Drei Jahre alt.

Der kleine Junge saß auf seiner Spieldecke in seinem Zimmer und lachte laut. Seine Spielzeuge sind so lustig, dass er wahnsinnig viel Spaß hatte. Er nahm seinen Teddy in die Hand und kuschelte ihn an sich, bevor er aufstand und tapsige Schritte ins Wohnzimmer machte. Seine flauschigen Kuschelsocken, die seine Oma für ihm gemacht hatte wärmten seine Füße im Winter. Seine Mama machte einen Mittagsschlaf, weshalb sie nicht merkte, wie ihr kleiner Junge durch das Haus lief und etwas suchte. Was Ardy aber suchte war selbst ihm nicht klar. Er suchte einfach mit seinem Teddy Nu.

Ardy kam im Gästezimmer an, wo für gewöhnlich ein leeres Bett und ein Schreibtisch stand, doch ein Mann lag auf dem Bett und sah Ardian liebevoll an. »W-wer bis' du?«, fragte Ardy verwundert und kommt näher an Taddl ran. Dieser lächelte nur und richtete sich auf. Er breitete seine Arme aus und Ardy kam auf ihn zu, um sich hochheben zu lassen. Thaddeus hob das Kleinkind hoch und setzte es auf seinen Schoß. Die Kälte des Fremden Körpers ignorierte er komischerweise. Ardy sah ihn mit seinen großen, grünblauen Kulleraugen an und legte seine linke kleine Hand auf die Nase des blauhaarigen. Dann zog er sie weg und kicherte leise. »Ich hab deine Nase!« Er fing an zu quietschen und auch Taddl lachte leise. Er machte das selbe und zeigte das bekannte Zeichen für die geklaute Nase. »Und ich habe deine.« Ardy lachte nur noch lauter und drückte seinen Nu fest an sich. Als sich beide beruhigt hatten zog Taddl die Decke zurück und legte Ardian unter diese. Er legte sich neben den kleinen und legte einen arm um den winzigen Körper. »Du hast deinen Mittagsschlaf nicht gemacht.«, raunte Taddl und streich dem kleinen Kind über die Haare. Das Kleinkind schwieg und kuschelte sich an den kalten, harten Körper. Anschließend schloss er seine Augen und wurde müde. Und so schlief er an Taddl gekuschelt ein, obwohl er wahnsinnig fror.

»Nur noch sechzehn Jahre, Ardian.«