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Vorahnung

Ahsoka's Sicht

Ein dunkler Raum. Das rote Licht des Sonnenuntergangs schien durch das riesige Fenster, das hinter dem Schreibtisch, einen Blick auf Courescant bot.
Vor dem Schreibtisch, stand jemand. Hoch ragte er für den auf, der vor ihm kniete.
Ein Jedi Ritter kniete vor ihm. Wer es war, konnte ich nicht erkennen, doch seine unterwürfige Haltung machte klar, das er der, der vor ihm stand seine Treue geschworen hatte.

Dieser Anblick versetzte mir ein Stich im Herzen.
Dann erkannte ich den Mann, der diese mächtige dunkle Autorität ausstrahlte und selbst die Jedi in die Knie zwingen konnte.
Es war...
Der Kanzler.
Ein Sith...
Ein Sith der die Republik regierte und mit ihr spielte wie mit einer Marionette.
Nun schien nicht nur der Kanzler zu mir zu sehen, sondern auch die Person die vor ihm kniete, bemerkte mich.
Er stand langsam auf und drehte sich zu mir um.

Ich vergaß zu atmen.
Anakin.
Anakin hatte sich ihm unterworfen. Er war es der mich nun mit hasserfüllten gelben Augen anfunkelte.
Der Kanzer, hinter ihm grinste dreckig, dann nickte er kaum merklich und als wäre er an unsichtbaren Drähten festgemacht und würde alles tun was der Kanzler verlangte, stürmte Anakin auf mich zu mit gezücktem Lichtschwert.

Ich konnte mich nicht rühren. Konnte dem brennenden Lichtschwert nicht entkommen, das sich in meinen Bauch bohrte.
Er war mir jetzt so nah, das ich seinen keuchenden Atmen auf meinem Gesicht spüren konnte.
Er sah auf den Griff seines Lichtschwertes, das immer noch in meinem Bauch steckte und brennende Wellen des Schmerzes durch meinen Körper schickte.
Meine Knie drohten einzuknicken, doch ich zwang mich stehen zu bleiben.
Er nahm seine zitternden Hände von seinem Lichtschwert, welches sich deaktivierte und zu Boden fiel.
Fassungslos sah er mir in die Augen und schüttelte den Kopf, als wolle er es nicht wahr haben.
Ich konnte in seinen Augen so viel Entsetzen und Verzweiflung sehen, das ich Angst bekam, ihn jetzt allein zu lassen.
Ihn für immer allein zu lassen.
Denn daran gab es keinen Zweifel. Mein Leben würde enden.

Anakin wich vor mir zurück und sah auf seine zitternden Hände, als wären es nicht seine, die mich gerade umgebracht hatten.

Meine letzte Willenskraft verließ mich und ich sank zu Boden.

Das letzte was ich wahrnahm, war Anakins verzweifelter Schrei und das hinterhältige Lachen des Kanzlers.

Anakin's Sicht

Mein Körper fühlte sich an, als wäre ich von einem Panzer überfahren worden und dann noch von einem Hochhaus gefallen.
Stöhnend öffnete ich die Augen und sah mich um.
Es war dunkel, wahrscheinlich war es mitten in der Nacht. Ich lag auf der Medi Station und war nicht allein im Zimmer doch ich konnte kaum etwas erkenne, der derjenige, der mit mir in einem Zimmer lag, schien unruhig zu schlafen, denn er drehte sich unruhig von einer Seite auf die andere.

Plötzlich setzte er sich auf und ich konnte die blau/weißen Streifen eines Lekku erkennen.
Ahsoka!
Sie atmete schwer und schien einen Albtraum gehabt zu haben.
Sie fasste sich an die Schläfe als hätte sie Kopfschmerzen.
"Snips" flüsterte ich mit schwacher Stimme und ihr Kopf schoss zu mir herum.
Langsam, als hätte sie Schmerzen stand sie langsam auf und schleppte sich die paar Meter die uns trennten zu mir ans Bett.
Ich streckte eine Hand nach ihr aus, doch sie schien kurz zurückzuweichen, bevor sie sie ergriff.
"Wie geht es euch?" fragte sie leise und ich konnte deutlich den Schmerz aus ihrer Stimme hören.
"Schrecklich" meinte ich schmunzelnd und drücke ihre Hand. "Geht es dir gut?"
Sie sah kurz zu Boden und nickte dann. "Wieso habt ihr das getan? Wieso habt ihr euer Leben für mich riskiert?" sie sah mir endlich wieder in die Augen und ich legte ihr eine Hand an die Wange. Die Angst in ihrem Blick tat mir in der Seele weh.
"Weil ich es niemals ertragen könnte dich zu verlieren, Snips. Weil du mir mehr bedeutest, als du es vielleicht solltest." ich holte tief Luft und sprach endlich das aus wozu ich nie den Mut hatte. "Weil ich dich liebe, Ahsoka. Ich habe den Kuss von damals nicht bereut und tue es auch jetzt nicht. Mir ist bewusst was ich damit riskiere und wenn du willst, dass ich mich von dir fernhalte, dann musst du es nur sagen." die Worte kamen mir kaum über die Lippen, so sehr schmerzte der Gedanke daran sie nicht mehr zu sehen.
Ihre Augen hatten sich geweitet und sie schien sprachlos zu sein.
Doch sie fand ihre Stimme wieder. "Mir ist auch bewusst, was ich damit riskiere."
Bevor ich über diese Worte nachdenken konnte, spürte ich ihre Lippen auf meinen und konnte vor Glück kaum glauben, was gerade passtierte. Wahrscheinlich träumte ich nur und würde gleich aufwachen oder ich war wirklich tot.
Doch diesen Moment wollte ich auf keinen Fall vermasseln.
Ich legte meine Hand unter Schmerzen in ihren Nacken und zog sie an mich.


Das vorletzte Kapitel vor dem Epilog.

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