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Kapitel 30

Kapitel 30

Im Bad setzte er sie zuerst ab, bevor er das Wasser einließ und ihr dann erklärte, wie sie mit wenigen Handgriffen die Sachen öffnen konnte.

Interessiert und neugierig sah sie zu und hoffte, es sich bis zum nächsten mal merken zu können. Sie war sogar versucht, sich zu bedecken, als sie komplett ausgezogen war. Es kostete sie sehr viel Überwindung, es nicht zu tun.

„Wollt Ihr nicht lieber im warmen Wasser baden, anstatt im eiskalten?", fragte sie vorsichtig. Das war vielleicht nicht gut für seine verspannten Muskeln.

"Zum Wachwerden ist das doch perfekt", winkte er ab. "Ich kann später in die Sauna gehen. Außerdem werde ich morgen ganz sicher wieder warm baden."

Leicht lächelnd nickte sie. „In Ordnung", sagte sie zustimmend. „Was genau ist Sauna? Was macht man dort?", fragte sie neugierig und wusch sich die farbigen Hände im Waschbecken sauber, bevor sie in die Badewanne kletterte.

"Das ist nichts für dich. Da sitzt man in einem Raum, der sehr warm ist und lässt sich so zu sagen dämpfen. Ist gut für die Gesundheit, aber für dich wäre das eine Folter", erklärte er ihr und wartete, bis sie in der Badewanne war.

Tatsächlich erschauerte sie bei dem Gedanken. „Das hört sich wie die reinste Folter an", bestätigte Saori. Sie hatte sich in eine Ecke zurückgezogen und die Beine angezogen.

Aaron musste sich nicht ausziehen, da er durch die letzten Nacht keine Kleidung mehr trug. Er holte die Handtücher in die Nähe und stieg dann zu ihr in die Wanne. "Es gibt Leute, die das mögen."

„Jedem das seine", meinte die Dämonin schulterzuckend. Genau wie die Kälte. Man musste sie mögen. „Wenn Ihr nicht da seid, bringe ich die Bücher zurück", überlegte Saori. Neugierig beobachtete sie Aaron, wie er in die Wanne stieg.

"Ich würde heute so gerne entspannen", seufzte er. "Aber ich habe so viel zu tun", grummelte er wenig erfreut.

„Das könnt Ihr morgen genauso", erwiderte Saori. Sie ging fest davon aus, dass die Zeit bei Tabitha erholsam war. Schließlich würde er baden gehen. Das war für sie auch entspannend.

Aaron seufzte. "Es ist leider nicht so erholsam, wie es klingt. Sie gibt sich Mühe, aber ... Ihre Gefühle kann sie nicht verstecken", seufzte er. "Außerdem braucht sie eine Aufgabe und ich weiß nicht was sie machen kann."

Einen Moment lang sah Saori ihn nachdenklich an. „Ich glaube, sie hat sich sehr in der Aufgabe, Eure Assistentin zu sein, wohl gefühlt", sagte sie leise zu ihm. Sie spürte keinen Hass der Frau gegenüber, die sie geschlagen und Ronny beinahe umgebracht hatte.

Saori konnte die Reaktion sogar nachvollziehen.

„Ist es nicht erholsam, weil ihre Gefühle nicht so schön sind? Oder weil sie etwas erzwingen möchte?"

"Weil sie etwas erzwingen möchte", seufzte Aaron. "Und ich weiß, dass sie sich wohl gefühlt hat, aber bei dieser Aufgabe muss ich darauf vertrauen, dass die Person mir den Rücken freihält."

„Darf ich fragen, was sie davor gemacht hat?", kam die vorsichtige Frage von Saori. Ihre Arme hatte sie um die Beine geschlungen und sich tief in die Wanne gleiten lassen. Es tat ihr leid, dass Aaron es nicht so gefiel, dass Tabitha so reagierte. Aber es war gut, wenn er viel Zeit mit ihr verbrachte.

"Nicht viel, glaube ich", gestand er und ließ sich ins Wasser nieder.

Vielleicht konnte man ihre Vorlieben mit etwas verbinden? Es war in Ordnung für sie, wenn Tabitha zurück auf seine Insel kam. Saori würde versuchen, ihr nicht über den Weg zu laufen. Eine leichte Angst machte sich breit, wenn sie daran dachte, ihr eines Tages wieder zu begegnen. Aber auf ewig konnte man sie nicht fern halten und Saori fand es nicht gerecht, dass sie einsam auf einer anderen Insel leben musste.

„Es tut mir leid, dass es für Euch so schwer ist", sagte Saori ehrlich mitfühlend.

"Ich möchte sie nicht in deiner Nähe haben", gestand er und wirkte niedergeschlagen. "Sie versteckt es zwar, aber ihre Abneigung ist noch immer sehr groß."

„Aber Ihr könnt es auch nicht ewig verhindern", entgegnete das Dämonenmädchen leise. „Ich werde versuchen, ihr nicht über den Weg zu laufen, wenn sie wieder hier ist. Ich möchte Euch keine Unannehmlichkeiten bereiten", gestand Saori ihm. Sie wurde traurig, dass Aaron dem ausgesetzt war.

Wäre sie nicht hier, wäre das mit Tabitha niemals passiert.

"Ich könnte es so einrichten, dass du auf die Insel gehst, während Tabitha wieder hier ist", schlug er vor.

„Ich kann auch in meinem Zimmer im Kerker sein ...", murmelte Saori. Sie wollte ihm nicht zusätzlichen Stress geben. Ihr war plötzlich elend zumute, wenn sie an den Hass von Tabitha dachte.

Sie hatte der schwarzhaarigen Frau nichts getan und trotzdem wurde sie abgrundtief gehasst. Deshalb stand sie ruckartig aus dem Wasser auf, da ihr die Tränen hochkamen. Zweifel kamen in ihr auf, die sie nicht unterdrücken konnte.

Es war besser für alle, wenn sie einfach nicht da war. Wenn sie mit den anderen Dämonen dort war, wo sie hingehörte: in den Kerker.

Aaron erhob sich und schloss sie in die Arme. "Es ist alles gut. Sie ist es, die sich falsch benimmt. Du machst alles richtig", versicherte er ihr.

Saori brach in Tränen aus, was ihr Körper durchschüttelte. In diesem Moment wollte sie gerne die Zeit zurückdrehen. Sie war sich nicht mehr sicher, ob es überhaupt richtig war, hier bei ihm zu sein.

Aaron hielt sie fest an sich gedrückt. "Nur, weil jemand dir etwas neidet, heißt das nicht, dass du ein schlechter Mensch bist", sagte er leise. "Denk an die schönen Dinge, die du erlebt hast und die du auch mich erlebt lassen hast."

„Ich möchte nicht jemand sein, der Euer Leben schwerer macht, weil Tabitha mich nicht mag. Es ist besser, wenn ich nicht existiere", weinte Saori. Sie war sich gar nicht bewusst, dass sie so fest an den Engel, der komplett nackt in der Badewanne stand, gedrückt war und dadurch seine Körpermitte fühlte.

"Du machst es nicht mir schwerer. Es ist Tabitha, die es mir schwer macht", sagte er beruhigend. "Du machst mein Leben glücklicher."

„Aber Ihr mögt auch Tabitha. Sie ist schon viel länger hier als ich", schluchzte Saori, die von einer heftigen Gefühlswelle überrollt wurde.

"Das stimmt", flüsterte er leise. "Aber sie hat sich dazu entschieden dich nicht zu akzeptieren", erklärte er ihr. "Du hast nichts getan."

Für die Dämonin war es völlig in Ordnung, wenn er Tabitha mochte und viel Zeit mit ihr verbrachte. Sie fühlte keine Eifersucht oder wie manche sagen würden: ein Stachel der Eifersucht. Noch nie hatte sie so etwas gespürt und wahrscheinlich würde das auch nie der Fall sein. Saori wollte, dass auch Tabitha glücklich war. Auch wenn das hieß, dass sie zurück auf die Insel kam.

"Ihr beide könntet tauschen. Sie wäre hier und du auf der Insel. Dort hast du deine Ruhe und Sicherheit", erklärte er ihr sanft. "Und ich bin hier zum Arbeiten und komme zu dir, wenn ich mich entspanne", erklärte er leise. So war es ursprünglich geplant gewesen.

„Aber was ist mit Zephyr und ihre Arbeit bei Anoshka und Mal? Und mit den Katzen?", fragte sie leise. Es fühlte sich in diesem Moment für sie so an, als würde sie abgeschoben werden, wenn dort niemand anderes war. Aber vielleicht war es gut, wenn sie allein war. Dann konnte sie niemanden schaden.

"Das werden wir alles hinbekommen", sagte er sanft. "Jeder von ihnen wird seine Zeit bei dir verbringen können. Immerhin würden sie dich auch vermissen, wenn du plötzlich nicht mehr da wärst", murmelte er und streichelte sanft ihren Rücken. "Ich habe die Residenz erbauen lassen, damit wir einen gemeinsamen Rückzugsort haben", erklärte er leise.

„Ich möchte, dass Tabitha wieder zurückkommt und ihr altes Leben hier hat", sagte Saori leise. Warum würde Aaron einen Rückzugsort extra für so etwas bauen lassen, wenn sein Palast schon so riesig war?

Nur langsam beruhigte sich Saori. Es war besser, wenn sie so schnell wie möglich von hier ging. Sie würde Aarons Zimmer und die Aussicht auf den Blumengarten vermissen. Aber sie war bereit, diese Dinge aufzugeben, damit Tabitha wieder zurückkam und in ihrer vertrauten Umgebung war.

"Eigentlich wollte ich, dass du dich frei hier und auch auf der Insel bewegen kannst", erklärte er niedergeschlagen. "Die Insel sollte ein Rückzugsort für dich darstellen."

„Es ist ... besser für jeden. Bitte lasst mich heute dorthin ziehen", bat sie den Engel leise und befreite sich aus seiner Umarmung. Die Lust auf das Baden war ihr vergangen.

"Es ist lediglich besser für Tabitha. Für alle anderen, einschließlich mir, ist es das nicht", widersprach Aaron energisch.

Saori nickte leicht, als hätte sie verstanden. Dennoch stieg sie aus der Wanne und nahm sich das Handtuch, um sich darin einzuhüllen. Sie wirkte geknickte und nicht wirklich glücklich. Aber es war das Leben, es gab Dinge, die nicht so schön waren. Trotzdem würde sie das Beste daraus machen.

"Du bist ein solcher sanfter Charakter", sagte er leise. "Dass du dich zurückziehen musst tut mir leid", flüsterte er und stieg ebenfalls aus der Wanne. "Aber ich bin mir sicher, dass dir die Insel gefallen wird", sagte er sanft. Gleichzeitig bat er Leika darum, dass sie eine Kutsche für Tabitha fertig machte. Er wollte diese zurückholen.

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