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Kapitel 59

Kapitel 59

„Wir werden sehen. Ich hoffe es zumindest", murmelte das Mädchen mit den silbernen Haaren. Sie sah zufrieden aus, als sie das restliche Eis gegessen hatte. „Wieso wollt Ihr im Himmel tanzen anstatt auf dem Boden?"

"Weil es im Himmel viel intimer sein kann", schmunzelte er und leckte ihr etwas Eis von der Lippe.

Kichernd wischte sie sich die klebrigen Finger an einem Tuch ab und nickte. „Mit oder ohne Staub?", neckte sie Aaron. Saori hatte gute Laune und sie freute sich darauf.

"Beides", grinste er zurück und leckte sich die Lippen, um auch dort das restliche Eis zu entfernen.

In ihrem Körper regte sich bereits etwas, wenn Aaron es so sagte. Verführerisch, neckend, anziehend. Das waren die Worte, die es am ehesten treffen würden.

„Hey, das wollte ich machen!", protestierte sie lautstark, als er seine Lippen legte. Schließlich hatte er es bei ihr auch getan!

Zudem sah es wirklich erregend aus, wenn Aaron sich die Lippen leckte.

"Ach ja?", fragte er und kam mit dem Kopf etwas zu ihr nach unten. "Da ist sicher noch etwas", meinte er und wartete darauf, dass sie genau das tat.

Saori kam seinen Lippen näher und leckte ihm tatsächlich darüber. Ihr Lächeln verriet, wie sehr es ihr gefiel.

Überrascht, weil er es nicht erwartet hatte, schmunzelte er. "Schmeckt es?"

Begeistert nickte sie. "Es schmeckt nach Eis und nach Euch", beurteilte sie den Geschmack zufrieden. Es war eine Mischung, die ihr wirklich gut gefiel. Süß und frisch, aber auch herb und männlich. So wie Aaron es war.

Aaron schmunzelte. Ob sie wohl etwas dagegen hatte, wenn er sie mit dem Eis einrieb und es dann von ihrem Körper leckte?

Das würde er wohl ausprobieren. Obwohl sie sich ihm hingab, war sie sich oft unsicher, wenn er sie auszog. Oder wenn sie badeten. Vermutlich würde sie anfangs skeptisch sein. Aber mit Eis war es vielleicht zu schaffen. Ein Versuch war es mit Sicherheit wert.

Gerade räumte Saori das restliche Eis in den Schrank, wo es gefroren bleiben sollte. „Wollt Ihr gleich los fliegen?", wollte sie wissen. Sie wusch ihre klebrigen Hände unter fließendem Wasser und warf ihm einen Blick zu.

Aaron blickte zum Fenster hinaus und schätzte die Zeit ab. Es war vielleicht doch noch etwas zu früh. "Möchtest du noch etwas anderes machen?", fragte er sie neugierig.

„Auf dem Boden tanzen", bemerkte sie lächelnd. Das hatten sie schon lange nicht mehr getan.

"Das klingt nach einem Plan", lachte der Engel und führte sie in den Tanzsaal. "Dann können wir den hier auch mal einweihen."

Lächelnd zog sich Saori die Schuhe aus, denn sie wollte den Boden mit ihrer Tollpatschigkeit zerkratzen. Zwar war sie wieder viel kleiner, dass es nicht einfach war, Aarons Schulter richtig zu erreichen, wie es beim Tanzen sein sollte. Aber das war ihr egal. Auffordernd sah sie ihn an, damit sie anfangen konnten. Darauf hatte sie sich schon lange gefreut.

Aaron ließ es zu und lächelte. Zu sehr freute er sich auf den Tanz und so begann er langsam einige Schritte. Dabei bemerkte Saori schnell, dass ihre Flügel bei Drehungen und Bewegungen durchaus im Weg sein konnten.

Sie wurde sogar richtig genervt davon, dass sie für einen Moment den Tanz unterbrach und schnaubten versuchte, die Flügel an den Körper zu legen. „Wie soll man denn mit denen tanzen? Sie sind ständig im Weg und behindern mich", moserte die Dämonin mit einem genervten Seitenblick auf die schwarzen, samtigen Flügel.

"Soll ich dir helfen?", fragte er, denn wahrscheinlich wusste sie noch gar nicht, was sie machen musste, damit die Flügel ihr halfen, statt sie zu behindern.

„Ja, bitte. Ich bin nahe dran, sie noch einmal abtrennen zu lassen. Sie sind nur nervig und ständig im Weg", murmelte Saori, sie nun stehen blieb, damit er helfen konnte. Oft genug hatte sie gemerkt, dass es ein Fehler gewesen war, die alten aufzugeben.

Aaron streichelte ihre Wange. "Sag das nicht. Du wirst schon noch merken, dass die Flügel sehr wohl hilfreich sind", meinte er und legte seine Fäden um ihre Flügel, bevor er sie erneut bat, mit ihm zu tanzen.

„Momentan finde ich sie überhaupt nicht hilfreich", erwiderte Saori, die sich gerade im Kreis drehte. Dabei hielt sie Aarons Hand über ihrem Kopf und versuchte, nicht zu stolpern. Noch immer hatte sie Probleme damit, aber es wurde besser.

"Das wird schon", beruhigte Aaron sie sanft und ließ ihre Flügel nicht nur am Rücken, sondern nutzte sie auch für Saori, damit diese leichter das Gleichgewicht fand.

„Danke für Eure Hilfe dabei", lächelte sie ihm zu. Saori hatte ihren Kopf gehoben, damit sie ihn in seine Augen sehen konnte. Das hatte sie früher nicht getan, weil sie ihm nicht vertraut hatte.

Doch jetzt konnte auch Aaron in ihren Augen versinken, während sie sich im Tanz drehten und es genossen.

Dabei bemerkten sie nicht, dass es dunkler draußen wurde und die Sterne zum Vorschein kamen.

Der Mond warf sein Licht auf die Tanzfläche und ließ es romantisch wirken. Das Licht im Tanzsaal war nicht zu grell, dass es in den Augen schmerzte, sondern angenehm. Und es war nicht zu warm. Ideal für die Dämonin.

So konnte sie sich ganz dem Tanz hingeben, bis Aaron diesen beendete. "Möchtest du dich in meinen Armen noch etwas entspannen, während ich mit dir über den Himmel fliege?", fragte er, weil er ahnte, wie erschöpft sie eigentlich war.

Sie nickte, bat ihn jedoch noch einen Augenblick zu warten, da sie durstig war. Nur zu gern wollte sie noch mit ihm fliegen. „Seid Ihr denn nicht erschöpft und müde?", fragte sie vorsichtshalber.

"Im Moment nicht, nein", sagte er und wartete, bis sie getrunken hatte.

„Wo wollt Ihr hinfliegen?", wollte sie wissen. Saori stellte das leere Glas ab und kam auf ihn zu. Sie war neugierig, aber hatte Angst, dass er sich zu sehr verausgabte.

"Nur über die Insel", meinte er beschwichtigend und breitete die Arme aus.

Das war für sie in Ordnung. Sie war neugierig darauf, wie sie wohl in der Nacht und im Mondschein aussah. Ihre Arme legte sie um Aarons Nacken, nachdem sie ihre Schuhe wieder angezogen hatte.

Gemeinsam traten sie hinaus auf den Balkon und Aaron hob ab in die Dunkelheit hinauf.

Ein warmer Windhauch erreichte sie, als sie abhoben. Dieser wurde merklich kühler, je weiter hoch Aaron stieg. Vertrauensvoll schmiegte sich Saori an Aaron und genoss den kleinen, nächtlichen Ausflug sehr.

Die Dunkelheit machte ihr kaum noch etwas aus. Nicht, solange der Engel sie sanft in den Armen hielt.

Bei ihm fühlte sie sich beschützt und geborgen. Nicht umsonst küsste sie ihn sanft immer wieder auf sein Kinn und Hals, während er mit ihr flog. Überall glitzerte es, vor allem das Wasser vom See sah richtig romantisch aus, denn die leichten Wellen, die vom Wind kamen, ließen es wie Millionen Diamanten glitzern.

Saori konnte ihre Augen nicht von der Schönheit der Natur auf der Insel lassen. In ihr quoll eine Freude hervor. Ein Glück, welches sie nie zu träumen gewagt hatte. Der Engel machte sie glücklich.

Aaron spürte ihre Freude und das gefiel ihm sehr. Das Vertrauen, das sie ihm entgegenbrachte, bedeutete ihm wirklich viel. "Wie fühlst du dich?", fragte er nach, weil er es gern aus ihrem Mund hören wollte.

„Obwohl Ihr es spürt, wollt Ihr es wissen?", fragte sie kichernd und erstaunt zugleich. „Aber gut ... Ich bin glücklich! Ich spüre eine tiefe Zufriedenheit, Glückseligkeit und Freude, dass ich die ganze Welt umarmen möchte. Wobei die Welt Euch beinhaltet."

"Ich möchte es aus deinem Mund hören", stimmte er ihr zu und küsste sie sanft. "Möchtest du noch ein bisschen im Himmel tanzen?"

„Ja, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich noch genügend Kraft habe. Versuchen möchte ich es schon", gab Saori leicht verlegen zu.

"Wir versuchen es", stimmte Aaron zu, der sie etwas drehte, so dass Saori die Flügel ausbreiten konnte.

Das fiel ihr im Gegensatz zu den Tagen davor, leichter. Noch war es nicht perfekt und sie konnte diese auch noch nicht ganz ausbreiten. Aber ein Stück mehr als am Anfang schon. Das brachten wohl die Übungen im Schwimmbad mit sich.

Saori legte ihre Hände so an Aaron, als würden sie am Boden tanzen. Nur dass er sie festhielt, damit sie nicht fiel.

Ihre blauen Augen strahlten vor Freude und sie vergaß die Flügel dabei sogar, während sie in Aarons hübsches Gesicht sah, welches ihr einen liebevollen Blick zuwarf.

Sie spürte die tiefe Liebe zu ihm, ungeachtet dessen, welche Rasse sie waren. Und sie war mehr als glücklich darüber, dass es diesen Moment gab.

Wie lange sie tanzten, konnte sie kaum sagen, doch da es immer wieder um sie herum schimmerte, ahnte sie bereits, dass Aaron seinen Staub einsetzte, damit sie die Erschöpfung nicht so spürte. Wahrscheinlich auch, damit sie länger wach bleiben konnte, als es normalerweise der Fall gewesen wäre.

Ohne den Staub wäre sie vermutlich schon längst eingeschlafen. Sie fragte sich nur, ob welcher Staub es genau war. Eigentlich war das auch egal.

Runde um Runde drehten sie im Himmel. Saori konnte von seinem Tanz nicht genug bekommen.

Doch irgendwann, als es bereits sogar schon heller wurde, setzte sie zum Sinkflug an und Aaron küsste sie sanft.

Saori spürte eine träge Müdigkeit, als er sie ins Bett legte. "Damit du nicht zu lange auf mich warten musst", sagte er sanft.

Ohne dass sie protestieren konnte, war das geschehen. Alles verging so schnell und sie fragte sich, ob er das geplant hatte. So lange zu bleiben, bis er gehen musste und sie dann tagsüber schlafen konnte.

"Danke, Meister ... Ich warte auf Euch", flüsterte Saori, die sich vor Erschöpfung nicht mehr rühren konnte. Vielleicht würde sie durchschlafen, bis er wieder kam. Oder mit Zephyr und ihrem Bruder etwas unternehmen. Abisai sollte auch noch kommen, so viel sie sich noch erinnerte.

Einen letzten, sanften Kuss drückte sie auf Aarons weiche Lippen, bevor sie die Augen schloss und noch spürte, wie er sie streichelte, bis sie in die Traumwelt abgeglitten war.

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