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Kapitel 83

Kapitel 83

Gerade in dem Moment kam Ikaia mit schnellen Schritten zu ihnen. Ohne anzuklopfen war er hereingestürmt. Er war doch erst davor da gewesen und konnte nicht ganz verstehen, was nun passiert war.

Ganz außer Atem warf er Aaron, der mit Saori auf dem Bett lag, einen fragenden Blick zu.

"Sie ist zusammengebrochen", erklärte Aaron ihm. "Und ihr Herz schlägt so unregelmäßig, dass ich Angst hatte, es würde jeden Moment stehen bleiben", erklärte der Engel ohne Umschweife und lauschte auch jetzt auf ihren Herzschlag.

„Ich werde ihn überprüfen. Legt sie bitte auf den Rücken", bat Ikaia den Engel. „Wann hat sie das letzte mal die Tabletten genommen?", erkundigte er sich?

Aaron tat wie Ikaia wollte, blieb aber an Saoris Seite, während er sie fragend ansah.

„Tabletten?", fragte sie verwirrt und bekam ein schlechtes Gewissen. Die für die Herzprobleme ... das hatte sie ganz vergessen.

Dass sie sich schuldig fühlte, wurde sichtbar, denn sie machte sich so klein wie möglich und zog den Kopf sogar ein.

"Es sieht aus, als wäre das durch den Umzugsstress untergegangen", bemerkte Aaron. Auch er hatte nicht mehr daran gedacht. Das war nicht gut.

„Wenn sie nicht an einem Herzinfarkt sterben will, sollte sie das Ernst nehmen und sie regelmäßig nehmen", sagte Ikaia streng und begann, das Herz der Dämonin abzuhören.

Dabei runzelte er seine Stirn und seufzte. Es hörte sich nicht gut an. Das konnte an dem Stress liegen.

Aaron nickte und erhob sich, um im Nachtschrank zu suchen. Er hatte alle wichtigen Dinge von Saori herholen lassen, doch diese Tabletten waren nicht darunter. Das ließ ihn misstrauisch werden. Waren sie verloren gegangen oder hatte sie jemand entwendet?

Oder vielleicht hatten sogar die Katudjalls mit ihnen gespielt und waren deshalb nicht auffindbar gewesen.

„Sie sind nicht da? Das ist schlecht", murmelte Ikaia, der jedoch einige aus seiner Tasche zutage förderte und sie dem Engel gab. „Achtet darauf, dass sie diese auch wirklich nimmt", sagte er eindringlich zu Aaron. Auf die Frage hin, ob ihr noch etwas weh tue, schüttelte sie nur den Kopf.

"Ich werde darauf achten", versprach Aaron und nahm ein Glas, um es mit Wasser zu füllen, so dass Saori sofort eine nehmen konnte. Dabei ging ihm aber die Frage nicht aus dem Kopf, ob die Tabletten vielleicht schon verschwunden waren, bevor er die Sachen hierher hatte bringen lassen. Genug Zeit wäre geblieben.

Normalerweise betrat niemand den Familienflügel. Außer die Dienstmädchen, die für die Reinigung zuständig waren. Jedenfalls war es höchst merkwürdig. Ob Saori sie selbst weggeworfen hatte?

Mit zitternden Händen nahm Saori das Glas in die Hand, nachdem sie sich halb aufgesetzt hatte und trank gierig. Ihr Körper fühlte sich ausgetrocknet an.

Aaron schenkte ihr gleich noch einmal nach, als sie es leer getrunken hatte. "Es war ein sehr anstrengender Tag", bemerkte er und blickte dann zu Ikaia. "In den nächsten Tagen wird ein Engel namens Raffael auftauchen", erklärte er. "Die Königin schickt ihn als Unterstützung."

„Unterstützung?", fragte Ikaia ihn in Gedanken, da er das nicht vor Saori aussprechen wollte. Er war froh, wenn es für Aaron leichter werden würde. Irgendwas stimmte in der letzten Zeit nicht.

Auch das zweite Glas trank sie gierig aus und wollte sogar ein drittes, in das Ikaia jedoch Vitamine mischte, damit sie sich schneller erholte. Erst dann reichte er es der Dämonin.

"Da Saori gerade so viel meiner Aufmerksamkeit beansprucht und die Königin das gut heißt, gibt sie mir jemanden an die Seite, der mir bei der Verwaltung behilflich sein wird", erklärte er Ikaia gedanklich.

„Das ist sehr großzügig von ihr. So viel ich weiß, ist das bis jetzt nur selten vorgekommen", erwiderte der Arzt ihm und warf Saori einen Blick zu.

"Ich war schon immer ihr Liebling", murmelte er gedanklich und es hatte etwas fast sarkastisches. "Und sie liebt Kinder. In Saori sieht sie ein hilfsbedürftiges Kind. Genau wie in mir."

„Umso besser für Euch", lachte Ikaia in Gedanken. Das war durchaus ein Vorteil, auch wenn es nicht wirklich lustig war.

„Braucht Ihr noch etwas?", fragte er Aaron nun laut.

"Sie hat sich heute bei den Übungen sehr stark verausgabt. Hältst du es für sinnvoll, dass wir erst einmal eine Pause einlegen, bis sich das mit ihrem Herzen wieder geklärt hat?", fragte er und dieses Mal so, dass Saori es hören konnte.

Nachdenklich nickte Ikaia. „Ja, das wäre sehr sinnvoll. Das Herz sollte regelmäßig untersucht werden, um zu sehen, wie die Tabletten wirken", erklärte der Arzt den beiden. „Wird es dadurch besser, sehe ich keinen Grund, warum Ihr nicht weitermachen könnt. Zudem ist es gut, wenn sie erst einmal zunimmt. So können sich keine Muskeln bilden."

Allerdings war Saori damit gar nicht zufrieden, denn sie protestierte mehr schlecht als recht dagegen.

Aaron fuhr ihr durch die Haare. "Ich weiß, dass dir das nicht gefällt", sagte er sanft. "Aber ich möchte nicht, dass du verletzt wirst", versuchte er zu erklären und küsste sie sanft.

„Aber ... aber", begann Saori stammelnd. Das hieß, sie durfte nicht einmal mehr schwimmen? Zwar erwiderte sie Aarons Kuss, doch glücklich war sie nicht wirklich. Was sollte sie denn sonst machen?

"Es ist in Ordnung, wenn du etwas schwimmst. Mit Begleitung", sagte Aaron streng. "Aber keine Übungen. Bist du brav, dann wird dieser Zustand nicht lange anhalten."

Seufzend musste sie wohl nachgeben. Es blieb ihr gar nichts anderes übrig.

"Ich möchte dich damit nicht bestrafen", erklärte Aaron ihr und küsste ihre Stirn. "Es ist nur zu deinem besten."

Saori nickte leicht und ließ sich wieder in die Kissen sinken. Ihr Körper fühlte sich richtig ausgelaugt an. Als ob ihre Kräfte einfach aufgesaugt worden waren.

"Da morgen jemand kommt, werde ich den Tag wieder auf der Hauptinsel verbringen. Aber vielleicht habe ich danach mehr Zeit für dich", sagte er sanft.

Dann würde sie in der Zwischenzeit das gewünschte Bild anfertigen.

Bei dem Gedanken wurde ihr leicht übel, denn es war sehr wichtig, dass es der Königin gefiel und dass sie diese genauestens wiedergab.

Zum ersten Mal zweifelte Saori daran, überhaupt in der Lage zu sein, so etwas zu malen.

„Soll ich auf sie aufpassen oder wird Zephyr bei ihr sein?", fragte Ikaia den Engel. Dann konnte er auch gleich kontrollieren, ob sie die Tabletten und das Pulver sowie die Vitamine nahm.

"Es wäre gut, wenn du ebenfalls hier bist. Für den Notfall", sagte er ihn, weil er auf Nummer sicher gehen wollte.

Der Arzt nickte und fragte, wo er die Nacht über schlafen konnte. So was er gleich hier und musste nicht ständig hin und her reisen.

Aaron erzählte ihm von dem Gästezimmer, das am Ende es Flures lag. Dort konnte er es sich bequem machen.

„In Ordnung. Ich werde allerdings noch einmal zurückfliegen, um einige Dinge zu holen. Ich werde danach sofort zurückkommen", versprach der Arzt ihm.

"Vielen Dank", nickte Aaron zustimmend. Er wollte die Zeit mir Saori verbringen.

Sobald sie alleine waren, seufzte Saori leise. „Das ist alles einen Albtraum", murmelte sie und schüttelte ihren Kopf, als konnte sie es nicht glauben.

Aaron zog sie auf seinen Schoß und lehnte sich mit ihr ans Kopfende des Bettes. "Was ist ein Albtraum?", fragte er sanft.

„Alles ... Nicht schwimmen dürfen, mit diesem Flügel nicht fliegen können ... die Königin ...", zählte Saori leise auf, während sie sich an seine Schulter lehnte. Müde fuhr sie sich über das Gesicht und seufzte erneut.

"Du darfst schwimmen", sagte er noch einmal. "Aber nur mit Begleitung und keine Übungen im Wasser", konkretisierte er. "Aber du darfst trotzdem ins Wasser." Er wusste, wie sehr sie das brauchte.

Oft kam sie ihm wie eine Meerjungfrau vor, die das Wasser zum Überleben brauchte. Saori war schnell und elegant im Wasser, wenn sie schwamm oder sich auch nur treiben ließ.

„In Ordnung", willigte sie ein. Wenigstens war es nicht komplett verboten, was sie friedlicher stimmte.

"Ich möchte ja nicht, dass du dich langweilst und solange jemand an deiner Seite ist, habe ich auch keine Angst, dass du untergehst und ertrinkst", erklärte er ihr und streichelte ihre Flügel.

„Ich finde schon irgendwas ...", murmelte Saori, die seine Berührungen an den leicht schmerzenden Flügeln genoss. Noch immer waren diese eng an ihren Körper gelegt. Das hatte sie aus Angst selbst geschafft, was sie sogar überrascht hatte.

"Tut dir etwas weh?", fragte er. "Oder möchtest du etwas?", wollte er wissen.

„Nur Eure Nähe", gestand die Dämonin leise. Das war das Einzige, was sie in diesem Moment haben wollte. Sein Geruch um sich haben, der sie beruhigte. Nur langsam ließ die Angst und die Panik in ihr nach.

"Ich bin für dich da", versicherte er ihr und streichelte weiter ihre Flügel, während er sie leicht hin und her wiegte.

Saori brauchte mehrere Stunden, um sich von dem Schock zu erholen. Die gesamte Zeit über war Aaron einfach bei ihr und hielt sie.

Ikaia war in der Zeit zurückgekommen und hatte einige Worte mit ihm gedanklich gewechselt und mehr Tabletten mitgebracht. Der Arzt richtete sich im Gästezimmer ein und war nun nicht mehr weit entfernt, falls es Probleme geben sollte.

Saori war teilweise in einem Halbschlaf, in dem sie alles mitbekam, was Aaron tat. „Ich möchte ein Eis", sagte sie plötzlich leise.

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