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Back to you

Ahsoka's Sicht

Der Abend schritt immer weiter voran und mein von Alkohol umnebeltes Gehirn arbeitete schon kaum noch, als ich schwankend auf meinem Barhocker saß und über Jo's Witz lachte. Die Stimmung war ausgelassen, aber mir war durchaus bewusst, dass sich das sehr schnell ändern konnte und in eine handfeste Schlägerei ausarten würde. 
Ich kippte meinen X-ten Drink runter, als ich plötzlich jemanden in der Macht spürte, jemanden der sehr wütend war...
Er war schneller hier als ich erwartet hatte, doch das hielt mich keineswegs von meinem Plan ab.
Ich rutschte von meinem Barhocker und musste mich sofort am Thesen festhalten, um nicht umzukippen. Vielleicht war das doch ein wenig zu viel Alkohol...
Ich winkte noch kurz Jo zu, der mir kurz zunickte und sich dann seinen Kunden widmete.
Als ich mich gerade unter die tanzende Menge mischte, bemerkte ich aus dem Augenwinkel wie mein ehemaliger Meister,mit einem 'Killerblick' (ihr wisst welchen ich meine ^^) durch die Menge, direkt auf Jo zumarschierte. 

Gut... jetzt musste ich ihn nur noch irgendwie auf mich aufmerksam machen. Auch dafür hatte ich schon einen Plan. Ich brauchte nur noch einen guten Vorwand und den würde ich gleich bekommen.
Ich tat als würde ich tanzen, was wohlgemerkt gar nicht mein Ding war und wiegte mein Hüften aufreizend hin und her. Endlich bekam ich den Vorwand, den ich brauchte.
Jemand packte von hinten meine Hüfte und begrapscht meinen Hintern. Doch bevor er etwas anderes versuchen konnte rammte ich meinen Ellenbogen nach hinten und erwischte seinen Magen. Er ließ mich los und ich wirbelte herum. Der Mann der mich gepackt hatte war ein gut aussehender, aber auch ungepflegter humanoide Mann. Er war etwa 30 Jahre alt, hatte blonde fettige Haare und blaue Augen, die mich wütend anstarrten.
Ich schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht, was ihm natürlich gar nicht gefiel. Denn damit hatte ich ihn nicht nur geschlagen, sondern auch beleidigt. Wäre ich der Meinung gewesen er wäre eine größere Bedrohung, dann hätte ich mit der Faust zugeschlagen. Das war nicht nur ihm, sondern auch der umstehenden Menge bewusst, die schon einen Kreis um uns gebildet hatten. Die Vorfreude auf den bevorstehenden Kampf war beinahe greifbar.
Ich schielte kurz zu Theke an der Anakin stand und misstrauisch zu mir rüber sah. Er konnte mein Gesicht nicht erkennen, da es unter der Kaputze meiner Jacke verborgen war. Ich widmete mich wieder dem Kampf. Der Blonde stürmte taumelnd auf mich zu und ich bemühte mich um einen festen Stand, obwohl sich die Welt ein wenig drehte.
Er ballte seine Hand zur Faust und holte zum Schlag aus. Ich wich nur leicht aus, sonst hätte er mir die Nase gebrochen, doch so erwischte er nur meine Wange und ich taumelte leicht zurück.
Blut sammelte sich in meinem Mund, da ich mir auf die Wange gebissen hatte. Ich spuckte das Blut zur Seite und sah ihn herausfordernd an. Jetzt war ich an der Reihe. Ich versuchte, ohne zu schwanken, selbstbewusst auf ihn zuzugehen. Was eigentlich recht gut klappte...
Dann rammte ich ihm meine Faust in den Magen. Aber nicht so doll dass er es nicht verkraften würde und trotzdem weiterkämpfen konnte. Er ging davon aus dass ich zu schwach für ihn sei. Ich ließ ihn in dem Glauben. 

"Du Miststück!" knurrte er mir entgegen, doch ich lächelte nur dreckig, was ihn noch mehr anzustacheln schien.
Seine geballte Faust schoss auf mich zu, aber ich drehte mich leicht weg, damit er nur meine Schulter und nicht den Hals oder das Schlüsselbein erwischte.
Meine Schulter knackte bei dem Aufprall und ich verzog schmerzverzerrt mein Gesicht.
Ich sah nochmal zu Theke um zu sehen, wo Anakin war. Er kam mit grimmiger Miene auf uns zu. Ich musste mich beeil....
Weiter konnte ich nicht denken, denn der Abschaum von einem Menschen vor mir, nutzte die Zeit in der ich auf Anakin fixiert war und rammte mir die Faust direkt in den Magen. Ich krümmte mich zusammen und schluckte krampfhaft meinen Mageninhalt wieder hinunter, der wieder nach oben wollte.
Jetzt reichte es aber!!
Ich sah ihn wütend an, packte ihn am Kragen und er war sichtlich überrascht von meinem plötzlichen Stimmungswechsel und der Kraft mit der ich ihn fast mit einer Hand anhob. Doch seine überraschte Miene verzog sich vor Schmerzen, als ich ihm mein Knie zwischen die Beine rammte. Schließlich ließ ich ihn los und legte ihm eine Hand in den Nacken und sein Gesicht macht Bekanntschaft mit meinem Knie. Etwas knackte und Blut spritze aus seiner Nase, bevor er zusammensackte und einerseits seinen Schritt und andererseits seine Nase hielt.
Ich drehte mich wieder zu Anakin, der mich nun fast erreicht hatte und sein Blick war starr auf mich fixiert. Ich musste sofort hier raus, sonst würden alle wissen dass "Fulcrum" Kontakt zu den Jedi hatte. So schnell ich konnte stürmte ich, etwas taumelnd vom Alkohol, Richtung Ausgang und unterdrückte den Impuls mir meinen schmerzenden Bauch zu halten. 

Kaum war ich draußen hielt ich mir den Bauch und lief einen Block weiter in eine dunkle Gasse, die glücklicherweise leer war. Nun hielt ich es nicht länger aus. Ich stützte mich mit einer Hand an der Hauswand ab und hielt mir mit der anderen immer noch den Bauch, als ich mich nach vorn beugte damit mein Mageninhalt wieder das Licht sehen konnte.
Als mein Magen endlich leer war, spuckte ich die letzten Reste aus und spürte ganz deutlich die Machtpräsents hinter mir. Er hatte mich gefunden.
Ich stand mit dem Rücken zu ihm, daher konnte ich nicht genau einschätzen wo er sich befand.
Als ich wieder gerade stand hörte ich das Zischen eines Lichtschwertes und schon wurden wir in blaues Licht getaucht, als er mir sein Lichtschwert an den Rücken hielt.  Die Hitze seines Schwertes brannte in meinem Rücken.
"Du bist also Fulcrum", knurrte er. Es war keine Frage, es war eine Feststellung. 

Kalt lachte ich auf ohne mich zu ihm umzudrehen, ich wusste er würde mich töten, wenn ich mich bewegte. Diesen Namen aus seinem Mund zu hören klang irgendwie falsch. Es war nicht richtig und in mir kamen Schuldgefühle hoch. Doch ich durfte jetzt keinen Rückzieher machen.
"Wenn ihr mich so nennen wollt, bin ich für euch Fulcrum, Meister Skywalker."
Seinen Schock konnte ich deutlich spüren, als ihm plötzlich das Lichtschwert aus der Hand fiel, welches sich deaktiviert und uns wieder in Dunkelheit tauchte.
Mit der Hand, mit der ich mich nicht an der Wand abstützte um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, schob ich die Kaputze zurück und drehte mich zu ihm um. "Snips" flüsterte er immer noch geschockt. Und stand etwa zwei Meter von mir entfernt. Er sah müde und erschöpft aus. Erst jetzt bemerkte ich die dunklen Ringe unter seinen Augen.
Doch plötzlich begann sich alles zu drehen, wahrscheinlich hatte ich mich doch zu schnell umgedrehte. Und der Alkohol in meinem Blut tat den Rest. Ich versuchte mich noch an der Wand festzuhalten, doch es nützte nichts. Ich sackte zusammen.
Aber komischerweise schlug ich nicht auf dem Boden auf, stattdessen umfingen mich starke Arme und drückten mich an einen männlichen Körper. "Snips, alles okay mit dir?", fragte mich Anakin, der mich aufgefangen hatte und beide Arme um meinen Bauch geschlungen hatte. "Ja, geht schon", murmelte ich, doch anscheinend klang meine Stimme nicht so normal wie ich dachte. Wahrscheinlich hatte er das Lallen in meiner Stimme erst jetzt bemerkt. "Bist du betrunken?!", rief er aufgebracht. Es hatte keinen Sinn es abzustreiten, deshalb nickte ich nur und versuchte mich wieder richtig hinzustellen. Beinahe konnte ich sogar ohne seine Hilfe stehen.
Er seufte und zog mich in eine feste Umarmung. Zuerst war ich zu überrascht um zu reagieren, doch dann schloss auch ich meine Arme um ihn.
Es war wirklich schön ihn wiederzusehen, sich so geborgen zu fühlen. Das konnte ich immer nur bei ihm, was mir jedoch jetzt erst wirklich bewusst wurde.
Ich wollte ihn nie wieder los lassen und es schien ihm genau so zu gehen. Doch der Moment war viel zu schnell wieder vorbei, als meine Beine plötzlich wieder unter mir nachgaben und Anakin mich mal wieder auffangen musste. Etwas belustigt aber auch besorgt lächelte auf mich herunter. "Ich weiß ja das ich umwerfend bin, aber das du so reagierst hätte ich nicht gedacht", meinte er gespielt überheblich und war plötzlich wieder ganz mein Meister, den ich liebte und den ich so sehr vermisst hatte.
Ich erwiederte sein Lächeln. "Wenn ich nicht so fertig wäre, würde ich jetzt etwas Schlagfertiges erwidern, aber dafür fehlt mir gerade die Kraft. Tut mir leid, Skyguy", sein Lächeln verschwand und er musterte meine Wange, die wahrscheinlich wie meine Schulter schon ziemlich blau war. 

"Wieso hast du zugelassen das dieser Abschaum dich überhaupt berühren kann? Ich kenne dich, Snips, du kannst besser kämpfen als das was ich da drin gesehen habe", fragte er mit einem Ausdruck im Gesicht, den ich nicht genau deuten konnte. Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich es als Eifersucht gedeutet, aber er war nie eifersüchtig, entweder gut gelaunt oder mörderisch schlecht gelaunt...
"Ich musste euch irgendwie zu mir locken ohne dass meine Tarnung auffliegt", versuchte ich ihm beizubringen. Er seufzte. "Hast du hier irgendwo eine Wohnung zu der ich dich bringen kann?", ich nickte und nannte ihm die Adresse. Er runzelte die Stirn und sah sich um, wahrscheinlich suchte der eine Speeder oder etwas mit wir an die Oberfläche gelangen konnten. "Vor dem Blue steht mein Speeder, mit dem kommen wir zur oberen Schicht." Er nickte und legte meinen Arm über seine Schultern und legte seinen um meinen Rücken, dass seine Hand an meiner Hüfte lang und er mich stützen konnte. Was ich leider auch dringend nötig hatte, da sich alles um mich herum drehte.
Als wir am Speeder angekommen waren setzte ich mich nach vorn und Anakin hinter mich, doch er bestand darauf zu fahren. So saß er dicht hinter mir, hatte eine Hand an meinem Bauch, damit ich nicht fiel und die Anderen steuerte den Speeder.
Als wir endlich vor meiner Wohnungstür standen, war ich bereits fast im Halbschlaf.
Kaum hatte Anakin die Tür geöffnet und mich in mein Wohnzimmer geführt, war es vorbei mit mir. Ich klappte wieder zusammen. So verdammt müde war ich schon lange nicht mehr und hatte einfach keine Kraft mehr mich auf den Beinen zu halten. Im Halbschlaf bekam ich noch mit, wie er mich hochhob und in mein Schlafzimmer ging. Dort zog er mir die Jacke und die Schuhe aus und legte mich aufs Bett. Doch gerade als er aufstehen und gehen wollte, hielt ich ihn am Handgelenk fest. Durch halb geschlossene Augen sah ich zu ihm hoch. "Bleib", flüsterte ich und zog seine Hand ein wenig weiter zu mir. Er sah zu mir herunter und schien zu überlegen. Doch dann gab er nach, legte sich zu mir und nahm mich in den Arm.
Kurz darauf fiel ich in einen tiefen Schlaf.

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