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Kapitel 71

Kapitel 71

Aaron nickte und erneuerte seine Fäden um ihren Körper, bevor er dafür sorgte, dass sie aufstehen konnte. "Theoretisch kann ich dich dabei auch schlafen lassen", schlug er vor. "Oder zumindest betäuben."

„Theoretisch könntet Ihr das. Was bringt es mir jedoch, wenn ich nicht spüre, wie sie sich bewegen sollten?", fragte sie ihn und ächzte, als sie endlich stand, sie war nervös, aber aufgeben wollte sie nicht.

"Dein Körper wird es sich merken", bemerkte Aaron, der jedoch bereits ihren Körper dazu brachte, einige Übungen zu machen. Vorsichtig und langsam.

Durch diese Übungen fühlte sie ihren Körper wie noch nie zuvor. Schon bei diesen Bewegungen hatte sie das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Trotz Aarons Hilfe keuchte sie angestrengt. Ihr Herz begann, schneller zu schlagen, je mehr er machte. Auch, wenn er es nur langsam und vorsichtig tat.

Aaron spürte ihre Gefühle sehr genau und machte eine erste kurze Pause, als er sie dazu brachte, dass sie sich hinsetzte. Sofort war er an ihrer Stelle und hielt sie, damit sie nicht umkippte. "Ruhig atmen", sagte er sanft. "Möchtest du etwas Eis?"

Heftig schüttelte sie den Kopf. „Wenn ich jetzt etwas esse, spucke ich es sofort aus", schnappte sie nach Atem und brachte den Satz nur unter Anstrengung hervor. Ihr Körper fühlte sie wie Gummi an.

Aaron half ihr, sich kurz hinzulegen. "Etwas trinken?"

„Nein. Weitermachen", widersprach sie ihm. Saori richtete sich wieder auf, ungeachtet dessen, dass ihr schwindelig war. Nur brachte es nichts, wenn sie ständig mit Seidenhandschuhen angefasst wurde.

"Es bringt nichts, wenn du deinen Körper bis zur Überlastung trainierst", mahnte er sie streng. "Damit sorgst du nur für einen Zusammenbruch."

„Ihr habt gesagt, Euer Training wird hart sein. Also nehme ich es in Kauf", versuchte sie ruhiger zu sprechen. Ihr Atem ging richtig unregelmäßig und sie zitterte. Noch nie hatte sie so viel auf einmal machen müssen.

Aaron sorgte dafür, dass sie stehen blieb und sich kaum bewegen konnte. "Erst einmal musst du wieder zu Atem kommst. Dann können wir weiter machen", sagte er sanft, aber bestimmt.

Seufzend nickte Saori. Es war besser, sich ihm zu beugen. Gleichzeitig versuchte sie, sich zu beruhigen und lang und tief einzuatmen. Nach mehreren Minuten ging es ihr besser und sie war bereit, weiterzumachen. Egal, ob sie zitterte und die Flügel schmerzten oder nicht.

"In Ordnung", stimmte Aaron zu, ließ aber nur ihre Flügel sich bewegen. Strecken und zusammenfalten. Mehr nicht. Doch das würde ihren Körper bereits genug anstrengen.

Und er behielt recht. Sie zuckte sogar bei den Übungen zusammen und ihr Körper schien sich sogar wehren und dagegenhalten zu wollen. Vermutlich eine Abwehrreaktion, die sie nicht kontrollieren konnte. Ihr wurde richtig schlecht dabei, dass ihr sogar schwarz von den Augen wurde und sie beinahe auf die Knie ging.

Allerdings ließen Aarons Fäden das nicht zu. Ganz egal, ob ihr Körper die Kraft dazu hatte, oder nicht. Er hielt sie aufrecht, kam aber auf sie zu, um sie auch mit seinen Körper zu stützen. "Du musst mir sagen, wenn es dir zu viel wird", sagte er und ließ die Bewegungen ruhen.

Saori wunderte sich, wie er ihren Körper so lange nur mit Fäden halten konnte. Wie viel Energie brauchte er selbst dafür?

Erschöpft nickte sie, aber kein Ton verließ ihre Lippen. Die sonst so herrliche Ruhe im Schwimmbad wurde von ihrem unregelmäßigen Keuchen und Atmen gestört. Alle Kräfte, die sie besessen hatten, waren aus ihrem Körper gezogen. Und doch wollte sie nicht aufhören. Sie musste stark sein.

Irgendwann nahm Aaron sie schließlich hoch und streichelte sie sanft, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange gab. "Das reicht fürs erste", sagte er und trug sie in Richtung Küche, wo er sie auf einen Küchenstuhl setzte und ihr ein Glas Wasser vor die Nase stellte.

Völlig ausgelaugt saß sie zusammengesunken auf dem Stuhl. Sie hatte nicht einmal mehr Kraft, ihre Hand zu heben und das Glas zu nehmen. Alles tat ihr weh. Es gab keinen Zentimeter in ihrem Körper, der nicht irgendwie schmerzte.

Ihr Kopf war gesenkt und es sah aus, als würde sie ohnmächtig vom Stuhl kippen. Noch immer atmete sie heftig, obwohl Aaron sie vom Schwimmbad hergetragen hatte.

Dieser holte ein Eis hervor und hielt es Saori vor den Mund, während er ihren Körper mit seinem Staub bedeckte, damit zumindest die Schmerzen nachließen.

"Kein Hunger", brachte Saori leise hervor. Dass die Schmerzen nachließen, begrüßte sie. Jedoch wollte sie daher auch weitermachen.

"Leck wenigstens einmal daran, damit du dich erfrischst", bat er sie und fuhr mit dem kühlen Eis über ihre Lippen.

Sie öffnete ihren Mund ein kleines bisschen, aber sie schüttele den Kopf. "Keine Kraft mehr ...", kam es ihr über die Lippen. "Könnt Ihr nicht Euren Staub einsetzen, der mich ... wacher macht?", fragte sie gedanklich, weil es ihr schwerfiel, die Worte zu formen.

"Gut, aber nur, wenn du mir versprichst, dass du etwas isst und dich danach ausruhst. Sonst staube ich dich ein, dass du schläfst", warnte er sie und nutzte seinen Staub, damit sie wacher wurde.

Eigentlich gefiel es ihm nicht, wenn er so extrem mit ihrem Körper spielte, aber im Moment war es hoffentlich in Ordnung.

Gehorsam öffnete sie schließlich weiter den Mund, damit Aaron ihr das Eis hineinschieben konnte. Durch die Kühle wurde sie tatsächlich auch wacher. Jedoch verlangte Saori dann, als sie etwa die Hälfte vom Eis gelutscht hatte, dass sie weitermachen sollten.

Aaron zog das Eis zurück und stellte es wieder in den Gefrierschrank. "Zuerst werde ich deine Muskel etwas lockern", sagte er und hob sie erneut hoch.

"Wie denn?", fragte sie nuschelnd. Ihr Körper fühlte sich an, als würde er in der heißen Sonne gebraten werden und schmelzen. Obwohl Aaron den Staub eingesetzt hatte, fühlte sie sich nicht mehr danach, auch nur noch den Finger zu krümmen.

"Indem ich dich ordentlich massiere", sagte er und trug sie in ihr Schlafzimmer.

"Nicht jetzt ... heute Abend", kam es undeutlich von Saori. Es war doch besser, wenn sie alles hinter sich brachte und sich danach entspannen konnte.

"Saori, willst du deinen Körper kaputt machen?", fragte er und überlegte, ob er wirklich ihrem Wunsch nachkam. Dann würde sie vielleicht bemerken, dass die Idee ihren Körper so zu beanspruchen, nicht die beste Idee war.

"Ist er doch schon ... es ist Zeitverschwendung, wenn Ihr mich massiert, dann trainiert und wieder massiert", war sie der Meinung, die sie leise über die Lippen brachte. Ihr war gar nicht bewusst, dass Aaron es wirklich ernst meinte. Das kam daher, weil sie noch nie so ein Training gemacht hatte und keine Ahnung hatte, was auf sie zukam.

Aaron schüttelte den Kopf und legte sie auf das Bett, bevor er sie ganz leicht mit seinem Schlafstaub einstäubte. Gleichzeitig begann er ihren Rücken und ihre Flügel zu massieren.

Sie glitt in einen Halbschlaf, der sich beruhigend anfühlte. Bewegen konnte sie sich nicht wirklich, weil ihr einfach alles weh tat. Dabei bemerkte sie, wie Aaron sich über sie gekniet hatte, um sie zu massieren.

Dieser massierte sie ausgiebig und mit einer Engelsgeduld. Dabei versuchte er sich selbst zu beruhigen. Saori hatte wirklich keinerlei Selbsterhaltungstrieb. Ihr Körper war völlig erschöpft. So erschöpft, dass Aaron versucht war, Ikaia zu beten vielleicht noch einmal eine Bluttransfusion zu veranlassen.

Es kam sogar soweit, dass Saori dabei von selbst einschlief. Die tiefe Entspannung und Aarons Berührungen hatten dabei geholfen, dem ungemütlichen Gefühl der Erschöpfung zu entkommen. Obwohl sie versuchte hatte wach zu bleiben, war sie einfach eingeschlafen.

Dabei wollte sie doch noch weitermachen. Wollen war zwar nicht das richtige Wort dafür, sondern eher müssen. Saori zwang sich selbst dazu, es durchzustehen. Ungeachtet dessen, was es mit ihrem Körper anstellte. Sie wollte so schnell es ging ihre Flügel beherrschen können, damit sie im Notfall Aaron zur Seite stehen konnte. Der Albtraum mit Tabitha, wo sie ihr Aaron weggenommen hatte, nagte tief in ihr. Wie ein schlechtes Gefühl, dass dieser Traum wahr werden konnte.

Als Aaron fertig war mit massieren, bestäubter er sie noch einmal mit seinem Schlafstaub und begann dann ihre Flügel mit seinen weißen Staub zu bewegen. Nur ein paar Minuten, bevor er sie wieder ruhig hinlegte und Saori ein wenig Zeit zum ausruhen einräumte.

Nach etwas einer halben Stunde begann er von vorn. So konnte sie üben, ohne dass sie dabei wach sein musste.

Wäre sie bei Bewusstsein, würde sie mit Sicherheit protestieren. Hatte sie doch gesagt, dass sie wach sein wollte, damit sie lernte, wie es sich anfühlen musste. Allerdings tat Aaron mit der Aktion ihr einen Gefallen.

In ihr steckte ein Kämpfer, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Egal wie schlecht es ihr dabei ging, sie wollte es einfach durchziehen. Ein paar Tage sich nicht bewegen zu können war besser, als sich monatelang abzuquälen.

Bei den Übungen, die Aaron mit ihren Flügeln machte, ging es auch nicht darum, dass sie es spüren musste. Es ging lediglich darum, ihre Muskeln zu stärken. Allerdings schien es auch so, als bräuchte ihr Körper generell ein paar mehr Muskeln, als sie aktuell besaß. Doch das würde beim Fliegen kommen.

Wenn sie es sich überhaupt traute. Noch immer war sie felsenfest davon überzeugt, dass sie es nicht konnte, auch wenn sie es wollte und sogar darauf hin arbeitete.

Es war vielleicht gut, wenn Ikaia sich die ganze Sache wirklich noch einmal ansah. Es konnte sein, dass etwas nicht in Ordnung war. Dieser würde sicherlich erneut feststellen, dass sie einfach zu dünn war. Wie man dabei Muskeln aufbauen sollte, war unklar. Zuerst musste sie ein bisschen ansetzen, weil Saori einfach nichts hatte, wo sich die Muskeln aufbauen konnte. Außer in den Flügeln selbst.

Aaron nahm mit Ikaia Kontakt auf und erklärte ihm erst einmal alles, was vorgefallen war.

Der Arzt stimmte zu, sich Saori noch einmal anzusehen und er wollte etwas für sie mitbringen, was ihr helfen würde, etwas zuzunehmen. Allerdings würde Aaron sie wahrscheinlich dazu zwingen müssen, das zu essen.

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