine Bemerkung lag ihr auf der Zunge, die sie jedoch nicht von sich gab. "Wenn Ihr meint ...", sagte sie deshalb und boxte ihm sanft in die Seite. "Dann beeilt Euch", wies Saori ihn mit breitem Grinsen an.

Aaron lachte und verließ dann das Zimmer, um schnell die Sachen zu holen und Saori nicht zu lange warten zu lassen.

Bis er zurückkam, hatte das Dämonenmädchen das Gemüse bereits gegessen und schleckte gerade den Teller, auf dem der Frischkäse gewesen war, ab. Sobald Aaron jedoch auftauchte, ließ sie ihn sofort mit hochrotem Kopf sinken.

Der Engel legte die Tablette auf den Tisch und holte dann ein Glas mit Wasser. Als er dieses vor Saori abgestellt hatte, nahm er ein weiteres Glas und löste das Pulver auf.

"Kann ich die Tablette nicht gleich mit dem Pulverwasser trinken? Mein Magen ist so voll, ich schaffe beide Gläser sonst nicht", gestand sie verlegen.

"Das kannst du auch, wenn du es hinbekommst", sagte er und stellte das Pulverglas vor ihr ab.

Nur mit Müh und Not konnte sie beides noch herunterschlucken. Danach war sie jedoch richtig voll und satt. "Bitte kein Essen mehr bis morgen. Wenn ich nur daran denke, wird mir schlecht", seufzte sie und rieb sich den Bauch.

Aaron tätschelte ihren Kopf und küsste ihre Haare. "In Ordnung. Willst du spazieren gehen?"

"Ihr meint wohl eher: Möchtest du neben mir her rollen?", bemerkte Saori nüchtern. Sie fühlte sich nicht danach, auch nur einen Schritt zu gehen. Dabei wollte sie sehr gerne durch den Blumengarten wandern. Durch die guten Dinge hatte sie es jedenfalls mit dem Essen übertrieben.

Aaron hob sie sanft hoch. "Vielleicht trage ich dich auch", schlug er vor und stupste mit seiner Nase an ihre.

"Brecht Euch nicht das Rückgrat", neckte sie ihn, wobei sie seine Lippen mit dem Finger nachfuhr, bevor sie ihn küsste. Es war bisher nur sehr selten vorgekommen, wenn Saori so viel gegessen hatte. Nur war es zu gut gewesen, als das sie hätte aufhören können.

"Du bist noch immer eine Feder", lachte er und verließ mit ihr die Küche.

"Gar nicht wahr", protestierte sie und streichelte sanft über eine Feder an seinem Flügel. "Eure Feder sind sehr leicht. Zumindest einige davon", bemerkte Saori, die sich an Aarons Brust schmiegte. Das führte allerdings dazu, dass sie müde wurde, weshalb sie ihn bat, sie doch besser abzustellen. Ein Spaziergang durch den gut riechenden Blumengarten würde sie hoffentlich wieder wacher machen.

Nur langsam kam er der Aufforderung nach, weil er nicht wollte, dass sie doch noch zusammenbrach oder sich übergab.

"Hört auf, Euch Sorgen zu machen", kam es leicht tadelnd von ihr. "Ich möchte lediglich nicht einschlafen und den Tag verschlafen, wenn ich ihn mit Euch genießen kann", lachte sie ihn an.

"Du kannst mir nicht verbieten, mir Sorgen zu machen, das kann ich nicht abstellen", erklärte er ihr und küsste ihren Kopf.

"Stimmt. Verbieten kann ich Euch überhaupt nichts", seufzte sie und strich sich ihr Kleid ab. Dabei bemerkte sie etwas weißes auf ihrem Flügel. "War es nicht Eure Aufgabe, meinen Flügel von dem Mehl zu befreien, nachdem Ihr damit herumgespielt habt?", fragte sie amüsiert.

Aaron lachte und küsste ihren Kopf. "Soll ich sie dir säubern?", fragte er und führte sie erst einmal hinaus in den Garten. Dort konnten sie im See die Flügel säubern.

Seite an Seite gingen sie den Weg entlang, wobei die Dämonin langsamer lief, damit ihr nicht schlecht wurde. Die Bewegung half ihr wirklich, die Müdigkeit wegzubekommen. Hier und da schwirrten Vögel umher, die sich anscheinend gerade ein Nest bauen wollten. Amüsiert beobachtete Saori das Ganze. Es schien, als wäre das eine schwere Arbeit für die kleinen Tiere. Aber sie waren ausdauernd und zäh.

"Das hat Zeit bis heute Abend, wenn ich bade. Ich habe mich gerade nur gewundert, warum ich dort einen weißen Fleck habe. Leider sieht man das auf den schwarzen Flügeln sehr gut", seufzte Saori, als sie den würzigen Duft der Blumen in die Nase bekam.

"Vielleicht, weil ich dich vorhin umarmt habe", schlug Aaron vor, der mit ihren Flügel Saoris streichelte.

Lächelnd setzten sie den Weg fort und hielten sich den ganzen Nachmittag über draußen auf. Die beiden hatten sich einen Platz unter einem schattigen Baum gesucht und sich dort niedergelassen. Aaron hatte Saori dort in den Arm genommen, während sie sich an ihn gelehnt hatte.

Gemeinsam genossen sie die herrliche Ruhe und das Wetter. Das war eigentlich nie schlecht, aber wenn sie unter dem großen Baum saßen, ließ es sich viel besser aushalten. Zusammen beobachteten sie die Vögel, aber auch die Fische, die manchmal aus dem Wasser sprangen. Leise sprachen sie manchmal miteinander oder tauschten zärtliche Küsse aus. Saori fühlte sich sehr wohl bei Aaron und genoss seine Anwesenheit. Nur auf ihn wollte sie sich konzentrieren.

Erst gegen Abend, als es kühler wurde und der Himmel sich dunkel verfärbte, standen sie auf und gingen gemütlich und ohne Hast zurück zu der Residenz. Während Aaron das Wasser zum Baden einließ, holte Saori noch etwas zu Essen. Obwohl sie so voll gewesen war, verspürte sie einen leichten Hunger, weshalb sie mit dem Teller in das Badezimmer kam und während dem Baden Aaron an ihrem Gemüse knabberte.

Auch an diesem Abend vereinten sich ihre beiden Körper, da sie sich im Wasser ständig geneckt hatten und ihre Finger nicht voneinander lassen konnten. Saori wurde wirklich mutiger dabei und sie genoss es wirklich, von ihm verwöhnt zu werden. Dabei nahm sie sich aber auch gleichzeitig vor, dass er es auch eines Tages verdiente.

Völlig erschöpft nach der Vereinigung fiel sie in einen traumlosen Schlaf, wobei sie in Aarons Armen einschlief.

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