Kapitel 45
Kapitel 45
„Würdet Ihr das auch tun, wenn es mich nicht geben würde?", wollte das Mädchen wissen. Anscheinend hatte sie ihre Haare nicht richtig zugemacht, denn der leichte Knoten öffnete sich und ließ die silberne Pracht sanft auf das orangene Wasser gleiten. Dort trieben sie auf der Oberfläche und umrahmten Saoris Körper und Gesicht wie einen Kranz.
"Das weiß ich ehrlich gesagt nicht", gestand Aaron ihr. "Aber für dich würde ich es tun."
Einen Moment lang dachte die kleine Dämonin nach. „Das wäre lieb, aber nicht nötig. Meister, Ihr könnt nicht einfach das Versprechen auflösen. Es dient dem Schutz der Engel und soll auch für Nachkommen sorgen", erklärte Saori ihm. Ihr Schwanz planschte leicht im Wasser, sodass es leicht spritzte. Aber nicht so viel, dass alles bunt eingefärbt wurde.
Saoris Hand tastete unter Wasser nach seiner, um ihn aufzumuntern. „Das Leben steckt voller Überraschungen und Dinge, die man nicht ändern kann, sondern akzeptieren muss."
"Manche Dinge möchte ich einfach nicht akzeptieren", gestand er und seufzte.
„Niemand möchte das, Meister", bestätigte Saori ihm. „Nur muss man sich leider damit auseinandersetzen. Ja, ich bin sehr traurig, weil ich weiß, dass Ihr eines Tages nicht mehr Teil meines Lebens sei werdet. Ich würde es am liebsten verhindern."
Nur wusste sie nicht, wie man das machen konnte, ohne andere zu verletzen.
Aaron hielt die Arme auf, als Aufforderung, dass sie zu ihm kommen sollte. Er wollte sie in den Arm nehmen und spüren.
Lächelnd stieß sie sich vom Wannenrand ab und kam auf ihn zu. Vorsichtig setzte sie sich auf seinen Schoß, wobei sie ihre Beine rechts und links von ihm legte und legte ihre Arme um seinen Nacken. „Wenn es möglich wäre, würde ich Eure Frau werden. Weit entfernt von dieser Welt. Die Dämonen werden sicherlich nicht einverstanden sein, auch wenn ich nutzlos für sie bin", flüsterte das Mädchen an seine Wange, die sie gerade geküsst hatte.
"Die Dämonen interessieren mich nicht", murmelte er. "Genau wie die Engel. Du bist diejenige, die ja oder nein sagen dürfte. Alle anderen haben sich zu enthalten.
„Ihr habt wahrscheinlich recht damit", erwiderte Saori nachdenklich. Ihre Finger streichelten sanft Aarons Wange. Die blauen Augen waren auf ihn gerichtet und sie küsste sanft seine Stirn.
Dabei fiel ihr auf, dass ihr Zeichen auf der Stirn seit längerem nicht gebrannt hatte. Außer, wenn es ihr überhaupt nicht gut ging und etwas nicht sein sollte, was passierte. So wie der Tag zuvor, als so viel Neues auf sie eingeprasselt war.
"Ich möchte gern eine Schaukel an den Baum bauen, so dass du von dieser direkt in den See springen kannst", erklärte Aaron plötzlich und wechselte damit absichtlich das Thema.
„Seid Ihr sicher?", kicherte Saori leise. Das wäre dann wohl offiziell ihr Lieblingsort. Abgesehen vom Schwimmbad. „Vielleicht habe ich dann gar keine Zeit mehr für Euch", kam es gespielt entsetzt von ihr. Ihre blauen Augen leuchteten bei dieser Vorstellung, direkt vom Schaukeln in den See springen zu können.
Aaron senkte den Blick und betrachtete ihre Lippen. "Ich denke, das wirst du nicht."
„Richtig. Für Euch werde ich immer Zeit haben. Wenn es sein muss, ziehe ich Euch einfach ins Wasser", lachte die Dämonin. Ihr Lachen erfüllte den Raum, was es wie eine Melodie klingen ließ.
Der Blick von Aaron entging ihr nicht, weshalb sie ihn auch fragte, was nicht stimmte.
Statt zu antworten, machte sich Aaron hungrig über ihre Lippen her und küsste sie immer und immer wieder.
Die Geräusche der Küsse mischten sich in das Glöckchenspiel von Saoris Schwanz, welcher aus dem Wasser ragte. Automatisch begann die junge Dämonin, sich auf seinem Schoß zu bewegen.
Aaron stöhnte leise und hielt sie fest, damit sie sich nicht noch von ihm wegbewegte, während er ihre Lippen weiter mit allerlei Küssen übersäte.
Saoris Hände fuhren an Aarons Nacken entlang zu seinem Rücken, aber auch nach vorne zu seiner Brust. „Ihr solltet ... eine Schaukel ... für zwei machen", hauchte sie zwischen den leidenschaftlichen Küssen. Dann konnten sie zusammen hineinspringen.
"Das ... ist nicht ... so .... einfach", antwortete er, hörte dabei jedoch nicht auf, sie zu küssen.
„Warum?", fragte Saori erstaunt und unterbrach den Kuss. Fragend und leicht verwirrt sah sie auf den Engel, den sie festhielt.
"Weil zwei Engel auf einer Schaukel sich sehr leicht verletzen können", erklärte ihr Aaron, der schon jetzt ihre Lippen vermisste.
„Dann setze ich mich auf Euren Schoß", lachte Saori, die kurz darauf wieder ihre Lippen auf seine legte. Ihr war nicht entgangen, dass sich etwas in seiner Körpermitte regte. Das ließ sie sogar schmunzeln.
"Das kannst du natürlich tun", lachte Aaron, der dem nicht abgeneigt war.
Eigentlich wollte sie noch etwas darauf erwidern, aber stattdessen küsste sie ihn sanft. „Ihr könntet auch zwei Schaukeln nebeneinander bauen lassen. Dann kann ich mit Zephyr Schaukeln", schlug sie Aaron verschmitzt vor. „Dann vielleicht noch eine für Ephraim, eine für Anoshka und Leika und sogar für die Katzen!", neckte sie ihn mit der Idee und lachte.
Aaron grinste. "Wie wäre es, wenn du schaust, wo du sie gerne hättest und ich schaue dann, ob es geht", schlug er vor. So hatte sie auch nich etwas zu tun.
Lachend schüttelte sie den Kopf. „Ihr kennt das Gebiet besser als ich. Also ist es Eure Aufgabe, einen Platz zu finden", erwiderte sie lachend. Die kleinen Finger fuhren zu seinem Haar und strichen ihm eine silberne Strähne aus dem Gesicht. „Aber der Platz zwischen den zwei Nussbäumen wäre ideal. Dann könnte ich Nüsse essen, wenn ich hungrig bin", überlegte sie.
Aaron grinste. "Ja, das könntest du wohl", stimmte er zu und küsste ihr Kinn.
„Aber dann hat das niedliche Eichhörnchen kein Essen mehr. Übrigens habe ich ihn Bajing genannt. Vielleicht kann ich ihn zähmen", meinte sie nachdenklich. Saori ließ ihren Kopf auf Aarons Schulter senken und küsste ihn am Hals.
"Du hast du beiden Katzen, willst du wirklich noch mehr Verantwortung?", fragte der Engel belustigt.
„Er ist kein Dämon. Ich möchte mich nur gerne mit ihm anfreunden. Vielleicht wird er eines Tages mich sogar beschützen", überlegte Saori gedankenverloren. „Außerdem finde ich ihn süß. Es ist niedlich, wenn er die Backen mit Nüssen voll stopft und die dann knabbert."
Aarons Geruch umwehte ihre Nase und ließen sie entspannen. Die Wärme von ihm tat das Übrige dazu.
"Ich glaube eher, dass du ihn beschützen musst. So klein und niedlich wie ein Eichhörnchen ist", bemerkte Aaron, der wieder angefangen hatte sie sanft zu streicheln. Er konnte einfach nicht von ihr lassen.
„Vielleicht. Oder die Katzen beschützen ihn. Ich bin leider zu schwach, um das selbst zu können", gab Saori zu. Keine Traurigkeit war in ihrer Stimme zu erkennen. Sie war froh, wenn sie nicht kämpfen musste.
Doch der Traum mit Tabitha und Aaron ließ sie nicht los. Da hatte sie für Aaron gekämpft.
"Dann musst du die Katzen aber sehr gut trainieren, damit sie den Armen Bajing nicht fangen", erklärte Aaron ihr und nahm sich einen Schwamm, um Saori damit einzuseifen.
„Ich werde mir Mühe geben. Ich glaube, sie sind eher an Fischen interessiert. Zumindest sah es heute so als, als ob Bajing sie ausgelacht hatte, nachdem sie ihn nicht bekommen konnten", erzählte die Dämonin kichernd.
„Wisst Ihr eigentlich, dass sich das gerade ziemlich ... erregend anfühlt?", gestand Saori, die eine Gänsehaut bekam, als Aaron sie wusch. Der Schwamm war weich und kratzte nicht.
"Wirklich?", fragte Aaron, der jedoch nicht überrascht klang. "Das ist gut", murmelte er und fuhr mit dem Schwamm sogar über ihre Brüste.
„Macht Ihr das absichtlich?", fragte sie keuchend. Ihre Brustwarzen hatten sich aufgestellt. Saoris Atem war schneller geworden, aber sie blieb auf seinem Schoß sitzen. Aaron war so sanft, immer darauf bedacht, ihr nicht weh zu tun.
"Vielleicht", neckte Aaron sie und sorgte dafür, dass ihr Oberkörper sanft eingeschäumt wurde.
Den Kopf in den Nacken gelegt, schloss die Dämonin genüsslich die Augen und lehnte sich leicht zurück. So, dass sie nicht nach hinten gezogen werden konnte. Aber weit genug, dass Aaron sie einseifen konnte.
Vor ihren Augen tanzten kleine Sterne vor Lust. Obwohl sie sich erst davor vereint hatten, kam die Lust erneut nach oben.
Er hielt sie im Rücken fest, damit sie nicht ins Wasser kippte. Mit der anderen Hand rieb er sanft über ihre Brüste.
„Ihr macht das wirklich gut ...", stöhnte sie erregt auf. Gleichzeitig presste sie sich auf seinen Schoß und rieb sich daran.
"Du aber auch", erwiderte er rau.
„Ich mache doch gar nichts", protestierte Saori, die sich einfach den Schwamm aus Aarons Hand nahm und ihrerseits anfing, seinen Oberkörper sanft zu waschen. Die Hitze in ihrer Körpermitte war stark und hatte sich dort gesammelt, was sich darin äußerte, dass sie feucht war. Hoffentlich merkte Aaron das nicht.
"Doch, du hast dich auf meinem Schoß geräkelt", erklärte er ihr lachend und wusch sie weiter. Dass sie nun ihrerseits angefangen hatte, gefiel ihm sehr.
„Ehrlich?" Das hatte sie gar nicht mitbekommen. Irgendwie machte ihr Körper das von allein. Als würde er seinen Bedürfnissen nachgehen. Ungeachtet davon, was Saori dachte.
Zärtlich fuhr sie mitdem nassen, schäumenden Schwamm Aarons Schultern entlang zu seinen Armen. Vondort ging es langsam zu seiner Brust, wobei sie hauchzart über seineBrustwarzen dabei fuhr.
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