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Virus

Ahsoka's Sicht

Als ich meine Augen öffnete, sah ich mal wieder den dunklen Raum, in dem ich zuvor auch schon war. Doch die Droidenarme waren verschwunden und der Schmerz in meinen Armen hatte nachgelassen.
Dort wo meine Arme aufgeschnitten wurden, waren jetzt weiße Verbände, die sich jedoch fast komplett rot verfärbt hatten. Anscheinend war der, der sie mir angelegt hatte, nicht gerade sorgfältig gewesen oder es war ihm einfach egal.

Anakin's Sicht

Die ganze Zeit, starrte ich Ahsokas reglosen Körper an.
Kurzzeitig war ein Medi Droide beu ihr gewesen und hatte ihr, ziemlich schlampig diese Verbände angelegt. Ich wollte zu ihr, doch ich konnte nicht. Hätte ich doch bloß mein Lichtschwert bei mir, doch das hatte mir Grievous abgenommen, kurz nachdem ich hier gefangen genommen wurde.

Ahsoka war inzwischen wieder wach und versuchte sich anscheinend zu entspannen, soweit es hier möglich war.
Plötzlich leutete wieder der Bildschirm auf und mal wieder war Dookus Gesicht zu sehen.
"Nun, junger Skywalker, da ihr noch nicht bereit seit euch uns anzuschließen, könnt ihr nun zusehen wie eure Schülerin leidet und falls ihr euch nicht schnell genug entscheidet dürft ihr sie auch sterben sehen, wer weiß wie lange sie das aushält. Das Virus wird die Macht gegen sie wenden und sie von innen heraus zerstören, sie wird Schmerzen haben, die aber nur in ihrem Gehirn existiert, aber das weiß sie ja nicht. Mal sehen wie lange sie aushält, ohne zu sterben. Die letzte Testperson hat nur 5 Minuten durchgehalten, also entscheidet euch Skywalker."
Ich kochte vor Wut. Am liebsten würde ich ihn sofort umbringen!
"Was für ein Virus!? Wieso tut ihr das?!" brüllte ich.
Doch er grinste nur und der Bildschirm wurde schwarz.

Durch die Lautsprecher hörte ich Ahsoka husten, daher drehte ich mich schnell zur Scheibe und erschrak.
Das Virus konnte man nicht wirklich sehen, es sah aus wie Nebelschwaden. Das heißt es war gasförmig.
Ahsoka krümmte sich, soweit es mit den Fesseln möglich war. Sie schien zu ersticken. Jedenfalls sah es so aus.

Noch einmal brachte ich all meine Kraft auf und drückte mit der Macht gegen die Scheibe. Sie bog sich sogar, doch sie brach nicht.
Verzweifelt schlug ich mit den Fäusten immer und immer wieder auf die Scheibe ein während mir die Tränen über das Gesicht liefen.

Ahsoka's Sicht

Ich atmete tief ein und aus und versuchte mich zu entspannen, um mich auf die nächste Folter, was auch immer sie geplant hatten, vorzubereiten.
Ich hoffte wirklich das mein Meister bald herkommen und mich hier rausholen würde. Ich...

Weiter konnte ich nicht denken, denn plötzlich war jegliche Luft im Raum einfach weg. Ich versuchte sie krampfhaft in meine Lunge zu ziehen, doch das was ich einsog, brannte wie flüssige Lava durch meine Luftröhre und meine Adern.
Meine Lippen öffneten sich zu einem stummen Schrei.
Die Schmerzen waren unerträglich, als würden meine Eingeweide verbrannt und meine Knochen zerquetscht werden.

Immer wieder driftete mein Geist davon, als wäre ich halb lebendig und halb tot. Immer wieder suchte mich diese eine schreckliche Vision heim.

Ich sah wie mein Meister in den Jedi Tempel eindrang. Ich sah seine gelben Augen aufblitzen, als er jeden einzelnen Jedi, jeden Padawan und selbst jeden Jüngling tötete.
Selbst mir stach er sein Lichtschwert in den Bauch und brüllte mich an, ich sei eine Verräterin, eine Lügnerin und das er mich hasste.
Ich sah wie Meister Yoda vor mir kniete, während ich im Sterben lag. Ich sagte ihm das hier hätten die Sith getan, nicht das es Anakin war. Doch als ich ihn fragte ob ich im Tod eins mit der Macht werden könne, sackte ich tot in mich zusammen.

Immer und immer wieder lief diese Vision vor meinen Augen ab. Immer wieder rammte Anakin sein Lichtschwert in den Bauch und brüllt mich an. Immer wieder durchlebte ich diese schrecklichen Gefühle. Ich wusste ich würde das nicht mehr lange durchhalten. Doch das war mir egal, ich konnte die Realität kaum noch von der Wirklichkeit unterscheiden und selbst wenn mich Anakin wirklich umbringen würde oder gerade umbringt, dann würde ich nicht leben wollen mit dem Wissen das er mich hasste. Es war richtig, loszulassen.

Vielleicht sollte ich endlich loslassen und aufhören zu kämpfen.

Anakin's Sicht

Ahsokas Gegenwehr schwand immer mehr und ich konnte absolut nichts tun. Ich wollte zu ihr. Ihr helfen. Doch ich kam hier nicht raus.
Verzweifelt hatte ich den Kopf in den Handen vergraben und suchte nach einer Lösung, als plötzlich Schüsse auf der anderen Seite der Tür erklangen.
Ich sprang auf die Beine und schon öffnete sich die Tür und Obi Wan und Rex standen im Türrahmen.
Erleichtert atmete ich aus, doch ich hatte gerade nur Ahsoka im Kopf.

Schnell drängte ich mich an den beiden vorbei und machte mich an der Kontrollstation für Ahsokas Zelle zu schaffen.
"Anakin, schön das es dir gut geht, aber was tust du da?"
Ich antwortete nicht sondern konzentrierte mich auf die Knöpfe und Schalter, die ich mit zitternden Händen betätigte.
Ich öffnete die Luftschleuse und schon wurde das Gas abgesaugt.
"Keine Zeit für Erklärungen. Sucht in der Datenbank nach einem Gegenmittel für Vindis Virus, beeilt euch, wir haben keine Zeit!"

Zum Glück stellte er keine weiteren Fragen sondern machte sich an die Arbeit.
In der Zwischenzeit hatte ich die Verrieglung von Ahsokas Zelle gehackt und öffnete sie.
So schnell ich konnte sprintete ich zu ihr und durchschnitt die Metallfesseln.
Sie sah gar nicht gut aus.
Ihre Haut war extrem blatt, sie hatte dunkle Ringe unter den Augen und sie lag nur noch reglos da. Würde ich ihren Puls und ihre Machtsignatur, die sehr durcheinander zu sein schien, nicht spüren, hätte ich gedacht sie wäre tot.
Vorsichtig schob ich einen Arm unter ihren Rücken und den zweiten unter ihre Knie und hob sie vorsichtig hoch.
Ich drückte sie an mich um sie zu wärmen, da sie eiskalt war.
Sie war so leicht, wie eine Feder, was mir wirklich zu denken gab. Das war gar nicht gut, sie sollte eigentlich schwerer sein.
Ich trug sie wieder in die Zentrale, in der gerade Obi Wan den Datenchip entfernte und jetzt Ahsoka besorgt musterte.
"Wir sollten sofort hier weg. Habt ihr das Gegenmittel?" meinte ich ernst.
Er nickte und gab Rex und Cody ein Zeichen. Schon zogen sie sich mit uns zurück und schossen uns den Weg zum Shuttel frei.
Dort angekommen flog es auch gleich zurück zum Kreuzer.

So schnell ich konnte brachte ich meinen Padawan zur Medi Station und beriet mich dann mit meinem alten Meister, wie wir das Gegenmittel beschaffen konnten.
Ohne das Gegenmittel würde Ahsoka sterben, wir hatten nicht mehr viel Zeit....

So Leute, ich hoffe dieser Cut war besser und das ihr mit der Rettung erst einmal zufrieden seid.
Wer weiß ob Ahsoka überlebt und ob sie das Gegenmittel rechtzeitig bekommen.....?

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