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Kapitel 50

Kapitel 50

„Also keine anstrengenden Versuche, die Flügel zu strecken?", wollte sie sich vergewissern. Das war ihr immer unangenehm, weil es sich nicht natürlich und gut für sie anfühlte. Ansonsten war sie mit seinen Plänen einverstanden.

"Im Wasser, aber nicht viel", versicherte er ihr. "Und mit Hilfe. Einfach, damit du dich an das Gefühl gewöhnst. Gerade beim Fliegen kann es wichtig sein, die Flügel komplett zu strecken."

Das Dämonenmädchen stand vom Boden auf und streckte sich erneut. „Aber es ist ... sehr unangenehm. Auch mit Eurer Hilfe", murmelte Saori unglücklich.

Das war vielleicht sogar etwas, was sie überhaupt nicht mochte. Ihre kleinen Flügel waren oft gestreckt gewesen. Bei denen war es kein Problem gewesen, das zu tun. Aber die Neuen war einfach ... steif und unangenehm. Jedes Mal fühlte es sich so an, als würde sie versuchen, Steine zu bewegen.

"Ich weiß", meinte Aaron sanft und streichelte ihre Wange. "Das passiert mir auch, wenn ich meine Flügel sehr lange nicht bewege", gestand er. "Aber es wird mit der Zeit besser."

Ein leicht erzwungenes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Saori wollte diese Übungen nicht machen. Es war klar, dass sie notwendig waren, wenn sie die Flügel bewegen wollte. So würde sie es nie schaffen. Egal, wie sehr sie es nicht wollte, am Ende würde sie es doch machen müssen.

Seufzend sah sie sich im Schlafzimmer um und rieb sich unwohl die Arme. Ihre Lust auf Übungen war vergangen. Selbst mit Aarons Hilfe fühlte es sich sehr unangenehm an. Wohl auch, weil sie dabei gezwungen war, selbst wenn sie es nicht selbst tat.

„Ich gehe mich umziehen, damit wir anfangen können", sagte die Dämonin nicht gerade begeistert und ging auf das Badezimmer zu, wo ihr Badeanzug lag.

"Denk daran, dass wir heute Abend fliegen werde und dass du es bald allein können wirst", versuchte er sie aufzumuntern und überlegte, ob man diese spezielle Übung vielleicht auch anders einbauen konnte.

Allein fliegen können ... das war ihr Wunsch und auch ihr Traum. Den hatte sie nie erfüllen können, nachdem ihre alten Flügel so verkümmert gewesen waren.

„Ich bin gleich wieder da." Mit diesen Worten verschwand sie im Bad und kam nach wenigen Minuten zurück in das Schlafzimmer. Sie hatte sich den hellblauen Badeanzug angezogen, welchen sie noch nicht getragen hatte.

Aaron spürte, dass sich etwas in ihr regte. Nur leicht, aber trotzdem. Vielleicht war es ein Anfang.

Der Engel schenkte ihr ein Lächeln. "Dann gehen wir jetzt baden", legte er gut gelaunt fest und reichte ihr den Arm.

„Zieht Ihr Euch nicht um?", fragte sie verwundert, denn Aaron hatte noch immer nur das Handtuch um seinen Körper vom Bad geschlungen. Mit dem hatte er sogar geschlafen.

"Ich ziehe mir im Schwimmbad eine Badehose an", grinste er.

Kopfschüttelnd nahm sie seine Hand und lächelte. „Dann lasst uns gehen", bat sie ihn, wobei sie ihn mehr mit sich zog als andersrum. Der Gedanke an das Schwimmbad ließen sie schneller und eilig laufen, weil sie es kaum erwarten konnte, zu schwimmen.

Aaron lief zusammen mit ihr die Gänge entlang und konnte verstehen, dass sie so schnell wie möglich schwimmen wollte.

Erstaunlicherweise fand sie den Weg sofort und ohne Schwierigkeiten. Kaum waren sie in der Schwimmhalle im Keller angekommen, ließ sie seine Hand los und sprang sofort ins Wasser. Dort tauchte das Mädchen unter und schwamm einige Züge, bevor sie wieder auftauchte.

Aaron lachte und versuchte nicht zu nass zu werden, indem er die Arme hob. Es brachte jedoch kaum etwas und statt sich zu schützen, rutschte auch noch das Handtuch zu Boden.

Prustend holte das Mädchen Luft und strich sich die Haare aus dem Gesicht, bevor sie die Augen öffnete. Ihr Atem blieb stehen, als sie Aaron ohne Kleidung sah.

„Zieht Euch endlich was an!", verlangte sie von ihm, konnte aber ihre Blicke nicht von seiner Körpermitte nehmen. Es war seltsam, es so zu sehen. Bei der Vereinigung hatte sie nicht wirklich darauf geachtet, so sehr war sie von seinen Küssen und Berührungen eingenommen gewesen. Sie hatte es auch berührt und in sich gefühlt, aber ihn in dieser Pracht zu sehen war ... merkwürdig.

Aaron lachte. "Du bist schuld", neckte er sie und drehte sich um. Dabei bemerkte sie das Muskelspiel seiner Arme und Beine.

„Ich habe Eure Hand losgelassen und nicht das Handtuch!", protestierte Saori mit hochrotem Kopf. Selbst jetzt schaffte sie es nicht, ihren Blick abzuwenden. Selbst seine Kehrseite war sehr anziehend. Schmal, aber muskulös. Das schien durch seinen gesamten Körper zu ziehen.

Aaron drehte sich ein Stück und steckte ihr die Zunge heraus, bevor er in eine der Umkleiden verschwand.

Kopfschüttelnd sah sie ihm hinterher und ließ sich am Rand des Schwimmbeckens nieder. Dort, wo sie mit Aaron gesessen hatte. Sie ließ ihre Arme einfach treiben, genau wie ihre Gedanken. Auch, um sich zu beruhigen und die Hitze in ihr zu bekämpfen. Und ihren roten Kopf wieder klar zu bekommen.

Aaron kehrte wenig später in einer Badehose zurück und schmunzelte leicht. "Habe ich dich erschreckt?", fragte er und klang belustigt.

Ihren Kopf hatte sie auf den Rand des Beckens gelegt und von unten sah Saori ihn an. „Ihr mögt es, mich zu erschrecken", stellte die Dämonin trocken fest. „Wäre ich nicht so oft von Euch abgelenkt, wenn Ihr Euch mit mir vereinen wollt, hätte ich mehr Zeit, Euch zu betrachten."

Aaron lächelte. "Kannst du jetzt verstehen, warum ich es genieße, dich anzusehen?"

„Nein?", kam die Antwort von ihr als Gegenfrage. „Ihr habt wenigstens einen gut gebauten Körper. Wohl proportioniert und anziehend. Im Gegensatz zu ... dem hier", sagte sie mit einer Handbewegung über ihren eigenen.

Saori fand sich selbst nicht anziehend, aber das war nicht schlimm für sie. Es war eher schlimm, wenn jemand anderes so etwas fand.

"Mir gefällt dien Körper trotzdem", behaarte der Engel schmunzelnd und setzte sich zu ihr.

„Er ist nicht schön", widersprach Saori ihm. „Aber ... es ist auch Absicht. Nicht, dass ich früher hübsch gewesen war. Aber das jetzt ... ist Absicht."

"Ich finde dich trotzdem schön", beharrte er stur.

„Warum? Was ist daran schön?", fragte sie unsicher. Sie schluckte schwer, denn es war doch ihre Absicht, nicht begehrt zu werden ...

"Er gehört zu dir", sagte er sanft. "Das macht ihn begehrenswert. Zumindest für mich."

„Dann seid Ihr der Erste, der das findet", murmelte Saori. Warum, würde sie nie verstehen. Vielleicht war das auch gut so, wenn nur Aaron sie begehrte.

"Vielleicht sehe ich auch etwas in dir, was andere Männer nicht sehen?", fragte er sie sanft. "Aber trotzdem finde ich dich schön. Selbst wenn du dick wärst, würde ich dich wahrscheinlich schön finden", meinte er leise.

„Wisst Ihr ... es war mein Ziel, nicht geliebt zu werden. Nachdem die Dämonen mich ablehnten, weil ich nicht das tue, was ich sollte ... habe ich mir gedacht, ich sollte daran arbeiten ... nicht so auszusehen, dass man mich begehrt. So was es schwerer, vermittelt zu werden", gestand sie leise. Ihren Kopf hielt sie gesenkt, da ihr bewusst wurde, dass sie somit in eine Spirale geraten war. Gern hatte sie früher schon gegessen, nur selbst dann nicht so viel. Aber durch die Erfahrung mit dem Engelsfleisch hatte sich das komplett geändert.

Aaron hob sanft ihr Kinn. "Du möchtest nicht begehrt werden", korrigierte er sie. "Du willst nicht, dass andere Dämonen deinen Körper sehen und dich deshalb begehren. Denn mit Liebe hat das nichts zutun. Du könntest völlig entstellt sein, doch das würde dich nicht davor schützen, geliebt zu werden. Nicht, wenn die Liebe zu dir echt ist."

Tränen stiegen ihr bei diesen Worten in die Augen. Fühlte sich wirklich so echte Liebe an? Aaron hatte jedoch recht. Mit allem, was er gesagt hatte.

Sie hatte geglaubt, dass zu dünn sein sie genügend entstellen würde, nicht begehrt und geliebt zu werden. Doch der Engel hatte sie eines besseren bewiesen. Er nahm sie so, wie sie war. Egal, wie sie auch sein würde.

„Danke ... dass Ihr mich aufgeweckt habt. Eure Worte ... passen nicht zu denen der Dämonen. Ihr habt recht. Es geht nicht um Liebe, sondern darum, nicht begehrt zu werden. Denn ... tief in meinem Inneren habe ich mir immer gewünscht, geliebt zu werden. Ein unerreichter Traum, der ... nun wahr wird", brachte sie leise, aber ehrlich hervor.

Aaron nahm sie sanft in den Arm. "Ich möchte, dass du so bist, wie du dich wohl fühlst. Ich würde dich nicht drängen abzunehmen, weil ich dich zu dick finde, oder zuzunehmen. Außer, wenn es gesundheitsgefährdend ist, versteht sich. Aber solange du gesund bist und dich selbst wohlfühlst, bin ich zufrieden."

„Ich ... fühle mich nicht immer wohl", gestand die Dämonin leise. Außerdem hatte Ikaia gesagt, dass sie zu dünn sei. „Aber ich komme aus der Spirale nicht mehr raus. Schon nach wenigen Bissen bin ich satt und vergesse sehr oft, etwas zu essen."

"Es wird nicht von jetzt auf gleich etwas passieren", stimmte Aaron ihr zu und küsste sie sanft. "Aber wenn du wirklich mehr essen möchtest, dann werden wir das sicherlich hinbekommen."

„Eigentlich nicht ... aber ich möchte für Euch ... hübscher aussehen", erklärte Saori. Darüber hatte sie sich schon oft Gedanken gemacht. „So wie Tabitha ... Sie ist so hübsch ... hat die richtigen Kurven and dem richtigen Stellen. So würde ich gerne sein."

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