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Kapitel 49

Kapitel 49

Manchmal kam es der Dämonin so vor, als würden die Vögel absichtlich so früh anfangen, den Tag einzuleiten. Murrend drehte sie sich auf den Rücken, als sie nicht nur die Vögel, sondern auch Zephyr von draußen hörte. Hatten sie so lange geschlafen?

Zumindest brachte die Sonne eine gewisse Helligkeit in das Schlafzimmer. Dank der speziellen Fenster wurde es jedoch nicht zu heiß und Saori konnte nicht verbrennen. Das fröhliche Lachen des braunhaarigen Dienstmädchens war erneut zu hören. Aber auch das leise Kratzen an der Tür. Myuvi wollte anscheinend raus, während ihr Bruder sich anscheinend in der Nacht im Bett zu ihnen gekuschelt hatten. Mehr auf Saoris Seite, denn er schlief an ihren Beinen.

Vorsichtig befreite sich Saori aus der Seidendecke und Aarons Umarmung, damit sie aufstehen und die Katze herauslassen konnte. Wer wusste schon, was die Katudjall heute vor hatte.

Aaron wurde davon wach und folgte ihr mit dem Blick, regte sich aber nicht. Er wollte nicht, dass sie glaubte, sie hätte ihn geweckt.

Vorsichtig nahm Saori den Kater und öffnete die Tür. Myuvi rannte sofort hinaus, aber den Kater legte sie sanft auf das Sofa, welches auf dem Flur zum Schlafzimmer stand, ab.

Erst dann kam die Dämonin zurück und kuschelte sich wieder in das Bett. Der Blick von Aaron war ihr dabei nicht entgangen. Lächelnd und entschuldigend sah sie zu ihm.

Der Engel zog sie wieder an sich und vergrub seinen Kopf an ihrer Schulter. "Hast du gut geschlafen?", murmelte er gegen ihre Haut.

"Ja. Und Ihr?", wollte sie von Aaron wissen. Ihren Arm hatte sie um ihn geschlungen, sodass sie ihm am Rücken streicheln konnte. Dieser Geruch ... er entspannte sie wirklich und Saori wünschte sich sehnlichst, dass diese Momente nie vergehen würden.

"Auch", murmelte er. "Hast du etwas schönes geträumt?"

Für einen kurzen Moment musste sie überlegen. "Ich kann mich nicht daran erinnern, wenn ich ehrlich bin", gab sie offen zu. Seine weiche Haut unter ihren Fingern zu fühlen, war entspannend für sie. Die Wärme, die sein Körper ausstrahlte, war anfangs unangenehm für sie gewesen. Doch daran hatte sie sich mittlerweile gewöhnt.

"Ich habe sehr schön geträumt", murmelte er. "Ich durfte dich die ganze Nacht lang streicheln."

"Das habt Ihr geträumt?", fragte sie erstaunt und hob den Kopf, um ihn mit großen Augen anzusehen. Wie fühlte sich so etwas an, wenn man jemandem im Traum streichelte? Genauso schön wie in der Realität oder waren da die Gefühle anders?

"Ja, vielleicht habe ich aber auch nicht geschlafen. Ich weiß es nicht mehr", gestand er ihr und streichelte sanft ihre Haut.

"Wisst Ihr, was mich beunruhigt? Wenn Ihr gar nicht mehr schlafen werdet, sobald Ihr volljährig seid", bemerkte Saori, die sich nun doch aufsetzte, weil Zephyr und ihr Bruder von draußen zu hören waren.

Schlafen konnte sie nicht mehr, das stand fest. Eigentlich sollten sie aufstehen und mit den Übungen beginnen. Aber gerade jetzt fiel ihr das schwer, weil es einfach zu gemütlich bei Aaron im Bett war. "Ihr werdet alles hören, was ich im Schlaf von mir geben werde."

"Nicht unbedingt. Wenn ich meditiere, ist es fast so, als würde ich schlafen", erklärte er ihr und beobachtete sie neugierig.

Ausgiebig streckte sich das Dämonenmädchen und ihr Schwanz mit der Glocke begann zu läuten. So, als würde es mit dem Gezwitscher der Vögel eine neue Melodie entwerfen. Dabei drückte sie ihren Rücken richtig durch und ihre Arme gingen in die Höhe, während sie gähnte. Ihre Flügel öffneten sich sogar ein Stück weit dabei, als würden sie aus einem Schlaf erwachen.

Wenn er meditierte und er es nicht mitbekommen würde, was sie sprach, war sie zufrieden. Saori wollte nicht wissen, was sie alles in ihren Träumen sprach.

Aaron beobachtete ihre Flügel genau und war sehr zufrieden damit. "Was möchtest du heute tun?", fragte er und erhob sich ebenfalls, bevor er sich leicht streckte.

"Das ist Euch überlassen. Ihr leitet die Übungen, so weit ich mich erinnere", lächelte Saori, die sich zu ihm drehte und kurzerhand einfach auf seinen Schoß.

"Macht es mir schwer, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Dann könnt Ihr mich wieder massieren", lächelte das Mädchen frech und mit einem Hintergedanken. Sie fühlte sich wirklich wohl, nachdem er ihre Flügel so bearbeitet hatte.

Aaron lachte. "Vielleicht solltet du den Tag erst genießen, bevor wir die Übungen machen? Dann kannst du dich dann ausruhen und schlafen, nachdem ich dich massiert habe?", schlug er vor und küsste sie sanft.

„Vielleicht ist das eine gute Idee ... macht mich so fertig, dass ich nicht mehr denken kann. Dann bekomme ich es hoffentlich nicht mit, wenn Ihr Euch auf den Weg zurück macht", flüsterte sie leise an seine Lippen. Das lag ihr gerade im Magen und sie fürchtete sich davor, sich verloren und allein zu fühlen, wenn er tagsüber weg war.

"Ich bleibe bis morgen früh", erklärte er ihr sanft und küsste sie noch einmal. "Möchtest du mitkommen?"

Heftig schüttelte sie den Kopf. „Nein. Es ist besser, wenn Ihr geht, während ich schlafe. Sonst fällt es mir noch schwerer", widersprach sie ihm bedrückt.

"Na gut", murmelte er und küsste sie sanft. Dabei wollte er da bleiben, wenn sie aufwachte und auch Zephyr bitten, da zu sein, damit sie sich nicht allein fühlte. "Morgen kommt Abisai noch einmal vorbei", erklärte er ihr. "Er ist Handwerker und hat hier noch etwas zu tun. Nur, dass du dich nicht wunderst."

„Wer ist das denn?", fragte sie verwundert. Sie kannte nur Caius, der Aaron so ähnlich sah. Hatte sie den Handwerker schon davor gesehen? Ihr Gesicht wirkte nachdenklich dabei, als sie dem Engel in die eisblauen Augen sah.

Aaron erhob sich, um sich nun ebenfalls gründlich zu strecken. "Er ist ebenfalls recht neu hier und ein Handwerker", erklärte er ihr. "Seine Arbeiten sind sehr schön und er ist zumindest darin zuverlässig."

„Ich verstehe. Wenn Ihr ihm vertraut, wird es schon in Ordnung sein", murmelte das Mädchen und stand auf. Noch einmal streckte sie sich ausgiebig, bevor sie sich langsam nach vorne beugte, um mit den Händen den Boden zu berühren. Das hielt sie beweglich.

Kopfüber sah sie Aaron von unten an und musste lächeln.

Er wusste jedoch nicht genau, ob er den Mann vertrauen konnte. Am liebsten würde er hierbleiben, um das Ganze zu beaufsichtigen, doch das ging nicht. "Wenn irgendwas ist, er dir komisch vorkommt oder sich schlecht dir gegenüber benimmt, dann melde es mir bitte sofort", bat er sie. "Egal für wie unwichtig du es vielleicht hältst."

„Wäre das nicht eher die Aufgabe von Zephyr oder Ephraim?", wollte sie von ihm wissen. Langsam hob sie ein Bein in die Höhe, bis es senkrecht in der Luft stand. Dabei sah sie elegant und anmutig aus, obwohl ihre Flügel auf sie drückten. Aber es tat ihr gut, sich so zu strecken. Schon früher hatte sie das getan, weil sie es einfach mochte und beweglich genug dafür war.

„Die beiden wissen doch eher, wenn sich jemand seltsam verhält oder etwas falsch macht", kommentierte das Dämonenmädchen, denn sie selbst hatte nicht viel Erfahrung darin. Genau wie bei Tabitha, von der sie gedacht hatte, sie war sehr nett zu ihr. Dabei hatte sie sich nicht gut Saori gegenüber benommen.

"Sie können nicht mit mir Kontakt aufnehmen", meinte er lediglich und beobachtete sie neugierig.

„Das sollten sie aber können ... falls etwas passiert", bemerkte sie stirnrunzelnd. Es würde zu viel Zeit verbrauchen, wenn sie zuerst zurück zur Hauptinsel fliegen müssten, um ihn zu holen.

Vorsichtig hob Saori mit einem kleinen Schwung auch das zweite Bein in die Höhe um einen Handstand zu machen. Dabei wackelte sie beträchtlich, weil sie ihr Gleichgewicht verlor. Sie stützte sich nur noch auf den Händen ab und lief sogar auf ihnen ein kleines Stück, weil die Flügel sie in die Richtung zogen.

Dann spürte sie Hände an ihren Beinen und Aaron hielt sie, damit sie nicht fiel. "Möglich, aber noch sind die beiden nicht so weit, das zu lernen."

„Danke für die Stütze", keuchte Saori, die noch immer kopfüber hing. Erst, als sie ihr Gleichgewicht gefunden hatte, bat sie ihn, sie wieder loszulassen. „Gibt es keine Steine, mit denen sie sich mit Euch in Verbindung setzen können?"

"Doch, das gäbe es, aber sie sind noch nicht eingebaut", erklärte er ihr und ließ los. "Der Bau ist eigentlich noch nicht komplett abgeschlossen."

Sobald er sie losließ, bewegte sie ihre Beine in zwei verschiedene Richtungen. Langsam und gleichmäßig, sodass sie nicht gleich wieder drohte, umzufallen. Gerade eben hatte sie es geschafft, die Beine in die Waagrechte zu bringen, da knickten ihre Arme einfach ein und sie fiel krachend auf den Boden.

Einige undamenhafte Worte verließen ihre Lippen, als sie sich aufsetzte. „Die Flügel sind zu schwer, als dass ich sie lange tragen kann", stellte sie niedergeschlagen fest. Seufzend fuhr sie sich über die Haare und sah zu Aaron hinauf.

„Also gut, ich bin zuversichtlich, dass nichts passiert. Ich kann Zephyr bitten, mir zu sagen, ob er sich komisch verhält", lenkte sie ein.

Aaron, der sich erhoben hatte, um Saori zu helfen, bemerkte, dass nichts geschehen war und ließ sich zurück auf das Bett fallen. Ein erleichterter Seufzer verließ seine Kehle.

„Was ist euer Plan mit den Übungen?", wollte sie von ihm wissen. Noch blieb sie auf dem Boden sitzen. Abwartend sah sie ihn an. Sie war gespannt darauf, was er sich ausgedacht hatte.

"Es gibt mehrere Möglichkeiten. Ich dachte, wir gehen zuerst im Wasser Übungen machen, dann Essen und am Abend tanzen wir in der Luft. Das reicht für die Übungen", erklärte er ihr grinsend.

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