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Kapitel 14

Kapitel 14

Seufzend ließ sie sich auf eine Sonnenliege nieder und begann, sich zu sonnen.

Aaron, für dem eine Sonderliege dastand, damit auch seine Flügel bequem lagen, legte sich ebenfalls nieder. "Was machst du gerade?", fragte er gedanklich an Saori gewandt.

„Ist Euch so langweilig, dass ich nicht einmal Violine spielen kann?", kam die spöttische Frage. Es war nicht, weil sie eifersüchtig war, sondern weil sie sich wunderte, dass er selbst dann mit ihr sprechen wollte, wenn er bei Tabitha war.

Zephyr war bereits kurz nachdem Aaron weggegeben war, zu ihr gekommen und gemeinsam hatten sie sich die Bücher angesehen, die das Dienstmädchen mitgebracht hatte. Wenigstens verstand Saori nun ein wenig mehr davon.

Die peinlichen Bücher, die Anoshka Zephyr mitgegeben hatte, waren schnell in dem Nachtschränkchen verschwunden. Die wollte sie lesen, wenn sie allein war.

Nun durfte Zephyr ihrem nicht ganz einwandfreiem Violinenspiel zuhören.

"Tatsächlich ja. Wir sonnen uns", meinte er und versuchte sich zu entspannen. Er wollte lieber etwas mit Saori tun und ihr beim Violine spielen zuhören.

„Bekommt keinen Sonnenbrand", lachte sie vergnügt. Dabei wirkte sie auf Zephyr hochkonzentriert und nicht, als ob sie mit dem Engel sprach.

"Das könnte durchaus passieren", lachte er und drehte dann den Kopf zu Tabitha. "Wie geht es dir hier?"

„Gut, nur ist es manchmal langweilig. Du glaubst es nicht, aber ich sehne mich danach, deine Termine zu verwalten", gestand Tabitha ihm. Es fehlte ihr das richtige Arbeiten. Sie hatte die Augen geschlossen und rekelte sich in der Sonne. Schon immer hatte sie es geliebt, das zu tun.

"Vielleicht wirst du das irgendwann wieder tun", murmelte Aaron. Im Moment würde sie wahrscheinlich wieder gegen seinen Willen Termine nicht absagen. Leika war dabei viel strikter.

„Wirklich? Darauf freue ich mich aber wirklich!", erwiderte Tabitha ehrlich und erstaunt. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er das sagen würde.

"Vielleicht und irgendwann", sagte er ernst. "Aber du kannst dir einmal Gedanken darüber machen, wie du den Garten für die Kakteen aufbauen kannst. So, dass man den Saft davon verkaufen kann. Er ist sehr beliebt und wir brauchen Einnahmequellen."

„Das lasse ich Dion machen, der kennt sich dabei aus", meinte sie abwehrend. Sie war zuversichtlich, dass sie bald wieder bei Aaron arbeiten und noch mehr in seiner Nähe sein konnte.

"Das ist sehr wichtig, Tabitha", erinnerte er sie. "Im Moment schreiben wir rote Zahlen und du willst sicher nicht, dass wir auf den momentanen Standard verzichten müssen."

„Natürlich nicht. Deswegen sage ich ja: Dion kann das machen. Ich bin mir sicher, dass er was dabei zu Stande bringt. Übrigens könnte man das auf beiden Inseln machen. Es gibt genügend Licht", sagte Tabitha und warf ihm einen Blick zu. „Willst du wirklich jetzt arbeiten oder dich lieber entspannen?"

"Ich würde gern entspannen, wenn mir die Arbeit nicht im Nacken sitzen würde. Ich arbeite dass dann in der Nacht nach und schlafe kaum", erklärte Aaron ihr seufzend.

„Du brauchst dringend Urlaub", sagte die Schwarzhaarige mitfühlend und legte ihre Hand auf seinen Arm.

"Den kann ich mir zur Zeit nicht leisten", seufzte er. "Daher muss dieses Projekt auch bald sehr gut laufen, damit ich mich etwas entspannen kann."

„Ich werde sehen, was ich tun kann", versprach sie dem Engel und rückte mit der Liege näher zu ihm. Sie streichelte den Arm des Engels sanft und lehnte sich dann wieder zurück, wobei sie ihre Hand einfach auf seiner inzwischen heißen Haut liegen ließ.

Aaron ignorierte es, weil es ihn lediglich kitzelte. "Das wäre sehr lieb von dir."

„Und nun vergesse wenigstens für ein paar Stunden alles andere", bat sie ihn eindringlich. Jedoch blieb sie nicht mehr lange liegen, denn sie stand auf und zog Aaron mit sich zu dem fertigen Pool. Der leichte Wind hinterließ Wellen auf der Wasseroberfläche und sah sehr einladen aus. Er war in einem hellen blau gestrichen und Pflanzen standen in großen Kübeln darum. Der gesamte Pool war mit Holz eingerahmt, was ihm etwas hübsches, gemütliches verlieh. Es war eine einzige Oase in Tabithas Augen.

"Wie warm ist das Wasser?", fragte er, weil er durchaus Lust hatte, sich richtig abzukühlen.

„Das kannst du einstellen", sagte sie stolz zu ihm und zeigte ihm einen versteckten, magischen Stein, welcher sich an einem Pflanzenkübel befand.

"Wunderbar. Schön kühl nach dem Sonnenbad wäre wunderbar", seufzte er. Hier war es nicht so heiß, wie auf seiner Insel und daher konnten sie auch in der Sonne liegen, ohne sich zu verbrennen.

Deshalb machte Tabitha es kühler, bis er zufrieden war. Dann sprang sie übermütige in das Wasser und zeigte ihm an, auch zu kommen. Sie hatte Lust darauf, mit ihm im Wasser zu spielen.

Dass Saori in dem Moment mit Zephyr und den Katzen im Wasser war, konnte er nicht ahnen. Mal hatte tatsächlich einen Badeanzug fertiggestellt, der viel von Saori versteckte. Vor allem ihre Körpermitte. Ronny und Myuvi schwammen mit den Frauen im Wasser um die Wette. Lustiges kreischen und lachen waren von ihnen zu hören.

"Das macht wirklich Spaß", lachte Zephyr, die Myuvi nass spritzte und zusah, wie diese nach den Wassertropfen schnappte.

Saori war vergnügt und lachte, während sie sich im Wasser treiben ließ. Ronny lag auf ihrem Bauch und fauchte plötzlich, als Saori einen Schatten wahrnahm, der auf sie zukam.

Sofort war sie angespannt und hielt sich vom Ufer fern.

Sie erblickte zwischen den Blumen lange, weiße Haare und dann trat ein Mann auf sie zu, der Aaron zum verwechseln ähnlich aussah. "Guten Tag, die Damen", grüßte Caius freundlich und stellte einen kleinen Korb mit Getränken an den See. Darin befanden sich auch Handtücher.

„Was macht Ihr hier, Meister?", fragte Saori entsetzt, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass er schon zurück war. Sie musste erst einmal den Schock verdauen und bemerkte nicht, dass es gar nicht Aaron selbst war. Unsicher warf sie Zephyr einen Blick zu.

Diese stupste Saori leicht an. "Er hat gar keine Flügel", erklärte sie und wirkte genau so überrascht.

Caisu lächelte. "Entschuldige, hab ich euch erschreckt? Ich bin Caius. Ich bin noch neu hier und ich wollte euch lediglich ein paar Getränke bringen, weil es heute so trocken ist", erklärte er mit einem charmanten Lächeln.

Verwirrt blinzelte die Dämonin und bemerkte, dass Zephyr recht hatte. Wer war dieser Mann, der Aaron so ähnlich sah. Er könnte als sein Zwillingsbruder durchgehen. „Vielen dank", stotterte Saori, die jedoch nicht näher kam. Noch immer schien sie schockiert und verwirrt zu sein. Caius hatte sogar blaue Augen, aber nicht so durchdringend wie der Engel. Und sein Lächeln war sehr charmant. Das von Aaron hatte oft einen spöttischen Unterton darin. Aber nicht mehr so häufig wie am Anfang.

Caius kratzte sich am Hinterkopf. "Ihr habt Meister gesagt", bemerkte er. Bisher war er dem Engel nur einmal begegnet, als man ihn gekauft hatte. Sonst hatte er nicht viel mit ihm zu tun. Nur Tabitha hatte ihm von Aaron erzählt und auch von der Dämonin. Sie sah im Wasser viel ungefährlicher aus. Außerdem hatte sie schockiert gewirkt. Vielleicht durfte sie gar nicht im Wasser sein? "Hattet ihr beide Angst erwischt zu werden?", fragte er, weil er ihre Reaktion verstehen wollte.

„Nein, ich habe nur nicht erwartet, dass er bereits zurück ist", sagte Saori zaghaft, als sie näher kam, damit sie Ronny, der plötzlich ans Ufer wollte, absetzen konnte. Sofort ging er zu Caius, um an ihm zu schnuppern. Seine Schwester tat das Gleiche, weshalb sie dafür extra aus dem Wasser gekommen war.

„Wir dürfen jederzeit in den See. Danke für die Getränke", wiederholte Saori ihre Worte unsicher. Aufgeregt und sogar ängstlich sah sie zu Zephyr, weil sie nicht wusste, wie sie reagieren sollte.

Caius blieb ruhig stehen und beobachtete die Katzen. "Werden sie mich anspringen?", fragte er unsicher und wusste nicht so recht, was er mit diesen machen sollte.

„Wenn Ihr gefährlich seid", gab Saori ehrlich zu. Sie wusste, dass diese das tun würden, sollte er böse sein. Doch sie hatten anscheinend nichts gegen ihn, wobei Ronny wie immer misstrauisch blieb. Myuvi inspizierte bereits den Korb, den Caius mitgebracht hatte.

„Was machen wir jetzt?", wandte sich Saori leise und aufgeregt an Zephyr.

Dies zuckte die Schultern. "Du bist mit mir hergekommen", stellte sie fest. Sie erinnerte sich durchaus noch daran.

„Das stimmt. Nur waren wir in verschiedenen Kutschen", lächelte Caius freundlich. Seitdem hatte er Zephyr nur von weitem gesehen.

"Darf ich euch Gesellschaft leisten? Ich habe heute einen freien Tag, aber niemanden, der Zeit hat, ihn mit mir zu verbringen", gestand er mit einem schiefen, fast hilflosen Lächeln.

„Ja", sagte Saori schließlich unsicher. Sie war sich nicht sicher, ob es gut war. Die Dämonin hatte Angst, aber sie wollte nicht unfreundlich sein. Langsam zog sie sich aus dem Wasser und half dann Zephyr ebenfalls heraus.

"Ihr müsst nicht wegen mir euer Bad unterbrechen. Ich würde am Rand sitzen bleiben, die Füße baumeln lassen und wir unterhalten uns?", schlug Caius unsicher vor.

Das war vielleicht besser, weshalb sich Saori sofort wieder ins Wasser gleiten ließ. Ob ihr Dienstmädchen auch wieder rein wollte, ließ sie selbst entscheiden. Aber Saori fühlte sich wohler, weiter von dem Mann weg zu sein. Er schien wirklich freundlich zu sein. Ob er Magier war?

Caius schien sich daran nicht zu stören. Er setzte sich an den Rand, wo auch Zephyr noch saß. "Seid Ihr schon lange hier?", fragte er und sprach eindeutig Saori an. Er sprach generell alle, dies schon länger hier waren, als er höflich an. Einfach, weil es schwer war, einzuschätzen, wer hochrangig war und wer nicht. Doch da sie den Engel zu kennen schien, wenn sie erwartete, dass dieser zurückkehrte, war sie sicher hochrangig.

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