Granium
Als ich aufwachte lag ich auf dem Tisch der nun waagerecht stand.
Ich richtete mich auf und rieb mir zuerst meine Handgelenke, die von den Fesseln aufgeschürft waren, doch nun war ich frei und allein im Raum.
Vorsichtig stand ich auf und plötzlich ging die Tür auf. Der Kanzler stand erneut vor mir und lächelte mich zufrieden an.
Ich fiel auf ein Knie und senkte untergeben den Kopf.
"Schön." murmelte er. "Steh auf, Lady Tano und folge mir, ich habe einen Auftrag für dich." ich stand auf und folgte dem Kanzler durch die Flure der Basis bis wir in einen Kontrollraum kamen in dessen Mitte ein großer Holoprojektor stand.
Zuerst aktivierte der Kanzler den Projektor und ein Planet erschien vor uns. "Das ist Granium. Ein Planet im Outer Rim, er ist nicht sehr bekannt und hat weder eine Zivilisation noch irgendwelche Lebewesen. Dein Ziel ist es in den Tempel zu gelangen, aber dafür werden wir die Hilfe der Jedi in Anspruch nehmen." lächelte er mich an. "Wie sieht euer Plan aus?" fragte ich ihn. Innerlich versuchte ich gegen meinen eigenen Körper anzukämpfen, doch ich konnte nichts ausrichten, er reagierte ohne dass ich etwas beeinflussen konnte.
"Wir werden dich in Carbonit einfrieren. Daraufhin wird dein ehemaliger Meister, Skywalker, dich nicht mehr körperlich spüren können und sich Sorgen machen. Er wird nach seinem ehemaligen Padawan suchen und dich schließlich auf Granium finden. Sie werden dich zurück in den Tempel bringen, dort wirst du die Jedi manipulieren, dass du wieder in den Jedi Orden aufgenommen wirst und mein Spion dort bist." ich lächelte gemein und nickte. "Schön." grinste er. "Sobald du wieder im Orden bist, kontaktierst du mich und erfährst deine weiteren Aufgaben."
Ehrfürchtig senkte ich den Kopf, als Zeichen das ich verstanden hatte. "Folge mir. Wir werden dich nun einfrieren und nach Granium bringen."
"Verstanden, Meister." erwiederte ich und folgte ihm. Nun brachte er mich in einen Raum, der aussah wie ein Hangar doch in dessen Mitte stand eine Maschine die mich an die Maschine erinnerte, die uns für die Mission in der Zitadelle eingefroren hatte.
"Stelle dich dort hin." meinte er und ich leistete dem Folge.
"Wenn sie dich fragen wieso du in Carbonit eingefroren wurdest, sagst du, dass dich ein Freund eingefroren hat, damit du nicht stirbst, bis er Hilfe holen konnte, danach erfährst du, das er umgebracht wurde." ich nickte doch eine Frage blieb.
"Wenn ich angeblich eingefroren wurde damit ich nicht sterbe, fehlt eine Verletzung oder etwa nicht?" fragte ich ihn und er nickte grinsend. "Natürlich, auch daran habe ich gedacht." nun kam er auf mich zu und zückte einen Dolch. Er kam mir immer näher, doch ich wich nicht zurück.
Ich wollte, doch mein Körper bewegte sich nicht. Innerlich bekam ich Panik, doch ich konnte nicht dagegen ankämpfen. Er rammte mir den Dolch in den Bauch und zog ihn gefolgt von blutigen Spritzern wieder heraus. Ich wollte mich vor Schmerzen nach vorn krümmen, doch ich blieb einfach stehen und das Blut floss aus mir heraus.
Nun ging der Kanzler zu einem Kontrollpult und stellte die Maschine an. Die Plattform auf der ich stand senkte sich und ich schloss die Augen, dann wurde alles Schwarz.
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