Teil 2
Bo-Katans Finger trommelten unruhig auf das Geländer der Brücke der Voyager, während sie den Planeten unter sich betrachtete. Wie die Sensoren des Schiffes es bereits erfasst hatten, war der Gesamte Planet eine einzige Staubige Wüste.
„Das fehlen der Nukleogenen Partikel, sorgt für eine enorme Trockenheit.", erklärte Tuvok der Brückencrew.
„Es erinnert an Mandalor.", flüsterte Koska leise. „Eher an Tatooin. Mandalor hat auch Wasser auf der Oberfläche. Wenn auch nur wenig."
Janeway unterhielt sich leise mit dem Talaxianischem Reisenden, welchen sie in einem Trümmerfeld aufgegriffen hatten und der sich bereiterklärte ihnen zu helfen. Bo-Katan misstraute dem Mann. Ihr Kriegersinn sagte ihr, das er etwas eigennütziges im Schilde führte, doch sie wusste nicht was.
„Wir sollten uns auf den Weg machen." , Janeway erhob sich aus ihrem Kommandosessel. „Tuvok, Paris. Sie begleiten mich. Mr. Chakotay, wollen sie uns ebenfalls begleiten?"
„Schicken sie mir die Koordinaten, dann Beame ich mich mit Runter."
Janeway wollte mit ihren Männern den Turbolift betreten, doch Bo-Katan stellte sich ihr in den Weg. „Ich werde sie ebenfalls begleiten. Ahsoka ist auch dort unten. Ich werde sie nicht im Stich lassen!"
Janeway zögerte eine Sekunde, dann nickte sie. „Einverstanden, aber ich will keine Gewalt. Wir sollten versuchen unsere Leute Friedlich zurück zu bekommen."
Bo-Katan nickte zustimmend, auch wenn sie nicht glaubte, auf Gewalt verzichten zu können. „Gut. Probieren wir ihren Weg."
Die Captain runzelte leicht die Stirn, sagte aber nichts.
Nachdem sich das Außenteam mit Phasern bewaffnet und mit Tricordern ausgestattet hat, beamten sie sich auf die Planeten Oberfläche. Bo-Katan entriegelte ihren Handgelenkblaster und sah sich um. Sie waren auf einer ebene mit Staubbiegen, Rissigem Boden Materialisiert. In der Ferne ragten Berge in die Luft. Der Himmel war klar und Blau und ohne eine Wolke. „Es ist ganz wie auf Tatooin.", bemerkte Bo-Katan.
Einige Hundert Meter entfernt hatte sich eine Gruppe Dunkelhäutiger Männer versammelt. Sie riefen laut zu den Waffen und begann sich vor dem außen Team aufzubauen. Die Mandalorianerin ließ ihren Helmsensor nach unten Klappen und analysierte die Umgebung. Die Kazon, wie Neelix die Spezies nannte, lebte in einem Heruntergekommenen Baukomplex, aus Metall. Wind und Sand hatten ihm Stark zugesetzt und Bo-Katan glaubte mehrere Lücken in dem Wänden zu sehen. Kleinere Kinder huschten umher und sahen sie misstrauisch an. Frauen entdeckte Bo-Katan keine.
„Warum sollte hier freiwillig jemand Leben?", kommentierte Tom Paris die Wüste um sie herum.
„Es gibt hier reichhaltige Cormalinvorkommen. Sie sind sehr Gefragt im Sektor.", erklärte Neelix.
„Tauschen die Ocampa damit?", erkundigte Chakotay sich.
„Nicht die Ocampa. Die Kazon- Oglar.". Neelix wirkte immer nervöser, je näher sie dem Komplex kamen.
„Wer sind die Kazon Oglar?", fragte Janeway verwundert.
„Die da.", Neelix deutete auf die Gruppe von bewaffneten Männer. „Die Kazon Kontrollieren teile des Raumes. Manche haben Erze, andere Wasser, wieder andere Nahrung. Sie tauschen untereinander und wenn es sich lohnt, dann töten sie sich auch dafür."
„Sie sagten die Ocampa hätten unsere Leute!", zischte Janeway, doch Neelix ignorierte ihren Einwand. Er hob grüßen die Arme. „Meine Freunde! Es ist schön euch wiederzusehen!"
Doch so herzlich der die Kazon auch begrüßte, so sehr schiene sie ihn zu verachten. „Du hast uns betrogen!" rief einer von ihnen. „Das Schlitzohr hat und hintergangen!"
Sie packten ihn und trugen ihn zu einer Nahem Wand, wo sie ihn in in den Dreck warfen.
„Ich muss mit eurem Maje sprechen! Wo ist mein guter Freund Jabin?", fragte Neelix hastig, doch die Kazon beachteten ihn nicht, sonder begannen Janeway und ihren Leuten die Phaser und Tricorder abzunehmen. Einer de Kazon näherte sich Bo-Katan, doch sie dachte nicht daran ihre Waffen abzugeben. Mit einem schnellen Schuss in die Schulter, hielt sie sich den Kazon auf Abstand. „Wag es mich anzufassen und du wirst es bereuen!", der Kazon starrte sie verdattert an, doch er war nicht der einzige. „Packt dieses Weibsbild!", schrie einer.
Drei Kazon rannten auf Bo-Katan zu, die Phaser im Anschlag. Doch Bo-Katan war vorbereitet gewesen. Ihre Hand schnellte zum Blaster. Drei schnelle Schüsse brachten die Kazon zu Fall. Ein weiterer Feuerte auf die, doch der Phaserstrahlen, richtet an ihrer Beskarrüstung keinen Schaden an. Sie warf eine Rauchgranate aus ihrem Gürtel. Die Granate Explodierte vor den Kazon und nahm ihnen die Sicht. Bo-Katan zündete ihr Jat-Pack und erhob sich die Luft.
Die Kazon riefen erstaunt und zeigten in die Luft. Einige Feuerten auf sie, doch sie trafen nicht.
„Jabin! Jabin!", Neelix winkte einem neuen Kazon zu, der aus dem Gebäude kam. „Jetzt habe ich dich!", knurrte Bo-Katan. Sie ließ sich nach unten sinken und landete vor Jabin. „Stehen bleiben!", knurrte sie und hielt dem Maje ihren Blaster an den Kopf. „Du wirst mir jetzt meine Fragen beantworten Maje."
Der große Kazon knurrte. „Ich werde mir von einer Frau nichts sagen lassen. Egal, ob sie eine Waffe hat oder nicht."
„Wie du meinst.", Bo-Katan flog erneut in die Luft. Währenddessen Aktivierte sie ihren Seilwerfer, der sich um den Fuß des Maje wickelte. Überrascht sah der Maje auf, dann zog Bo-Katan ihm die Füße weg. Hart knallte sein Kopf auf das Metall. Dann wurde er, mit den Füßen voran in die Luft gezogen und hing Kopfüber, in der Luft „Hört alle mal her!", Bo-Katan ließ ihre Stimme durch den Helm verstärken, so das alle sie hörten. „Wir suchen nach einer Spezies die sich Ocampa nennen. Sie haben unsere Kameraden. Wo können wir sie finden?"
„Sie leben unter der Erde.", keuchte Jabin unter ihr. „Das Wesen im All hat ihnen den Zugang zum einzigen Wasser auf diesem Planeten gezeigt."
Janeway stand auf, die Kazon Wachen beachteten sie nicht. „Lassen sie ihn Runter, damit wir wie Zivilisierte Leute sprechen können."
Bo-Katan deutet auf die Wachen. Die sollen ihre Waffen runter nehmen. Sonst Stirbt ihr Maje." um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, wanderte sie mit ihrem Jat-Packs einige Meter in der Luft umher, wobei der Maje gehörig ins schaukeln kam. „Tut was sie sagt!", rief er Panisch.
Die Kazon warfen ihre Gewehre zu Boden und entfernten sich.
Langsam sank Bo-Katan niedriger so dass Jabin, wieder den Boden berührte. Hastig bereite er seinen Fuß aus der Drahtschlaufe. „Was wollen sie von den Ocampa? Es sind Schwache Kreaturen. Sie leben nur neun Jahre und sind schlechte Diener.", Er deutet auf eine Tür. „Manchmal kommen sie an die Oberfläche gekrochen. Wie diese da."
Ein junges Mädchen trat aus dem Schatten. Sie hatte einen Blonden Haarschopf und leuchtende blaue Augen. Doch sie war Misshandelt worden. Ihre Lippe war aufgeplatzt und eines ihrer Augen war blau angeschwollen. „Wir haben alles versucht um aus ihr herauszubekommen, wie wir die Barriere durchbrechen können, die das Wesen im All zu ihrem Schutz errichtet hat. Doch sie will nicht reden. Und wenn ich es nicht schaffe, dann kriegen sie das auch nicht hin." spotte Jabin. Jetzt wo er wieder festen Bode unter den Füßen hatte, war sein Selbstvertrauen zurück.
„Nun, vielleicht sind meine Freunde überzeugender.", wagte Neelix einen vorstoße. „Wie wäre es, Tauchen wir diese Magerer kleine Ocampa, gegen Wasser. Meine Freunde hier, könne es aus dem Nichts erschaffen."
„Ist das war?" Jabins Augen glitzerten Begierig.
„Allerdings.", lächelte Janeway. „Janeway an Voyager. Energie."
Hinter der Gruppe Materialisierten sich zwei große Wassercontainer im heißen Sand. Die Kazon jubelten und rannten mit ihren Schaöuchen und Kanistern auf de Kontainer zu. Es entsats ein Heftiges Gedrängel um das, wie aus der Luft erscheinen Wasser.
„Wir können ihnen so viel Wasser zur Verfügung Stellen wie sie wollen, wenn sie uns diese Ocampa überlassen." erklärte Janeway.
Jabin rieb sich begierig die Hände und trat auf Janeway zu. „Ich wäre eher daran interessiert diese Technologie zu erwerben."
Janeway kniff die Augen zusammen. „Tut mir leid, doch diese Technologie ist fest in unser Schiff integriert. Wir können sie ihnen nicht überlassen."
Jabin verzog die Lippen zu einem knurren. Er machte einen bedrohlichen Schritt auf Janeway zu, doch Bo-Katan stellte sich im in den Weg. „Überspann den Bogen nicht, Jabin. Oder du fliegt wieder. Und dieses mal, lass ich dich nicht so leicht landen." Aus ihrer Armschienen fuhr eine Vibro- Messerklinge. „Über leg es dir gut. Wasser so viel du willst und dafür gibst du uns das Mädchen." Sie legte einen Hand auf ihren Blaster. „Oder du endest mit einem Loch im Bauch und einer offenen Kehle."
Sie sah ihm durch ihr Visier in die Augen und bemerkte sein zögern. Für einen Augenblick, glaubte sie, ihn töten zu müssen, dann gab er nach. „In Ordnung. Nimm das Gör. Dafür gebt ihr uns Wasser."
„Einverstanden.", antwortet Bo-Katan, ohne auf Janeways Antwort zu warten. „Komm her kleines." Sie winkte der Ocampa zu, die sofort zu ihr lief. Dabei warf sie einen Furchtsamen Blick auf den Großen Kazon Anführer, der zu seinen Leuten ging und sich etwas von dem Wasser nahm.
Bo-Katan fuhr ihre Virboklinge ein. „Keine Sorge Kleines.", sie nahm ihren Helm ab. „Jetzt bist du in Sicherheit."
Captain Janeway und die andere gesellten sich zu ihnen. Bo-Katan erwiderte Janeways wütenden Blick mit Starrer Mine. Es war ihr völlig klar, das die Sternenflotten Kommandantin, mit ihrem Vorgehen nicht einverstanden war. Doch noch hielt sie sich zurück. „Sieben zum Beamen.", gab sie den Befehl an die Voyager.
Im nächsten Augenblick war das Außen Team wieder im Transporterraum der Voyager. Die Junge Ocampa löste sich aus Bo-Katans Griff und warf sich Neelix in die Arme. „Ich wusste du würdest kommen und mich Retten." sagte sie und legte die arme um seinen Hals.
Neelix lächelte. „Ich habe es dir doch versprochen, meine Liebste."
Bo-Katan fuhr herum. Auch Janeway sah betroffen aus. „Du hast uns benutzt!" Bo-Katan riss Neelix aus der Umarmung und drückte ihn gegen die wand des Transporters. „Was sollte das dort unten? Wolltest dazu nur deine Geliebte Retten? Antworte mir!" ihre Finger schlossen sich um den Hals des kleineren Talaxianers
„Kryce!", Janeways Hand lehte sich auf Bo-Katans Arm. „Lassen sie ihn los."
„Er hat uns verraten!", knurrte Bo-Katan. Neelix Keuchte.
Janeway ließ nicht locker. „Ich weiß. Und das werde ich ihm nicht durchgehen lassen. Doch wichtig ist , das wir jemanden haben, der uns zu unseren Leuten bringen kann.", Die Captain sprach mit leiser und eindringlicher Stimme. „Denken sie nach. Wenn sie ihn jetzt die Umbringen, dann wird uns seine Freundin wahrscheinlich nicht helfen Ahsoka und die anderen zu finden."
Bo-Katan sah zu ihr hinab. Janeway Mine war eindringlich, aber Unnachgiebig. Bo-Katan knurrte und sie löste die Hand von Neelix Hals. Keuchend ging er zu Boden, wo er nach Luft schnappte. Die Ocampa kneihte sich neben ihn.
„Dank Farrik!" knurrte Bo-Katan und wollte den Transporter verlassen, doch Tuvok stellte sich ihr in den Weg. „Der Captain will sie in ihrem Bereitschaftsraum sehen." sagte er mit seiner Ton,losen Stimme.
„Lassen sie sie. Wir werden später darüber reden, aber wir werden Reden.", erwiderte Janeway. „Jetzt bringen wir unsere neuen Gäste erst mal auf die Krankenstation."
Bo-Katan lächelte Grimmig und schob sich an dem Dunkelhäutigem Vulkanier vorbei.
„Miss Kryce."
Bo-Katan schnaubte. „was wollen sie Chakotay?"
Der Mann mit der Gesichts Tätowierung beschleunigte seine Schritte, bis er neben ihr stand. „Auch wenn Captain Janeway das nicht so sieht, ich fand ihr verhalten auf dem Planeten richtig."
„Danke." sie Bogen um eine Ecke. „Aber unsere gemeinsame Zeit endet, sobald wir unsere Kameraden gefunden haben und der Fürsorger uns zurück geschickt hat. Ich bin nicht auf Janeways Wohlwollen angewiesen. Ich will nur zurück zu meinem Volk und meinen Planeten befreien."
„Dann geht es und Ähnlich."
„Das bezweifle ich."
„Was ich damit sagen will ist:" Chakotay holte erneut zu ihr auf. „Sie sind nicht alleine. Nicht nur ihre Leute sind nicht von der Sternenflotte, sondern auch meine. Wie müssen uns gegenseitig unterstützen."
Sie waren vor Bo-Katans Quartier angekommen. Sie sah Chakotay in die Augen. „Ich danke ihnen für ihre Unterstützung, allerdings werden wir bald wieder getrennte Wege gehen. Danke Chakotay."
Der Mensch lächelte und machte sich auf den Weg zur Krankenstation. „Ich werde sie benachrichtigen, sobald wir uns unter die Oberfläche begeben." Rief er noch, ehe er in einem Turbolift verschwand.
„Gibt es etwas neues"?, fragte Axe, als Bo-Katan das Quartier betrat.
„Wir werden Ahsoka bald zurück haben. Und dann sobald der Fürsorger uns zurück in unsere Galaxie gebracht hat, werden wir Mandalor von Maul zurückerobern, aber erst mal." sie lies sich auf einen Stuhl zurück sinken. „Werde wir unter die Oberfläche gehen müssen."
Koska grinste und lud ihren Blaster nach. „Na hoffentlich sind die Gänge dort unten große genug für unsere Jet-Packs."
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