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Kapitel 41

Kapitel 41

Aaron zog Saori auf seinen Schoß. "Und warum bist du hier allein im Wasser, wenn du doch die Zeit mit Zephyr und Ephraim hättest genießen können?", fragte er leise. Er verstand nicht, warum sie sich absichtlich zurückzog. Dabei hatte er angenommen, dass sie ein sehr soziales Wesen war.

"Ich war müde", gab Saori ehrlich zu. Das war sie schon den ganzen Tag gewesen. Und durch das gelegentliche Weinen war die Erschöpfung einfach zu viel gewesen, um lange bei den fröhlichen Geschwistern zu sein.

"Was erschöpft dich so?", fragte Aaron sanft und küsste ihre Wange, während er begann sie zu streicheln.

"Ich weiß es nicht. Möchtet Ihr vielleicht eine Runde um den See drehen. Noch bevor es dunkel wird?", wollte das Mädchen von ihm wissen. Das hatte sie eigentlich schon längst tun wollen, aber sie hatte sich nicht danach gefühlt.

"Wenn du das möchtest, machen wir das", sagte er und küsste sie sanft auf die Wange.

Wie sehr hatte er sie nur vermisst. Doch ihm war dennoch noch immer so, als würde sie sich zurückziehen.

Einen Moment lang sah Saori dem Engel in die Augen. Bis jetzt hatte sie es vermieden, weil sie nicht wollte, dass er eventuelle Spuren von Tränen sah.

Das Mädchen nickte und befreite sich sanft aus seinen Armen, damit sie sich am Rand des Schwimmbeckens hochziehen konnte.

Aaron gefiel das gar nicht, aber sie wollte spazieren gehen und diesen Gefallen würde er ihr tun. "Hast du heute schon gegessen?", fragte er leise, während er begann sich abzutrocknen.

"Ja, mit Zephyr und Ephraim", erwiderte sie ihm, als sie das Handtuch um sich legte und sich abtrocknete. Ihr Kleid lag auf der Liege, denn sie hatte sich nicht extra dafür in den Nebenraum begeben. "Und Ihr?"

"Ja. Während der Arbeit", meinte er nachdenklich und zog sich seine Tunika wieder an.

"Das ist gut", murmelte das Mädchen und begab sich nun doch in den Nebenraum, aus dem sie wenige Minuten später wieder umgezogen zurückkam. "Myuvi, Ronny!", rief sie den beiden Katzen, die sich auf einer Liege gegenseitig putzten, zu. "Wir gehen spazieren."

Es stand den Katudjalls frei, mitzukommen. Dabei wäre es ihr sogar lieber, wenn die Katzen dabei waren. So würden sie nicht viel Unsinn anstellen.

Ronny rannte sofort auf sie zu. Ganz aufgeregt, was passieren würde. Myuvi folgte etwas langsamer und gähnte sogar mehrmals.

Aaron bot Saori einen Arm, weil er ihre Nähe brauchte.

Nachdem sich die Dämonin bei ihm eingehakt hatte, verließen sie zusammen die angenehme Kühle des Kellers.

Oben war es wärmer, aber das war ihr gerade egal, denn sie hatte das Ziel, nach draußen zu gehen.

"Hast du dich an deine neuen Umgebung gewöhnt?", fragte Aaron leise.

"Ja. Sie ist sehr schön und wirklich kühler. Durch die ganzen Bäume gibt es mehr Schatten und es ist angenehm, im Gras zu sitzen", antwortete Saori auf seine Frage hin.

"Fühlst du dich noch immer abgeschoben?", fragte er leise.

Leicht zuckte sie mit den Schultern. So richtig wusste sie es nicht einmal. Es war wirklich schön, die Insel zu erkunden, ohne Angst haben zu müssen, dass Tabitha da war und nur darauf wartete, ihren Zorn an ihr auszulassen. "Das Gefühl wird vergehen", versicherte Saori ihm. Auch wenn es Zeit brauchen würde.

"Ich hoffe es", murmelte er. "Ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst", versicherte er ihr. "Auch, wenn ich weiter weg bin."

"Ich weiß", erwiderte die Dämonin ihm, während sie den Kiesweg zum See entlanggingen. Der Wind wehte einige Haare in Saoris Gesicht, welche sie mit einer Handbewegung hinter ihr Ohr schob. Ronny und Myuvi rannten ausgelassen zwischen den Bäumen umher, was Saori zum Lächeln brachte.

"Sie genießen so viel Platz. Allerdings haben sie das Sofa schmutzig gemacht. Ich habe es gereinigt, werde es aber morgen noch einmal tun, da ich mir nicht sicher bin, ob alles rausgegangen ist", erklärte sie dem Engel.

"Leika hat die Aufgabe einmal in der Woche eine Gruppe vorbeizuschicken, die sauber machen soll", erklärte er ihr und streichelte ihren Arm.

Daraufhin nickte Saori leicht. "Ich werde es trotzdem noch einmal reinigen. Es war meine Schuld, weil ich sie nicht im Zimmer gehabt habe", murmelte das Mädchen. Mittlerweile hatten sie den Weg, der um den See führte, erreicht und langsam schritten der Engel und die Dämonin am Seeufer entlang. Hier und da sprangen ein paar Fische aus dem Wasser, was die beiden Katzen dazu veranlasste, ins Wasser zu springen. Sie wollten nachsehen, ob sie etwas fangen konnten.

Allerdings waren sie noch viel zu klein und unerfahren und so gingen ihnen die Fische immer wieder durch die Pfoten.

"Möchtest du heute Abend mit mir fliegen?", fragte Aaron sie hoffnungsvoll. Er wollte endlich wieder mit ihr im Himmel tanzen.

Leicht schüttelte sie den Kopf. "Nein, danke. Ich bin wirklich müde und möchte heute Abend gern früher ins Bett", gestand das Mädchen. Ihr war bewusst, dass sie Aaron damit indirekt zurückwies. Aber ihr fehlte die Kraft, sich festzuhalten und ihre Flügel zu bewegen. "Aber ein andermal sehr gern", fügte sie deshalb lächelnd hinzu.

"Hat dich das alles wirklich so sehr mitgenommen?", fragte er besorgt. Er machte sich wirklich Sorgen um sie, weil sie so blass und erschöpft wirkte.

"Was genau meint Ihr?", fragte Saori ihn und hob ihren Kopf, um in sein Gesicht zu sehen. Bis jetzt waren ihre blaue Augen auf den Weg gerichtet gewesen, damit sie nicht hinfiel.

"Du bist so erschöpft und wirkst fast schon kränklich", bemerkte er leise. "Ist das wegen dem Umzug?"

"Ich bin mir nicht sicher", gab sie ehrlich zu. "Es war mein eigener Wunsch, also sollte es mich nicht mitnehmen. Es wird vergehen, da bin ich mir sicher", versicherte Saori und klang dabei sorglos, als wollte sie ihn beruhigen. Als wäre das etwas, was oft vorkam. Die Dämonin war der Meinung, dass es sie nicht mitnehmen durfte, wenn sie es von sich selbst aus gewollt hatte.

"Nur, weil du es selbst wolltest, heißt dass nicht, dass es dir nicht zusetzen darf", meinte Aaron leise und küsste sie auf die Haare.

"Ja, vielleicht", murmelte sie leise, bevor sie auf einen Baum zeigte, auf dem ein Eichhörnchen saß. "Wie können sie hier überleben?", wollte Saori wissen. Nicht nur um abzulenken, sondern auch, weil sie es nicht verstand. Das hatte sie sich bereits gefragt, als sie eine Weile am See gesessen war.

"Sie haben hier genügend Nüsse zum Essen", bemerkte Aaron und ging auf den Themenwechsel ein.

"Ich muss aufpassen, dass die Katzen sie nicht fressen. Sie haben heute schon sehr interessiert geschaut, als es zwischen den Bäumen hin und her geflogen war", lächelte Saori, die es durchaus ernst meinte. Sie machte sich Sorgen, dass das wirklich passieren könnte.

"Meister Aaron?", erklang plötzlich eine Stimme hinter ihnen, die sie zum umdrehen bewegte. Ephraim stand mit seiner Schwester da und sah leicht nervös aus. "Darf ich Euch stören und Euch Pläne für eine Erweiterung vorlegen?", fragte er den Engel vorsichtig.

Aaron blickte zu Saori. "Möchtest du uns begleiten?", fragte er, weil er sie an seiner Seite wollte.

Eigentlich wollte sie nicht, dennoch nickte sie ihm zu.

Aaron musterte sie nachdenklich. "Wenn du nicht möchtest, ist das in Ordnung, dann verlegen wir das", sagte er leise und so, dass Ephraim es nicht hören konnte.

"Ich komme mit", erklärte sie und nickte Ephraim zu. Sie sah, wie aufgeregt er war. Genau wie seine Schwester, die ebenfalls mitkommen wollte.

"Dürfen wir Euch zum Abendessen einladen, Meister Aaron? Ephraim hat sogar gekocht. Er kann wirklich gut kochen", fragte die Braunhaarige den Engel. Leicht lächelte Saori, denn das hatte sie schon mitbekommen. Der junge Mann schien wirklich gern zu kochen. Und auch sehr gut.

"Vielen Dank", lächelte Aaron und folgte den beiden in Richtung ihres Hauses.

Schweigend ging Saori neben ihm her und hörte dem Gespräch zu, was Ephraim dem Engel zu erzählen hatte. Er sprach von Plänen, die er bereits ausgearbeitet hatte und auch über Ideen, es noch ertragreicher zu gestalten.

Sobald sie die neue Wohnung von den beiden erreichten, fasste sich Saori an den Stein am Halsband. Es war sehr warm bei ihnen, denn die Geschwister mochten es warm. Mittags waren sie draußen auf dem Balkon gesessen und hatten dort gegessen.

"Darf ich Euch die Pläne zeigen, während Zephyr den Tisch deckt?", fragte Ephraim den Engel höflich. Er brannte richtig darauf, ihm diese vorzustellen.

Aaron nickte und war bereit, sich die Pläne anzusehen, auch wenn er die Zeit viel lieber mit Saori verbracht hätte.

Diese ließ ihn los, um Zephyr zu helfen. Damit trennten sich ihre Wege, denn Ephraim führte Aaron in das Arbeitszimmer, welches er sich eingerichtet hatte. Dort lag ein großer Plan auf dem Tisch ausgebreitet und eifrig begann der Junge, ihm diesen zu erklären.

Es gab genug Platz auf der Insel, weshalb es nicht schwer sein sollte, die Plantage zu erweitern. Auch gab er Hinweise auf einige Gattungen der Kakteen, die mehr Schatten benötigten, um besser wachsen zu können.

"Man sollte anfangen, zeitversetzt Kakteen zu züchten, damit man sie ständig zur Verfügung hat und nicht warten muss, bis etwas nachgewachsen ist. Gerade in der sehr heißen Zeit ist es günstiger", sagte er zu dem Engel.

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